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Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! #80123
28/03/07 03:25 AM
28/03/07 03:25 AM
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guten Abend,

wie steht ihr zur arrangierten Heirat?

Die Frage stellte sich nach dem Lesen des Artikels, der sich zwar im konkreten Fall in der türkischen Gesellschaft abspielt, aber doch auch auf andere Länder übertragen werden könnte, oder?


DIE ZEIT v. 27.03.2007

Verwandt, verlobt, verheiratet!

Arrangierte Ehen unter Verwandten gelten vielen Einwanderern als stabil und familienorientiert. Doch wenn Cousin und Cousine heiraten, wissen sie oft nicht, worauf sie sich einlassen.

Von Janine Flocke


Hatice Korkmaz schüttelt langsam den Kopf, als sie das zerknüllte Foto von Yüksel aus dem Portemonnaie kramt. Sie hat es schon ein paar mal zerknüllt, aber nie weggeworfen. Auch diesmal schiebt sie es wieder zurück in die kleine Tasche. Seit drei Monaten ist sie von ihrem Mann geschieden. Als sie die offiziellen Scheidungspapiere in Händen hielt, erfüllten sich unwiderruflich ein Wunsch und ein Albtraum. Sie wird ihren Ex-Mann nicht wiedersehen müssen. Seine Verwandtschaft aber will seit der Trennung auch nichts mehr mit ihr zu tun haben. Und weil Yüksel ihr Cousin ist, sind seine Verwandten auch ihre Verwandten. Bis auf Gül, ihre jüngere Schwester, haben mittlerweile alle Familienmitglieder offiziell den Kontakt abgebrochen oder auf einen „Guten Tag“ bei zufälligen Treffen im Supermarkt beschränkt. Ihr Vater ruft sie manchmal heimlich an, wenn er allein zu Haus ist. „Ich bin ihnen peinlich“, sagt Hatice und lacht trocken. Sie kommt mit der Ablehnung nur schwer zurecht. Sie wollte immer, dass ihre Eltern stolz auf die älteste Tochter sein konnten. „Nur deshalb habe ich meinen Cousin geheiratet“, sagt sie.

In Deutschland sind Ehen zwischen Cousin und Cousine zwar erlaubt, aber gesellschaftlich verpönt und äußerst selten. In traditionellen Migranten-Familien gehört es hingegen oft zum guten Ton, dass die Kinder ein Mitglied der Verwandtschaft heiraten. Neben der Ehe zwischen Cousine und Cousin sind auch Verbindungen zwischen Onkel und Nichte möglich. Eine aktuelle Sonderauswertung des „Berichts zur Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat ergeben, dass rund 15 Prozent der türkischstämmigen Frauen in Deutschland mit einem blutsverwandten Angehörigen verheiratet sind. Ältere Studien kommen auf 20 Prozent bei Türkinnen und rund 9 Prozent bei Griechinnen.

„Oft steht schon im Kindesalter fest, das Cousine und Cousin heiraten werden. Wenn die beiden alt genug sind, also in der Pubertät, handeln die Eltern die Ehe untereinander aus“, erklärt Yasemin Yadigaroglu. Die türkischstämmige Sozialwissenschaftlerin leitet die in Duisburg ansässige Kampagne „Verwandtenheirat? Nein Danke!“, die Eltern, Lehrer und Jugendliche über die Risiken einer Ehe unter Familienangehörigen aufklären soll. Seit zwei Jahren hält Yadigaroglu Vorträge an Schulen und berät Jugendliche, die von ihren Familien gedrängt werden, ihren Cousin oder ihre Cousine zu heiraten. Obwohl die Kampagne bisher nur auf lokaler Ebene angelegt ist, wird Yadigaroglu angefeindet. Nicht nur Vertreter der großen Islamverbände Milli Görus und Ditib verurteilen Yadigaroglus Engagement als stigmatisierend. Schützenhilfe bekommen sie von einigen Migrationsforschern, die schnell vor Islamfeindlichkeit warnen. „Andererseits übertreiben manche Experten das Problem, sodass der Eindruck entsteht, alle türkischen Frauen lebten in arrangierten Ehen oder seien mit einem Verwandten verheiratet“, kritisiert Monika Schröttle, die am Institut für Gender- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld forscht und die Sonderauswertung des Berichts zur Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland betreut hat.

