hallo

dolphin,

natürlich kann man die frage, ob der islam zu deutschland gehört, mit ja oder nein beantworten ohne vom thema abzukommen. wenn man aber die religionen in der antwort ausklammert, dann hat das mit der frage nicht mehr viel zu tun. dann müsste man fragen, ob "farbige" im weitesten sinn zu deutschland gehören.
die religion ist von dem "problem", das manche mit nichtintergrierten haben, nicht wegzudenken, da es nun mal religiöse menschen mit unterschiedlichen religionen gibt.
die lassen sich nicht beliebig ineinander integrieren. es wird nie zu einem "miteinander" kommen, bestenfalls eine mischung aus miteinander und nebeneinander.
wer am fkk-strand von einem moslem akzeptiert werden will, der sollte vielleicht auch eine kopftuchtragende moslemin akzeptieren und anderstrum genauso.
wer schweinshaxe und bier mag, sollte dem anderen sein geschächtetes schaf und den ramadan zugestehen und anderstrum genauso.
einfach den anderen anders sein lassen und wenn er auch im nachbarhaus wohnt.
darauf kommt es nämlich an, und nicht darauf, was im grundgesetz steht. an das halten sich nämlich die allermeisten.
wären nur die verfassungsfeinde das problem, dann gäbe es kein problem.

wanderer,

du hast anscheinend nicht verstanden, dass die autorin des zitierten textes, dem ich übrigens zustimme, eine jüdin ist.
es ist ja ausserdem ohne frage, dass wenn es eine jüdisch-bindestrich-tradition gibt, diese wohl eher eine jüdisch-moslemische, als eine jüdisch-christliche ist.
70 jahre nach ausschwitz sollte msn sich schämen, sich auf eine jüdisch-christliche traditionen zu berufen. die juden waren in deutschland immer menschen 2.klasse und an jedem unglück schuld. gewollt hat man sie noch nie.
erst ab '45 sind sie an allem unschuldig und heute braucht man sie um überhaupt noch eine kultur herleiten zu können.
würde man sich nur auf eine christliche kultur beziehen, wäre das gejammer gross. da bliebe nicht viel übrig, wenn man die juden ausnehmen würde. kein einstein, kein heine, keine aufklärung.

die deutsch-deutschen waren schon immer ungebildet und deshalb trotz aufklärung unaufgeklärt und sind deshalb auch öfters mal, wie die lemminge hinter einem grossmaul her, in den abgrund gestürzt.
der letzte, der was taugte, war varius und der wurde von den römern erzogen. seither fingen sie immer wieder kriege an und meistens gab's was auf die mütze.
jetzt herrscht seit 20 jahren frieden, schon suchen sie wieder einen feind. das ausland spielt da aber anscheinend nicht richtig mit, wie sonst kann man sich erklären, dass auf der weiten welt nur der hindukusch überhaupt bereit war deutsche soldaten reinzulassen?
summa summarum wird da ein feindbild aufgebaut, um von den eigentlichen problemen abzulenken.
man muss sich mal überlegen: da wurden im letzten jahr billionen an bürgschaften an die banken gegeben. diese geben jetzt mit den bürgschaften im hintergrund kredite, die den aufschwung produzieren. der aufschwung läuft also wiedrmal nur auf pump. genauso gut hätte man die milliarden auch aus dem hubschrauber über deutschland abwerfen können, das hätte den gleichen effekt gehabt.
letztendlich wird da mit geld gearbeitet, das es gar nicht gibt, ausser in den ersparnissen des volkes. und die sind es, die es einmal mit zins und zinseszins zurückzahlen müssen.
wenn's also schief geht, ist im zweifel der moslem schuld, weil, der ist ja ins gute deutsche sozialsystem eingewandert. sarrazin kam da schon zur rechten zeit. jetzt darf doch mal gesagt werden, was so ein türke kostet.
das alte spiel in der 50.000sten auflage.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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