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Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen #89629
26/12/08 10:32 PM
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Uwe_Wassenberg Offline OP
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Interessanter Bericht in der Welt:

Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen
VON ILYA U. TOPPER
26. Dezember 2008, 18:08 Uhr

Missionieren ist im islamischen Marokko streng verboten. Doch immer mehr Bürger des nordafrikanischen Landes treten zum Christentum über. Eine große Rolle spielen dabei christliche TV-Stationen, die auf arabisch senden. Allerdings dürfen die neuen Christen ihren Glauben nur heimlich praktizieren.

Die Weihnachtsfeier ist geheim: ein Haus in Casablanca, dessen Adresse nicht preisgegeben wird. Einige Dutzend Leute werden erwartet, man wird christliche arabische Lieder singen, die Bibel lesen und beten. Möglichst leise. Denn die Nachbarn werden kaum verstehen, dass man Marokkaner und Christ zugleich sein kann. „Wir leben wie die frühen Christen“, sagt Ahmed F., der oft solche Versammlungen organisiert. Diesmal will er riskieren, Journalisten mitzubringen, obwohl niemand unter den Gläubigen seinen Namen gedruckt sehen möchte. Selbst Telefonkontakte stoßen auf großes Misstrauen. In letzter Minute ist Ahmed verhindert. Wer nicht schon einmal dabei war und die Adresse kennt, muss Weihnachten allein feiern.

„Es ist wie unter den Römern: Der Gottesdienst wird immer zu Hause abgehalten“, sagt auch Abdelhalim B., ein etwa 40-jähriger Marokkaner, der während seines Studiums in Europa zum Protestantismus übertrat. Abdelhalims Wohnzimmer in der Küstenstadt Kenitra dient der kleinen örtlichen Gemeinde als Kirche. Nur ein kleines gesticktes Kreuz an der Wand und ein paar weihnachtliche Engel weisen darauf hin. „Wir brauchen keine Äußerlichkeiten, wichtig ist die Lehre“, sagt Abdelhalim. ...
[...]

Den ganzen Bericht findet man hier, lesenswert:

http://www.welt.de/politik/article2934074/Die-heimlichen-Gebete-marokkanischer-Christen.html

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Uwe_Wassenberg] #89641
27/12/08 06:22 PM
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hallo

interessant ist ja der teil, der über marokko berichtet.
 Antwort auf:
Dabei ist es nicht verboten, Christ zu sein, nur Missionieren ist untersagt: Wer „einen Muslim in seinem Glauben zu erschüttern oder ihn zum Übertritt zu einer anderen Religion zu bewegen versucht“, kann zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt werden. Das Gesetz wird selten angewandt, zuletzt gegen Sadek Noshi Yassa, einen Deutsch-Ägypter, der 2006 in Agadir verhaftet wurde, weil er Bibeln und CDs an Jugendliche verteilte. Aber, versichert Abdelhalim, natürlich sei der Polizei bekannt, wer Christ sei. „Doch solange wir uns nicht sichtbar machen, haben wir keine Probleme.“ Dahinter steht die Angst vor den islamischen fundamentalistischen Bewegungen: Würden die Übergetretenen offiziell als Christen anerkannt, würde die islamistische Presse Sturm laufen gegen die „ketzerische“ Regierung.

Angst der Regierung vor Islamisten

Die Scharia, die in Marokko nicht angewandt wird, sieht für den Abfall vom Glauben eigentlich die Todesstrafe vor. Daher versucht der Staat, die Debatte einfach zu umgehen. Allerdings seien die Sympathien klar, meint Abdelhalim: „Im Gegensatz zu den Islamisten stellen wir keine Gefahr für den Staat dar: Wir sind königstreu und fühlen uns voll als Marokkaner.“ Hinter den Kulissen gebe es viele Kontakte. „Kürzlich hielten wir für unsere Gemeinde ein Seminar über Aids-Vorbeugung ab, die Polizei rief mich später an, um mir zu sagen, wir sollten doch ein ähnliches Seminar für Muslime organisieren“, sagt Abdelhalim. „Wir lassen dazu Experten aus Ägypten kommen, protestantische Kopten. Außerdem machen wir Sozialarbeit mit Armen, Workshops für Behinderte, gesundheitliche Versorgung, immer in Zusammenarbeit mit der Regierung.“


es ist gar nicht die regierung, die verantwortlich ist dafür, dass sich die christen verstecken, sondern es ist das volk.
die regierung versucht also des volkes wille etwas zu entschärfen, ohne ihn zu unterdrücken. vorbildhaft, eigentlich.

