Nun ja,

denke, das wird in den Ländern dort ja auch so gelebt.

Nur kollidiert es eben mit der Lebensweise hier.

War z.b. als Kind und später gerne FKK - Baden und radel wahnsinnig gerne auch weitere Strecken.
Wäre mir baden verboten wurden, wäre es mir sicher bis heute als etwas "Verbotenes" suspekt.

In dt. Großstädten gibt es ja nur Schwimmbäder, keine Naturseen.
Diese werden aufgrund der aktuellen Finanzlage auch noch geschlossen. Mit neuen Radwegen sieht es oft auch nicht so gut aus.
Andererseits wird sich gewundert, dass die Jugend immer mehr "zulegt".
Wenn ich die konvertierten Mamas , meist korpulent mit Brille sehe, denke ich mir auch:
Naja, sie hat eben ihren "Kompromiss" gemacht, ist sicher auch vorher nich gerne zum Schwimmen oder Fahrradfahren.

Was mich jedoch beunruhigt:
In islamischen Ländern ist der Islam keine individuelle Entscheidung sondern von Geburt an Gesetz und Staatsreligion.

Kann hierzu auch den Film: "Persepolis" empfehlen!

Der Iran ist ein Beispiel für gelebte Extreme:

Unter dem Schah noch Pornofilme in Kinos öffentlich gezeigt,
so nach der Revolution zerstörte Kinos, Kopftuchpflicht (in den 80 ern noch Tschador komplett!)
Fahrradfahrverbot für Frauen- auch Rennen auf der Strasse oder öffentliches Singen für Frauen verboten !!!!!!!!!!!!

Ist es für alle Frauen verboten, lässt sich damit ja auch noch leben.
Nun ist es in unserer Gesellschaft jedoch Euren Töchtern verboten (Schwimmen, Die Wurst vom Grill, mal nen Glühwein trinken,Sex vor der Ehe...) während die "anderen" ja offiziell dürfen .

Das sollte sich jede happy Konvertitin, welche sich ja nun durchgefüttert vom Staat unter ihren weiten Klamotten, wo man sich keine Gedanken :-) mehr machen muss, hinter ihren Herd verkriecht, vor Augen halten.

Es ist Eure Entscheidung ! Es ist Euer Leben!

Aber wird es der Masse aufgezwungen, welche das Privileg hatte freier aufzuwachsen, ist es nicht mehr lustig. :-(