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Keine Huris im Paradies? #35582
01/04/05 11:34 AM
01/04/05 11:34 AM
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Shayma Offline OP
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Keine Huris im Paradies

Wurde der Koran-Text falsch überliefert? Nicht Jungfrauen, sondern „weiße Trauben“ warten auf den Muslim im Jenseits. Ein deutscher Wissenschaftler hat frühe Textfragmente untersucht. Seine Quellenkritik bedroht die islamische Theologie

Im letzten Jahrhundert rückte die Textkritik der Bibel zu Leibe. Kommt nun der Koran an die Reihe? Islamische Gelehrte haben begonnen, die amtliche Version von der Urgeschichte des Korans infrage zu stellen. Der Koran ist für die Muslime das Wort Gottes, der durch den Erzengel Gabriel in „klarer arabischer Sprache“ zum Propheten gesprochen hat. Das Bekenntnis zum „ungeschaffenen“ und „unnachahmlichen“ Koran ist nicht nur Sache der so genannten Fundamentalisten, sondern jedes rechtgläubigen Muslims.

Diese Lehre ist unter Druck geraten. Westliche Beobachter sprechen schon von einer Welle des „islamischen Protestantismus“ – etwas voreilig vielleicht. In der islamischen Welt sind die liberalen Theologen mit ihrem differenzierten Blick auf Entstehung und Struktur des Koran-Textes hoffnungslos isoliert. Es hilft ihnen gar nichts, dass sie meist fromme Männer sind, die einen authentischen Zugang zu ihrem zentralen Glaubensdokument suchen. Wer nicht hingerichtet wurde wie der Sudanese Mahmoud Taha, wer nicht ins westliche Exil fliehen konnte wie der Ägypter Nasser Abu Zaid, der muss wie der Iraner Abbdolkarim Sorusch in Angst vor den Schlägertrupps der Gesinnungswächter leben.

Mitten hinein in diesen ungleichen Kampf zwischen Liberalen und Orthodoxen hat ein deutscher Gelehrter ein Buch geworfen, das auf dem besten Weg ist, weltweit Furore zu machen. Der Mann zieht es vor, sich Christoph Luxenberg zu nennen – ein Pseudonym. „Meine arabischen Freunde“, sagt er, „haben mir dazu geraten, nachdem sie meine Thesen kannten.“ Der promovierte Semitist – also Fachmann für alte semitische Sprachen, insbesondere das Aramäische – hat gut daran getan, auf seine Freunde zu hören. Sollte seine Methode sich durchsetzen, entstünde nicht weniger als ein grundlegend neues Verständnis des Korans.

Luxenberg kann zeigen, dass der Koran an vielen Stellen von den arabischen Kommentatoren fehlgelesen und missdeutet wurde. Viele dunkle Stellen, die in über 1000 Jahren der Arbeit am heiligen Text selbst für arabische native speakers rätselhaft blieben, kann Luxenberg erhellen. Der Clou seiner Arbeit: Der Text des Korans zeigt sich in ungeahntem Maße von syrisch-christlichen Elementen durchwebt.

Die dunklen Stellen des Korans lassen sich aufhellen

Einige Neudeutungen Luxenbergs haben auch für den Laien sofort erkennbar ungeheure Brisanz. So klärt er zum Beispiel das Rätsel der Paradiesjungfrauen auf, der „großäugigen Huris“, die vermeintlich auf die Gottesfürchtigen im Paradies warten. Über die Sinnlichkeit der jenseitigen Männerfantasien haben sich schon seit je die Kommentatoren gewundert. Keine Religion des vorderasiatischen Raumes wusste ihren Gläubigen Derartiges zu versprechen, wie es etwa die Suren 44 und 52 tun. Für die christliche Polemik gegen den Islam waren die entsprechenden Stellen immer willkommen. Nach Luxenbergs Erkenntnissen laufen diese Angriffe ins Leere. Der Koran spricht nämlich gar nicht von Jungfrauen. Luxenberg zeigt, dass die Huris in Wirklichkeit nichts anderes sind als „weiße, kristallklare Trauben“, Früchte, die in den Paradiesvorstellungen des Orients von alters her als Sinnbild von Wohlleben und Behaglichkeit galten.