Yadigarolgu bietet den meisten Gegnern, gleich welcher Seite, allerdings kaum Angriffsfläche. Sie eignet sich nicht, um zu polarisieren, verwirrt aber jene, die sich hinter allzu schablonenhaften Vorstellungen von Migranten verschanzt haben. Anders als Hatice, die im kurzen Rock und raspelkurzen Haaren kellnert, trägt Yasemin Yadigaroglu Kopftuch zum modischen Blazer, bezeichnet sich selbst als sehr gläubige Muslimin und argumentiert wenn nötig eloquent mit Koran-Zitaten gegen die Verwandtenehe. Sie sieht darin keinen Gegensatz. „Es geht eben nicht um den Islam, sondern um patriarchale Familienstrukturen und überkommene Traditionen“, sagt sie.

Es geht auch nicht nur um Frauen. Junge Männer sind von arrangierten Verwandtenehen ebenso betroffen. „Ich will niemanden verurteilen, sondern aufklären. Wenn sie verheiratet werden, sind die Jugendlichen oft nicht älter als 15 oder 16 Jahre alt und damit viel zu jung, um ermessen zu können, worauf sie sich einlassen“, sagt Yadigaroglu. Sie wünscht sich deshalb größere Präventivkampagnen, wie es sie in der Türkei schon seit einigen Jahren gibt.

Dass Verwandtenehen unter türkischen und griechischen Einwanderern und Migranten aus arabischen und einigen asiatischen Ländern noch relativ weit verbreitet sind, hat viele Gründe. Einige haben erst durch die Migration an Bedeutung gewonnen. So fühlen sich manche ausgewanderte Familien gegenüber den zurückgebliebenen Angehörigen verpflichtet, sie durch eine Heirat an den Lebensbedingungen in Deutschland teilhaben zu lassen. Zudem soll der Zusammenhalt der über tausende von Kilometern entfernt lebenden Familienteile gestärkt werden. „Das Wohl der Angehörigen wird über persönliche Ziele gestellt. In der Migration verstärkt sich der Wunsch nach familiärer Solidarität manchmal noch“, erklärt Ursula Boos-Nünning, Migrationsforscherin an der Universität Duisburg-Essen.

Neben familiären Verpflichtungen, begünstigt auch die eingeschränkte Auswahl an nicht verwandten Heiratskandidaten die Entscheidung für eine Verwandtenehe. Denn der Heiratswunschkandidat soll sich nach den Vorstellungen sehr traditioneller Familien der Kultur des Herkunftslandes stark verbunden fühlen und sich zum Islam bekennen. „Das sind Voraussetzungen, die die meisten deutschen Männer und Frauen nicht erfüllen können und wollen“, sagt Ursula Boos-Nünning. Die Cousine oder der Cousin aus dem fernen Herkunftsland hingegen gelten als religiös, traditionsbewusst und damit berechenbarer als Mädchen oder Jungen, die in Deutschland aufgewachsen sind. „Wenn die Cousine oder der Cousin aus der Türkei geheiratet wird, kauft man, salopp gesagt, nicht die Katze im Sack. Man kennt ja die Nichte und den Neffen und die Familie, aus der sie kommen, sehr gut“, erklärt Yadigaroglu. In genau diesem Punkt irren die Eltern sich oft gewaltig. Denn die unterschiedlichen Bedingungen, unter denen die Heiratspartner aufgewachsen sind, bergen jede Menge Konfliktpotenzial, das einmal entladen, die gesamte Familie sprengen kann.

So war es auch bei Hatice. Ihre Eltern kamen vor über 20 Jahren nach Deutschland. Die ältere Schwester ihrer Mutter blieb in der Türkei, kümmerte sich um den Hof und später um die gebrechlichen Eltern. „Meine Mutter hatte immer das Gefühl, in der Schuld ihrer Schwester zu stehen“, glaubt Hatice. Diese Schuld sollte durch eine Verbindung zwischen den beiden Kindern beglichen werden. Im jährlichen Türkeiurlaub forcierten ihre Eltern häufige Treffen, bei denen schnell klar wurde, dass die beiden Sprösslinge sich nicht viel mehr zu sagen hatten als selam (hallo) und eyvallah (tschüss). Trotzdem planten die Eltern die Hochzeit für das folgende Jahr enthusiastisch weiter. In der Zwischenzeit bemühten sie sich, den Cousin vor der Tochter in ein möglichst gutes Licht zu rücken. „Sie haben immer wieder von den sportlichen Glanzleistungen meines Cousins geschwärmt oder erzählt, wie sehr er mich vermisst. Als Tante, Onkel und Cousin einige Wochen vor der geplanten Zeremonie auf Deutschlandbesuch kamen, stimmte sie nach einem angespannten Kaffeetrinken im elterlichen Wohnzimmer zu. Sie betont, dass niemand sie dazu gezwungen habe.

