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Krieg im Irak - Die Kinder brauchen Hilfe #46095
25/03/03 10:44 PM
25/03/03 10:44 PM
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Hamburg, den 21.3.2003

Kinder sind keine Feinde

UNICEF-Botschafter Harry Belafonte und Sir Peter Ustinov

fordern Schutz und Hilfe für Kinder im Irak

UNICEF ruft angesichts des Krieges dringend zu Spenden für Kinder im Irak auf. Auch nach der Evakuierung der internationalen Helfer geht die UNICEF-Hilfe im Irak weiter. Ein Team von 160 irakischen Mitarbeitern hält die Hilfsprogramme aufrecht. UNICEF befürchtet vor allem, dass die lebensnotwendige Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Nahrung und Medikamenten zusammenbricht.

In einem Wettlauf mit der Zeit hat UNICEF in den vergangenen Monaten versucht, Schutz und Hilfe für die am stärksten gefährdeten Gruppen wie Kleinkinder, schwangere Frauen, Flüchtlingskinder und Kinder in Heimen sicherzustellen. Dazu wurden unter anderem Medikamente für zwei Millionen Kinder an Krankenhäuser und Gesundheitsstationen ausgegeben, Materialien zur Versorgung für 600.000 Menschen mit Trinkwasser bereitgestellt, 1.250 Tonnen Zusatznahrung an Familien und Einrichtungen verteilt und 400.000 Kinder gegen Masern geimpft. In den Nachbarländern Jordanien, der Türkei, dem Iran, Kuwait und Syrien stehen an den Grenzen internationale Helfer und größere Vorräte an Hilfsgütern bereit.

„Jeder Krieg ist eine Tragödie für Kinder. Die Kinder im Irak haben ein Recht auf Schutz und Hilfe. UNICEF ruft deshalb dringend zu Spenden auf“, sagte Reinhard Schlagintweit, Vorsitzender von UNICEF Deutschland.

UNICEF appelliert an die Konfliktparteien, internationale Abkommen zum Schutz der Zivilbevölkerung einzuhalten:

· Es muss alles getan werden, damit lebensnotwendige Einrichtungen für die Zivilbevölkerung wie Wasserwerke und Krankenhäuser nicht angegriffen oder als Schutzschilder benutzt werden. Dies gilt auch für zivile Wohngebiete.

· Die Konfliktparteien müssen den Hilfsorganisationen Zugang zu bedrohten Gruppen ermöglichen und die Sicherheit der Helfer garantieren. Insbesondere Flüchtlingskinder brauchen umgehend Schutz und Unterstützung.

· UNICEF ist besorgt, dass Millionen Landminen aus dem letzten Golfkrieg an den Grenzen zum Iran, zu Kuwait und im Nord-Irak zu einer tödlichen Gefahr für Flüchtlinge werden können. Diese könnte durch neue Landminen und den Einsatz von Clusterbomben noch verschärft werden. Diese Waffen sollten geächtet werden. Wenn sie trotzdem zum Einsatz kommen, müssen entsprechende Gebiete gekennzeichnet und die Bevölkerung gewarnt werden.

Kinder in Gefahr

Schätzungsweise die Hälfte der rund 24 Millionen Iraker sind Kinder und Jugendliche. Viele von ihnen sind auf Grund der physischen und psychischen Belastungen der vergangenen Jahre geschwächt. Nach zwei Kriegen und 12 Jahren Sanktionen ist die Kindersterblichkeit im Irak bereits um das Zweieinhalbfache gestiegen. Jedes achte Kind stirbt vor seinem fünften Geburtstag. Haupttodesursachen sind Durchfall- und Atemwegserkrankungen. Schätzungsweise eine Million Kinder sind chronisch mangelernährt.

UNICEF hat in den vergangenen Monaten umfangreiche Vorkehrungen für humanitäre Hilfe im Kriegsfall getroffen:

· Impfen: In den vergangenen zwei Wochen wurden 400.000 Kinder gegen Masern geimpft. Über vier Millionen Kinder erhielten im Februar Impfschutz gegen Polio.

· Ernährung: 1.250 Tonnen hochproteinhaltige Kekse und therapeutische Zusatznahrung wurden an Einrichtungen im ganzen Land verteilt. Dies reicht, um 400.000 mangelernährte Kinder einen Monat lang zu versorgen. Weitere 1.500 Tonnen Zusatznahrung lagern in Jordanien und im Iran.

· Medikamente: UNICEF hat Medikamente zur Basisversorgung von zwei Millionen Kindern sowie ORS-Salze zur Behandlung von 250.000 Kindern gegen Durchfallerkrankungen bereitgestellt.