Das ist eine schlechte Nachricht für jene, die den Koran politisch missbrauchen: Mit der Vision von den willigen Huris werden junge Männer fürs Märtyrertum geködert. Für alle, die an einer Klärung des Koran-Textes interessiert sind, sollte die stimmigere Lesart ein Grund zur Freude sein. Freilich ist die Sache nicht so einfach. Radikale Revisionen wie diese lösen naturgemäß höchst gemischte Gefühle aus, und zwar bei frommen Muslimen ebenso wie bei der etablierten Islam-Wissenschaft.

Hinter dem Decknamen Luxenberg – der manchen an den Mythenzerstörer Lichtenberg erinnern mag – steckt kein Polemiker, sondern ein strenger Philologe. Er hat seine Forschungen nicht sensationsheischend vermarktet. Seine Studie trägt den graumäusigen Titel: Die syro-aramäische Lesart des Korans. Ein Beitrag zur Entschlüsselung der Koransprache. Die Fachwelt hat gleichwohl erkannt, welcher Sprengstoff sich in den philologischen Erörterungen verbirgt. Die erste Reaktion war blanke Angst.

Fast nämlich hätte Luxenbergs Buch das Licht der Öffentlichkeit nicht erblickt. Die großen akademischen Verlage zogen sich nach anfänglichem Interesse mit dezentem Hinweis auf die Verfolgung von Salman Rushdie zurück. Ende 2000 kam Luxenburgs Werk in einem mutigen Berliner Kleinverlag namens Das Arabische Buch heraus, ohne große Hoffnung auf öffentliches Interesse. Inzwischen ist der Verlag pleite, das Buch wird aber von seinem Nachfolger, dem Schiler Verlag, weiter ausgeliefert.

Den etablierten Verlagen wird ihre vorauseilende Feigheit mittlerweile leid tun. Der erste Weltkongress der Orientalisten widmete Luxenberg im letzten Herbst in Mainz ein eigenes Symposium. Der Guardian, die New York Times und kürzlich auch Le Monde haben prominent über Luxenberg berichtet, sehr ungewöhnlich für einen deutschsprachigen akademischen Titel von solcher Entlegenheit. Der Philosoph Rémi Brague, ein führender Spezialist für die arabische Philosophie des Mittelalters, widmet Luxenberg einen langen, euphorischen Essay im Aprilheft der Zeitschrift Critique. Am weitesten geht die semitistische Fachzeitschrift Hugoye (Januar 2003): „In der Geschichte der Koran-Forschung ist ein solches Buch noch nicht vorgekommen. Ähnliches gibt es bisher nur im Bereich der textkritischen Bibelauslegung. Ob Luxenberg in jedem Detail Recht hat oder nicht – mit seinem Buch hat er in der Auslegung des Koran die ‚kritische Wendung‘ gebracht, die die Bibelkommentatoren vor mehr als einem Jahrhundert nahmen.“ Die Berliner Koran-Expertin Angelika Neuwirth dämpft diesen Überschwang: „Luxenbergs Linguistik ist altmodisch positivistisch.“ Aber auch sie anerkennt, dass er mit seinen Thesen „in ein Vakuum der modernen Koranforschung stößt“ und das Buch ein „lehrreicher Stein des Anstoßes sei“.

Bisher gibt es in der Tat keine kritische Ausgabe des Korans – des religiös, kulturell und politisch einflussreichsten Textes der heutigen Welt, nachdem das Kommunistische Manifest diesen Rang eingebüßt hat. Niemand hat die verschiedenen Stimmen, Stile und Textschichten bisher systematisch untersucht, wie es an der Bibel seit dem 19. Jahrhundert geleistet wurde. Dabei ist die Unverständlichkeit vieler Stellen keineswegs nur für Nichtmuslime ein Problem. Sie war bereits dem großen Tabari (838 bis 923), dem berühmtesten Koran-Kommentator der frühen Zeit, in seinem 30-bändigen Tafsir wohl bewusst.

