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Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50580
30/12/04 05:00 PM
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Naturkatastrophe in Asien

Hunderttausende Kinder in Gefahr

UNICEF-Nothilfe verstärkt / Spendenaufruf

Hunderttausende Kinder sind nach dem Erdbeben in Asien dringend auf Hilfe angewiesen. Nach Angaben von UNICEF wurden allein auf der besonders betroffenen Insel Sri Lanka über 200.000 Menschen obdachlos. Viele Familien suchen in Schulen und Tempeln vorübergehend Unterschlupf. Zahlreiche Brunnen und Wasserquellen sind durch Schlammmassen unbrauchbar geworden. Die meisten Gesundheitsstationen im Katastrophengebiet sind nicht funktionsfähig. Es fehlt an sauberem Wasser, Schutzutensilien, Nahrung, Medikamenten und Generatoren zur Energieversorgung. Es besteht Seuchengefahr.

„Jetzt kommt es darauf an, die Kinder und ihre Familien rasch mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Menschen stehen vor dem Nichts. Deshalb werden wir auch langfristig beim Wiederaufbau der Schulen und Gesundheitsstationen helfen“, sagte Dorothee Klaus, deutsche UNICEF-Mitarbeiterin auf Sri Lanka.

UNICEF-Mitarbeiter helfen, Verletzte in die Krankenhäuser zu bringen und Tote zu bergen. UNICEF hat bereits jeweils zehntausend Bettlaken, Handtücher, Wasserflaschen, Kochsets und Schlafmatten verteilt. Die Verstärkung der UNICEF-Nothilfe läuft auf vollen Touren. Dabei geht es vor allem darum, die Familien mit sauberem Wasser zu versorgen und die hygienischen Verhältnisse zu verbessern. UNICEF arbeitet auf Sri Lanka von fünf Standorten aus und verfügt über ein Netzwerk lokaler Partner.

In dicht besiedelten armen Fischerdörfern am Golf von Bengalen forderte die Flutwelle die meisten Opfer. UNICEF geht davon aus, dass mindestens ein Drittel der Opfer Kinder sind, ihre Zahl steigt weiter. Viele Kinder wurden überrascht, als sie ihren Familien bei der Arbeit halfen oder. Viele Menschen haben ihre Häuser und sämtliche Habe verloren. Die meisten Opfer zählten bereits vor der Katastrophe zu den Ärmsten.

UNICEF ruft zu Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe auf:

Konto: 124 59 29
Bank: Geraer Bank eG
BLZ: 830 64 56 8
Stichwort: Erdbeben Asien

Claudia Poser
http://www.unicef-gera.de
http://www.gera.unicef.de
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UNICEF Gera -
Geraer Bank eG
BLZ 830 64 568
Konto 124 59 29

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50581
30/12/04 05:01 PM
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Ich möchte mein ganz großes Dankeschön an alle die aussprechen die Spenden, ich möchte auch gern ein paar Spendenbausteine für UNICEF geben denn es kommt nicht auf die Summe an, es kommt auf die Hilfe an:

Es war das schwerste Erdbeben seit mehr als 40 Jahren. In wenigen Minuten riss die Flutwelle Tausende in den Tod - mindestens jedes dritte Opfer ist ein Kind. Nach der verheerenden Naturkatastrophe in Asien stehen Hunderttausende vor dem Nichts. Die Kinder und ihre Familien brauchen dringend sauberes Trinkwasser, Medikamente, Nahrung und Unterkünfte.

Eine Mitarbeiterin von UNICEF steht in sehr ugtem Kontakt mit uns und ihre Worte sind:
Sauberes Trinkwasser
Die Flutwelle hat Brunnen und Wasserleitungen zerstört. Es besteht Seuchengefahr. UNICEF versorgt Familien mit Wasserflaschen, Eimern, Tabletten zur Wasserreinigung und unterstützt den Wiederaufbau der Trinkwasserversorgung.

Medizinische Versorgung
Viele Gesundheitseinrichtungen wurden zerstört. UNICEF bringt Medikamente für Kinder in die Krisengebiete und unterstützt den Wiederaufbau der Krankenstationen.

Schutz und Hilfe für obdachlose Familien
Vor allem die ärmsten Küstenbewohner haben ihr Zuhause verloren. UNICEF unterstützt Familien mit Schlafmatten, Bettwäsche, Kochgeschirr und anderen Dingen des täglichen Bedarfs.

"Die Kinder sind besonders verletzlich. Sie brau- chen jetzt dringend Trinkwasser, Medikamente und ein Dach über dem Kopf. Helfen Sie UNICEF."
Dorothee Klaus, UNICEF Sri Lanka

Für 45 € kann UNICEF 600 Päckchen Orales Rehydratationssalz bereitstel- len - es schützt Kinder vor dem Austrocknen bei schwerem Durchfall.