die marokkaner machen nichts anderes als die zb deutschen auch.
sie verteidigen ihre geistige heimat, nämlich das islamische leben.
andersrum wird halt nachgemessen, ob das minarett unter der erlaubten höhe, nämlich niedriger als der kirchturm, gebaut wird, es wird verboten seinen glauben in form eines kopftuches zu zeigen.
es wird zwar dort, wo es unumgänglich ist, zugestanden seine religion auszuüben, aber die grundlagen der abendländischen kultur sind auch in d sakrosankt. was gäbe es für einen aufstand, würde man in d vorschlagen die vielehe rechtlich anzuerkennen?
obwohl nichts dagegen spricht, wenn es mit dem einverständniss aller beteiligten vonstatten geht. wenn der staat jedem das recht auf selbstbestimmung einräumt, dann ist das verbot der vielehe ein verstoss gegen eben dieses. aber wer versucht, das abzuschaffen, hat verloren. keine regierung würde das durchbekommen.
genauso ist es hier. man will hier nicht multikulti sein.
deswegen ist es ok, wenn jemand im stillen kämmerlein seinen christlichen gottesdienst abhält, aber das gesetzliche gerüst des staates sollte doch islamisch bleiben.
das ist ja mit vielem so. schwule haben kein problem, solange sie diskret sind, prostituierte nicht, säufer auch nicht. sie dürfen ihren vorlieben nur nicht auf offener strasse nachgehen und damit den anderen ins gesicht sagen, dass ihnen ihre werte vollkommen egal sind und sie keine rücksicht darauf nehmen.
wenn man das beachtet, dann kann man mit jeder schrägen leidenschaft in ma ganz gut leben.
wenn der säufer in dafür bestimmten örtlichkeiten säuft, nämlich zuhause oder sonstwo, wo er nicht auffällt, das schwule pärchen nicht gerade in der öffentlichkeit knutscht, sondern im trauten schlafzimmer und der christ nicht anfängt andere zu missionieren oder gottesdienste in der öffentlichkeit abzuhalten, dann können die machen was sie wollen, obwohl jeder weiss, was die in ihren vier wänden machen.

in einem abgelegenen dorf wird das wohl etwas strenger gehandhabt werden, aber das ist ja wohl auch überall in der welt so.

was mich auch gewundert hat, ist, dass tibet auch auf der liste derjenigen steht, die den christlichen glauben unterdrücken.
das sind doch praktisch nur buddhisten, und die sind doch die guten. da kämpft man in deutschen sofas also für die befreiung eines landes, welches christen unterdrückt, während man an saudi-arabien die christenunterdrückung falsch findet und nicht den despotismus der dortigen machthaber. wie verwirrend die welt sein kann.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Najib] #89653
27/12/08 10:51 PM
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 Antwort auf:
was mich auch gewundert hat, ist, dass tibet auch auf der liste derjenigen steht, die den christlichen glauben unterdrücken.


Woher stammt diese Information?

Gruß
Siri


Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Siri] #89657
27/12/08 11:53 PM
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siri,

auf der seite der welt-online ist etwa in der mitte ein kasten. da kannst du die länder nach kontinenten geordnet durchklicken.
es hat mich gewundert, wieviele buddhistische länder aufgeführt sind. mal sehen ob in zukunft neben dem muselmanen auch der buddhist aufgefordert wird, sich zu distanzieren und sich von den christen (das sind die, die sogar ihre feinde lieben) den rechten weg weisen zu lassen.
es gibt sogar ein land, in dem die christen in der mehrheit, aber trotzdem unterdrückt sind. das sind die einzig wahren christen, die halten die andere wange hin, anstatt sich zu wehren.



gruss
Najib


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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Najib] #89667
28/12/08 01:46 PM
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Hallo Najib,

wenn man sich sich die Informationen aus dem "Kasten" mal direkt auf der Webseite der CSI (woher die Daten stammen) ansieht, dann wird deutlich, dass sich die "Verletzung von religiösen Grundfreiheiten" in den jeweiligen Ländern nicht nur auf Christen bezieht, sondern auf alle Religionsgruppen. In Tibet zum Beispiel wird die freie Ausübung des tibetischen Buddhismus durch die Chinesen behindert. In Asien sind es ansonsten besonders Länder, die kommunistisch regiert werden, oder eine Militärjunta haben.

LG
Siri


Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Siri] #89673
28/12/08 03:31 PM
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siri,

 Antwort auf:
In Asien sind es ansonsten besonders Länder, die kommunistisch regiert werden, oder eine Militärjunta haben.

dann sind es also die atheisten. also sollten sich die atheisten davon distanzieren. bis jetzt habe ich aber noch nichts derartiges vernommen.

ausserdem ist zb. indien eine demokratie. thailand, soviel ich weiss, auch. die stehen auf der gleichen orangenen stufe wie marokko.
und sogar im südafrika, dem land von bischoff tutu und nelson mandela, werden anscheinend christen verfolgt.
deshalb ist mir nicht ganz eingängig, weshalb immer der muselmane mit dem vorwurf konfrontiert werden und man andere religionen oder nicht-religionen aussen vor lässt.

gruss
Najib, der im gegensatz zu manch einem literaturwissenschaftler, die kommasetzung weitgehend beherrscht.


Last edited by Najib; 28/12/08 03:36 PM. Reason: kommafehler

um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Uwe_Wassenberg] #94862
31/07/09 11:11 AM
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Es gibt doch in Marokko auch Kirchen ( zumindest in Mohammedia ) da werden auch regelmäßig Gottesdienste abgehalten . Zu der Kirche gibt es sogar einen christlichen Kindergarten und eine Schule mit Nonnen und allem drum und dran .

Deswegen verstehe ich jetzt nicht weshalb man als Christ seinen Glauben nicht öffendlich ausleben darf .