Auch die Islam-Wissenschaft von heute kommt um die dunklen Stellen nicht herum. Navid Kermani hat in seinem preisgekrönten Buch Gott ist schön die Undurchdringlichkeit der Koran-Sprache ins Positive gewendet und eine anspruchsvolle Ästhetik der „Offenheit“ des Korans formuliert. Kermani liest die kryptischen Stellen wie absolute Poesie und kann so Wahrheits- und Echtheitsfragen auf produktive Weise ausklammern. Der Hauptstrom der Forschung aber hat vor dem Rätsel der Koran-Sprache resigniert. Man hat Formeln gefunden, hinter denen es elegant verschwindet. So sagt etwa Hartmut Bobzin, ein führender deutscher Koran-Spezialist von der Universität Erlangen, der Koran werde „gleichsam durch Gewöhnung verständlich, und die altertümliche Form der Sprache wirkt wie Patina, die den religiösen Charakter des Korans in besonderem Maße unterstreicht“. Das ist eine vornehme Formulierung für die wissenschaftliche Kapitulation vor der hergebrachten Lehre.

Christoph Luxenberg bricht radikal mit solcher Genügsamkeit. Er schätzt die dunklen Stellen mittlerweile auf etwa ein Viertel des gesamten Koran-Textes. Je genauer er nämlich – ohne sich durch „Gewöhnung“ ans Unverständliche zu beruhigen – auf den vertrauten Text schaut, umso fremder schaut jener zurück. Luxenberg wirft dabei nicht mutwillig das Wissen der Tradition über Bord. Zunächst sieht er im Tafsir nach, ob sich für seltsame Stellen, Redewendungen oder Worte eine befriedigende Deutung findet. Dann nimmt er den Lisan zur Hand, das klassische Hauptwörterbuch der arabischen Sprache. Erst wenn diese beiden Quellen versagen, versucht Luxenberg seine eigene, die syro-aramäische Lesart.

War die arabische Welt vor Mohammed christianisiert?

Und so ist er auch auf die Lösung des Jungfrauen-Rätsels gekommen. Die berühmten Passagen über die vermeintlichen Huris bauen auf dem Wort hur auf, einem Adjektiv im weiblichen Plural, das im Arabischen lediglich „weiße“ bedeutet. Die arabischen Kommentatoren haben pos-tuliert, dass sich dieses Adjektiv auf „weißäugige“ Jungfrauen beziehen müsse. Luxenberg zeigt nun, dass diese Deutung nichts als Mutmaßung und Wunschdenken ist und dass sie zu inneren Unstimmigkeiten mit anderen Aussagen des Korans über das Paradies führt. Den Gottesfürchtigen wird nämlich an anderer Stelle versprochen, dass sie im Jenseits mit ihren irdischen Gattinnen zusammengeführt werden, um mit ihnen „im Schatten auf Teppichen“ zu lagern. Gattinen und Huris zusammen? Ein Ort, an dem Ehefrauen und Gespielinnen aufeinander treffen, verdient wohl kaum den Namen Paradies. Im Rückgang auf aramäische Quellen lässt sich das Problem lösen: Das Wort hur bezieht sich auf die „weißen Trauben“, typische Paradiesfrüchte der christlich-syrischen Literatur.

Dass aramäische Lehnwörter im Koran vorkommen, ist für sich genommen keine Neuigkeit. Das Wort Koran (qur’an) selbst wird heute weithin als Ableitung vom Aramäischen qeryana betrachtet, was ein „Lektionar“ bezeichnet, ein liturgisches Buch mit Zitaten aus der Heiligen Schrift, Gebeten und dergleichen. Der Einfluss des Aramäischen auf die Koran-Sprache geht aber nach Luxenberg viel weiter. Luxenberg erkennt christlich-syrische Elemente in vielen Suren aus der mekkanischen Periode – Anspielungen auf den Petrus-Brief etwa oder gar auf die Abendmahlsliturgie.

Der Koran enthält in seinen ältesten Partien eine ansehnliche christliche Textschicht. Luxenberg kommt zu dem Schluss, diese Texte bildeten einen „Grundstock, aus dem der Koran als christlich-liturgisches Buch urspünglich bestand“. Das hieße, der Koran hätte in seinen ältesten Elementen nicht den Anspruch, die jüdische und die christliche Verkündigung zu ersetzen und zu überbieten, sondern sie den Arabern nahe zu bringen. Diese starke These wirft spannende Fragen für die Religionshistoriker auf: War Arabien vor Mohammed, war Mekka zumindest gar nicht so heidnisch geprägt, wie die islamische Tradition behauptet, sondern vielmehr bereits stark christianisiert?

