verheiratet mit einem Marokkaner
#37940
07/08/00 10:34 PM
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Hallo liebe Frauen, die bereits mit einem Marokkaner verheiratet sind
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37941
22/08/00 12:30 AM
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hellooo wie geht es dir andy? ich hoffe dir alles gut ich bin mann aus marocco aus casablnca bin 25 /26 uns suche iene deutscherin ich moechte sie heiraten wenn du das moechtest werde ich sehr froh du kannst auch hier kommen in marocco willkommen wenn du mich acceptiren wir koennen hier auch heiraten in casablnca wir machen auch eine gute reiseheirat hier es geffaehlt dir viel schreib mir in diser email l.redouane@mailcity.com
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37942
31/08/00 03:25 AM
31/08/00 03:25 AM
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hallo redouan was bist du fùr ein mensch und fùr ein marokkaner??,,???sehr unverschemt.sir asammel fin tkefet.haram schuhti bena. warum eine deutsche frau?????????????????? gibt es nicht genug frauen in casablanca?oder sind sie alle huren? haluf ja haluf.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37943
01/09/00 12:49 AM
01/09/00 12:49 AM
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Momo
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Jetzt bist du auf einmal Schwul geworden oder was ? Redouan
Wer seine Ziele nicht kennt, endet da, wo andere Ihn haben wollen.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37944
01/09/00 02:13 AM
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hallo momo DU HAST RECHT.REDOUAN IST BESTIMMT SCHWULL GEWORDEN. redouan sirfin thoi anta sammel.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37946
11/10/00 02:00 AM
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Hallo!!! Ich bin seit einem Jahr mit einem Marokkaner verheiratet und muss ganz ganz ehrlich sagen, dass es am Anfang wirklich sehr schwer war.Es kam oft zu Streitereien, dass ich nicht ausgehen durfte und anziehen durfte was ich wollte. Nur mittlerweile haben wir uns gegenseitig arrangiert. heute hingegen bin ich rundum zufrieden. Es könnte nicht besser laufen und ich bin wirklich froh, dass ich ihn geheiratet habe. Es gab leider viele Leute, die sich darüber aufgeregt haben, dass es ein Marokkaner ist und ich noch ziemlich früh geheiratet habe (20J.). Nur heute bin ich wirklich glücklich darüber, wir haben unser erstes Baby (Mohamed) und er war damit einverstanden, das wir ihn katholisch erziehn. Gruss Laura
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37947
17/11/00 01:54 AM
17/11/00 01:54 AM
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hallo laura,
ich glaube nicht, dass das kind einfach in irgend eine Kirche(kath. o. Evang.) getauft werden kann
viel glück wünscht karim aus mönchengladbach
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37948
17/11/00 02:05 AM
17/11/00 02:05 AM
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Es ist ja unmöglich,was der Schwachkopf (reduoane) hier veranstaltet.