Arrangierten Ehen, für die die Partner von den Eltern zusammengeführt werden, sind für die deutsche Mehrheitsgesellschaft zwar schwer nachzuvollziehen, werden von Migrationsforschern aber von Zwangsheiraten, bei denen die Betroffenen unter Androhung von Gewalt in die Ehe gedrängt werden, zu Recht unterschieden. Ursula Boos-Nünning plädiert dafür, „arrangierte Ehen als der Liebesheirat gleichwertige Heiratsstrategie zu betrachten“.

Die 2004 veröffentlichten Studie „viele Welten Leben“ zur Lebenssituation junger Migrantinnen zeigt jedoch, dass die große Mehrheit, nämlich 87 Prozent, der jungen Frauen, arrangierten Ehen skeptisch gegenüberstehen. Denn Verwandtenehen spielen sich oft in einer Grauzone zwischen Zwang und Arrangement ab, deren fließende Übergänge von Außenstehenden kaum auszumachen sind. „Der Zwang ist sicher subtiler, aber vorhanden. Denn einen Cousin oder eine Cousine lehnt man nicht ab. Das geht nicht.“, meint Yadigaroglu. Die Jugendlichen wagen es nämlich meist nicht, ihr rechtmäßiges Veto gegen den Heiratskandidaten einzulegen, dem man auf Familienfesten und im Urlaub auch nach dem Antrag immer wieder begegnet. Aus Angst vor Konflikten beugen sie sich dem Wunsch der Eltern.

Ursula Boos-Nünning meint allerdings, „dass verantwortungsvolle Eltern einen Partner oder eine Partnerin aussuchen, der vom Bildungsstand, Charakter und Alter zu ihrer Tochter oder ihrem Sohn passen. Oft glauben Migranten, so jemanden am ehesten in der eigenen Familie zu finden.“ Der gute Wille der Eltern lässt sich aber nicht immer mit den Lebensvorstellungen der hier aufgewachsenen Kinder vereinbaren.

Diese Erfahrung hat auch Hatice gemacht. Im Gegensatz zu Yüksel hatte sie noch kein Interesse an Familienplanung. „Er hat nicht verstanden, warum mir die Ausbildung zunächst wichtiger war. Wir hatten völlig unterschiedliche Vorstellungen vom Leben.“ Es kam immer häufiger zu heftigen Auseinandersetzung. In den daran anschließenden, stundenlangen Telefongesprächen versuchten die Eltern, eine Lösung zu finden, die aber nur kurzzeitig den Familienfrieden sicherstellen konnte. Schließlich kündigte Hatice auf nachdrücklichen Wunsch ihrer Familie ihre Ausbildungsstelle. Mit dem Nachwuchs klappte es zur großen Enttäuschung aller Verwandten trotzdem nicht. Hatice erlitt kurz hintereinander zwei Fehlgeburten.

Neben den sozialen Problemen können auch medizinische Gründe gegen eine Ehe unter Blutsverwandten sprechen. Vor allem Kinder, die aus einer Ehe unter Geschwistern hervorgehen, tragen ein höheres Risiko, geistig oder körperlich behindert zur Welt zu kommen oder mit schweren Erbkrankheiten belastet zu sein. „Fehlgeburten sind häufiger und die Sterblichkeitsrate dieser Kinder ist in den ersten zehn Lebensjahren deutlich erhöht. Das Risiko für Erbkrankheiten ist mindestens doppelt so hoch wie bei nicht verwandten Paaren“, sagt Harald Rieder von der Genetiksprechstunde des Universitätsklinikums Düsseldorf.

Er berät Paare, die blutsverwandt sind und gemeinsame Kinder planen. Denn oft ist das Risiko einer Fehlbildung auch unter Cousin und Cousine höher als gedacht. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Vorfahren des Paares auch schon miteinander blutsverwandt waren. „Manche Familien heiraten seit Generationen nur untereinander“, sagt Yadigaroglu. Der Berliner Gynäkologe und Experte für Pränataldiagnostik Rolf Becker hat festgestellt, dass rund 8 Prozent der Kinder von behandelten Migrantinnen geistig oder körperlich behindert waren.