Ob diese Schlüsse Luxenbergs Bestand haben werden, muss sich im Fortgang der Fachdebatte zeigen. Fest steht: Das syrisch-christlich geprägte Aramäische war zur Zeit des Propheten die gebildete Weltsprache des Vorderen Orients. Das Hocharabische hingegen und die klassische arabische Schrift entstanden erst später. Die Araber verfügten zunächst nur über ein „defektives“ System zur schriftlichen Aufzeichnung, eine Art Stenografie, die keine Zeichen für kurze Vokale kannte und auch noch nicht die diakritischen Zeichen – jene Punkte und Häkchen, mit denen später die Konsonanten eindeutig festgelegt wurden. Ein Buchstabe der ursprünglich 18 Zeichen umfassenden Schrift konnte bis zu fünf verschiedene Laute bezeichnen. Das System war äußerst vieldeutig und anfällig für Fehllektüren. Die spätere Festlegung durch die diakritischen Zeichen bedeutete darum oft auch eine inhaltliche Festlegung – mithin eine Interpretation.

Gerd-Rüdiger Puin von der Universität des Saarlandes, ein Experte für koranische Kalligrafie, ist überzeugt, dass Luxenberg auf dem richtigen Weg ist. Seine eigenen Forschungen stützen dessen Thesen. Puin hat die ältesten bisher gefundenen Koran-Fragmente untersucht, teils nur 50 Jahre nach dem Tod des Propheten verfasst, die bei Bauarbeiten in der großen Moschee von Sanaa im Jemen gefunden wurden. Als Puin die Funde restaurierte, stieß er auf bedeutende Abweichungen vom späteren, offiziellen Text. Für viele Generationen – das beweisen die Fragmente – blieb der Koran-Text in Bewegung. Die Frühgeschichte sei neu zu schreiben, sagt Puin, „weite Teile des Korans müssen neu gelesen werden“. Der Koran sei ein „Cocktail von Texten“.

Die Fragmente von Sanaa geben einen neuen Einblick in seine Rezeptur. Sie weisen eine Reihe von aramäischen Wörtern auf, die in der rudimentären Schrift der Zeit von arabischen Wörtern nicht zu unterscheiden sind. Aramäisch und Arabisch sind so genannte Nahsprachen. Sie teilen sich eine Fülle von Wörtern mit gleicher Schriftgestalt, aber unterschiedlicher Bedeutung, ähnlich wie etwa die germanischen Sprachen (anbellen bedeutet in Amsterdam „klingeln“). Während der folgenden 100 Jahre, so Puin, erfolgte dann meist eine Festlegung des Sinns in Richtung des Arabischen.

Verschiedene Gründe für diese Entwicklung sind denkbar. Durch die Expansion des arabischen Imperiums wurde Arabisch zur Lingua franca des Nahen Ostens, während das Aramäische in Bedeutungslosigkeit versank und unverständlich wurde. Die späteren Redakteure, die das endgültige Textkorpus des Korans schufen, mussten auch jenen Passagen einen Sinn geben, die sie nicht mehr verstanden. Es mag auch sein, dass Theologie und Politik Hand in Hand gingen und man die Aramäismen bewusst arabisierte, um dem werdenden Großreich eine rein arabische Religion und Sprache zu schaffen, in der fremde Einflüsse unkenntlich gemacht wurden.

Die biblische Textkritik als Vorbild für die Koran-Forschung

Indem Luxenberg diesen Prozess wie ein Detektiv Stück um Stück rückgängig macht, holt er den Koran zurück in den Kontext des religiös so überaus kreativen Milieus seiner Entstehungsregion, in die monotheistische Ursuppe des Nahen Ostens. Patricia Crone, die in Princeton Islam-Wissenschaft lehrt, glaubt zwar auch, dass Luxenbergs Werk „sich als sehr wichtig erweisen wird“, macht sich aber keine Illusionen über den Widerstand, den dieser Ansatz auslösen muss: „Wer möchte im heutigen Klima schon den Koran anrühren? Man beleidigt die Muslime, ganz gleich, was man darüber sagt.“ Stefan Wild von der Universität Bonn, der zu Luxenberg eher kritisch steht, meint, dass schon „viel weniger radikale Annahmen von Parallelen zwischen Koran, Altem Testament und Neuem Testament auf größtes Misstrauen seitens der muslimischen Gelehrten stoßen“. Wild sieht „die Verständigung zwischen muslimischer und nichtmuslimischer Koran-Forschung in höchstem Maße gestört“.