90 € reichen für 10.000 Wasserreinigungstabletten - schon mit einer Tablette kann eine Familie vier bis fünf Liter Trinkwasser aufbereiten.

Für 100 € kann UNICEF einhundert Wasserkanister à 10 Liter zur Verfügung stellen - obdachlose Familien können damit ihr Trinkwasser holen.

Claudia

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50582
30/12/04 05:02 PM
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Köln, den 28.12.2004

Erdbeben in Asien

UNICEF: Die nächsten Tage sind für die Kinder entscheidend

Hunderttausende obdachlose Kinder von Krankheiten bedroht

UNICEF bringt mit Hochdruck große Mengen Hilfsgüter in die am stärksten von der Naturkatastrophe betroffenen Küstenstriche Asiens und unterstützt die Versorgung der Obdachlosen mit sauberem Wasser. Der erste Hilfsflug vom zentralen UNICEF-Warenlager in Kopenhagen startet heute Nachmittag mit Medikamenten, Zusatznahrung für Kinder und Schutzutensilien nach Sri Lanka. Weitere Hilfsflüge folgen. In allen Katastrophenregionen haben UNICEF-Teams der Länderbüros sofort mit vorhandenen Lagerbeständen geholfen. „Für die Kinder sind die nächsten Tage entscheidend“, erklärte UNICEF-Direktorin Carol Bellamy in New York.

Die Naturkatastrophe hat vor allem die ärmsten Familien getroffen. Die überlebenden Kinder leiden am stärksten. Viele stehen unter Schock. Die Kinder sind besonders durch Krankheiten gefährdet, die durch verschmutztes Wasser ausgelöst werden. Hunderttausende Familien haben ihre Lebensgrundlagen verloren. UNICEF ist besorgt, dass viele Kinder bei der Katastrophe von ihren Angehörigen getrennt wurden. Auf Sri Lanka warnt UNICEF vor neuen Gefahren durch zahlreiche Landminen, die durch die Flut aus gekennzeichneten Minenfeldern weggeschwemmt wurden. Diese Minen stellen für Menschen, die in ihre Dörfer zurückkehren wollen, eine große Gefahr dar.

Sri Lanka: Hilfsflüge aus dem zentralen UNICEF-Warenlager in Kopenhagen und aus Belgien bringen 65 Tonnen Medikamente nach Sri Lanka. Sie stellen die Grundversorgung für 150.000 Menschen für drei Monate sicher. Weiter werden Bettlaken, Handtücher, Kochsets, Schlafmatten, Wasser, Seife und Kleidung in den verwüsteten Küstenorten verteilt.

Indien: Im indischen Bundesstaat Tamil Nadu hat UNICEF in den Auffanglagern in Kanchipuram für die Obdachlosen die ersten 50 Wassertanks mit jeweils 500 Litern Kapazität installiert. Insgesamt werden 1.500 Tanks bereitgestellt. Weiter wurden drei Millionen Chlortabletten, Waschpulver, Medikamente sowie 38.000 Decken zur Verfügung gestellt.

Indonesien: Ein Hilfsflug aus Kopenhagen bringt Medikamente, Zusatznahrung für Kinder, Tabletten zur Wasseraufbereitung und Schutzutensilien wie Plastikplanen und Decken nach Indonesien. Sie sind für die besonders stark betroffene Provinz Aceh bestimmt, die durch den dort herrschenden Bürgerkrieg nur schwer zugänglich ist.

Malediven: Zusammen mit den lokalen Behörden und UN-Organisationen unterstützt UNICEF die Koordination der Hilfe und stellt Tabletten zur Wasseraufbereitung, Zusatznahrung, Kinderkleidung und Schutzmaterialien zur Verfügung.

UNICEF ruft zu Spenden für die Opfer
der Naturkatastrophe auf:

UNICEF Gera
Geraer Bank eG BLZ 830 64 568
Konto: 124 59 29
Stichwort: Erdbeben Asien

Ich Bitte um Spenden, kauft keine Böller und spendet diesen Betrag.

Ich möchte mich bei allen den bedanken die uns seit dem 24.12.04 in dieser Nothilfe unterstützen.

Claudia Poser
http://www.unicef-gera.de
Spenden Sie für die Kinder der Welt
UNICEF Gera - Geraer Bank eG
BLZ 830 64 568
Konto 124 59 29

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50583
30/12/04 05:04 PM
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Köln, den 30.12.2004





Nach der Flutwelle



„Helft den Kindern in Asien!“

Prominente unterstützen UNICEF-Silvester-Aufruf



Zu Silvester startet UNICEF mit zahlreichen Prominenten den Appell „Helft den Kindern in Asien“ und ruft dazu auf, den Jahreswechsel unter dieses Motto zu stellen. Viele Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens haben sich dieser Aktion bereits angeschlossen. „Tausende Kinder haben durch die schreckliche Flutwelle ihr Leben verloren, Millionen Kinder sind obdachlos geworden. Helfen auch Sie zu verhindern, dass noch mehr Kinder der Katastrophe zum Opfer fallen“, erklärte die Schirmherrin von UNICEF Deutschland und Ehefrau des Bundespräsidenten, Eva Luise Köhler.