Der sollte wirrklich sein kopf reinigen lassen.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37951
17/11/00 07:17 PM
17/11/00 07:17 PM
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nur eine verstehe ich nicht warum manche marokanner die im ausland leben immer wenn jemanden aus marokko über heirat, freundschaft, bahgaren,....mit eine D frau eine bezihung eingehen möchte,ergehren sich und schissen loß mit schimpf worten.ich finde es nicht schlim wenn jemanden verzweiflt auf dise weise nach einer frau sucht,man weißt alle das ein marokkaner hier in D nicht Aufhalten darf(unbifristet-Arbeiten..)nur wenn er mit einer D-Frau verheiratet ist. viel marokkaner sind lange zeit (mehr als 3J) mit D-Frauen Verheirat.sie sind glüklich und veantwortungvoll für ihre familie,also es gibt keinem grund um mistrauen,hier in D gibt auch frauen die männer brauchen biziehungsweise einem Partner für das leben und warum nicht ein Marokkaner vielleicht könnte er einen richtigen partner sein man muß einfach sich zeit lassen um sich besser kenen zu lernen,und jemanden der an pc sitz und schreibt der ist kien blöd oder schwul. also Hassan-kamal-momo ich finde einfach das ihr in einem Höörrrren haus gebohren seit,vielleicht mit euren reaction möchtet ihr was verbergen oder habt ihr angest das die scharfa eure frau so was erfährt und sich scheiden lassen.dann mustet ihr nach marokko zurück und wie radwan durch internet frauen suchen,eine frage! wenn ihr radwan annonce so schlim findet. warum seit ihr oder wart ihr mit einer D- frau verheieratet. also wenn nicht ihr möchtet auch. sei erlisch mit euch selber zu erzt.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37952
17/11/00 07:49 PM
17/11/00 07:49 PM
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Joined: Jan 2003
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chemoha
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Hi Jana, bleibe cool, ich will mich gar nicht einmischen, wie die beiden ihre Religionen leben, und das habe ich auch ausdrucklich gesagt, wenn die beiden wollen, ihr Kind katholisch zu erziehen, dann bitte schön.. Mein Anliegen ist es, "Mohammed khathlosich zu erzeiehn", hier hört bei mir die Toleranz und Spass auf. Du solltest wissen, dass die Namen eine Bedeutung in einer Kultur haben. Wie hier manche Namen nicht benutzt werden durfen, gibt auch in anderen Kulturen eine Liste von Namen und sie sind nicht einfach so. Neulich Nike hat einen Signatur auf Schuhe gebracht, der so ähnlich wie "ALLAH" aussah, soll ich dazu lachen und noch Werbung mache (tolle Schuhe). Nike hat es verstanden "Schluss mit Spass und Toleranz" und sie hat sofort einen Ruckruf im Gange gesetzt. Fazit: die Toleranz hat ihre Grenzen, und in diesem Fall die Grenze ist klar und eindeutig. Wenn ich fragen darf, was hat Chris* dem Islam angeboten, was die Toleranz angeht??? ich lasse mich demütigen und zerkratzen, ist das Deine Definition für Toleranz???
Schönes Wochenende, Hachim
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37953
20/11/00 03:15 PM
20/11/00 03:15 PM
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Hallo Hachim Ich habe deinen Beitrag aufmerksam durchgelesen und möchte hier noch etwas anfügen. Ein Kind mit dem Namen Mohammed katholisch zu erziehen hört sich für mich auch ein wenig komisch an, aber das ist Sache der Eltern. Eigentlich möchte ich sehr gerne noch auf deine Bemerkung von Nike eingehen. Der Schriftzug den Nike verwenden wollte hatte lediglich Aehnlichkeiten mit dem arabischen Wort Allah. Was zeigt, dass Nike den Islam nicht "verspotten" wollte. Ferner hat Nike die Produktion sofort gestoppt, als die Vorwürfe eingingen. Was mich bei dieser Sache viel mehr aufregt, dass wir Muslime wiedereinmal (wie schon so oft) durch unsere Reaktion, als fanatisch abgestemmpelt werden. Die Klage, die von einer Islamischen Organisation gegen Nike eingereicht wurde, wurde erst zurückgezogen, als Nike eine beträchtliche Summe an Dollar bezahlt hat. Was soll denn das, hört da die Religion beim Geld auf? Hätte der Prophet Mohammend (Gottes Friede sei auf ihm) jemals Geld von jemandem genommen, der ohne Absicht etwas schlechtes getan hat?
Bitte entschuldigt. Ich weiss, ich komme von Thema ab, aber das musste ich doch noch ergänzen.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37954
21/11/00 05:26 AM
21/11/00 05:26 AM
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Hallo Leute,
ich finde, was Laura geschrieben hat einfach gehandicapt und niveaulos. Deswegen werde ich versuchen mich auf dem gleichen "Niveau" zu bewegen. Eine nutzbringende und konstruktive Kritik wird mit Sicherheit nicht ankommen. Liebe Laure: Mir ist noch nie ein Mensch begegnet, der annähend mit soviel Dummheit geschlagen war wie Du und Dein Man. Ihr seid eine Zumutung für die islamische als auch für die Christliche Gemeinde. Für eingeschränkte Menschen wie Ihr muß man in der BRD die "Ehefähigkeitbescheinigung" als auch einen "Kinderschein" einführen. Der größter Verlierer dieses Spieles bleibt aber Euer Sohn. Er wird es verdammt schwer haben!