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Mirales] #94869
31/07/09 05:36 PM
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Hallo Mirales,

es gibt in fast allen größeren marokkanischen Städten Kirchen die i.d.R. aber nur von Ausländern genutzt werden.
Marokkanern ist es verboten in diese Kirchen zu gehen.
Es gibt in Marokko sogar zwei Bischöfe, einer in Tanger, den anderen in Rabat. Der eine ist Franzose, der andere Spanier. Ihre Kirchen werden meist von europ. und amerik. Residenten benutzt.
Zwar gibt es mind. 30.000 marok. Christen, letzte Überreste von der (Zwangs)Islamisierung, sowie Neuchristen. Offiziell sind aber alle Marokkaner, bis auf wenige Juden, Moslems.
Auch die Zahl der Atheisten steigt stehtig. Insbesondere unter den jungen Menschen mit sog. Bildung.
Dies alles sehr zum Leidwesen der marok. Herrschaft. Die Religion dient ja schliesslich ihnen zum Machterhalt.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Uwe_Wassenberg] #94872
31/07/09 06:01 PM
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Achso ist das da dürfen also nur Ausländer rein aber keine Marokkanische Christen . Wie bescheuert ist das denn ?

Aber wenn man jetzt als Europäer seinen Christlichen Glauben öffendlich auslebt ist das ok ? Oder sehen die das dann auch nicht gerne ?

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Mirales] #94880
01/08/09 12:17 AM
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Thomas Friedrich Offline
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Tja, das ist so eine Sache die nicht ganz einfach ist.
Die Menschen hier bekommen einsuggeriert dass der Islam die beste Religion der Welt sei und daran glauben die allermeisten auch fest.
Da werden andere Religionen nicht gerne gesehen obwohl man Europäern gegenüber öffentlich Toleranz ausübt aber untereinander wird eher negativ darüber geredet.
Habe gerade in der letzten Zeit mehrfach von jungen Marokkanern gehört, die z.B. ein T-Shirt oder eine Kette mit einen Kreuz trugen (ohne dass dies ein christliches Kreuz sein sollte)dass sie negativ darauf angesprochen wurden.
Trotzdem bin ich der Meinung dass Du, wenn Du unbedingt DEine Religion öffentlich ausüben möchtest, dies auch tun solltest.
Die menschen hier sollten wissen, dass es auch andere Religionen als nur ihren Islam gibt. Das Christentum sollte nicht als etwas Fremdes aus dem Gerede oder den Medien erfahren werden.
Zudem erwartet man von den Christen immer mehr Toleranz (Moscheebauten in Europa), da sollen andere auch mal zeigen ob und wie tolerant sie sein können.


Last edited by Thomas Friedrich; 01/08/09 12:17 AM.

Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Thomas Friedrich] #94881
01/08/09 12:20 AM
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@Mirales,
habe gerade in Dein Profil geschaut.
Dagmar, bist Du´s (Klaus)?


Beste Grüße
Thomas

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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Uwe_Wassenberg] #94887
01/08/09 01:55 AM
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@ Mirales,

im wesentlichen hat Thomas schon alles gesagt. Für Ausländer, gleich welcher Couleur, ist es problemlos den Gottesdienst zu besuchen. In Agadir sehe ich bei den Gottesdiensten am Wochenende Polizei vor der Kirche patrouillieren. In einem anderen Forum berichtete eine Europäerin, dass in Tanger ziviler marok. "Schutz" in der Kirche anwesend wäre.

Freitags stehen in Agadir vor dem Kirchenzugang Bettler, Körperbehinderte etc. Sie bekommen von der Pfarrköchin Essen.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die kath. Kirche in Agadir sehr stark im sozialen Bereich aktiv ist, z.B. :
Schulspeisungen auf dem Lande, Brillen für Kinder u. Erwachsene, Erstausstattung für Schulkinder, Ausgabe einer pharmazeutischen Grundausstattung für Schulen, Unterstützung des Waisenhauses in Taroudannt, das von spanischen kirchlichen Schwestern geführt wird, u.s.w.

http://projekte.stimmensammler.realisr.com/2031/Immerw%C3%A4hrende+Unterst%C3%BCtzung-Marokko

PS: Der LINK www.agadir-egliscat.com funktioniert im Moment nicht.

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Thomas Friedrich] #94899
01/08/09 05:43 PM
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Original geschrieben von: Thomas Friedrich
@Mirales,
habe gerade in Dein Profil geschaut.
Dagmar, bist Du´s (Klaus)?



Ne ich bin nicht Klaus ich bin Dagmar . grin

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Mirales] #94915
02/08/09 01:38 AM
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Ich meinte, ob Du die Dagmar vom Klaus aus Mohammedia bist!!!
Kennen wir uns?


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Mirales] #94917
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Hallo!

Also in die Kirche in Mohammedia kann man als Marokkaner/ Moselem auf jeden Fall reingehen. Ich war zwar selbst noch nicht drin, aber mein Mann, gebürtig aus Mohammedia war vor Jahren schon einmal drin zur Besichtigung, nicht zum Gebet natürlich. Also verboten scheint es wohl nicht wirklich zu sein.