UNICEF-Botschafterin Sabine Christiansen unterstrich: „Die Kinder sind am stärksten von der Flutkatastrophe in Asien betroffen. Sie brauchen unsere Hilfe jetzt."



Der Manager der deutschen Fußball Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, sagte: „Vor kurzem war ich selbst mit der Nationalmannschaft in Asien und habe die Herzlichkeit der Menschen dort kennen gelernt. Jetzt stehen Hunderttausende Menschen in Sri Lanka und den anderen Katastrophengebieten vor dem Nichts - sie brauchen unsere Unterstützung!"



Zu den ersten Unterstützern des Aufrufs gehören weiter die Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, Heide Simonis, und der Schauspieler André Eisermann. Im Mittelpunkt der Silvester-Aktion steht die traditionelle Veranstaltung zum Jahreswechsel am Brandenburger Tor in Berlin, zu der über eine Million Besucher erwartet werden. Während der Veranstaltung wird auf Videobildschirmen zu Spenden aufgerufen. Alle Besucher können eine SMS mit den Buchstaben UNICEF an die Nummer 81190 schicken. Jede SMS kostet 2,99 Euro – 2,65 Euro davon gehen an die UNICEF-Nothilfe in Asien. Diese Spendennummer ist bundesweit freigeschaltet.



Kinder leiden besonders



Mindestens jedes dritte Opfer der Flutkatastrophe in Asien ist nach Schätzungen von UNICEF ein Kind und ihre Zahl droht weiter zu steigen. Die überlebenden Kinder sind besonders durch Krankheiten und Seuchen gefährdet. Durchfall, Cholera, Infektionskrankheiten und Malaria sind tödliche Gefahren in den überfüllten Notunterkünften. In den ärmsten Regionen von Sri Lanka waren bereits vor der Naturkatastrophe 40 Prozent der Kinder chronisch mangelernährt. Sie haben den Entbehrungen wenig entgegenzusetzen. Viele haben Angehörige oder Freunde verloren und stehen unter Schock. Zahlreiche Schulen und Gesundheitsstationen in Küstennähe sind zerstört.



UNICEF arbeitet seit vielen Jahren in allen von der Katastrophe betroffenen Ländern. Über ein Netzwerk von Partnern in den lokalen Behörden, Nichtregierungsorganisationen und den Regierungen wird die Nothilfe umgesetzt. Mit Hilfsflügen werden große Mengen Hilfsgüter wie Medikamente, Materialien zur Wasseraufbereitung, Schutzutensilien und Zusatznahrung in die Krisengebiete gebracht. UNICEF unterstützt nicht allein die Nothilfe für die Überlebenden, sondern wird auch beim Wiederaufbau für die Kinder helfen.



Große Betroffenheit und Hilfsbereitschaft in Deutschland



Viele Bundesbürger unterstützen mit kleinen und großen Spenden die UNICEF-Nothilfe für die Kinder in Asien. Neben vielen privaten Einzelspenden haben Institutionen und Firmen sich entschlossen, zu helfen:



Im Radio Berlin-Brandenburg RBB können sich am heutigen 30.12. die Hörer gegen eine Spende Musik wünschen.
Die Deutsche Vermögensberatung AG in Frankfurt hat spontan eine Million Euro zur Verfügung gestellt.
Der traditionelle Silvester- und der Neujahrslauf in Berlin (Start am Brandenburger Tor) des SCC Berlin finden zugunsten von UNICEF statt.
Das Braunschweiger Staatstheater spendet den Erlös der Aufführungen des Nussknackers an UNICEF.
Die Basketball-Bundesliga wird einen Teil der Erlöse des All-Star-Spiels am 15.1. in Köln spenden.
Die Firma SIG Combibloc aus Linnich hat spontan 50.000 Euro gespendet.






UNICEF ruft zu Spenden für die Opfer

der Naturkatastrophe auf:



Konto: 124 59 29

Geraer Bank eG: 830 64 568



Stichwort: Erdbeben Asien










UNICEF Gera spricht allen Angehörigen der Opfer das Beileid aus.



