Hallo Najib,

ich glaube, ich bin schuld:

ich hatte behauptet, daß "denknotwendig" ein verstaubter Funktionärsbegriff ist, höchstwahrscheinlich von einem Ruheständler. Ich habe jedoch hinzugefügt: verstaubter Funktionärsterminus ODER Querulantensprech.

Jemand, der wie Borgwart behauptet, daß Du (Najib) Thomas Friedrich intellektuell nicht das Wasser reichen könntest, geht davon aus, daß "denknotwendig" so etwas ähnliches bedeutet wie "und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt": Deshalb ist dieser Begriff bei Querulanten so beliebt. Sie ätzen damit Richter, Anwälte, Prozeßgegner, Nachbarn und selbstverständlich auch Kollegen.

Es ist jedenfalls nicht anzunehmen, daß Borgwart die Kant'sche Definition von "Denknotwendigkeit" meint (habe ich selbst erst ergoogeln müssen):

Antwort auf:
Sowohl gegen die Übertragung der Notwendigkeit auf die Dinge an sich seitens des ontologistischen Rationalismus (s. d.), als auch gegen die bloß empirisch-inductive Auffassung der logischen Notwendigkeit und endlich gegen die skeptische (s. d.) Leugnung aller Denknotwendigkeit wendet sich KANTs Lehre vom a priori (s. d.) des Erkennens


Afulki kann uns die o.a. Definition sicher erhellen und was sie in Bezug auf die Westsahara, Borgwart, die Deutschen in Marokko und die denknotwendigerweise gescheiterten Ehen derselben bedeutet (er hat studiert, ich und Du nicht)

Josi