Es ist keine Lösung, die "bösen"Schweizer zu verurteilen. Es ist ihr Land, der Kulturkreis ist christlich. Es ist ihr Recht und auch verständlich, dass sie sich ihre Kultur bewahren wollen.
Nun sind die Muslime an der Reihe. Anstatt die Schweiz oder Europa zu verurteilen, ist Handeln gefragt. Wenn Muslime etwas ändern wollen, dann müssen sie auch sich selbst ändern. Das heißt nicht die Religion verleugnen! Aber die Muslime müssen herausgehen aus ihrem Kokon, in dem sie sich selbst bemitleiden. Sich integrieren, das neue Heimatland wirklich kennenlernen wollen, verstehen wollen, sich einfügen wollen. Das ist wichtig! Und ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum so viele muslimische Männer und Frauen sich so gerne in ihrem Äußeren abheben wollen von den Europäern. Muss man sich den unbedingt in schwarze Kutten hüllen und muss man unbedingt Häkelmütze und Pluderhosen tragen? Es ist doch klar, dass das die heimische Kultur irritiert! Könnte man denn nicht die Verschleierung etwas dezenter handhaben? Manchmal kommt mir das Ganze so selbstgerecht vor, nach dem Motto: " Wir sind besser als ihr." Mir ist auch schon so oft augefallen, wie schlecht sich Muslime in der Öffentlichkeit benehmen. Da herrscht im Einkaufszentrum ein Geschrei und ein Getöse, dass man sich denkt: nur weg hier, das hält ja kein Mensch aus. Und wenn meine Oma (96 Jahre) auf der Straße geht, dann habe ich noch nie erlebt, dass eine türkische Frau zur Seite geht. Bei mir sowieso nicht. Ich weiß, das klingt alles schrecklich, aber ich musste es einmal sagen, weil immer die Europäer als die Bösen hingestellt werden. Und so ist es eben nicht. Ich habe es wirklich manchmal satt. Alle Bewohner unseres Staates haben gleiche Rechte, aber ich vermisse es, dass Zugewanderte auch mal was außer Sozialleistungen gut finden. Ich fühle mich überhaupt nicht respektiert von Muslimen. Erst wenn sie erfahren, dass ich einen arabischen Mann habe, dann ändert sich was.
Ich denke, wenn die Europäer sähen, dass Muslime anständig, ehrlich, fleißig, respektvoll wären, dann würden sie ihr Denken auch ändern.