Claudia Poser
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Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50584
01/01/05 07:59 PM
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UNICEF ruft zu Spenden für die Opfer
der Naturkatastrophe auf:

UNICEF Gera
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Stichwort: Erdbeben Asien

Claudia Poser
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Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50585
03/01/05 09:41 PM
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* Spenden per Telefon*

Jetzt gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, telefonisch Geld für die Flutoper zu spenden. Pro Anruf bei der Spendenhotline

0900 - 100 2005

werden 5 Euro über Ihre Telefonrechnung abgebucht.

quelle: http://www.unicef.de

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50586
04/01/05 05:37 PM
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Heute Abend Benefizsendung für die Opfer der Katastrophenflut

ZDF 04.01.2005 von 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr aus Berlin

Moderation: Steffen Seibert und Johannes B. Kerner

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,2244927,00.html

Man kann über eine zentrale Hotline spenden:
0180 22 8 22

Bitte Spenden auch Sie.

Vielen Danke für die Spenden welche bereits über dieses Forum bei uns UNICEF Gera eingegangen sind, auch ein liebes Dankeschön an die Moderatoren.

Claudia Poser
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Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50587
06/01/05 01:20 AM
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Danke Claudia, aber bitte, bitte nicht die anderen Katastrophengebiete weltweit vergessen, am besten nicht "programmgebunden" (d. h. nur für Seebeben), sondern an eine seriöse Organisation spenden. Und die Organsisation entscheiden lassen, welche Region das Geld am nötigsten braucht. Gruß, Ulla

 Antwort auf:
Kommentar

Die doppelte Katastrophe

Der Wunsch, für Menschen in Not zu spenden, war wohl noch nie so ausgeprägt wie nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean. Doch es ist zu befürchten, dass die Katastrophe den weltweiten Kampf gegen die Armut eher bremsen denn beschleunigen wird.

Eine große Emotion hat die Welt ergriffen. Die Globalisierung des Mitleids und der Hilfsbereitschaft sprengt die kühnsten Erwartungen. Der Wunsch, für Menschen in Not zu spenden, war wohl noch nie so ausgeprägt wie in den Tagen nach dem Tsunami im Indischen Ozean.

Diese Emotion ist einerseits ganz wunderbar, weil sie offenbart, dass die Menschheit mehr sein kann als die Summe von sechseinhalb Milliarden Einzelkämpfern. Andererseits aber ist dieses Gefühl vergänglich – eine momentane Aufwallung und keine dauerhafte Befindlichkeit.

Die Solidarität wird sich früher oder später wieder verflüchtigen, deshalb ist es wichtig zu erkunden, was die große Flut – jenseits aller Emotionen –auslöst. Es ist zu befürchten, dass die Katastrophe den weltweiten Kampf gegen die Armut eher bremsen denn beschleunigen wird.

Das Besondere an diesem Seebeben ist ja, dass es Menschen der Ersten Welt und Menschen der Dritten Welt zugleich ins Unglück gerissen hat. Gemeinsam waren sie den höheren Gewalten der Natur ausgeliefert, schon das alleine schafft eine emotionale Nähe, die es bei früheren Katastrophen in den Tropen nicht gegeben hat.

Unsägliche Not und zaghafte Hilfe
Die Fluten, die nahezu jährlich Bangladesch unter Wasser setzen, bringen unsägliche Not mit sich, aber es folgt meist nur zaghafte Hilfe. Weil dieses Mal so viele Touristen betroffen sind, läuft die Maschinerie der Medien auf hohen Touren.

Ohne die Flut der Bilder, die das Leid bis in jedes Wohnzimmer tragen, ist es für Hilfsorganisationen immer mühsam, Geld für ihre Arbeit einzusammeln – nicht nur bei den Bürgern, sondern auch bei den Regierungen, die auf den Geldtöpfen für die internationale Hilfe sitzen.

Wer den Bundeskanzler in seiner Neujahrsansprache hörte, konnte den Eindruck gewinnen, dass der Tsunami so etwas wie ein entwicklungspolitisches Schlüsselerlebnis war.

Spendengelder binden die Entwicklungshilfe
Von Patenschaften für die armen Länder hat Gerhard Schröder gesprochen und von der Notwendigkeit, die längerfristige Hilfe für die Elendsregionen zu verstärken. All dies sind gute Vorsätze, aber wie groß sind die Chancen, sie auch in die Tat umzusetzen?

Der Bund muss überall sparen, und nur mit größter Mühe ist es im vergangenen Jahr gelungen, die Entwicklungshilfe ein wenig aufzustocken. Vom international vereinbarten Ziel, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die Hilfe auszugeben, ist Deutschland weit entfernt – und dabei unter den reichen Staaten nicht alleine.

Der Bundeskanzler hat also Erwartungen geweckt, die angesichts der politischen Zwänge in Deutschland schwer zu erfüllen sind. Die Solidarität mit den Flutopfern mag derzeit gewaltig sein, doch es ist fraglich, ob sich daraus eine grundsätzlich neue Haltung gegenüber den Ärmsten der Welt ableiten lässt. Vielmehr dürfte die große Flut nun so viel Geld binden, dass für andere Notgebiete noch weniger Hilfe bereitsteht als zuvor.

