Hallo BongoFury,

ich habe mit Interesse Dein Posting hier zu diesem Thema gelesen:

Antwort auf:
Ich selbst finde als Mann die Frauen in Marokko und anderen arabischen Nationen nicht besonders interessant. Sie sind emotional für mich kaum zu verstehen, oft ungebildet und begrenzt in ihren Handlungsmöglichkeiten. Aufgrund der traditionellen Erziehung fehlen mir noch viele andere Berührungspunkte die mir bei potentiellen Partnerinnen im Zuge einer gleichwertigen Partnerschaft auf Augenhöhe, die ich als Europäer natürlich favorisiere, einfach wichtig sind. Es macht mir also subjektiv gesehen einfach wenig bis gar keinen Spaß mit marokkanischen Frauen zusammen zu sein.


Das habe ich so auch schon von jungen Männern aus meiner Familie und deren männlichem Freundeskreis gehört, die Marokko für längere Auslandsaufenthalte deshalb auch nicht mehr in Erwägung ziehen. Offen bleibt jetzt nur, warum bei Männern der Satz "man spürt die Absicht und ist verstimmt" zu einer augenblicklichen Abkühlung führt und bei Frauen nicht. Das, was Dich BongoFury, so gründlich runterholt von jedwedem orientalischen Traum mit einer jungen Marokkanerin, führt bei deren männlichen Pendants (die auf exakt diesselbe Weise funktionieren) ja zu ganz anderen Ergebnissen.

Anscheinend fehlt uns Frauen hier ein Sinnesorgan oder wir haben eine Lücke im emotionalen Immunsystem, die womöglich aus gutem Grund seit Jahrhunderten dafür verantwortlich ist, daß für uns Frauen bei der Wahl der Partner Männer schon immer eine bedeutende Rolle gespielt haben - Väter, Brüder, Schwäger. Auch die meisten derzeit lebenden Europäer stammen nicht von Liebesehen ab, sondern von einer langen Ahnenreihe arrangierter Vernunftehen: verunglimpft man deren Motive als moralisch und ethisch verwerflich, wirft man auch seine eigene Existenzberechtigung über Bord.

Antwort auf:
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich schlimmer finde: Die wie ich meine recht trüben, traurigen und langweiligen Gigolos in Marrakesch oder die offensichtlich ebenso meist bodenlos gelangweilten, nicht ganz so gut aussehenden, sitzengebliebenen und oft notg***en Europäerinnen 35+, die u.a. im Taza Hotel rumhocken sich dort von eben jenen trüben Gigolos abschleppen lassen. Jedoch meine ich schon öfters erkannt zu haben das sich beide Seiten doch meist recht einig sind, auf der Strecke bleiben diejenigen die zu naiv sind und meinen sich verlieben zu müssen, und das sind wohl eher die Europäer(innen), siehe das Zitat von GuLalman.


Bei fast allen Frauen, die sich unsicher sind über ihre Beziehung zu einem Marokkaner, lese ich, daß sie unter anderem darauf setzen besonders "flippig"zu sein (roter Haarschopf etc.), "unkonventionell" wären und darüberhinaus "nichts auf die Meinung anderer geben" würden. Was ein Garant dafür sein soll, daß auf sie das Gesetz der Schwerkraft nicht zutreffen würde.

In Wirklichkeit ist "flippig" etc. sein, nur dann nicht kontraproduktiv, wenn es sich um die oben so gut beschriebenen einvernehmlichen Preis-Leistungs-Verhältnisse handelt: in allen anderen Fällen ist "flippig" und "unkonventionell" eher Gift: es signalisiert dem marokkanischen (männlichen) Partner, daß er es mit einem Menschen zu tun hat, der in seinem eigenen Kulturkreis nicht verankert ist und er mit Racheaktionen von Vätern, Brüdern und Schwägern nur in Ausnahmefällen zu rechnen hat: falls er die ältere Frau reingelegt hat - was wir alle ja nicht hoffen wollen.


Josi

P.S.: @Alwinchen - es ist nicht nett, uns die Erklärung zu verweigern, wie Dein Sinnspruch nun tatsächlich gemeint ist - entweder man geht jedes Risiko einer ungeschützten Liebesbeziehung ein (Deine Postings) oder aber man schützt sich auf Teufel komm raus vor jedem Verletztwerden (Dein Sinnspruch). Beides zusammen ergibt keinen Sinn.