Chair
PS: Ich bin muslim aber wenn Ihr euch auch für eine alternative Meinung interessiert, kann ich Euch nur sagen, daß meine christliche Freundin, die neben mir stand, kommentierte: "perverse Schweine"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37955
21/11/00 06:44 AM
21/11/00 06:44 AM
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Hallo aabdouri!
Ich habe bereits meine Betrachtung an Laura geschrieben, wollte jedoch nicht parallel auf Deine Bemerkungen eingehen, um Dich nicht mit Laura gleich zu setzen. Es gibt nicht nur Gleichgültigkeit und Fanatismus. Zwischen den beiden Attributen gibt es zahllose Stufen: temperamentvoll, impulsiv, heftig, energisch usw. und wenn ein muslim eine Reaktion zeigt und wird als Fanatiker bezeichnet dann ist das einwandfrei falsch. Diese falsche Ansicht müssen wir die muslims aber nicht haben. Sollen wir brav sein und keinerlei Reaktionen zeigen?
Du bist außerdem bei allem Respekt auch Opfer einer schmutzigen Kampagne, die den negativ behafteten Begriff "Fanatismus" an Islam festnageln will. Der lateinische Begriff "Fanatismus" ist älter als der Islam und es gibt massenhafte Ideen, Ideologien und andere Weltanschauungen und Handlungen, die man als fanatisch bezeichnen kann, daher versuch mal bitte in Zukunft diesen Begriff in anderen Zusammenhängen zu benutzen, um diese Kampagne nicht ahnungslos zu unterstützen.
Wenn die Giganten ein Produkt auf den Markt bringen, werden unter anderem spezialisierte Agenturen damit beauftragt die begriffliche Bedeutung des jeweiligen Produktes und Modells in den wichtigsten Sprachen der Welt zu prüfen, um Mißverständnissen aus dem Weg zu gehen. Daher möchte ich gerne von Dir wissen, wenn das Zeichen von Nike nicht Allah sein soll, was ist das dann? Was hat sich der "Kaligraph" gedacht? Für eine Antwort wäre ich Dir sehr dankbar (nicht ironisch gemeint).
Ich möchte Dich bitten meine Kritik nicht als Provokation zu verstehen!
Chair
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37957
21/11/00 05:24 PM
21/11/00 05:24 PM
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Hallo Reiner,
ich möchte vorweg erwähnen, daß ich seit kurzem die Beiträge in Ihrem Forum verfolge und gestehe, daß die Partizipation quantitativ und qualitativ beeindruckend ist. Was mich auch fasziniert ist das Engagement und die Kompetenz, die Du persönlich zeigst.
Ohne eine Wertung herbeiführen zu wollen, erkennt der Islam Christentum und Judentum an, auch wenn es in einer differenzierten Form geschieht. Viel mehr müssen die Moslime an Moses, Maria, Jesus und an all die anderen Propheten glauben. Aus dem Grunde kommen in der islamischen Gesellschaft die Namen: Moussa für Moses, Mariam für Maria, Issa für Jesus usw. vor.
Im Gegensatz wird der Islam von den beiden Religionen nicht anerkannt und daher werden wir keine islamische Namen unter den Christen oder Juden finden. Den "Erzeugern" des Kindes "Mohammed", möchte ich absolut nicht eine bestimmte Religion aufoktroyieren. Es ist denen überlassen, ob sie ihn moslimisch oder katholisch erziehen wollen. Was ich persönlich für fahrlässig und verantwortungslos finde ist das paradoxe an der Sache: "Der katholische Mohammed". Später könnte er theoretisch seine Religion ändern aber was ist wenn er von dem Katholizismus überzeugt bleibt? Kann er in diesem Fall seinen Namen ändern?