Das mag sein. Aber eine gestörte Kommunikation kann man nicht dadurch reparieren, dass man über Unliebsames erst gar nicht spricht. Wer die andere Seite vor bestimmten Argumenten bewahren zu müssen glaubt, bevormundet sie und hat die Idee einer wirklichen Verständigung schon aufgegeben. In manchen islamistischen Internet-Foren versucht man Luxenberg mit dem Vorwurf zu erledigen, er wolle den Muslimen das Heiligste nehmen. Das ist ein durchsichtiges Manöver. Unterschlagen wird dabei, dass Luxenbergs Werk nicht nur eine Pointe für die Muslime, sondern auch für die Christen hat. Auch sie werden gezwungen, im vermeintlich anderen das Fortleben der eigenen Tradition zu erkennen – und zwar ohne das übliche Kulturdialog-Gequatsche, nur mit den Mitteln der Philologie.

Ob sich die Hoffnung der theologischen Reformer erfüllen kann, einen liberaleren Islam hervorzubringen, der besser mit der modernen Welt klarkommt, hängt gewiss nicht nur von Büchern und Debatten ab. Aber wenn die jüngere Geschichte des Christentums, die mit der biblischen Textkritik begann, hier ein Indiz sein kann, dann sind Luxenbergs Thesen kein Grund zur Angst, sondern ein Anlass zur Hoffnung.

(Quelle: http://www.zeit.de/2003/21/Koran )

Ich fand diesen Artikel sehr interessant und würde mich über eure Meinungen/Kommentare freuen.

Viele Grüße
Shayma

Re: Keine Huris im Paradies? #35583
01/04/05 03:21 PM
01/04/05 03:21 PM
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Salamu alikum

Genau das ist es ja liebe Schwester was ich meinte, man sollte seine religion kennen, bevor man sich was von Nicht-Muslimen etwas aufschnappt.

wobei dieser luxenberg reine zeit verschwendung ist.

dieser Luxenberg ist arabisch libanesischer Christ,
der behauptet das der Quran von mehreren Autoren geschrieben wurde, von Christlichen Mönchen !!!!!!!!!
es gebe Mohammad saas gar nicht !



Er arbeitet mit einem Dr. Heger zusammen und mit einem angeblich ehemaligen Muslim der zum Evangelikalen wurde.Heger ist seit den 90igern, ein bekennender Deutschnationaler und scheinbar Erzkatholik, wobei ihm Theologie egal ist, sonder es ist nur eine Grundlage für seine politischen Anschauungen und Kämpfe gegen den Islam. Seine Feindbilder sind: Islam, Judentum, Freimaurer, Amerikaner, Israel...
So nennt er Moses (as) einen Mann der Völkermordspolitik gemacht hat, von dem nicht sicher sei, ob er nicht in der Hölle verweile.
Heger und dieser angebliche Muslim haben für answering islam und einem molthagen gearbeitet.

Muslime sind nicht mashallah nicht blöd, für die sie anscheind einige halten und forschen auch schon mal nach, woher solch eine attacken herkommen, in der islamischen welt kennt den keiner, solch ein schwachsinn wird dort gar nicht für voll genommen, dort wollen die auch gar nicht agieren, sondern hier wollen sie für verwirrungen sorgen, bei noch unwissenden oder sehr jungen geschwister

Hier ist noch ein link über sein „werk“
http://www.answering-christianity.de/article19.html


es ist gibt derzeit auch in den USA einen ägyptischen Christen der einen neuen Quran veröffentlciht hat mit 77 suren.

soubhana Allah

man muss sich vor solchen gift und verwirrungen versprühenden hüten, muslime die ihre religion kennen wissen bescheid, aber leider zielen solche sachen auf noch mit wenig wissen ausgestatteten Geschwister ab, um sie zu verwirren.

mich würde mal die reaktionen interessieren wenn ein amazonas indianer, den Deutschen germanisten mal die nibelungen saga erklären will und zwar diesmal richtig ?

der hochmut einiger kennt keine grenzen,
arabern soll ihre sprache erklärt werden
und ihre religion mal neu erläutert werden.