· Wasser: Materialien zur Versorgung von 600.000 Menschen mit Trinkwasser wurden deponiert. Hierzu gehören auch 12 mobile Wasseraufbereitungsanlagen inklusive Kanister. Hinzu kommen Seife und Hygieneartikel für 300.000 Flüchtlinge. Im Großraum Bagdad werden 70 Generatoren überholt, die die Stromversorgung von Wasserwerken sichern sollen. Weiter wurden Pumpen und Filter bereitgestellt.

· Bildung: Schul- und Lernmaterialien für die Notbeschulung von 100.000 Kindern sind im Irak eingetroffen. Hinzu kommen 225 Großzelte, die als Schulen eingesetzt werden können.

· Hilfe über Grenzen hinweg: In den Nachbarländern wurden vor allem im Iran, in Jordanien und der Türkei Lager mit Hilfsgütern und logistische Kapazitäten aufgebaut.

UNICEF bittet dringend um Spenden für die Kinder im Irak

Spendenkonto 300.000

Sozialbank Köln (BLZ 370 205 00)

Stichwort: Irak

oder: Spendentelefon 0137/300.000 sowie im Internet: www.unicef.de

Claudia Poser

Re: Krieg im Irak - Die Kinder brauchen Hilfe #46096
25/03/03 10:46 PM
25/03/03 10:46 PM
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SPIEGEL ONLINE - 24. Januar 2003, 16:30
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,232128,00.html

Interview mit Jürgen Todenhöfer

"30 Tage Bomben provozieren 30 Jahre Terrorismus"

Der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete und jetzige Burda-Manager Jürgen Todenhöfer ist streitbarer Verfechter der deutsch-amerikanischen Freundschaft. In den 80er Jahren bereiste er unter Lebensgefahr das von Sowjets besetzte Afghanistan, jetzt war er zweimal in Bagdad. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt er die Irrtümer des Kreuzzugs gegen den Terror und warum George W. Bush ein Anti-Amerikaner ist.

DDP

"Ich bin ein alter Europäer": Jürgen Todenhöfer

SPIEGEL ONLINE: Sind Sie ein alter Europäer?

Todenhöfer: Im besten Sinne des Wortes. Ich bin mit einer Französin verheiratet, eine Tochter lebt in London. Im Französischen gibt es einen Begriff für die Ehe, der so viel bedeutet wie "zärtlicher Krieg". Damit kennen sich Deutsche und Franzosen aus.

SPIEGEL ONLINE: Die USA tauschen mit Frankreich und Deutschland aber keine Zärtlichkeiten mehr aus.

Todenhöfer: Das müssen sie auch nicht. Zuhören würde ja schon reichen. Ich bin ein großer Freund der USA. Aber wie verhalte ich mich, wenn mein bester Freund ein wehrloses Nachbardorf überfallen will und ich das für falsch halte? Bin ich dann ein Freund, wenn ich mitmache, oder bin ich ein Freund, wenn ich ihm sage: Stop! So nicht!

SPIEGEL ONLINE: Ihr Freund hält den Irak keineswegs für wehrlos, sondern für eine große Bedrohung.

Todenhöfer: Ich war gerade zweimal im Irak. Dieses Land kann man nicht K.O. schlagen. Es ist bereits K.O.

SPIEGEL ONLINE: Aber fit genug für ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Waffeninspektoren?

Todenhöfer: Der Irak gehört abgerüstet. Aber nicht durch einen Krieg. Die Waffeninspektoren haben in den 90er Jahren zehn Mal mehr Waffen gefunden und vernichtet als Bush senior in seinem Golfkrieg. Das Land war noch nie so geschwächt wie jetzt, die Situation noch nie so günstig, um alle Bedingungen durchzusetzen, um die vermeintliche Bedrohung durch den Irak einzudämmen.

SPIEGEL ONLINE: Wären die Inspektoren denn überhaupt im Land, wenn die USA nicht diese Drohkulisse aufgebaut hätten?

Todenhöfer: Ich bin durchaus für Härte. Aber den USA geht es nicht um die Inspektoren. George Bush will diesen Krieg. Einen Krieg, der völkerrechtswidrig, kontraproduktiv, unmoralisch und unnötig ist.

SPIEGEL ONLINE: Was sind denn Bushs Motive für diesen Krieg?

Todenhöfer: Er braucht dringend einen vorzeigbaren Erfolg. Das erklärte Ziel seiner Terrorbekämpfung in Afghanistan hat er verfehlt. Dort sind über 6000 Zivilisten durch amerikanische Bomben getötet worden. Aber Osama Bin Laden ist der größten Armee der Welt auf dem Rücken eines Esels entkommen. Dazu kommen geopolitische und wirtschaftliche Interessen. Außerdem ist der Irak ein leichtes Ziel. Mit Nordkorea wird verhandelt, obwohl wir dort bereits wissen, dass ein Diktator Massenvernichtungswaffen besitzt, viel gefährlichere, als der Irak jemals hatte. Warum wird mit dem viel schwächeren Irak nicht verhandelt? Pakistan und Indien besitzen Atomwaffen, in Saudi Arabien finden Terroristen Unterstützung und Unterschlupf. Aber das sind "Verbündete" der USA.