Es mag sein, daß die "Erzeuger" momentan glücklich sind aber es stellt sich die Frage wie lange nur? Keiner von den beiden hat die eigene Religion richtig verstanden und sobald man sie darüber aufklären würde, wäre es in dieser Hinsicht mit dem glückliches Leben vorbei. Sicher ist jedoch: Egal wo der Sohn sozialisiert wird, zumindest bis er volljährig wird und sich für das eine oder andere entscheiden darf, ist ein prekäres und leidiges Leben für ihn vorprogrammiert.
"Wenn ein Narr einen Stein ins Wasser wirft", sagt ein altes Sprichwort, "dann können ihn hundert Gescheite nicht herausholen." "Darin spiegelt sich die Verzweiflung des Gescheiten angesichts der Dummheit. Aber ein unbefangenes Kind, das noch nicht verlernt hat, in Bildern zu denken, könnte vielleicht fragen: Warum müssen sich denn die hundert Gescheiten so anstrengen, um diesen einen Stein herauszuholen, wenn doch die Welt voller Steine ist? Ich frage die "Erzeuger": Warum müssen Sie denn den Namen Mohammed nehmen, wenn es doch hunderte christliche Namen gibt?
Viele Grüße
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37961
22/11/00 03:17 AM
22/11/00 03:17 AM
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Momo
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Hallo Scheinheiliger Bogatti,
ich habe diese alte Geschichte mit Redouan schon abgeschloßen. Ich weiß nicht woher Sie auf diese Unterstellungen gekommen sind. Ich hoffe auch das Sie nicht zu seinem Verein gehören. Jedenfalls möchte ich ein paar dinge hier klarstellen.
1. ich habe nichts zu verbergen.
2. Muß ich keine Deutsche Frau Heiraten oder belügen um hier zu bleiben.
3. Brauch ich keine Angst vor Scheidung zu haben da ich noch nie Verheiratet war.
4. Sie wissen doch gar nicht was für eine Staatsangehörigkeit ich habe um darüber zu Spekulieren ob ich hier bleibe oder einen abgang mache.
5. Ob ich eine Deutsche Frau Heiraten möchte ? das weiß ich zur zeit noch nicht.Jedenfalls werde ich sie nicht Heiraten um mir ein Visum für die BRD zu holen. Wir kennen uns doch gar nicht also können Sie doch schlecht wissen was ich möchte. Oder ?
6.Beim nächsten mal, die Phantasien bitte ein bißchen zügeln. Man kann ja hier Lesen was sonst bei Ihnen Passiert.
das wars zum Thema Bogatti !!!!!!!!!
Zu der Lieben Jana,
ich weiß ja nicht wie weit sie darüber Informiert sind was der Redouan so hier mit uns Veranstaltet hat. Von daher empfehle ich Ihnen wenn sie nächste mal ihre schriftstellerischen gedanken hier entfalten, Lesen sie sich doch bitte die Beiträge von Mister R durch !!! und dann können sie ja mal über Toleranz Reden. Ich habe nichts gegen Schwule. Was Sie unter Toleranz auffassen muß ja nicht mit meiner Toleranz übereinstimmen. Das Wort Toleranz wird von Jedem Menschen anders ausgelebt.
bis irgendwann einmal
Momo
Wer seine Ziele nicht kennt, endet da, wo andere Ihn haben wollen.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37962
22/11/00 11:20 AM
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Silla
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natürlich toleriere ich es ebenfalls, es steht mir auch nichts anderes zu. aber meine meinung ist doch, bei aller toleranz, dass der name mohammed bei einer taufe fehl am platze ist. wenn sich das paar zusammen arrangiert hat, finde ich es wunderbar. aber muss unbedingt das kind darunter leiden?? warum nicht zwei namen? aus christlicher sicht ist es bestimmt nicht schlimm (höchstens wird darüber gespottet!!) aber aus islamischer sicht ist es wohl eher beleidigend/entwürdigend! aber es ist wirklich nicht unser ding darüber zu urteilen. irgendwie kann ich es einfach nicht glauben, es kommt mir komisch vor???