Ich wohne dort gleich um die ecke und sehe täglich die Aktivitäten dort. Man muss sagen, dass es eine Schule gibt, die zur Kirche gehört, ist aber keine christliche Schule. ca 90 % der Schüler ( ab 3 jahre bis ca 14 Jahre) sind Marokkaner / Muslime. Einige Lehrerinnen sind jedoch tatasächlich Nonnen, was aber die marokkanischen Eltern nicht zu stören scheint, auch nicht, dass das Geld ja an die Kirchenstiftung fliesst... das finde ich als Muslim zwar auch etwas unverständlich, aber viele Eltern denken darüber nicht so viel nach. Es heisst die Pädagogik in der Schule sei sehr gut, und der rest scheint ihnen wohl unwichtig...

Aktivitäten gibt es auch, sonntags so etwas wie einen Kinderunterricht für Christen und ab und zu hört man auch Musik übungen und Festivitäten, wobei hier Kirchen und Schulaktivitäten sich vermischen.

In die Kirche selbst habe ich bisher aber nur Ausländer gehen sehen, sie ist ja auch meist geschlossen. Marokkanische Christen oder christliche Marokkaner habe ich bisher nicht gesehen..

Gruss

Sara


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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: sara79] #94919
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Hallo,

ich habe die Kirchen in Tanger, Rabat und Casablanca besucht und besichtigt und wurde in keiner kontrolliert oder abgewiesen. Weder von Moslems noch von Christen.

Beste Grüße
Rachid

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Rachid_W] #94921
02/08/09 11:13 AM
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@Sara,

Antwort auf:
Also in die Kirche in Mohammedia kann man als Marokkaner/ Moselem auf jeden Fall reingehen.


Klar doch, so heißt es doch im Christentum "Das Haus Gottes steht jedem offen".

Moscheebesuch (bis auf wenige Ausnahmen) ist Nichtmuslimen nicht gestattet.


Antwort auf:
mein Mann, gebürtig aus Mohammedia war vor Jahren schon einmal drin zur Besichtigung, nicht zum Gebet natürlich


Was heißt hier "natürlich"?
Die Zahl der zum Christentum konvertierender Marokkaner ist groß.


Antwort auf:
...aber viele Eltern denken darüber nicht so viel nach. Es heisst die Pädagogik in der Schule sei sehr gut...


Also denken sie ja doch darüber nach!

Was ist der Unterschied ob ein Muslim, ein Christ oder ein Buddhist einen Kind beibringt vieviel 23% von 3137 sind oder die englische Sprache lehrt?


Antwort auf:
Marokkanische Christen oder christliche Marokkaner habe ich bisher nicht gesehen..

Die gibt es ja offiziell auch gar nicht.
Sie könnten zwar in die Kirche reingehen aber bei mehrmaligen Besuchen wäre das Gerde unter den Marokkanern groß und sie hätten mit Bespizelungen zu rechnen.
Wie gesagt, wer Toleranz sich selbst gegenüber erwartet solle dies auch anderen gegenüber gewähren.


@Rachid,

wie geschrieben, die Probleme fangen bei mehrfachen Besuchen an, also dann, wenn Du nach Meinung bestimmter Organe in Marokko "auffällig" wirst.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Thomas Friedrich] #94930
02/08/09 05:19 PM
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Original geschrieben von: Thomas Friedrich
Ich meinte, ob Du die Dagmar vom Klaus aus Mohammedia bist!!!
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Sorry aber ich muß Dich schon wieder enttäuschen . Ich kenne keinen Klaus in Mohammedia .

Original geschrieben von: sara79
Hallo!

Also in die Kirche in Mohammedia kann man als Marokkaner/ Moselem auf jeden Fall reingehen. Ich war zwar selbst noch nicht drin, aber mein Mann, gebürtig aus Mohammedia war vor Jahren schon einmal drin zur Besichtigung, nicht zum Gebet natürlich. Also verboten scheint es wohl nicht wirklich zu sein.

Ich wohne dort gleich um die ecke und sehe täglich die Aktivitäten dort. Man muss sagen, dass es eine Schule gibt, die zur Kirche gehört, ist aber keine christliche Schule. ca 90 % der Schüler ( ab 3 jahre bis ca 14 Jahre) sind Marokkaner / Muslime. Einige Lehrerinnen sind jedoch tatasächlich Nonnen, was aber die marokkanischen Eltern nicht zu stören scheint, auch nicht, dass das Geld ja an die Kirchenstiftung fliesst... das finde ich als Muslim zwar auch etwas unverständlich, aber viele Eltern denken darüber nicht so viel nach. Es heisst die Pädagogik in der Schule sei sehr gut, und der rest scheint ihnen wohl unwichtig...

Aktivitäten gibt es auch, sonntags so etwas wie einen Kinderunterricht für Christen und ab und zu hört man auch Musik übungen und Festivitäten, wobei hier Kirchen und Schulaktivitäten sich vermischen.

In die Kirche selbst habe ich bisher aber nur Ausländer gehen sehen, sie ist ja auch meist geschlossen. Marokkanische Christen oder christliche Marokkaner habe ich bisher nicht gesehen..

Gruss

Sara


Da kannst Du mal sehen so gut kenne ich mich gar nicht aus . grin

Mir hat man gesagt das die Schule und der Kiga christlich wären .
Ich habe mich schon gewundert warum dort soviele marokkanische Kinder hingehen . lachen5

Last edited by Mirales; 02/08/09 05:23 PM.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Mirales] #94949
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Aha,
also gibt es mind. zwei Dagmar´s in Mohamedia.