Sollte das Bundesverfassungsgericht den Inzestparagrafen, der Ehen zwischen direkten Verwandten untersagt, in den nächsten Monaten kippen, wäre das ein kleiner Regen auf die Mühlen der Verfechter traditioneller Verwandtenehen. Zwar geht es dabei um zwei verschiedene Dinge. Denn in den wenigen Einzelfällen, in denen Geschwister in Deutschland heiraten wollen, handelt es sich eher um Liebesehen, die weder von der Familie arrangiert wurden, noch hauptsächlich der Zeugung von Nachkommen dienen. Beziehungen zwischen Geschwistern und anderen Verwandten ersten Grades sind auch in der Migrantencommunity nicht erwünscht. „Trotzdem wird noch mehr Aufklärung nötig sein“, sagt Yadigaroglu, „ein solches Urteil wird mit Sicherheit instrumentalisiert.“

Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! #80124
28/03/07 10:59 AM
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Deswegen ist es ja auch so gesund weit weg zu heiraten und dem Gebalge der Gene mehr als nur den nächsten Reihenhauseingang (in München oder Agadir) zu bieten: und die Ergebnisse sind allemal schöner, intelligenter, witziger, charmanter und widerstandsfähiger als der Inzest, den man nicht nur in der Türkei, sondern auch in jedem Dorf in Deutschland feststellen kann - wobei noch nicht wissenschaftlich untersucht ist, was herauskommt (gentechnisch betrachtet), wenn ein verblödeter Produktmanager aus einem x-beliebigen Global Player mit einer Tusse aus dem Personalmanagement Nachkommen zeugt - mein ganz persönlicher Eindruck ist der, daß sich damit der Inzestfaktor völlig unbemerkt von allen Beteiligten in den letzten 30 Jahren bereits derart potenziert hat, daß die so gezeugten Kinder sich weigern, auf die Welt zu kommen und man auf Material aus Ländern zurückgreifen muß, die noch nicht verseucht sind.

Ist aber durch nichts zu belegen.

Josi

Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Summach] #155694
16/11/14 09:50 PM
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Original geschrieben von: Elvire
Arrangierten Ehen, für die die Partner von den Eltern zusammengeführt werden, sind für die deutsche Mehrheitsgesellschaft zwar schwer nachzuvollziehen...


daumen3 Jawoll, soooo was (dämliches) gibt's in Deutschland nicht.

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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: whatshername61] #155703
18/11/14 01:47 AM
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Leider sind diese Ehen - die es sicherlich in ähnlicher Form früher auch in Europa gab - vor allem im Orient noch vorherrschend - auch in Marokko erschreckt es mich immer wieder, wieviele Frauen noch zwangsverheiratet werden, selbst in "besseren" Verhältnissen ... und obendrein oft noch mit Cousins mit der Folge von behinderten Kindern. Auch bei den Migranten ist das festzustellen.
Besonders, wenn der Mann in Europa - am liebsten in D - arbeitet, scheint sein
Heiratswert ins Unermessliche zu steigen und so habe ich schon kluge marokkanische Frauen gesehen, die mit dummen, aber im Ausland lebenden Marokkanern verheiratet sind oder hübsche junge, die mit häßlichen Greisen geschlagen sind ...
Und jedes Mal bin ich stolz darauf, daß wir Frauen in Europa durch Jobs wirtschaftlich unabhängig sind und so etwas nicht nötig haben ! Und daß die
meisten Männer bei uns auch schon weiter sind ! ;-)


Behandele Andere so wie Du selbst gern behandelt werden möchtest
Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Cosmopolitin] #155745
20/11/14 08:21 PM
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Hallo,

Antwort auf:
...wieviele Frauen noch zwangsverheiratet werden, selbst in "besseren" Verhältnissen ... und obendrein oft noch mit Cousins mit der Folge von behinderten Kindern.

Wo du es ansprichst, was bringt dich zu dieser Ferstellung?

Antwort auf:
Besonders, wenn der Mann in Europa - am liebsten in D - arbeitet, scheint sein
Heiratswert ins Unermessliche zu steigen und so habe ich schon kluge marokkanische Frauen gesehen, die mit dummen, aber im Ausland lebenden Marokkanern verheiratet sind oder hübsche junge, die mit häßlichen Greisen geschlagen sind ...


Soso, MarokkanerInnen werden also fast ausschließlich der Kohle wegen zwangsverheiratet. Das Glück ihrer Kinder scheinen die Eltern nicht zu wollen. Womit wir auch gleich raushaben, dass marokkanische Eltern ihre Kinder nicht lieben.

Ich verstehe nicht, wie mein Beitrag dich zu einem solchen Schwachsinn animiert zu haben scheint.

Aber ist schon klar:
Antwort auf:
Und jedes Mal bin ich stolz darauf, daß wir Frauen in Europa durch Jobs wirtschaftlich unabhängig sind und so etwas nicht nötig haben ! Und daß die
meisten Männer bei uns auch schon weiter sind ! ;-)


Marokkaner sind rückständig und zurückgeblieben.
Darum bist du, seit du in diesem Forum bist, auch ständig bemüht, in Marokko noch billiger zu übernachten, noch billiger einzukaufen (auch wenn es nur 30 qm Fliesen sind), billiger arabisch zu lernen...
Perfektioniere dein Geiz-ist-geil-Syndrom weiter, blicke weiterhin auf die Marokkaner herab, solange man dort billiger urlauben kann, sind sie doch noch zu etwas zu nütze.


