hmm, also ich bin der meinunng, dass bei mir und meinem mann schon gleichberechtigung herrscht. das heißt aber für mich nicht, dass in jeder situation gleichberechtigung herrscht. mal ist es er, mal bin ich es die entscheidungen trifft bzw. etwas durchbringt. bei wichtigen themen feilschen wir uns das dann aus und jeder kämpft für seinen standpunkt. da wir zwei beide eher "dominant" sind git es bei uns recht temperamentvoll zu und es findet hier und da ein regelrechter machtkampf statt. das mag in manchen leuten vielleicht eine vorstellung wecken, dass dies sehr anstregend ist. viele haben ja die meinung, dass eine partnerschaft gut funktioniert, wenn einer dominant ist und der andere nicht. aber wir empfinden es immer als eine herausforderung und sehr spannend als auch bereichernd.. wir sind beide davon überzeugt, dass wir keinen partner wollen, der unterwürfig ist und dass uns da schnell langweilig werden würde. und meistens finden wir ja auch einen grünen zweig odet die goldene mitte indem jeder auf den einen schlussendlich doch zugeht. mal ist es aber auch so, dass ich meinen kopf durchsetze und ein anderes mal er.
also in diesem sinne verstehe ich unserer ehe durchaus als gleichberechtigt..