Beste Grüße
Thomas

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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Uwe_Wassenberg] #94954
03/08/09 10:38 AM
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wo andere Urlaub machen
Hallo,

ich bin dann doch etwas verwundert, daß es zahlreiche Christen in MA geben soll. Ich noch nie einen einzigen kennengelernt - und das in all den Jahren, die ich dort verbrachte. Juden ja, die traf ich - aber Christen?

Zumal mir auch nicht klar ist, worin überhaupt die Attraktivität des Christentums bestehen könnte?

BTW: Konvertiten werden in D auch von gewissen Behörden bespitzelt. wink

viele Grüße
Barbara


Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht!
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Beldia] #94955
03/08/09 11:39 AM
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Barbara,

das wird natürlich nicht so öffentlich gemacht, dass man es einfach so erfährt. Ich selbst kenne einige junge Menschen die konvertieren möchten. Sie finden den Islam unterdrückend.

Im Internet findest Du zahlreiche Informationen wie z.B.
http://iq.lycos.de/qa/show/853361/Warum-...um-konvertiert/

oder

http://www.ex-muslime.de/index.html


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Beldia] #94958
03/08/09 03:34 PM
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Tja, Beldia,
Antwort auf:
Zumal mir auch nicht klar ist, worin überhaupt die Attraktivität des Christentums bestehen könnte?

das ist wohl eine sehr provokative Frage von Dir. Also gut, dann meine Gegenfrage:

Worin besteht eigentlich die Attraktivität des Islam?

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Uwe_Wassenberg] #94973
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Da stellt sich mir die interessante Frage :

Was macht ein marokkanischer Christ/Christin wenn er/sie offiziell in Marokko heiraten will ?

Geht das dann für einen Mann überhaupt wenn er eine muslimische Frau ehelichen will? Oder kann er nur eine Christin, Buddhistin, Atheistin suchen, bzw. wie sieht das mit Heiraten für einen Ex-Muslim in Marokko aus.

Die rechtliche Situation wird da wohl ziemlich schwierig sein,
da das übermächtige islamische Recht ja wahrscheinlich kaum solche Alternativen kennt.

Vielleicht hat ja jemand eigene Erfahrungen zum Thema?

orsalina

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: orsalina] #94995
04/08/09 09:36 PM
04/08/09 09:36 PM
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Thomas Friedrich Offline
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Hallo Orsalina,

offiziell gibt es ja gar keine marok. Christen also stellt sich den behörden auch nicht diese Frage. Er hat Moslem zu sein und wird dementsprechend behandelt.
Im Islam ist es verboten sich abzuwenden. Man kann also nicht, wie z.B. bei der kath. Kirche mit einem Schriftstück "austreten". Einmal Moslem, immer Moslem!
Wer dennoch versucht auszutreten oder zu wechseln handelt nach den Gesetzen der meisten islamischen Ländern strafbar.
Man möchte ja schliesslich seine Schäflein nicht verlieren!.-))
Wenn ein nichtmuslimischer Mann eine Muslimin heiraten möchte, auch wenn sie innerlich gar keine Muslimin ist aber nicht anderes sein darf, so muss der Mann zum Islam konvertieren (Zwangsislamisierung). Es sei denn die beiden heiraten ausserhalb eines islamischen Landes. Dann jedoch wird diese Ehe nicht im Ursprungsland der Frau anerkannt. Umgekehrt erkennen die meisten EU-Staaten aber eine z.B. in Marokko geschlossene Ehe an.
Zweck des Ganzen ist, (da im Islam die Kinder die Religion des Mannes bekommen) dass auch die Nachfahren der beiden moslemisch werden, damit die Schäfchen sich auch schön vermehren und die Oberhirten eine möglichst große Herde haben.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Mischa_Prey] #94996
04/08/09 10:15 PM
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@Micha

machet et jut und wie gesagt Islam ist nicht Islamismus und Amazigh Kultur ist nicht Tamazghisten und Protestanten sind keine EVANGELIKALEN und für wen welche Religion attraktiv ist, sollte jeder für sich entscheiden.














Last edited by midar; 04/08/09 10:17 PM.

So wie man die Strahlen der Sonne nicht zudecken kann,
so kann man auch das Licht der Wahrheit (Al Hakk) nicht auslöschen.

Israelitisches Sprichwort
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Mischa_Prey] #95007
05/08/09 12:47 PM
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Original geschrieben von: Mischa_Prey
Tja, Beldia,
Antwort auf:
Zumal mir auch nicht klar ist, worin überhaupt die Attraktivität des Christentums bestehen könnte?

das ist wohl eine sehr provokative Frage von Dir. Also gut, dann meine Gegenfrage:

Worin besteht eigentlich die Attraktivität des Islam?


Eine sehr provokative Frage sähe bei mir anders aus laugh

Ich meine das schon ernst, gerade als Frau. Wenn ich zur Bewertung die Ursprungsbücher, also Bibel und Koran/Hadithe heranziehe, dann ist die Entscheidung einfach:

Im Islam darf ich Sexualität leben, auch ohne Fortpflanzungsgedanken, ich darf verhüten, ich kann eine fehlerhafte Partnerwahl via Scheidung beenden, ich habe - im Gegensatz zur urchristlichen Gesellschaft - ein Erbrecht. Und ich bin nicht des Mannes Untertan - was die Christin laut Bibel ja ist.