zu "herr" bogatti oder wie immer er heissen mag!! wie kommen SIE dazu andere zu beschuldigen, wenn SIE keine ahnung haben wie Hassan/Momo/Kamal leben? ich würde zuerst mal vor meiner EIGENEN HAUSTUER wischen!!
davon abgesehen, ich persönlich könnte eine "solche" heirat akzeptieren/verstehen, aber dann mit mehr feingefühl und anstand als einige dieser fälle es sind! eine frau ist ein mensch und nicht ein gegenstand den man einfach austauschen kann, wenn er nicht mehr benötig wird!! silla
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37964
23/11/00 02:12 AM
23/11/00 02:12 AM
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Joined: Feb 2001
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Rainer Guntermann
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Deutschland
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Hallo Hassan, nein, Du hast mir nicht auf den Fuß getreten und ich unterstelle Dir auch nicht, daß Du intolerant bist (werde mich davor hüten, da ich Dich persönlich noch nicht kennengelernet habe, da Du ja in Köln unbedingt fehlen musstest!!! grins!) Ich habe nur meine ureigenste persönliche Meinung geäußerst, so wie Du es auch tuest! Ich bin ein mehr pragmatisch denkender wie säkuralisierter Mensch und schliesse im Leben zum Teil Kompromisse, die Du wahrscheinlich aufgrund Deiner Lebenserfahrung und Einstellung (z.B. zur Religion) nicht eingehen würdest und das ist auch ganz gut so. An dem Kompromiss zwischen Laura und ihrem marokk. Mann sehe ich z.B. nichts blasphemisches, sondern eher den Versuch vor allem des marokkanischen Vaters, seine Religion (und damit auch die des Sohnes) zur Geltung zu bringen, um z.B. in Marokko und in der marokk. Familie bzw. in der muslimischen Bevölkerung im allgemeinen seinen Sohn besser zu intregrieren. Es ist doch wohl eine lange islamische Tradition, den erstgeborenen Sohn nach dem letzten Propheten zu benennen! Wäre denn ein Vorname wie z.B. Johannes oder Marcel besser angebracht für einen (nach islamischem Recht, sowie nach dem marokk. Familienrecht, CSP) moslimischen Jungen? Ein weiterer positiver Aspekt ist für mich auch die Möglichkeit, das durch die Vergabe des Namen Mohamed dieser Name auch in der christlichen Gemeinschaft mehr als bisher "hoffähig" werden könnte (bitte mich hier nicht falsch zu verstehen, da ICH den Stellenwert des Propheten durchaus kenne!) und dadurch den oft noch vorhandenen Graben zwischen Christen und Moslems zu überwinden. Hassan, Du hast es doch richtig formuliert: Wer von den Buchreligionen ist denn die toleranteste? Alleine schon aus diesem Grundgedanken heraus, kann ich mir gut vorstellen, daß es dem Propheten sicherlich nicht mißverfallen würde! Als Gegenbeispiel sei nur der ehemals in Marokko akkreditierte deutsche Botschafter Wilfried "Murad" Hoffmann zu nennen, der sich durch ein ARD-Team (zu Titel, Thesen & Temperamente)bei seinem islamischen Gebet in der deutschen Botschaftsresidenz in Rabat filmen liess. Daraufhin schrieb die Bild-Zeitung: Dieser Botschafter muß weg! Es waren einige Deutsche, u.a. übrigens auch mein Stiefvater, die sich stattdessen lieber einen Schweinefleisch essenden und Bier trinkenden Botschafter gewünscht hätten. Dabei war es ihnen egal oder sie dachten überhaupt nicht darüber nach, was dieser muslimische Botschafter durch seine direkten Kontakte in Marokko sowie in der islamischen Welt in so einem islamischen Land wie Marokko alles für Deutschland erreichen könnte. Gruß Rainer
Bitte geht garnicht erst auf den Beitrag von Bogatti ein!
