Hallo,
in der zeit seit 2002 hatten wir bei der Durchreise durch Frankreich 2 versuchte Einbrüche, dank guter Alarmanlage unvollendet! In Spanien haaten wir 2002 tagsüber einen Einbruch mit Hilfe eines dicken Steins und einer Getränkekiste als Einstieghilfe.
An der nördlichen Küste stehen wir nicht frei, es gibt ja ganz passable Campingplätze. Je weiter südlich, desto mutiger waren wir, vom Freistehen in Legzirka (bei Sidi Ifni) bis hinunter nach Laayoune am Strand.- Ansonsten sind wir öfter auf den Parkpätzen von Hotels gestanden und haben eben den Wächtern unseren Obolus bezhalt. War immer unproblematisch.
Und dann muß ich noch sagen, daß man in Marokko nie unentdeckt bleibt, wenn Du denkst, jetzt bist Du völlig allein, dann wachsen entweder ein paar Kinder oder ein Hirte oder ein Soldat aus dem Boden. Meine Mutter, die auf dem Land im tiefsten Niederbayern aufgewachsen ist, sagte mir, meine Erzählungen würden sie sehr an ihre Kindheit erinnern, da wurde auch jedes Auto, daß ins Dorf vor, von den Kindern als ihr persönliches Entertainment betrachtet. Sie sind auf die Kotflügel aufgesprunge (die waren damals noch groß genug) und ein Stück mitgefahren, bis der Fahrer sie weggehupt hat. Zumindes in südlichen Dörfern neben der Hauptroute ist das heute scheinbar auch noch so.
Viel Freude an der Reise!