...um nur mal ein paar Vorteile des Islam zu nennen.

Auch wenn eine unserer Regierungsparteien das hohe C im Namen führt, so ist doch die deutsche Gesellschaft weiter vom christlichen Weltbild entfernt als sie wahrhaben will - und weshalb christlich auch nicht mit europäisch-westlich gleichgesetzt werden darf.

Ansonsten treffen sich in meinem Freundeskreis Pastor, Fqih, Schamane, Buddhist, Krishna und Atheist. Man kann sogar über Religionen sprechen ohne sich zu streiten. Dabei hilft es, die Gemeinsamkeiten zu suchen - und sich letztlich zu wundern, daß es doch so etwas wie eine One-World-Ethik gibt.

Viele Grüße
Barbara


Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht!
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Beldia] #95008
05/08/09 01:22 PM
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Antwort auf:
Im Islam darf ich Sexualität leben, auch ohne Fortpflanzungsgedanken, ich darf verhüten, ich kann eine fehlerhafte Partnerwahl via Scheidung beenden, ich habe - im Gegensatz zur urchristlichen Gesellschaft - ein Erbrecht. Und ich bin nicht des Mannes Untertan - was die Christin laut Bibel ja ist.


Na ja, soooo ist das wohl auch nicht!
Heit es doch auch, "das die Frau keinerlei Reize und Gefühle verspüren darf". Also ruhig liegen bleiben und alles über sich ergehen lassen muss.
Scheidung darf es geben, klar "Ich verstoße Dich, Ich verstoße Dich, Ich verstoße Dich", das war´s, so einfach vom Ursprung her.
Soll das ein Vorzug sein?
Zwar steht im Koran nicht, dass das Weib des Mannes Untertan ist aber ist sie gleichberechtigt? Doch wohl absolut nicht!
Im ägyptischen Ehevertrag steht sogar drin, dass die Frau mehr oder weniger "Eigentum" des Mannes ist, nicht ohne seine Einwilligung Reisen darf, ect..

Je weniger eine Religion gelebt wird desto mehr Fortschritt hat die Gesellschaft!


Last edited by Thomas Friedrich; 05/08/09 01:27 PM.

Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Thomas Friedrich] #95009
05/08/09 02:01 PM
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Original geschrieben von: Thomas Friedrich
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Im Islam darf ich Sexualität leben, auch ohne Fortpflanzungsgedanken, ich darf verhüten, ich kann eine fehlerhafte Partnerwahl via Scheidung beenden, ich habe - im Gegensatz zur urchristlichen Gesellschaft - ein Erbrecht. Und ich bin nicht des Mannes Untertan - was die Christin laut Bibel ja ist.


Na ja, soooo ist das wohl auch nicht!
Heit es doch auch, "das die Frau keinerlei Reize und Gefühle verspüren darf". Also ruhig liegen bleiben und alles über sich ergehen lassen muss.
Scheidung darf es geben, klar "Ich verstoße Dich, Ich verstoße Dich, Ich verstoße Dich", das war´s, so einfach vom Ursprung her.
Soll das ein Vorzug sein?
Zwar steht im Koran nicht, dass das Weib des Mannes Untertan ist aber ist sie gleichberechtigt? Doch wohl absolut nicht!
Im ägyptischen Ehevertrag steht sogar drin, dass die Frau mehr oder weniger "Eigentum" des Mannes ist, nicht ohne seine Einwilligung Reisen darf, ect..

Je weniger eine Religion gelebt wird desto mehr Fortschritt hat die Gesellschaft!



Wenn ich korrigieren darf: je weniger eine Religion den Alltag bestimmt. Leben darf und sollte vielleicht sogar jeder seine Spiritualität - so lange er keine anderen damit belästigt wink

Im Islam darf ja auch die Frau die Scheidung verlangen. Das mit dem "close your eyes and think of England" kannte ich so als Vorschrift nicht. Gleichberechtigt ist sie auch im Koran nicht, aber sie hat - im Gegensatz zum Christen- und Judentum - immerhin klar definierte Rechte. Das muß in der damaligen Gesellschaft für noch mehr Aufruhr gesorgt haben als die Änderungen der Moudawana im 21. Jh. wink

Ich halte mich da lieber an einen Hadith, in dem Mohamed sagte: Der Mensch (was ich mal auf beide Geschlechter beziehen möchte) sollte so früh als nötig und so oft als nötig heiraten. Begründung: ein sexuell unausgelasteter Mensch ist den Einflüsterungen des Teufels sehr viel zugänglicher.

Der Fall Ägypten beschreibt ja ein nationales Recht - steht dazu was im Koran? Und so lange ist es noch nicht her, daß Frauen in D eine schriftliche Einwilligung des Gatten zur Arbeitsaufnahme brauchten. Vor 20 Jahren war noch jede deutsche Ehefrau sexuelles Eigentum ihres Mannes - der Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe wurde erst Mitte der 90er ins Strafgesetzbuch aufgenommen.