K.




Last edited by whatshername61; 20/11/14 08:21 PM. Reason: Ich dachte immer, cosmopolitan bedeutet weltoffen. Einer von uns beiden hat da was missverstanden. Und keine Angst, gleich taucht hier bestimmt eine zuckerumhüllte Schokolinse auf und bestätigt deine neokolonialistische Einstellung.

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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: whatshername61] #155746
20/11/14 08:58 PM
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@Katrin,

schon als Du den sieben Jahre alten Thread nach vorne holtst, konnte man an Deinen Sätzen leicht erkennen, dass Du nur auf Streit aus warst.
Jetzt, wo Du Dich zum zweiten mal dazu aüßerst, kann man erkennen, dass Du keine Ahnung von Gepflogenheiten in Marokko hast und immer noch auf Streit aus bist.

Siehe dazu auch mal hier: http://www.blick.ch/news/schweiz/aicha-l...-id3230341.html


Suche Dir doch einen anderen Platz, wo Du Dich auslassen kannst!



Last edited by Thomas Friedrich; 20/11/14 09:22 PM.

Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Thomas Friedrich] #155747
21/11/14 12:25 PM
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Hallo,

so zu tun als wären arrangierte (Zwangs-)Ehen in Marokko gar kein Thema ist Quatsch.

so zu tun als wären Zwangsehen in Marokko die Regel, und daraus eine Überlegenheit der ach so zivilisierten Europäer abzuleiten ist nöch viel größerer Quatsch.

Die verlinkte Fernsehsendung ist der Gipfel des Quatsches. Sie beweist immerhin, wie verkommen unsere medienbesessene Konsumgesellschaft ist. Wenn das so weitergeht sollte man aufpassen, dass einem nicht die Argumente gegen die Islamisten ausgehen...

genug gequatscht!

Gruß Lothar

Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: lodrice] #155748
21/11/14 05:02 PM
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hallo

ich bin ja dafür, einen unterschied zwischen arrangierten ehen und zwangsheiraten zu machen.
arrangierte Ehen gibt es viele, aber die hochzeit findet in den wenigsten fällen unter zwang statt.

mein schwager ist eine arragierte ehe eingegangen.
er hat seine mutter gebeten, eine frau für ihn zu suchen.
nach vielem hin und her, einmal wollte er die vorgeschlagene braut nicht, dann wollte die in's auge gefasste braut ihn wieder nicht, ist er inzwischen 2 jahre verheiratet.
da war weder zwang noch menschenverachtung dabei, und würde man die beiden fragen, ob sie zwangsverheiratet wurden, würde man von ihnen als verrückt erklärt werden.

die arrangierten heiraten folgen meistens der wirtschaftlichen und psychologischen vernunft, sind also folge der einsicht, dass eine ehe länger zu halten hat, als die hormonspiegelerhöhung durch ein pheromon, für das man zufälligerweise die passenden rezeptoren hat. im vordergrund steht, ob die beiden zueinander passen.
sobald es mindestens sowas wie h4 in marokko gibt, werden die arrangierten ehen auch verschwinden, weil dann der staat für fehlheiraten einspringt.
in der arrangierten ehe sind es die, die die eheleute am besten kennen und ihnen das beste wünschen, nämlich ihre eltern, die die die vorauswahl treffen und nicht irgendwelche verrückt spielenden hormone.

wirkliche zwangsheiraten sind was anderes und kommen in ma meiner meinung nach eher selten vor.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Najib] #155750
21/11/14 06:52 PM
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Hallo,

dem

Antwort auf:
ich bin ja dafür, einen unterschied zwischen arrangierten ehen und zwangsheiraten zu machen.
arrangierte Ehen gibt es viele, aber die hochzeit findet in den wenigsten fällen unter zwang statt.


und dem
Antwort auf:
wirkliche zwangsheiraten sind was anderes und kommen in ma meiner meinung nach eher selten vor.

kann ich voll zustimmen.

Das hier

Antwort auf:
die arrangierten heiraten folgen meistens der wirtschaftlichen und psychologischen vernunft...


würde ich eher ändern in

"Die arrangierten Heiraten folgen meistens den geglaubten wirtschaftlichen und psychologischen Aspekten"



Last edited by Thomas Friedrich; 21/11/14 06:53 PM.

Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Thomas Friedrich] #155751
21/11/14 07:28 PM
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"die arrangierten heiraten folgen meistens der wirtschaftlichen und psychologischen vernunft, sind also folge der einsicht, dass eine ehe länger zu halten hat, als die hormonspiegelerhöhung durch ein pheromon, für das man zufälligerweise die passenden rezeptoren hat. im vordergrund steht, ob die beiden zueinander passen"

Da trennen sich eben Welten - in Europa ist die Ehe schon lange nicht mehr das Non-Plus-Ultra ... und nachdem, was ich diesbezüglich in Marokko erlebe, so ist sie auch dort nicht gerade ein Glücksquell - aber es gibt sicherlich Paare, die mit dem Arrangement durchaus zufrieden sind ... alles eine Frage der Ansprüche und der Durchsetzung dieser Ansprüche ...


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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Thomas Friedrich] #155756
21/11/14 10:12 PM
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hallo

Antwort auf:
"Die arrangierten Heiraten folgen meistens den geglaubten wirtschaftlichen und psychologischen Aspekten"


auch etwas, dass man glaubt, kann so sein, wie es geglaubt wird.
glaube und wirklichkeit schliessen sich nicht aus.
es kann durchaus sein, dass man glaubt, jemand würde die tochter gut behandeln und dann macht der das auch.
liebesheiraten fussen sicher nicht auf rationalen grundlagen, es ist also zufall, wenn die liebe ein ganzes leben hält. man kann höchstens daran glauben.

Antwort auf:
Da trennen sich eben Welten - in Europa ist die Ehe schon lange nicht mehr das Non-Plus-Ultra ... und nachdem, was ich diesbezüglich in Marokko erlebe, so ist sie auch dort nicht gerade ein Glücksquell


die ehe war noch nie ein glücksquell für alle.
wie gesagt, man ist durch den staat abgesichert, da fällt es leicht über andere, die das nicht sind, zu urteilen.
wäre marokko ein sozialstaat wie deutschland und genauso industrialisiert und durchorganisiert, gäbe es auch mehr liebesheiraten oder wilde ehen.
andererseits wäre es dann aber auch nicht so billig für touristen.

gruss
Najib


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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Thomas Friedrich] #155757
22/11/14 02:04 AM
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Original geschrieben von: TF
schon als Du den sieben Jahre alten Thread nach vorne holtst, konnte man an Deinen Sätzen leicht erkennen, dass Du nur auf Streit aus warst.
Jetzt, wo Du Dich zum zweiten Mal dazu aüßerst, kann man erkennen, dass Du keine Ahnung von Gepflogenheiten in Marokko hast und immer noch auf Streit aus bist.


Weiß du Thomas, wie du denkst, dafür kann ich nichts.

Das Einzige, was mein Beitrag, wenn du ihn denn verstanden hättest, dir hätte sagen können, ist dass es in Deutschland eine Sendung gibt, in der zwei wildfremde Menschen miteinander verheiratet werden, die sich zum ersten Male am Traualtar sehen. Man muss schon ein sehr warmherziges Verhältnis zu H4-TV haben, wenn man so etwas nicht erkennt. Wie sagte Lothar? Sie ist der Gipfel des Quatsches. Genau!

Dass ich Menschen, die im Forum nichts weiter als Billigurlaub suchen, nebenbei über ihre Gastgeber herziehen, sie als rückschrittlich bezeichnen und ihre Kultur verachten, nicht besonders achten kann, sollte dir, der die Kultur angeblich seit vielen Jahren kennt, verständlich sein. Aber dein Beitrag sagt genau das Gegenteil aus. Du gibst der Userin Recht, was wiederum deine (im Forum bekannte) Einstellung zu dem Land zeigt, in dem du dein Leben verbringst und in dem du deine Kohle verdienst.
Wenn du dich mit der marokkanischen Kultur so gut auskennst, warum bist du dann statt auf mich loszugehen, nicht auf die falschen Argumente der Userein eingegangen und hast ihr erklärt, welchen Unterschied es zwischen einer arrangierten Ehe und einer Zwangsehe gibt. Ich kenne übrigens mehrere glückliche Ehen in verschiedenen arabischen Ländern, die arrangiert wurden.

Original geschrieben von: TF
Suche Dir doch einen anderen Platz, wo Du Dich auslassen kannst!

nixweiss1

In einem gebe ich der Userin Recht:
Original geschrieben von: Cp
in Europa ist die Ehe schon lange nicht mehr das Non-Plus-Ultra


Hat sie deshalb das Recht, ihre Ansicht als das Non-Plus-Ultra hinzustellen?

