Ich fand diesen Eintrag heute im Lonely Planet Forum:

We had been working our way down Morocco's beautiful west coast in our camping van and were trying to find a suitable camping place near Agadir.
Unfortunately road signs in Morocco are somewhat sparse and we were tired and lost so we, against our better judgement, decided to park in the back street of a suburb of quite an affluent looking area.
Within an hour 3 youths wielding rocks had found us and by the time we had managed to drive off they had broken the rear window and extracted the foam mattress and a pillow we had been lying on.
Later at the police station we were nonchalantly informed that two people had been killed recently in similar circumstances.
We were assured that this event would be taken seriously and investigated, it had not occurred to me that it would not be but after hearing that I began to doubt it.

Das ist natürlich eine traurige Sache, wenn es stimmt, aber ich denke, gerade hier im Forum wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Marokko zwar ein sehr sicheres Land ist und das freie Übernachten ungefährlich, aber dass es doch bestimmte Dinge zu beachten gibt. Erstens gehört dazu, dass Überfälle an der Atlantikküste zwischen Rabat und Agadir auf WoMos tatsächlich schon vorgekommen sind und ich habe auch in meinem Campingführer davor gewarnt, dort alleine zu stehen. Dann würde ich persönlich sicher nicht am Rande eines düsteren Vorstadtviertel übernachten. Entweder ganz frei, oder in einem hier geschilderten Fall, wenn ich nicht mehr weiter weiss, die Polizeistation fragen, wo man denn die Nacht stehen kann.

Aber es könnte natürlich indirekt auch mit dem Vertreiben der WoMos bei Taghazoute zu tun haben. Wenn die Bevölkerung merkt, dass von Seiten der Behörde keine Unterstützung für wilde Camper zu bekommen ist kann das auch Tür und Tor für solche Vorkommnisse öffnen.

Hoffen wir, dass es ein Einzelfall ist.