Flut ist doppeltes Desaster
Damit kein Missverständnis aufkommt: Es geht nicht darum, das Leid der einen gegen das der anderen aufzurechnen. Aber die Flut im Indischen Ozean ist ein doppeltes Desaster, weil sie nicht nur Millionen Asiaten in akute Not gestürzt hat, sondern weil dies andernorts zu gefährlichen Engpässen in der Hilfe führen wird, besonders in den Elendsgebieten südlich der Sahara.

Der Beistand für die Flutopfer bindet Milliarden Dollar und viele Experten, die dort nun fehlen. Es gibt Beispiele aus früheren Jahren, die diesen Zusammenhang belegen.

Als sich die Weltgemeinschaft darauf konzentrierte, in Afghanistan einen neuen Staat aufzubauen, fehlte Geld für die Opfer der Kriege in Westafrika. Die Heimkehr von Flüchtlingen geriet ins Stocken, Staaten wie Liberia oder Sierra Leone drohen immer noch ins Chaos zurückzustürzen, wenn sich die Weltgemeinschaft nicht stärker um die Stabilisierung der Region bemüht.

Drohender Krieg im Kongo
Noch größere Düsternis breitet sich über die Wüsten des Sudan und die Wälder des Kongo aus. Die Staatengemeinschaft müsste jetzt dringend Mittel mobilisieren, um Hunderttausende Milizenkämpfer im Kongo zu entwaffnen, damit im Herbst dort Wahlen stattfinden können.

Geschieht dies nicht, werden die Verlierer der Abstimmung erneut zu den Waffen greifen und das Land wieder mit Krieg überziehen. Drei bis fünf Millionen Menschen sind dort in den vergangenen Jahren gestorben.

Auch im Sudan wächst die Not von Monat zu Monat, ohne dass die Welt die Kraft aufbringt, dem Morden der Milizen ein Ende zu setzen. Und über allem liegt die tödliche Geißel der Krankheit und des Hungers: Pro Jahr sterben mehr als eine Million Menschen an Malaria, drei Millionen an Aids, – und 10 Millionen an den Folgen der Unterernährung.

Intensivstation Afrika
Der Tod all dieser Menschen produziert meist keine spektakulären Fernsehbilder, aber es sind die Elendsgebiete Afrikas, in denen sich der Kampf gegen die Armut vor allem entscheiden wird.

Die Selbstheilungskräfte in asiatischen Ländern sind weit größer, und der Tsunami – so schrecklich er auch gewütet hat – wird den langfristigen Aufschwung Indiens, Indonesiens oder Thailands kaum stoppen. Es ist verständlich, wenn die Welt nun auf die Opfer in Asien blickt. Doch die große Intensivstation liegt südlich der Sahara.

(SZ vom 4.1.2005)
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Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50588
06/01/05 09:37 AM
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Claudia Poser Offline OP
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Hallo Ulla,
wir vergessen die anderen Gebiete nicht da UNICEF Projektzusicherungen immer von min. 5 Jahren hat und alle anderen Projekte auch abgesichert sind.
Deshlab ist es wichtig an eine Organisation zu spenden und nicht an ein gemeinschaftskonto.

Langfristige Hilfe ist wichtig, z.b. Fördermitgliedschaften / Projektpatenschaften usw, diese gibt es bei UNICEF.

Große Spendenaktionen zu Gunsten der Flutopfer in Südasien für UNICEF

Eishockey Länderspiele der Frauen
Deutschland – Tschechien

Freitag, 07.01.2005
Beginn: 19:30 Uhr
Eissporthalle Selb

Samstag, 08.01.2005
Beginn: 17:30 Uhr
Eissporthalle Crimmitschau


Sonntag, 09.01.2005
Beginn: 15:00 Uhr
Eissporthalle Mitterteich

Bei allen Spielen werden handsignierte Trikot versteigert

Spendenkonto: 12 45 929
Geraer Bank eG: 830 64 568
Stichwort: Seebeben Südasien


Bei Rückfragen:
UNICEF Gera
Claudia Poser 0170 – 3220333

Bitte leitet dieses an alle eure Freunde usw. weiter, kopiert euch diesen Text und macht Werbung das viele Gäste an diesen 3 Tagen kommen.

Danke an alle.

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50589
06/01/05 09:38 AM
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Achtung an alle:

Wenn ihr eine mail bekommt mit Bild von einer Sophia Michl bitte an KEINEN weitersenden, sondern Löschen.

Wichtig bitte löschen und nicht weitersenden.

Das BKA kümmert sich derzeit darum und das Auswärtige Amt bitte das diese Kettenmails nicht weiter verschickt werden.