Jürgen Todenhöfer
Der jetzige stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Burda-Verlages war über fünf Legislaturperioden Bundestgasabgeordneter der CDU. Der Experte für Entwicklungshilfe und Abrüstung mischte sich mehrmals zum Unwillen der eigenen Partei mit ungewöhnlichen Methoden in die internationale Politik ein. 1975 reiste er zu dem chilenischen Diktator Pinochet und setzte die Freilassung politischer Gefangener durch. 1980 reiste er geheim und unter Lebensgefahr in das von Sowjets besetzte Afghanistan und rüttelte die Weltöffentlichkeit wach für das Elend der Zivilbevölkerung und der Flüchtlinge in Pakistan. Der erklärte Freund der USA besuchte gerade als 62-jähriger zweimal Bagdad und streitet nun gegen den möglichen Irak-Feldzug: "Ein Irak-Krieg wäre das Paradebeispiel eines ungerechten Krieges."

SPIEGEL ONLINE: Das sind Deutschland und Frankreich auch.

Todenhöfer: Bündnisfragen sind sehr wichtig, gerade im Verhältnis zu den USA. Aber in diesem Fall sind sie zweitrangig. Wichtiger ist die Frage: Ist dieser Krieg gerecht oder nötig? Die eindeutige Antwort lautet: Nein. Also müssen wir uns dagegenstellen.

SPIEGEL ONLINE: Das Grundgesetz verbietet die Beteiligung oder Unterstützung eines Angriffskrieges. Umfasst das auch Überflugrechte und die Awacs-Einsätze?

Todenhöfer: Alles, was einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg unterstützt, ist bei uns strafbewehrt. Ich bin für Härte bei der Terrorbekämpfung. Aber mit Krieg jagt man keine Terroristen, das ist ein dummer Gedanke. Im Gegenteil: 30 Tage Bomben auf den Irak provozieren 30 Jahre weiteren Terrorismus. Am stärksten profitiert von einem Irak-Krieg nicht George Bush, sondern Bin Laden. Ein Krieg wäre die Bestätigung für Fundamentalisten, dass der Westen unmoralisch handelt, den Islam mit anderen Maßstäben misst, ihn weiter demütigt und dass der Westen deshalb bekämpft werden muss.

SPIEGEL ONLINE: Lässt sich dieser Automatismus noch aufhalten, der die Weltöffentlichkeit darauf vorbereitet, dass ein Krieg unvermeidbar sei?

Todenhöfer: Frankreich und Deutschland müssen im Sicherheitsrat mit Nein stimmen. Die USA dürfen kein Uno-Mandat für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg bekommen. George Bush darf nicht denken: "Le monde c'est moi". Und wenn er es alleine und mit den Briten macht, dann muss immer wieder laut und deutlich von allen protestiert und gesagt werden: Der Champion der Freiheit, die USA, brechen mit einem Angriffskrieg Völkerrecht. George Bush ist dann der Anti-Amerikaner, weil er die Werte verrät, für die dieses wunderbare Land steht. Vor allem Europa muss ein möglichst einheitliche Position beziehen und sich in den Weg stellen.

AP

Antiamerikanismus, Made in USA: Bush-Krieger

SPIEGEL ONLINE: An einer einheitlichen Position fehlt es. Warum sollte auf europäischer Ebene gelingen, wozu nicht mal ihre eigene Partei, die CDU, in der Lage ist?

Todenhöfer: Dafür fehlen mir selbst die Worte. Ich bin fassungslos. Die Union hatte als Regierungspartei offensichtlich weniger Probleme, sich aus Kriegen rauszuhalten. Und jetzt, in der Opposition, schafft sie es nicht, laut "Nein" zu sagen. Dabei spürt und sieht fast jeder Mensch, wie ungesetzlich und unmoralisch dieser Krieg wäre.

SPIEGEL ONLINE: Was sind die Alternativen in der Terrorbekämpfung?

Todenhöfer: Terroristen gehören gejagt - mit aller Härte. Aber mit Polizei-Methoden und allen erprobten und bekannten Mitteln der Terrorbekämpfung: Dazu gehört Zielfahndung, die Unterstützung, das Umfeld, die Finanziers austrocknen, die selbsterklärte "moralische" Grundlage entziehen, ihnen die religiöse Maske vom Gesicht reißen - denn sie handeln keineswegs im Namen Allahs - die Ursachen erkennen - und viel, viel Geld. Härte und Gerechtigkeit, nicht Bomben auf Unschuldige. Dazu gehört auch stärkeres Engagement im Nahen Osten, eine Lösung, die die Interessen Israels genauso berücksichtigt, wie die der Palästinenser.