Noch etwas: Ich bin froh, dass ich keine "Ahnung" sondern Wissen über das Land, dessen Menschen und Kultur ich mag, habe. Es macht mich traurig, wenn Europäer dieses Land nur ausnutzen. Es macht mich zornig (J!), wenn sie dann auch noch über die Kultur ablästern und sich abfällig darüber äußern.



K.




When the rich wage war
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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: whatshername61] #155758
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Ja, ja Katrin,
die üblichen alten Sprüche: Jeder der nicht deiner absonderlichen Meinung ist wird als Rassist oder anderer Bösemensch dargestellt.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: Thomas Friedrich] #155759
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Hallo, Thomas,

richtig, man hört immer die gleichen Sprüche. Nur das Opfer ist diesmal ein anderes. Nämlich Cosmopolitin.
Deren Versuche, Fliesen möglichst günstig nach Deutschland zu bringen, werden als "Geiz ist Geil"-Mentalität dargestellt.
Die anderen Beiträge von Cosmopolitin werden genauso zerrupft und falsch interpretiert.

Antwort auf:
geschrieben von whn61
Es macht mich traurig, wenn Europäer dieses Land nur ausnutzen. Es macht mich zornig (J!), wenn sie dann auch noch über die Kultur ablästern und sich abfällig darüber äußern.


Wie siehts denn im umgekehrten Fall aus? Gibts nicht? Kann garnicht sein?

Ich glaube beinahe, das Forum ist hier so ziemlich der letzte Ort, wo sich whn61 noch austoben kann, und dann noch anonym.

Schade, eine Zeitlang wars hier im Forum ganz angenehm ohne Zank und Vorwürfe.

Piet

Last edited by marocmineral; 22/11/14 12:06 PM.
Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: marocmineral] #155762
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Hallo,

Original geschrieben von: whn
Und keine Angst, gleich taucht hier bestimmt eine zuckerumhüllte Schokolinse auf und bestätigt deine neokolonialistische Einstellung.

Als Wahrsagerin mache ich mich doch gar nicht schlecht crazy

Original geschrieben von: m&m
Ich glaube beinahe, das Forum ist hier so ziemlich der letzte Ort, wo sich whn61 noch austoben kann, und dann noch anonym.

mm, ich sagte dir schon mal, deine Einladungen zum Kaffee interessieren mich nicht. Die anderen wissen, wie sich mich erreichen können Winken2

Original geschrieben von: mm
Schade, eine Zeitlang wars hier im Forum ganz angenehm ohne Zank und Vorwürfe.

..und dann ist Nörgler Nr.1 wieder aufgetaucht.







When the rich wage war
is the poor who die.
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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: whatshername61] #155764
22/11/14 05:07 PM
22/11/14 05:07 PM
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marocmineral Offline
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Na, na, na,

Antwort auf:
mm, ich sagte dir schon mal, deine Einladungen zum Kaffee interessieren mich nicht.


Ich würde eher einen unbekannten Obdachlosen zum Kaffe einladen.

Antwort auf:
und dann ist Nörgler Nr.1 wieder aufgetaucht.


Der Nörgler sagt schon mal etwas, was andere denken. Ja, "woher weiß der denn das?" ist die große Frage. Hier im Forum stehen auch noch andere miteinander in privatem Kontakt.
Nörgeln an Leuten, die andere über den Tisch ziehen oder solche peinlichen Kommentare abgeben wie eure Heiligkeit, ist ja wohl eine Pflicht, wobei nörgeln auch nicht der richtige Ausdruck ist.
Übrigens: Es gibt neurologische Krankheiten, die sich in einem ausgeprägtem Linksdrall äußern.

Und dann vielleicht mal zurück zum Thema. Es geht hier um arrangierte Ehen und nicht um Zwangsverheiratungen.

Piet

Last edited by marocmineral; 22/11/14 05:18 PM.
Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: marocmineral] #155765
23/11/14 02:38 PM
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Najib Offline
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hallo

Antwort auf:
Der Nörgler sagt schon mal etwas, was andere denken.


das stimmt. einen bodensatz von merkbefreiten gibt es immer.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: marocmineral] #155767
23/11/14 04:57 PM
23/11/14 04:57 PM
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jurudo Offline
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Weißt du piet, diese dame (whtsh61) sucht sich immer neue opfer. sie scheint das forum als "blitzableiter" zu nutzen. Diesmal ist "cosmopolitin" dran. Mich hat sie auch schon als "rassist" diskriminiert.Sie hat sich über die von mir bevorzugte automarke und vorhandene Eigentumswohnungen ausgelassen. es ist an der zeit, nach ursachen für diese ausrutscher zu suchen. es scheint einfacher "ossi-neid" zu sein. da gibts doch ne therapie: qualifizieren, geld verdienen, wünsche erfüllen. Hier andere user zu verunglimpfen ist sicher nicht das richtige mittel.