Für Fragen bitte ruft mich an 0170 - 3220333

Claudia Poser

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50590
06/01/05 01:24 PM
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Carasophie Offline
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Hallo, Claudia,
ich verschicke eigentlich gar keine Kettenmails. Doch dieses bekam ich heute aus einer "seriösen Quelle".

hm, ich habs grad weitergeschickt...

was ist das Problem mit diesem Mail?
das würde sicherlich auch andere hier interessieren!

Grüssle, Carasophie


MB LA 911 Womo
Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50591
06/01/05 01:28 PM
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Tamou Offline
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Das Mädchen wurde doch bereits gefunden, oder?
Ich dachte deshalb der Aufruf!

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50592
06/01/05 02:12 PM
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Hallo,

gilt das für alle diesbezüglichen Kettenmails? Ich bekomme nämlich derzeit täglich 5 solcher Mails und es fällt mir natürlich schwer sie einfach wegzuklicken.

Gruß

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50593
07/01/05 09:33 AM
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Hallo,
wer in den letzten zwei Tagen die Medien verfolgte weiß das auch wieder ganz intensiv Kinderhändler usw. ihr Wesen treiben.
Diese Mail mit dem Bild von Sophia Michl kan vielleicht zu dir aus einer seriösen Quelle, auch ich habe diese von einer Partnerorganisation bekommen, als ich diese Mail mir ansah wußte ich gleich das es nichts sinnvolles ist.

Ich habe darauf sofort mit dem Auswärtigen Amt telefoniert, man rief mich schnell zurück und sagte das sich das BKA darum kümmert und man soll diese Mail nicht weiter schicken.

Ich habe die mail verglichen, da eine Bekannte diese auch bekommen hat und immer stehen andere Daten in dieser Mail, man macht damit nichts gutes, sondern noch mehr Leid.

Ich finde es auch nicht toll das man hier das Bild dazu rein stellt, es geht um Kinder, die traumatisiert sind und daon nichts wissen.

Ich bitte auch die Moderatoren dieses Bild aus dem Forum zu löschen.

Claudia

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50594
07/01/05 09:34 AM
07/01/05 09:34 AM
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Ich möchte heute gern noch einmal ausführliche Infos zur UNICEF Arbeit vor Ort bringen, ich finde dies sehr wichtig um auch dem Spender zu zeigen was wir machen.

Erdbeben in Asien:
Hunderttausende Kinder brauchen Hilfe

Hunderttausende Kinder sind nach dem schweren Erdbeben in Asien dringend auf Hilfe angewiesen. Die Kinder leiden besonders unter den Folgen der Katastrophe.
Viele haben Angehörige oder Freunde verloren und stehen unter Schock. Sie brauchen sauberes Trinkwasser, Medikamente und ein Dach über dem Kopf. UNICEF ist in den betroffenen Gebieten im Einsatz und kümmert sich um die Versorgung der
Kinder und Familien mit sauberem Trinkwasser, Medikamenten und Bettwäsche, Schlafmatten und Kochgeschirr.

Wie hilft UNICEF den Kindern im Katastrophen-gebiet?
• Sauberes Trinkwasser
Die Flutwelle hat auf Sri Lanka und in den anderen Regionen Südostasiens zahlreiche
Brunnen und Wasserleitungen zerstört. Es besteht Seuchengefahr. UNICEF versorgt Familien mit Wasserflaschen, Kanistern, Eimern, Tabletten zur Wasserreinigung und Seife und unterstützt den Wiederaufbau der Trinkwasserversorgung. Im indischen Bundesstaat Tamil Nadu hat UNICEF in den Auffanglagern in Kanchipuram für die
Obdachlosen bereits die ersten 50 Wassertanks mit jeweils 500 Litern Kapazität installiert. Insgesamt werden 1.500 Tanks bereitgestellt. Außerdem hat UNICEF drei Millionen Chlortabletten geliefert.

• Medizinische Versorgung
In den besonders betroffenen Küstenregionen wurden viele Gesundheitseinrichtungen zerstört. UNICEF bringt die wichtigsten Medikamente für Kinder in die Krisengebiete und hilft beim Wiederaufbau der Krankenstationen. UNICEF stellt außerdem Orales Rehydratationssalz (ORS) bereit, um das Austrocknen der Kinder bei schweren
Durchfallerkrankungen zu verhindern. Die ersten Hilfsflüge aus dem zentralen UNICEF-Warenlager in Kopenhagen bringen 65 Tonnen Medikamente nach Sri
Lanka, darunter auch ORS. Mit den Medikamenten können 150.000 Menschen drei Monate lang versorgt werden.

• Schutz und Hilfe für obdachlose Familien
Durch die Flut haben besonders die ärmsten Küstenbewohner ihr Zuhause verloren.
Tausende suchen in Schulen, Tempeln und anderen öffentlichen Einrichtungen eine Unterkunft. UNICEF verteilt an Familien Schlafmatten, Bettwäsche, Kochgeschirr und anderen Dinge des täglichen Bedarfs. In Indien wurden 38.000 Decken zur Verfügung gestellt.