Mohammad saas gab es nicht !
die hadithe stimmen alle deshalb nicht !
die araber verstanden und verstehen ihre sprache nicht !
und der Islam ist von Christlichen mönchen, den unwissenden Beduinen beigebracht worden !

soubhana Allah

liebe schwester shayma
es ist nicht interessant,
es ist zeit vergeudung.


wa salam

Re: Keine Huris im Paradies? #35584
01/04/05 03:27 PM
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Salam Abid al Wahid,

woher hast du die ganzen Infos über den Autoren, denn ich konnte nichts über ihn finden im Internet.

Über dieses Thema habe ich noch eine Frage, und ich hoffe, dass sie mir jemand von euch beantworten kann und zwar:

Mich beschäftigt derzeit ein Thema und zwar was passiert mit einem Ehepaar nach dem Tod. Es heißt ja, dass der gläubige muslimische Mann wenn er den rechten Weg gegangen ist und sich gem. den Vorschriften des Korans gerichtet hat, ins Paradies kommt. Im Paradies soll er umgeben sein von Jungfrauen. Und was ist wenn seine Frau auch ins Paradies kommt? Ist sie dann mit den Jungfrauen bei ihrem Mann??

Gibt es im Paradies keine Treue mehr zwischen einem Ehepaar? Wie sieht es aus mit den sittlichen Werten, dass man Sex nur mit seiner Frau (halal) haben darf.

Es heißt ja auch, dass wenn man stirbt, man in seinem Grab ruht in einem Hölle-ähnlichem Zustand oder in einem paradiesischem bis zum Tag des Gerichts, ist man dann diese unendliche Zeit ohne den Ehemann?

Also nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde, mir scheint es so als sei das Paradies eher auf die Männer bezogen. Es kann aber auch sein, dass ich hier etwas falsch verstehe.

LG
Shayma

Re: Keine Huris im Paradies? #35585
01/04/05 03:59 PM
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Salamu alaikum

ich sagte ja , Muslime sind nicht blöd und forschen ganz genau nach, sowas untersucht keine westliche presse, also muß man es selber machen
\:\)
du musst dich mit vielen wissenden geschwistern treffen oder aufsuchen, wo sie sind.


und du hast soviele fragen auf einmal
\:\)

da ich auch nicht alles ganz genau weiß
und selber nach gucken muß, damit ich dir ja nichts falsches sage,
würde ich dir raten diese fragen im
www.muslim-forum.de zu stellen, das ginge schneller, dort sind mashallah sehr viele gute geschwister aus aller welt,
mit viel wissen, oder in derigen schwester forum, weiß gerade den link nicht, müsstest du dort nachfragen.


ich weiß aber das die frauen, falls sie ins paradies gelangen, alle huris übertreffen !
in schönheit und allem anderen,
also würde ich sagen, falls der ehepartner auch ins Paradies gelangen darf, wohl zusammenbleiben wollen

wenn du stirbst und es wird dir die Hölle und das paradies kurz vorgestellt, wird ein jeder der das Paradies erblickte und dem es versprochen war, alle dieseitigen weltlichen dinge vergessen und am liebsten sofort dort eintretten wollen
soubhana allah

deine eltern, ehemann und selbst deine kinder
wirst du beim anblick des paradieses augenblicklich vergessen, so gewaltig soll es sein.

man wird dann in einem zustand versetzt, der dem schlaf ähneln soll, der einem toten wie ein tag vorkommt, aber bis zur aufersteheung kann es noch lage vergehen, (jahrmilliarden vieleicht Allahu allem) es wird erst alles tod sein, vergangen sein, selbst die Sterne, nichts wird es mehr geben und dann wird der mensch wieder belebt und es wird ein schwerer tag für ALLE kommen.

wenn es dich jetzt sehr stark interessiert

hier sind einige Audios zu diesem thema

Geschehnisse am Tag der auferstehung
http://al-iman.net/modules.php?name=Downloads&d_op=getit&lid=35


Tod 1
http://al-iman.net/modules.php?name=Downloads&d_op=getit&lid=33

Tod 2
http://al-iman.net/modules.php?name=Downloads&d_op=getit&lid=34

Geschehnisse im Grab
http://al-iman.net/modules.php?name=Downloads&d_op=getit&lid=37

mashallah von einem sehr guten marokkanischen
Bruder, mit schöner stimme aus Berlin vorgetragen.

ist alles auf deutsch.


wa salam

Re: Keine Huris im Paradies? #35586
01/04/05 04:04 PM
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Ich danke dir!

