Hallo Elvire, Thomas und all die anderen (Islam)Saubermänner: wo bleibt denn hier bei Eurem liebsten Ex-Moderator jetzt der Aufschrei, daß er hier Klarnamen postet?

Josi

P.S.: ich selbst habe mit dem Vater meiner Kinder seinerzeit alles nach Kroatien gebracht, was die Weinbauern dort an der Küste benötigt haben: keine alten, gebrauchten Sachen, sondern ich bin bereits Wochen vor den Reisen durch München gestreift auf der Suche nach passenden Kleidern, Kosmetik, Schokolade, Spielzeug und natürlich Mengen von Kaffee und Pfister Brote zum Einfrieren. Während des Krieges haben wir jeden Abend einen Schlafwagenwaggon auf dem Münchner Hauptbahnhof bis oben hin mit Medikamenten (nicht abgelaufene!), mit Kosmetik (mehr als Nivea und Binden) und mit Büchern, Babywäsche, Decken, Anoraks und Mänteln beladen und Richtung Zagreb und Split geschickt. Für "unsere" Gastfamilie (nicht verwandt und nicht verheiratet) haben wir einen funkelnagelneuen R4 gekauft und ein Fischerboot: beides haben wir in unseren Urlauben mit den vielen Kindern, die wir mitgenommen haben, auch nutzen können und es war dann immer tiptop in Schuß. Und wir haben über unser Büro für junge Männer Bescheinigungen ausgestellt, daß wir sie dringend in einem Projekt in Deutschland benötigen, damit sie nicht eingezogen werden konnten in den Krieg und haben dann anschliessend Lehrstellen in München vermittelt. Viele Münchner waren froh, etwas tun zu können und haben von Herzen gegeben, was sie selbst von Herzen gekauft hatten (für ihre eigenen Babies, Kinder etc.): kein Schrott wie einen Stylo für den ein Kind dann posieren muß.

Das wichtigste jedoch: wir sind während es ganzen Krieges 3 - 4 mal im Jahr mit allen unseren Kindern und Verwandten wie immer in Urlaub gefahren zu der Familie, bei der wir immer waren: das war mehr wert als alle "Geschenke" zusammen - es hat gezeigt, daß wir keine Angst haben, daß wir solidarisch sind, daß wir wissen, wie es ihnen geht und daß wir auch dann da sind, wenn die Zeiten hart sind. Am meisten verbittert hat die Menschen, daß sie von heute auf morgen "im Stich gelassen worden waren": all die deutschen "Joghurts" waren weitergezogen in die Türkei - ohne einmal sich zu erkundigen wie es den Touristenorten in Jugoslawien, Dalmatien, Kroatien ergangen ist.

So halte ich es auch mit Marokko und es hat weder mir noch sonst irgendjemandem jemals geschadet - auch mir nicht.