Liebe Legolia,

Antwort auf:
immer ganz ruhig bleiben



meine Enkelin (wie Du weißt bin ich ja schon ziemlich alt und damit auch ziemlich weise) sagt zu mir in solchen Fällen: "immer schön crazy bleiben" - ganz ruhig zu bleiben anderen zu empfehlen, die die Ruhe selbst sind und sich selbst herauszunehmen alle naselang auszuflippen, ist ganz schön selbstbewußt.

Ich hätte noch eine Frage der von Sansabil hinzuzufügen (nachdem ich gestern mich mal querdurchgelesen habe durch den Postingwald von Dir):

4. Bist Du MarokkanerIn?

Manche Deiner Formulierungen und Schreibfehler sind nicht nur auf das häufige Telefonieren mit der Familie Deines Mannes zurückzuführen, sondern typisch für das Maskottchentum, das einige marokkanische User - sehr, sehr viel früher - hier an den Tag gelegt haben. Anyway:

Deine Reaktionen auf mich sind jedenfalls Beziehungsknatsch reinsten Wassers:

so hysterisch wie Du hier immer wieder nach meiner Sperrung schreist, dafür schon jede Menge Threads eröffnet hast und Dir sogar zusammenhängende (nicht total verblödetes Habibi-Gelalle) Sätze auskommen mit zusammenhängenden Schlußfolgerungen, auf den Punkt exakt recherchiert, glasklar formuliert, könnte man meinen ich hätte Dir Deinen Mann ausgespannt.

Hinterfotzig, gemein, mit unfairen Methoden:

das ist ja die eigentlche Botschaft in allen Deinen Postings mich betreffend - es ist die Wunde auf die Du ständig zeigst: Weibergekeife, an den Haaren reißen und anspucken. Glaub mir, indem Du mich hier wegsperren lassen willst, hast Du nichts gelöst, nichts erreicht und ist nichts wieder ausgeglichen. Es ist und bleibt Dein Problem und hat nichts mit mir zu tun, sondern ausschliesslich mit Dir: schließe Frieden - niemand, der Marokko liebt und von Marokko wiedergeliebt wird, nimmt einem anderen etwas weg. Der Kuchen wird nicht kleiner je mehr man etwas liebt, sondern grösser: nur Mut.

Wenn Du es erlaubst, dann wenden wir uns jetzt vielleicht mal wieder dem Attentat zu: ich habe nämlich in der Süddeutschen Zeitung doch einen Hinweis auf die sexuelle Komponente des Attentathintergrundes gefunden (zitiert aus seinem Pamphlet): er mußtmaßt, daß nach dem gelungenen Attenat ihn alle

Antwort auf:
seine Freunde, auch seine Familie ihn als Monster beschmipfen würden. Die "vereinten, globalen multikulturellen Medien" würden ihn dämonisieren und Lügen über ihn verbreiten. Sie würden ihn einen Rassisten, einen Faschisten nennen, wie sie es immer machen, wenn einer gegen den multikulturellen Marxismus aufstehe. Vielleicht würde sie ihn auch als Pädophilen verunglimpfen: "homosexuell, nicht gebildet, psycho"


Da wären wir ja bei dem vor Wochen von mir angesprochenen Thema von Otto Weiniger (für die, die es langweilig finden: einfach nicht weiterlesen!): es fehlt nur noch der Frauenhaß. Wenn aber in derselben SZ-Ausgabe steht, daß der Attentäter, wenn er nicht gerade zwischen seinen Tonnen von Düngemitteln sich aufgehalten hat, bei seiner Mutter gewohnt hat - dann sind wir doch zumindest schon im Bereich von "warm, sehr warm".

Liebe Legolia, ich nehme nicht an, daß Du mir nicht folgen kannst: aber Deine merkwürdige Anhänglichkeit an mich ist mir zu kompliziert - ich möchte sie noch nichtmal verstehen können. Für den Islamkritiker entschuldige ich mich: Du hast ja nur die Mißstände in Marokko immer wieder hier im Forum aufgezeigt (Mackzen, König, Berber, Araber, Frauen) - und das wird man ja wohl "noch sagen dürfen".


Josi