Was kann meine Spende bewirken?
• Für 45 Euro kann UNICEF 600 Päckchen Orales Rehydratationssalz bereitstellen – es schützt Kinder vor dem Austrocknen bei schwerem Durchfall.
• 90 Euro reichen für 10.000 Wasserreinigungs-tabletten – schon mit einer Tablette kann eine Familie vier bis fünf Liter Trinkwasser aufbereiten.
• Für zehn Euro kann UNICEF zehn Wasserkanister à 10 Liter zur Verfügung stellen – obdachlose Familien können damit ihr Trinkwasser holen.
Häufig gestellte Fragen

Viele Menschen bieten UNICEF ihre Unterstützung an, um den Kindern in den Katastrophengebieten in Asien zu helfen.

Antworten auf oft gestellte Fragen haben wir für Sie zusammengefasst:

Wie schnell kann UNICEF den Kindern vor Ort helfen?

UNICEF arbeitet bereits seit vielen Jahren in jedem der betroffenen Länder in Asien.
Die UNICEF-Mitarbeiter sind vor Ort und können sofort helfen. Sie sind erfahrene Experten und stehen in engem Kontakt zu anderen UN-Organisationen, lokalen Hilfsorganisationen und der Regierung. UNICEF-Teams in den Katastrophen-gebieten haben sofort nach der Flutwelle mit vorhandenen Lagerbeständen geholfen und die
Bergung von Verletzten und Toten unterstützt. Zwei Tage nach der Katastrophe war bereits der erste UNICEF-Hilfsflug aus Kopenhagen auf dem Weg nach Sri Lanka.

Nimmt UNICEF Sachspenden entgegen?

Leider können wir keine Sachspenden entgegennehmen. Die meisten Hilfsgütertransporte werden von UNICEF über die zentralen Warenlager in
Kopenhagen und Dubai verschickt. UNICEF liefert beispielsweise Zelte, Bettlaken, Tabletten zur Wasserreinigung, Medikamente und spezielle Zusatznahrung für mangelernährte Kinder. Die zentrale Organisation stellt sicher, dass UNICEF unter großem zeitlichen Druck und extrem schwierigen Bedingungen in dem riesigen
Katastrophengebiet sofort helfen kann.

Ist es möglich, ein Waisenkind zu adoptieren oder als Pflegekind aufzunehmen?

UNICEF setzt alles daran, um den Kindern, die durch das Erdbeben ihre Eltern verloren haben, schnell zu helfen. Die Mädchen und Jungen sind durch die schrecklichen Erlebnisse schwer traumatisiert. Meist ist es besser, im Land nach
überlebenden Nachbar und Freunden zu suchen, anstatt das Kind in ein Land zu bringen, dessen Sprache, Kultur und Gewohnheiten es nicht kennt. UNICEF hilft bei der Suche nach Verwandten, Nachbarn und Freunden. Ziel ist es, den Kindern in
ihrem eigenen Land ein neues Zuhause zu geben.

Kann ich UNICEF mit meiner Mitarbeit vor Ort unterstützen?

Der Wunsch, in den von der Naturkatastrophe betroffenen Ländern mitzuhelfen, ist angesichts der erschütternden Bilder und Nachrichten sehr verständlich. Wir können Ihnen jedoch leider keine Arbeitsmöglichkeit vermitteln. UNICEF setzt jetzt vor allem Mitarbeiter ein, die bereits über Erfahrung aus vergleichbaren Nothilfesituationen
verfügen. Sie können aber gerne mit eigenen Aktionen und Aktivitäten in Deutschland
Spenden für die Opfer des Erdbebens sammeln. Wenden Sie sich dazu auch an Ihre lokale Arbeitsgruppe. Die Adresse finden Sie unter http://www.unicef.de/aktiv.html.

Aufgabe von UNICEF Deutschland ist es, über die UNICEF-Nothilfe für die Kinder zu informieren und die Aktion mit Spenden aus Deutschland zu unterstützen.
Bitte nutzen Sie dazu das

Spendenkonto: 12 45 929
Geraer Bank eG: 830 64 568
Stichwort: Seebeben Südasien


Wer hilft mir bei der Suche nach vermissten Angehörigen oder Freunden?
Das Auswärtige Amt hat eine Hotline eingerichtet, an die Sie sich wenden können, wenn Sie auf der Suche nach vermissten Angehörigen und Freunden im
Katastrophengebiet sind: Telefon: (030)5000-1000

Bitte unterstützen Sie UNICEF mit ihrer Spende:

Bitte nutzen Sie dazu das

Spendenkonto: 12 45 929
Geraer Bank eG: 830 64 568
Stichwort: Seebeben Südasien

Claudia Poser

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50595
07/01/05 10:43 AM
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Tamou Offline
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>>Ich finde es auch nicht toll das man hier das Bild dazu rein stellt, es geht um Kinder, die traumatisiert sind und daon nichts wissen<<

Claudia, ÜBERALL im Internet findet man Bilder von Flutopfern. Sicher sind diese Bilder schlimm aber dadurch besteht zumindest für die Opfer eine Chance das sie Familien zugeordnet werden können. Deshalb bin ich dafür, die Augen vor den Bildern nicht zu verschließen.

