hallo

ich bin ja kein geschichtsexperte und beziehe mein wissen hauptsächlich aus phoenix und spiegel-online, aber ganz so hehr wie die kreuzzüge oben verkürzt dargestellt werden, waren sie wohl doch nicht.

im einem der ersten links beim googeln nach kreuzzügen erscheint diese seite.
ob alle der genannten fakten tatsächlich so stimmen, kann ich nicht beurteilen, aber im grossen ganzen deckt sich das mit dem, was ich von den kreuzzügen so mitbekommen habe (phoenix, spiegel-online).

wenn man sich die ganzen 7 +1 kreuzzüge durchliest, wundert es, dass europa nicht längst von den so expansionswütigen moslems erobert wurde.
die ganzen kreuzfahrertruppen haben sich ja letzten endes immmer selbst auf die omme gegeben oder sind total aus dem ruder gelaufen. wäre der islam wirklich so grausam und nur auf expansion bedacht, und die kreuzfahrer waren das, was man als militärische kompetenz der christenheit bezeichnen könnte, dann müsste es für die verschlagenen muslime doch ein leichtes gewesen sein, das christliche abendland zu erobern.



Antwort auf:
Nach klassisch sunnitischer Lehre muss solange offensiver Dschihad betrieben werden, bis die gesamte Erde unter der Herrschaft des Islams steht. Frieden, oder besser gesagt, ein Waffenstillstand (hudna), ist nur zulässig, wenn die Muslime schwach sind. Spätestens nach zehn Jahren müssen die Muslime versuchen, den Dschihad wieder aufzunehmen.


ja, da unterscheidet sich dann wieder die theorie von der praxis.

mir fällt auf anhieb nicht ein, wo in den letzten 300 jahren soldaten eines moslemischen landes in ein nichtmoslemisches land einmarschiert sind.
moslemische länder, in denen in den letzten 100 jahren christliche soldaten standen oder stehen, gibt es dutzende.
das argument, sie würden ja gerne, sind aber zu schwach, ist nicht zu beweisen und sowieso daneben.
damit kann man jeden jedes bezichtigen.

Antwort auf:
Bestimmten akademischen Milieus, die in ihren selbstgebastelten Ideologien leben und für die Wirklichkeit nur Störfaktor ist, haben die Lehre von Dschihad als Verteidigungskrieg, wie später die Lehre, dass Dschihad „Anstrengung für Gott“ bedeute, gierig aufgenommen und weiterverbreitet, wo bei sie dabei von den Muslimen für die Außendarstellung, bis auf ganz seltene Ausnahmen, begeistert unterstützt wurden.



man wird ja nicht müde, von den muslimen zu fordern, den islam zu "reformieren" und der heutigen zeit anzupassen.

tun sie es, wie beim beispiel jihad, dann weiss man natürlich sofort, das ist, bis auf seltene ausnahmen, nur für die aussendarstellung.
woher kommt eigentlich das intime wissen was in den muslimen wirklich vorgeht und was nur für die aussendarstellung ist?

Antwort auf:
Wenn es darum geht, die Nichtmuslime an der Nase herumzuführen, gibt eine sehr große Eintracht unter den Muslimen.


einige nichtmuslime mischen da aber auch ganz kräftig mit.



gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

Google+