Re: Arrangierte Ehen unter Verwandten - verwand,verlobt,verheiratet! [Re: jurudo] #155896
08/12/14 10:41 AM
08/12/14 10:41 AM
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whatshername61 Offline
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whatshername61  Offline
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Hallo,

da haben wir ja den Stammtisch mal wieder zusammen. grin Wie so ein gemeinsames Feindbild doch zu spärlichem Sozialkontakt führt.

Ich hätte noch ein paar Diskussionsthemen für euch:
  • Marokkaner und ihre zurückgebliebenen Familientraditionen.
  • Marokkaner und ihre Geldgier, für die sie alles tun.
  • Marokkanische Eltern verkaufen ihre Kinder an neureiche Marokkaner mit Europass.
  • Der Unterschied über eingestellten Ermittlungsverfahren nach §170 StPO und die Rechtslage bei Beendigung von Verfahren, die nach §153 StPO.
  • Feindbild whn - 10 Thesen für den Hass.
  • Marokkaner sind alle Betrüger, die Europäer bescheißen, wo sie nur können.
  • Beschneidung, Beweis urzeitlicher Lebensweise von Muslimen.
  • Zwischendurch empfehle ich gegenseitiges-auf-die-Schulter-klopfen für, wie glücklich sich Marokko dank eurer Anwesenheit schätzen kann, da es ohne eu(er Geld)ch den Bach runter laufen würde.
  • Fortsetzung von "Die strengsten Eltern der Welt", "Hochzeit auf den ersten Blick" u. ä. intellektuelle Sendungen - DER Beweis der Überlegenheit der deutschen Kultur
  • Geiz-Ist-Geil-Urlauber - das größte Geschenk für ganz Marokko
  • Wie bekomme ich mehr Ahnung als Meinung?
  • Ein wenig Gejammere, wie schön das Forum doch wäre, wenn sich nicht immer Gegenmeinungen zu Wort melden würden.
  • Post- und andere Wichser, die einem das Leben mit ihrer Faul- und Dummheit schwer machen.
  • Zum Schluss dürft ihr auch träumen, wie schön Marokko doch ohne Marokkaner wäre.


m&m:
Original geschrieben von: mm
Ich würde eher einen unbekannten Obdachlosen zum Kaffe einladen.

Handeln, statt reden smile

jurodo:
Original geschrieben von: jurodo
Mich hat sie auch schon als "rassist" diskriminiert.Sie hat sich über die von mir bevorzugte automarke und vorhandene Eigentumswohnungen ausgelassen.

Ich erinnere mich, das war der Thread, in dem du am Ende nicht mehr wusstest, was du am Anfang geschrieben hast, meiner Kausalkette nicht folgen konntest und dann rumgeheult hast, als ich dich am Haken hatte.

Klick
Du hast mich gerade bestätigt:
Original geschrieben von: whn
Du hast weder eine Vorstellung, was Marokkaner und Muslime empfinden, noch geringste Anzeichen von Empathie. Das ist nun mal der Unterschied zwischen einem, der sich über zu hohe Steuern für seinen Mercedes und seine Zweitwohnung beschwert und dem, der beides putzt, um seinen Kindern abends ein Stück Brot auf den Tisch zu legen. Und dann trifft Mercedesfahrer-Zweitwohnungsbesitzer plötzlich auf jemanden, der nicht auf ihn angewiesen ist. Du bist BILD-dir-deine-Meinung-rassistisch. Damit schwimmst du voll im Mainstream und fühlst dich völlig falsch beurteilt. Ich kann dich nur nach deinen Beiträgen beurteilen. Und die hast du hoffentlich selbst verfasst. Oder war das ein Fake, Hacker oder Islamist?


Lol, gerade wollte ich das noch einmal schreiben :))) Danke, du hast mir viel Arbeit abgenommen.

Nun dürft ihr gern weiter zusammenspielen, mehr Zeit kann ich nicht in euch investieren. Schließlich muss ich zur Therapie
Original geschrieben von: jurodo
da gibts doch ne therapie: qualifizieren, geld verdienen, wünsche erfüllen.
Ach nee, das sind ja eure Lebensvorstellungen, eure Therapie, den Platz will ich euch wirklich nicht streitig machen. Da kommt gerade wieder....Pfeil nach oben.

bsssssssssssssssst


When the rich wage war
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