@Koschla und Josi

Sehr interessante Diskussion: Danke für die Denkanstöße!


@Josi

Josi:"Wir alle sollten also für mehr Pomp und Pracht plädieren und für mehr Sicherheit im absoluten Reichtum derjenigen, die uns regieren: auch ein König kann nur ein Klo benutzen (absolutes sorry für diesen Ausdruck, er gilt Kathi und nicht dem König), auch ein König kann nur eine Tasse Kaffee auf einmal austrinken und auch die nicht kochend heiß und mehr als essen geht auch nicht: es muß ja irgendwo reinpassen und irgendwo wieder rauskommen können. Zu allen Zeiten in allen Weltmächten, sogar in Lummerland, haben Könige prachtvoll sein müssen: es gibt kein Volk auf dieser Welt das jemanden achtet, der sich nicht selbst achtet und Macht und Distanz gehören nunmal zusammen."

Darf ich einen kleinen/großen Gedankensprung machen?

Wenn ich an sogenannten "Stars" denke (beispielsweise Michael Jackson), so stellt man fest, dass sie genau nach dieser Strategie verfahren, um die Massen zu hypnotisieren. Niemand interessiert sich für den gewöhnlichen Menschen von nebenan*. Niemand schaut zu ihm hinauf, niemand verehrt ihn. Die "wahren Stars" versuchen unnahbar zu bleiben, glamourös zu sein. Prachtvolle Eigenheime tun ihr übriges dazu. Und letztendlich macht es die Queen auch nicht anders - sie selber verdankt dem "Glamourfaktor" ihre Daseinsberechtigung.

Würden die Könige nicht so pompös leben, wären genau diejenigen, die diese "Verschwendung" kritisieren, die ersten, die sich abfällig über ihre Bescheidenheit empören: "Wie lebt der denn?"

Nichtsdestotrotz verbietet der Islam Menschenkult (nicht aber Schönheit - und meist ist prachtvoll auch schön und/oder andersherum) aus gutem Grund: Schreiende, pubertierende kleine Mädchen, sich Kleider vom Leib reißende Frauen und stalkende, zu jedem Opfer bereit stehende Männer.

Ohne groß auszuholen: Verehrung dieser Art gebührt nur Allah.



*Wo sind denn die ganzen Stars von DSDS, Big Brother und anderen Menschenverwertungsformaten? Das Konzept des volksnahen Stars ist völlig gescheitert.