Eine Partnerschaft besteht aus zwei sich liebenden Menschen.

Gerade aus den Gründen, die Du anführst, wollte ich die Freundschaft beenden. Dann hörte ich, was für ein Kuhhandel vorgesehen war. Sagt nämlich der Vater Ja, hat die Tochter keine Chance, sich zu widersetzen.

Ich sah in Gedanken meine Freundin und wusste, dass ich keinen solchen Kuhhandel zulassen darf.

Nun kann ich aber das islamische Glaubensbekenntnis ohne Meineid sprechen. Es gibt nur einen Gott, was ich zu 50% glaube. Und Mohammed ist ein Prophet. Diese Wertschätzung kann ich Mohammed entgegenbringen.

Echter Muslim fängt aus meiner Sicht und da kommen wir auf mein Thema zurück, nicht mit Ramadan, Gebete usw. an. Die direkteren Offenbarungen stehen über der Bibel, der Thora, dem Koran usw. Diese direkten Offenbarungen Allahs und damit die Natur, die Tiere und Mitmenschen sind mit allen Sinnen zu erfassen. Erst für den Glauben benötigen wir einen sechsten Sinn. Wer also die Werke Allahs nicht vor der Ausbeutung bewahrt, geht auch an Allah vorbei. Durch die konkrete Liebe werden wir Kinder Allahs und dann freut er sich auch, wenn wir zu seiner Ehre Regeln einhalten.

Dass diese Sicht von vielen muslimischen Freunden nicht geteilt wird, verstehe ich. Die gleichen Vorbehalte machen auch Christen. Bei ihnen muss man im richtigen Sinne an Jesus Christus glauben. Wer da die Göttlichkeit Jesus ablehnt, wird besonders von Freikirchenleuten ausgegrenzt. Dass sie damit nicht im Sinne der Feindesliebe leben, welche Jesus gelehrt hat, merken sie nicht einmal.

Khalid