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37967
23/11/00 06:36 PM
23/11/00 06:36 PM
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nach der lektüre all der beiträge zu dieser mit recht heiklen frage ist mir aufgefallen, dass keiner das problem von der anderen seite gesehen hat, nämlich ob die kirche hierzulande überhaupt ein kind mit dem namen mohammed taufen würde. ich frage deshalb, weil aus erzählungen von afrikanischen freunden mitbekommen habe, dass bei der bekehrung der afrikaner zum christentum zur kolonialzeit oder auch jetzt die kirche von den zu bekehrenden afrikanern verlangte, dass sie rein christliche namen haben sollten. da in der christlichen namens und ortskunde kein mohammed zu finden ist, wäre das taufen von dem kleinen, un das es hier geht eine premiere in der geschichte der kirche. ich bin gespannt, was der herr papst dazu zu sagen hätte.denn meiner meinung nach hört heir schon die vielbeschworene toleranz der kirche auf. ich persönlich stimme mit angela ganz überein.wobei meinerseits weniger darum geht, ob das kind wegen seines vornamens und der taufe leiden wird, sondern vielmehr darum, dem vornamen mohammed durch eine von einem von der kirche bis zu extase prakrizierten ritual seinem ursprunglichen sinn zu rauben. mohammed genauso wie ahmed sind beide vornamen des propheten im islam. mohammed ist ihm von seinen eltern gegeben worden. ahmed ist ihm der quoranischen erzählung nach von jesus gegeben. in beiden namen aber steckt die bedeutung von hamd, was im norarabischen segen bedeutet.segen bekommt man, so der islamische glaube allein und direkt von gott. hierfür ist keine vermittlung notwendig, weder die kirche noch der imam. ein tiefverwurzelter im islamischen glauben dankt seinem gott bei jeder gelungen handlung im alltag durch die formel" al hamdu li lah " also wegen der im vornamen mohammed beinhalteten schönen bedeutung lehne ich strickt ab, einem aus einer bikulturellen ehe zwischen einem marokkaner und einer deutschen Neugebornen zu taufen. dies kann für manche für die toleranz und gegenseitige akzeptanz sein, es ist aber ein stück weiter ausdruck christlicher sturrheit. denn dies wäre gar keine frage der marokkanische mann seinen sohn den vornamen lukas oder johannes gegeben hätte. aziz
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37970
06/12/00 02:49 PM
06/12/00 02:49 PM
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Hi Laura, was Du alles geschrieben hast, mag sein es stimmt, aber eins sage ich Dir: ist dein Mann noch Muslim? oder ist er auch Katholish geworden?. Ist dein Mann noch am Leben? bist Du nur froh, weil Du dein Sohn Katholisch erziehen kannst? Eins sage ich Dir und garantiere sogar, Du kannst alles machen was Du willst, der Sohn bleibt Muslim, das Blut was er von dem Vater bekommen hat, sagt ihm eines Tages wer er ist. Sein Wurzel kehrt ihm zur Quelle. Und jetzt frage ich dich warum der Hass, weil er Sohn eines Muslims ist. Du wußtest vom Anfag, das der Vater ein Marokkaner ist und auch Muslim ist, oder nur weil Du nirgendwo ein Baby bekommen kannst, hast du dich an dem alt modischen (Für die Leute, die mit heiraten nicht einverstaden waren) Mann gehängt und das was gefehlt bekommen und jetzt ist er der Ball zwischen die Füsse. Schade, für die jenigen, die sich so darstellen. Ich will nicht froh werden, damit die anderen an meiner Stelle traurig werden (damit ist der mann gemeint). Elbekkali
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37971
07/12/00 04:41 PM
07/12/00 04:41 PM
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an si el bekkali:
du hast geschrieben: " der Sohn bleibt Muslim, das Blut was er von dem Vater bekommen hat, sagt ihm eines Tages wer er ist." Jetzt eine simple frage: Seit wann ist der islam rassistisch und lässt sich nur über Blutverwandtschaft definieren? Was machen wir mit all den menschen, die nicht muslimen abstammen und sich zum islam bekehrt haben? sind sie etwa keine guten muslime, weil sie das " Blut" der muslime nicht enthalten.?