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50596
07/01/05 11:13 AM
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Hallo Tamou,

die Stellungnahme ist im Beitrag von Claudia enthalten. Ich denke, man sollte in einem solchen Fall Organisationen wie der UNICEF vertrauen und die Bilder löschen, bzw. nicht weiterleiten. Leider wird über das Internet so viel Unwesen getrieben, dass man manchmal Zweifel haben muss, ob der positive Nutzen überwiegt.

Gruß

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50597
07/01/05 12:48 PM
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Tut mir leid Elissa, wenn ich Euch da nicht so ganz folgen kann.

Zitat:
Diese Mail mit dem Bild von Sophia Michl kan vielleicht zu dir aus einer seriösen Quelle, auch ich habe diese von einer Partnerorganisation bekommen, als ich diese Mail mir ansah wußte ich gleich das es nichts sinnvolles ist.
--------------------------------------------------

Diese Begründung habe ich nicht verstanden!!!

Zitat:
Ich habe darauf sofort mit dem Auswärtigen Amt telefoniert, man rief mich schnell zurück und sagte das sich das BKA darum kümmert und man soll diese Mail nicht weiter schicken
-------------------------------------------------
Warum nicht? Mir fehlt immer noch die Begründung!
Wäre Dein Kind vermißt, würdest Du nicht auch versuchen die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen?

Fakt ist doch das auch Kinder vermißt werden. Wie soll die Bevölkerung helfen wenn niemand weiß wie sie aussehen?

Zitat:
Ich habe die mail verglichen, da eine Bekannte diese auch bekommen hat und immer stehen andere Daten in dieser Mail, man macht damit nichts gutes, sondern noch mehr Leid
------------------------------------------------

Das so was vorkommt, bezweifele ich nicht. Aber ich denke, dass muß man bei einer Suchaktion in Kauf nehmen.

Gruß


PS. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50598
07/01/05 02:09 PM
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Hallo alle,

Sophia Michl und auch der Junge sind bereits seit über 1 Woche wieder bei den Angehörigen.

Meine Freundin war in Khao Lak und ist BETROFFEN. Sie sagt, es reicht, wenn die internationalen Medien und speziellen Netzwerke Fotos veröffentlichen. WER BETROFFEN IST, VERFOLGT DIESE.

Kettenmails sind ineffizient. Es werden noch mehrere 1000 Menschen vermisst, man kann nicht für jeden dieser Menschen ein Ketten-Mail mit Foto starten.

Sie sind auch gefährlich. Nicht nur wegen des möglichen Mißbrauchs der Fotos, sondern auch, weil Mails dieser Art sich wunderbar für Internet-Kriminelle eignen, die den Anhängen Viren beifügen. (Unter dem Vorwand "Suchaktion" holst Du Dir damit entsprechendes Material auf Deinen PC.)

Viele Grüße, Ulla


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Naturkatastrophe in Asien - UNICEF bittet um Spenden #50599
12/01/05 08:55 AM
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Claudia Poser Offline OP
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Hallo Ulla und auch die anderen,

ich danke die Ulla das du noch einmal ganz klar dazu etwas geschrieben hast. Ich stehe mit dem Auswärtigen Amt in einer sehr guten Verbindung, jeder kann dort nachfragen und wird nur eine Antwort hören:

Die Bilder welche von kindern verschickt werden, werden nicht aus positiven Gründen verschickt.
Es werden Organisationen, Firmen usw. damit zugeschüttet und dies ist der Grund was man damit erreichen möchte, ganze Systeme lahm zu legen.

Die Kinder sind lange wieder bei den Familien und erst dann kamen die mails, tolle Hilfe für mich ist es eine Schande.
Stellt euch bitte mal vor das Kind schaut irgend wann mal ins Internet und überall findet sie ihr Bild, sie wird immer wieder an die schrecklichen Stunden erinnert, es reicht so schon das diese Kinder traumatisiert sind und Med. Hilfe brauchen.
Die Texte in den Mails sind oft unteraller ..., sorry aber mich ärgert so etwas sehr.

Es soll auch wirklich nur eine Warnung sein, keine Mails die mit Bildern von Kindern kommen weiterzuschicken.
Bevor diese weitergeschickt werden ruft bitte dann erst beim Auswärtigen Amt (Lagezentrum) an.

Versichert euch ob es eine erste Sache ist.

Claudia


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