hallo

Antwort auf:
vielleicht liegt es auch an der Einstellung des Ehemannes und der Familie. Hört sich vielleicht rückständig an und ich möchte dazu sagen, mein Mann ist ein gebildeter Mensch, der Lehrer am Gymnasium ist, also keinesfalls mit Brett vor dem Kopf. Für ihn ist es wichtig, dass niemand etwas Schlechtes über mich bzw. ihn sagen kann und dazu tue ich, was ich kann.


das ist nicht rückständig, sondern, solange du es freiwillig machst, ein zeichen von liebe und respekt.
es geht ja auch darum, dass du eine gewisse würde in der öffentlichkeit behältst, nicht nur um schlechtes nachreden.
du sagst es ja selbst, wie es im sommer in d aussieht.
mich stört das auch. weniger weil ich mich dann nicht mehr beherrschen kann und dann unbedingt ein weibliches wesen anfallen muss, sei es auch das nächste schaf, sondern weil ich mich manchmal für den würdelosen anblick fremdschäme.
was den menschen auch vom tier unterscheidet, ist, dass er normalerweise versucht in der öffentlichkeit eine gewisse würde zu bewahren.
als frau (und auch als mann) sich nicht jedem auf der strasse zu offenbaren gehört meiner meinung nach dazu.

Antwort auf:
Kopftuch trage ich übrigens eher selten und nur dann, wenn ich keinesfalls angesprochen werden möchte.


das problem, das in d mit dem kopftuch in manchen köpfen besteht, hängt eher damit zusammen, als mit der angst vor islamischer radikalisierung.
eine frau mit kopftuch und geschlossener kleidung verweigert sich der kultur des ungehemmten konsums und macht ihre nichtverfügbarkeit öffentlich.
das ist ein angriff auf die allmacht des geldes. basphemie sozusagen.

Antwort auf:
Meine Vision der Welt wäre eine Welt, in der jeder selig werden kann, wo es Minarette, Kirchtürme, buddhistische Tempel gibt und wo jeder seinen Glauben wählen darf. Aber so weit sind wir noch nicht. Vielleicht kommt es eines Tages. Aber solange wie die Menschen sich durch Abgrenzung ( besonders in der Religion " wir haben den richtigen Gott und ihr kommt in die Hölle") definieren statt über Toleranz und Nächstenliebe, solange muss auch das eingegrenzt werden.
Wobei- noch ein kleiner Exkurs- wenn man das Wort Muslim benutzt, es soviel bedeutet wie Gottergebener. Also ist jeder Muslim, der sein Leben ganz Gott übergibt. Das kann ein Christ, ein Hindu, ein Buddhist oder ein Muslim nach landläufiger Meinung sein.


das sehe ich auch so.
die muslimische welt könnten ihren teil dazu beitragen, wenn sie den koran ernster nehmen würde.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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