Um einen falschen Eindruck zu vermeiden: ich bin schon recht froh, als Deutsche geboren zu sein, aber ich kann einer pauschalen Verdammung des Islam nicht beipflichten - genauso wenig wie einer unrealistischen Verherrlichung des Christentums.

Man kann es drehen und wenden wie man will: die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte der Gewalt, wie Vine Deloria (weder Christ noch Moslem) es so treffend schreibt.

Viele Grüße
Barbara


Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht!
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Beldia] #95053
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@ barbara,
hallo,

Und so lange ist es noch nicht her, daß Frauen in D eine schriftliche Einwilligung des Gatten zur Arbeitsaufnahme brauchten.


Vor 20 Jahren war noch jede deutsche Ehefrau sexuelles Eigentum ihres Mannes - der Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe wurde erst Mitte der 90er ins Strafgesetzbuch aufgenommen.



So sehe ich das nicht. Immerhin wurde 1957 im BGB der Gleichberechtigungsgrundsatz verankert.
Ich weiss nicht, wie alt du bist, aber
immerhin ist seitdem ein halbes Jahrhundert ins Land gegangen.


Vergewaltigung in der Ehe:
Stimmt, das Gesetz hat etwas auf sich warten lassen.

Aber wie sieht dieses Gesetz im Islam aus? in der Scharia?

Puncto Scheidung: seit 1977 gibt es bei uns schon nicht mehr das Schuldprinzip.

Hast du mal die Mouadawana durchgelesen, welche Hürden es für eine Frau, die die Scheidung einreicht noch immer geben kann?

Ach noch was: du hast vergessen (?), die Polygamie anzuführen, die ich als absoluten Nachteil gegenüber der Frau ansehe.

Ansonsten sehe ich persönlich auch nur den Menschen, der mir gegenübersteht, der den anderen mit Respekt und Würde behandelt, ohne mit einem Gedanken an seine religiöse oder nichtreligiöse Gesinnung zu denken.

Gruss,
Elvire

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Elvire] #95059
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hallo

Antwort auf:
So sehe ich das nicht. Immerhin wurde 1957 im BGB der Gleichberechtigungsgrundsatz verankert.
Ich weiss nicht, wie alt du bist, aber
immerhin ist seitdem ein halbes Jahrhundert ins Land gegangen.


naja, einer dame öffentlich ihr alter auszurechnen ist ja auch nicht die feine art.

50 jahre sind ein klacks. lass nochmal 50 jahre ins land gehen, und unsere enkel zahlen die rechnung für die gleichberechtigung.
du sagst es ja so treffend: 1957 wurde die gleichberechtigung im grundgesetz verankert. schrittweise verwirklicht wurde sie aber nur im einklang mit der ökonomischen entwicklung. je mehr man die frauen als leistungsträger gebraucht hat, desto mehr wurden sie gleichberechtigt.
das blöde ist nur, dass die ökonomische entwicklung seit den 70ern auf pump läuft und die schulden irgendwann zurück gezahlt werden müssen.
ob die gleichstellung von mann und frau wirklich nachhaltig ist, muss sich erst noch zeigen. wir werden es wohl nicht mehr erfahren.

ich persönlich bin, ohne es beweisen zu können, der meinung, dass solche modelle in der vieltausendjährigen geschichte der menschheit schon alle ausprobiert wurden, aber nichts davon übrig blieb.
wenn schon darwin, dann richtig und mit allen konsequenzen.

thomas,
Antwort auf:
Na ja, soooo ist das wohl auch nicht!
Heit es doch auch, "das die Frau keinerlei Reize und Gefühle verspüren darf". Also ruhig liegen bleiben und alles über sich ergehen lassen muss.


wo heisst es das?

es ist doch so, dass es ein scheidungsgrund ist, wenn der mann seine frau nicht befriedigen kann.
wie kann er sie befriedigen, wenn sie keine lust verspüren darf?
irgendwo kommt deine argumentationskette ins trudeln.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Najib] #95061
06/08/09 09:08 PM
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Najib,

naja, einer dame öffentlich ihr alter auszurechnen ist ja auch nicht die feine art.

Ein Schelm der Schlechtes dabei denkt, kann ich dazu nur sagen.

Für junge Menschen ist das alles schon sehr sehr lange her!Sie sind ja mit den neuen Gesetzen aufgewachsen.

Gruss
Elvire

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Elvire] #95073
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@Najib,

haben mir versch. Imame in versch. isl. Ländern gesagt.


Beste Grüße
Thomas

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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Thomas Friedrich] #95077
07/08/09 12:21 AM
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hallo

thomas,

die dahingeschiedenen imame in den verschiedenen ländern haben dir sicher auch gesagt, dass frauen beschnitten werden müssen.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Najib] #95081
07/08/09 01:08 AM
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Nein,

aber solche gibt´s sicherlich auch.
Es gibt ja auch Menschen die die männl. Genitalverstümmelung unheimlich toll finden.
Solche Dinge hängen immer von der Entwicklung der Menschen ab.


Beste Grüße
Thomas

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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Thomas Friedrich] #95089
07/08/09 10:15 AM
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Original geschrieben von: Thomas Friedrich


Es gibt ja auch Menschen die die männl. Genitalverstümmelung unheimlich toll finden.
Solche Dinge hängen immer von der Entwicklung der Menschen ab.