SPIEGEL ONLINE: Das sind Methoden, von denen Donald Rumsfeld sagen würde: "altes Europa".

Todenhöfer: Ach, jener Donald Rumsfeld, der 1983 zu Saddam Hussein gereist ist, um ihm die Unterstützung der USA im Krieg gegen den Iran anzudienen? Jener Rumsfeld, der Hussein die Waffen in die Hand gab, mit der er das eigene Volk ermordete? Mag sein, dass ich ein alter Europäer bin. Dann ist Rumsfeld ein alter Mann mit altem Denken.

Das Interview führte Markus Deggerich

Von Jürgen Todenhöfer ist gerade im Herder-Verlag das Buch erschienen: "Wer weint schon um Abdul und Tanya? - Die Irrtümer des Kreuzzugs gegen den Terror" (224 Seiten, 19.90 Euro)

© SPIEGEL ONLINE 2003

Claudia Poser

Re: Krieg im Irak - Die Kinder brauchen Hilfe #46097
25/03/03 10:48 PM
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Köln, 25.3.2003

UNICEF: Angst um die Kinder in Basra

Wasserversorgung unterbrochen / 100.000 Kinder bedroht

„UNICEF ist tief besorgt über die Verschlechterung der Lage der Kinder im Irak, insbesondere in den Gebieten, in denen Militäroperationen stattfinden“, erklärte UNICEF-Direktorin Carol Bellamy heute in Genf. „Es ist unerträglich, dass Kinder getötet und verletzt werden, wie es berichtet wird. Die humanitären Folgen des Krieges werden bis heute zu wenig beachtet.“

Allein in Basra sind 1,2 Millionen Menschen seit Tagen ohne ausreichende Wasserversorgung. Nach Reparaturarbeiten haben zur Zeit nur noch 40 Prozent der Bevölkerung dort Zugang zu Trinkwasser. UNICEF befürchtet, dass in Basra jetzt 100.000 Kinder unter fünf Jahren von Durchfall und anderen Krankheiten akut bedroht sind. Viele der ohnehin schlecht ernährten Kinder sind dadurch in Lebensgefahr.

Korrespondenten berichten, dass sich die Bevölkerung Wasser aus dem Fluss holt, in den auch die Abwässer der Stadt geleitet werden. Damit besteht Seuchengefahr. Das zentrale Wasserwerk von Basra „Wafa Al-Quaid“ war erst vor einiger Zeit mit Hilfe von UNICEF repariert worden. Es versorgt auch das Hauptkrankenhaus „Al Zubir“. UNICEF versucht zur Zeit mobile Wassertanks nach Basra zu bringen, um die Bevölkerung zu versorgen.

Auch in Bagdad arbeitet das UNICEF-Team trotz der Bombardements weiter. Die Helfer können sich – abhängig von der Sicherheitslage – in der Stadt bewegen. Am Wochenende wurden z.B. Nahrungsmittel und Decken an Kinderheime in Bagdad und der südwestlich gelegenen Stadt Kerbala ausgeliefert. UNICEF hat unmittelbar vor Ausbruch des Krieges 73 Notstromgeneratoren für die Wasserwerke in Stand gesetzt. Im ganzen Land hält UNICEF Medikamente, Zusatznahrung und Schutzutensilien bereit.

UNICEF bittet dringend um Spenden für die Kinder im Irak

Spendenkonto 300.000

Sozialbank Köln (BLZ 370 205 00)

Stichwort: Irak

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Ich möchte kurz noch etwas dazu sagen: in der Nacht vom 23.03.03 zum 24.03.03 wurde in Basra ein wasserwerk getroffen, seit dieser Nacht waren die Menschen komplett ohne Trinkwasserversorgung, was in den letzten Stunden für ca. 40 % der Bevölkerung dort notbedürftig gelöst wurde.

Morgen auf MDR um 20:15 Uhr kommt Thüringen exklisiv dort kann man sich Bilder vom Irak, und der UNICEF Hilfe anschauen, ich habe über aktuelle Infos aus dem Irak berichtet und über die Arbeit von UNICEF im Irak gesprochen.
Wer mag kann gern einschalten, UNICEF ist das erste mal mit Projketen 1952 im Irak tätig geworden und seit 1983 sind wir ständig mit Projekten dort präsent wo es um Bildung, Ernährung, Gesundheit und sauberes Trinkwasser (Wasser) geht. Wer dazu mehr Infos möchte kann mich gern anschrieben, per Mail ich bearbeite es gern und sende auch Infos per Post zu.

Claudia Poser
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