hallo

Antwort auf:
DER beste Grund, um andere zu quälen oder zu unterwerfen, der beste Grund ist

GOTT. Von mir auch aus Allah.


oder halt der glaube an die überlegenheit der eigenen gruppe.
durch zb. die rassenlehre, den sozialismus, den kapitalismus oder die demokratie.

wie gesagt, das letzte mal, das das abendland von den muslims bedroht wurde, war 1529 vor wien.
das letzte mal, dass ein ölreiches land vom kapitalismus bedroht wurde, war neulich.
zu anfang des letzten jahrhunderts wurde im namen der aufklärung und der volksmobilität handgeld auf kongolesen ausgesetzt.
jede hand brachte ein stattliches taschengeld.
man hat einen weg gefunden, wie man menschliche hände durch räuchern haltbar machen kann, um längere streifzüge auf der suche nach händen machen zu können.
die hände hätten sonst nach wenigen tagen furchtbar gestunken.
hände deshalb, weil sie leichter zu transportieren waren, als köpfe und dadurch die abrechnung erleichterten und weil die opfer nicht getötet wurden, sondern zum pflegefall wurden, was zusätzlichen vorteil brachte, da auf diese art die, die noch zwei hände hatten nicht in den kampf ziehen konnten, sondern die handlosen versorgen mussten, indem sie kautschuk sammelten und den dann ablieferten.
die bestrafung für zu geringe mengen an gesammeltem kautschuk war handabhacken.

es waren missionare, die aus ihrem glauben heraus die unmenschlichkeit dieses tuns erkannten und publik machten.
die anderen hat das nicht gejuckt, es kam ihnen sogar normal vor.
das wahrzeichen von antwerpen ist eine abgeschnittene hand.

wieviele millionen sind in kzs und gulags umgekommen, ohne dass auch nur ein pfarrer oder mullah das alles mit einer religion legitimieren musste?
phol-pot in kambodscha.
die kulturrevolution in china.

das sind nur eine kleinen episoden im kampf der aufgeklärten gegen den geistigen rückstand der anderen.

so, was jetzt?

Antwort auf:
Nietzsches Anfang "Gott ist tot" war erst die halbe Wahrheit.

Wahr ist, dass GOTT nie gelebt hat, so auch nie tot war.


wenn schon, dann ist nietzsches wahrheit wahr.

falls gott tot ist, dann ist er tot

einen tot gewesenen gibt es laut definition vom tod nicht.
ausser man glaubt an die ostergeschichte.

also, zum mitschreiben:

"wahr ist, dass gott nie gelebt hat, so auch nicht tot ist."
oder alternativ:

"..., so auch nicht tot sein kann."

"... tot war." ist eine jeder menschlichen erfahrung widersprechende aussage.

soviel sprachliche präzision sollte man von einem journalisten im vorruhestand schon erwarten, sonst beleidigt man den ganzen berufsstand.

katya,

Antwort auf:
Aber ich , als Ungläubige, habe mit Menschen, denen ich begegnet bin , Momente erlebt, wo ich die Kraft gespürt habe, die ein Glaube einem Menschen öder besser einer Gemeinschaft von Menschen geben kann.


mir ging es genauso.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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