Hi Thomas,

die leben aber in D und besuchen Veranstaltungen wie tatoo convents und zahlen richtig teuer Eigengeld für die "Körperdekoration".

Viele Grüße
Barbara


Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht!
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Beldia] #95093
07/08/09 11:56 AM
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Danke für den Vergleich mit solchen Dingen.
Meiner Meinung nach hat das aber andere Ursachen.


Last edited by Thomas Friedrich; 07/08/09 11:58 AM.

Beste Grüße
Thomas

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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Thomas Friedrich] #95095
07/08/09 01:38 PM
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Hi Thomas,

vergleichen wollte ich nichts - es war nur die Einflüsterung meines frechen Intellekts wink

Natürlich hat das andere Ursachen. Um ehrlich zu sein: irgendwie habe ich mehr Verständnis für männliche Sexualverstümmelung, wenn sie aus sozialen Umfeldsgründen wie Initiation geschieht.

Bei den freiwilligen Selbstverstümmlern in Deutschland fehlt mir jegliches Verständnis für die Beweggründe - welche auch immer das sein mögen.

Wobei ich die ganz normale Vorhautbeschneidung niemals als Verstümmelung ansehen würde.Nur was drüber hinaus geht.

viele Grüße
Barbara


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Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Uwe_Wassenberg] #96336
07/09/09 03:51 AM
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Wer sich Sorgen um die religionsfreiheit macht sollte seinen blick in der Tat auf den Islam richten welcher über Jahrhunderte gezeigt hat was Religionsfreiheit bedeutet und wie Toleranz Andersgläubigen gegeüber prakktiziert werden sollte.Dies kann man von den Christen und protestanten nicht gerade behaupten,welche sich über Jahrhunderte immer wieder gegeseitig abgeschlachtet haben in Religionskriegen.Meine Meinung nach handelt es sich bei diesem Artikel um ein Produkt der schon seit Jahren andauernden Hetzkampagne gegen den Islam.Das beste Beispiel hierfür ist der Versuch den kürzlichen Mord an eine Muslimen Marwa mit 18 Messerstichen in einem Gerichtssaal unter den Augen der Polizei die erst eingeschritten ist,als ihr Mann ihr zu Hilfe kommen wollte und diesen dann mit einem schuß ins Koma geschickt hat.Unter den Teppich zu kehren.Wenn z.B ein Türkischer Mitbürger seine Frau erstochen hätte weil sie ein neue liebhaber hat,dann wäre dies wochen lang in allen Medien Thema nr 1 gewesen.Dies beispiel hab ich nur gennant,weil viele Muslime dieser Hitzkampagne gar nicht bewusst sind.Was den Artikel betrifft,wie kommt es ,daß in einigen Islamischen Länder wie z.B.Ägypten schon seit Jahrhunderten Christen(kopten)lebenund ihre Religion frei ausüben können?Selbst die genuss von Alkohol und Schweinfleisch werd ihnen nicht verwehrt.Wie kommt es ,daß die Juden offiziel bestätigen,daß die Judische kultur und Gesellschaft in Andalusien unter arabischer Herrschaft eine Blütezeit hatte.Die meisten der damals unter den Arabern lebenden Juden und Christen sind diesen auf ihren Rückzug nach Nordafrika gefolgt als die Christen Südspanien zurückerobert haben.Warum wohl??Es ist dies weiteren eine tatsache,daß alle Religionen wie z.B Christentum und judentum behaupten,daß sie die einzige wahre religion sind und daß Abtrünnige und ungläubige mit dem Schlimmsten zu rechnen müssen.Im Koran heißt es das im Glauben kein zwang ist.Es gibt noch viele beispiele doch würde dies den Rahmen eines Kommentars Sprengen.

Last edited by Nador1; 07/09/09 03:59 AM.
Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Nador1] #96337
07/09/09 04:34 AM
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"denn es steht geschrieben:>>Verflucht ist jeder,der am Holz hängt(Saulus Paulus,Ga3,13.

Jak 4,1-3 LUT
41Woher Kommt der kampf unter euch Christen,woher die streit?
Kommt es nicht daher,das in eurem Gliedern die Gelüste gegeneinander 2Ihr christen seid begierig und erlangts nicht
Ihr Christen Mordet,und Neidet,und gewinnt nichts,.....

Re: Die heimlichen Gebete marokkanischer Christen [Re: Nador1] #96347
07/09/09 02:35 PM
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echt nador 1, sowas steht in der bibel???
"Verflucht ist jeder,der am Holz hängt"
mann, den schinken muss ich echt mal lesen, hoert sich ja interessant an der satz (was immer auch damit gemeint ist, denn wenn man die Ostergeschichten in dem zusammenhang liest, kann man schon ins gruebeln kommen) und laesst auf spannende literatur hoffen.
bis dato hat mich, als bekennender ignostiker, weder bibel noch koran interessiert.
vielleicht aendert sich das ja nach deinem hinweis.
beste gruesse und danke fuer den input sagt aquawatch


du hast noch nicht einmal nicht den ocean gesehen? die reden von nichts anderes im himmel! knocking on heavens door


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