Antwort auf:
die Korruption in den Kreisen der Mächtigen, die Notwendigkeit zu bestechen, um zu einer medizinischen oder anderen Leistung zu gelangen.


Wie wahr, wie wahr.
Ist mir Gott sei Dank erst kürzlich gelungen,
einem Verwandten eine Knieoperation in Europa zu ermöglichen,
weil sie in Marokko schlicht und einfach unbezahlbar war.
Ein mir bekannter Primar kann auf einen Humanfond zugreifen.
Viel bewegender war aber für mich die Verwunderung des Verwandten über die Austattung des Krankenhauses und der Umgang mit ihm als "Andersgläubiger".
Er sagte immer wieder, das, wenn ein "Bruder" auch nur die Hälfte dieser Menschlichkeit in Marokko tätigen würde, keiner mehr von "Respekt" sprechen bräuchte.
Zum Lachen, besonders die Toilettanlagen im Krankenhaus hatten es ihm besonders angetan. Er sagte, die seien sauberer als die meisten Operationssäle in Marokko.

Antwort auf:
Die drängendsten Probleme, etwa die Beschaffung von Wohnraum für Zehntausende, die noch in Blechbaracken hausen, werden in raschem Tempo angegangen.


Auch das ist richtig, aber!
Man kann sie in jeder größeren Stadt an deren Randgebieten sehen, wie z.B. in Meknes, Fes, Rabat usw., neue Reihenhäuser bzw. Reihenhäuser in Bau. Nur, wer kann sich diese leisten? Wer hat die geforderten 180 000 bis zu 1 Mill. Dirham?
Ich hoffe nur, das diese neuen Siedlungen nicht zu Geisterstädten verkommen werden.