Mit solch einer argumentation zeichnet sich für mich eher das ende vom islam als seine fortsetzung ab. schade, dass tendenzen im gegenwärtigen islam rassistisch argumentieren. sowas hat es in der ganzen geschichte des islam nie gegeben. zu deiner kenntnis, wenn im islam die rede von " din al fitra " ist, dann ist nicht blutverwandtschaft gemeint. wir dürfen nicht in den islam alles möglich hineinblasen, was seinem wesen femd ist. ansonsten tragen wir gerade dadurch zu seiner auflösung bei.
aziz
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37972
07/12/00 05:07 PM
07/12/00 05:07 PM
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marie
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Welcher Religionsgemeinschaft ein Mensch angehört, wird doch auch heutzutage noch in den eher selteneren Fällen durch die bewusste Entscheidung des Einzelnen begründet, sondern vielmehr dadurch, dass wir in diese Gemeinschaft hineingeboren werden. Ich bin katholisch, weil meine Elten es waren und auch ich wiederum habe meine Kinder kath. taufen lassen, weil ich es bin und weil ich in einem ländlichen Umfeld lebe, wo étwa jeder einer religösen Gemeinschaft angehört und Kinder, wenn sie konfessionslos sind, relativ schnell ausgegrenzt werden. Es steckt also auch sehr viel Traditon damit drin. Für mich persönlich hat diese Religionszugehörigkeit auch gar nichts mit dem Glauben eines Menschen zu tuen. Ich denke, genauso ist es bei den Moslems, die meisten sind Muslime, weil sie in diese Religionsgemeinschaft hineingeboren werden und nicht weil sie irgendwann eine bewusste Entscheidung diesbezüglich treffen. Das hat nun wirklich nichts mit "moslemischem Blut" oder ähnlichem Quatsch zu tuen. Und Menschen, die ihre Konfession wechseln und somit etwa im Erwachsenenalter bewusst dem Islam beitreten, tuen dies doch meistens, weil sie durch einen Partner dazu gekommen sind, sich mit dieser Religion zu befassen.
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37973
07/12/00 10:50 PM
07/12/00 10:50 PM
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marie hat mit ihrem beitrag die bedeutung vom islam ist ein " din al fitra " präziser erklärt als viele Eingeweihten tun.wie sie schreibt, die sozialisation macht es, dass ein mensch zum muslim, chris,jude oder konfessionslos wird. natürlich gilt diese regel nur in den seltenen fällen, wenn diese sozialisation in einem anderen religiösen umfeld stattfindet, wo die kinder tagtäglich mit zwei sozialistaionsmodellen konfrontiert sind, wie bei den hier gebornenen kindern islamischer eltern. dass aber die religionszugehörigkeit gar nicht mit dem glauben zu tun hat, tifft für den islam nicht zu.von anfang an hat sich der islam als spirituelle gemeinschaft begriffen, wo nur der glaube an die religiöse ordnung das entscheidende verbindungselement in den menschlichen beziehungen ist. weder die zugehörigkeit zu einer sozialen klasse, noch die zugehörigkeit zu einer "Rasse" ( wenn sowas gibt) und auch nicht die zugehörigkeit zu einem staat spielen eine rolle. es wäre spannend herauszufinden, ob bei den menschen, die wegen heirat mit einem muslim oder muslima zum islam übertreten, doch nicht der aspekt des glauben als grundlage zwischenmenschlicher beziehungen der beweggrund ist.denn wenn das tatsächlich der fall sein könnte, dann geht es im islam doch um eine bewusste entscheidung. diese setzt allerdings eine manchmal quälende auseinandersetzung mit dem islam als offene offenbarung, weder von klasse, rasse und von staat beschränkt, voraus.
für mich haben erst jetz durch diese spannende diskussion die ramadanabende angefangen. aziz
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Re: verheiratet mit einem Marokkaner
#37974
15/12/00 12:39 PM
15/12/00 12:39 PM
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