http://www.sueddeutsche.de/politik/gewalt-unter-jugendlichen-die-faust-zum-gebet-1.954202
Dieser Artikel stand gestern in der Süddeutschen. Es geht um die gleiche Studie.
Das ist ein kompliziertes Thema. Man müsste, wie du sagst, die Studie im Original lesen.
Teilweise (wenn es denn wirklich so ist, wie behauptet wird) könnte es daran liegen: "Doch auch das Verhalten der einheimischen Deutschen zu den Muslimen spiele eine gewichtige Rolle, seit den Anschlägen 2001 schlage den Muslimen ein schädliches Misstrauen entgegen. "Ausgrenzung beginnt schon damit, wenn das muslimische Kind nicht zum Geburtstag eingeladen wird", sagt Christian Pfeiffer."
Dann kommen auch noch Sprachprobleme, Geldprobleme und andere Faktoren hinzu. Die Religion ansich ist sicher nicht die Ursache der Gewaltbereitschaft.
Ich fände es super, wenn Imame in Deutschland ausgebildet würden. Das wäre mal ein Ansatz damit aufzuhören, den Islam als Ausländerreligion zu sehen. Es müsste selbstverständlich sein, dass man deutscher Muslim sein kann, genauso wie man deutscher Buddist, Katholik, Protestant oder sonst was sein kann.
LG


LG