Sehr gut.

"Mit dem Gedanken, dass dieses Leben nur eine Prüfung ist, lässt es sich einigermaßen aushalten. Ohne den Glauben daran könnte ich es nicht."

Weniger gut. Warum:

Ich habe mich bewusst entschieden dem Atheismus 50% Raum zu geben. Das ist meine Verstandes und nicht meine Herzensentscheidung. Warum aber machte ich dies? Weil ich von der christlichen Vertröstungstheologie die Nase gestrichen voll hatte.

Mit Ausnahme von William Wilberforce (Sklavenhandel-Bekämpfer und Freikirchenmann) gingen wirkliche Lebensverbesserungen nicht vom Papsttum, nicht von Freikirchenleuten oder sonst bekennenden Christen aus. Es waren mehrheitlich Atheisten, welche den Naturschutz, Tierschutz und Menschenschutz aktiv gefördert haben. Die anderen, damit die Frommen, drehten sich im Denken zu sehr darum, Dogmen zu rechtfertigen und Menschen zum gleichen Glauben zu bekehren.

Ich will daher Menschen nicht vertrösten sondern Missstände hier, heute und jetzt bekämpfen.

Gerhard

Last edited by GerhardIngold; 25/09/11 03:00 PM.