Ich kann mir nämlich nicht vorstellen in der "Ewigkeit" zu sein ohne meinen lieben Mann

Aber ich werde mich erst einmal informieren!

Salam
Shayma

Re: Keine Huris im Paradies? #35587
01/04/05 04:20 PM
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Salam

Barka Allahu feeki

 Antwort auf:
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen in der "Ewigkeit" zu sein ohne meinen lieben Mann
dann tut BEIDE was dafür,
auf das Allah swt wohlgefallen an euch findet

kheir inshallah

Allah möge dich, deinen Mann, eure kinder und alle die dir lieb sind,
in die höhste stufe des paradies geleiten, in SEINER nähe, dem firdaus und auf immer dort verweilen lassen.

Allahuma Amin


wa salam

Re: Keine Huris im Paradies? #35588
01/04/05 04:27 PM
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Shoukran ya khouya! \:\)

Das hoffe ich sehr, aber wenn es so ist wie du sagst, dass man Eltern, Mann und alles vergißt dort? Wenn mein Mann mit Huris dort ist und ich muss es mitansehen - ich bin doch eifersüchtig ( )

Nein nein, lieber erstmal richtig informieren... :rolleyes:

Re: Keine Huris im Paradies? #35589
01/04/05 04:34 PM
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Hallo shayma.
Nach meine Wissen gibt es in paradise alles für den Man ,hübsche heisse Huren , schöne Knaben .Beste wein .für die Frau ist nichts drin.es geht nähmlich um die schönheit,Die Huren im Paradiese haben eine unvorstelbare schönheit da kann keine Frau mit machen.Sadomaso gibt es bistimmt in die Hölle , deshalb bevorzugen manche SM lieber die Höle. und ich stelle mir vor den Lieben Got der ergendwo sitzt und sapmmt.
Die religin gibt dir noch keine Garantie für ein dauerhafte Ehe das muss dir klar sein.
Wenn ich was falsch gesagt habe oder dich verletzt habe so bitte ich dir um verzeihung.

Re: Keine Huris im Paradies? #35590
01/04/05 04:34 PM
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Salamu Alikum

ja, du musst dich genau informieren


aber ich sagte nicht das du alles vergisst auf immer, ich sagte bei dem anblick des Paradieses im Grab, wenn du es siehst, wirst du nur noch dahin wollen und deine gedanken an weltliche dinge sind dir unwichtig,
also in dem augenblick vergessen.

das heißt nicht du kennst deinen Verwandten nicht mehr oder im Paradies würdest du alles vergessen.

soubhana allah

ich sagte dir ja, es ist nicht gut mit eignen worten zu formulieren, man kann es falsch verstehen, ich müsste in ahadithe, tafsir und Gelehrten meinungen nachschauen und es dir genauso psoten, damit keine eigen meinung mit einfließt, das kann lange dauern, deshalb frage besser bei den Geschwistern im muslim-forum, die sowas parat haben oder in diesen audios dort kommt auch vieles schon vor.


Baraka Allahu feeki


wa salam


ps: beachte den Islam Gelehrten mit seinem spezial gebiet Islam-hass einfach nicht,
der hat keine ahnung, sein wissen ist unwissen.

Re: Keine Huris im Paradies? #35591
01/04/05 05:06 PM
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 Antwort auf:
Die religin gibt dir noch keine Garantie für ein dauerhafte Ehe das muss dir klar sein.
Habe ich das irgendwo geschrieben?

Weißt du jeder hat seine eigene Meinung, aber DEINE könntest du ruhig ein bißchen niveauvoller ausdrücken und nicht in diesem vulgären Jargon!

Re: Keine Huris im Paradies? #35592
01/04/05 05:15 PM
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ach laß ihn,
einfach nicht beachten,
er GLAUBT was über den Islam auszusagen
und Soubhana Allah,
Allah läßt ihn was über sich aussagen und entlarvt ihn dabei nur selber.

Der sagt Nichts über Islam, er zeigt uns damit nur wie Er selber tickt, was er selber glaubt,
was er selber ist.

will den islam sexistisch darstellen,
aber nur er ist es, es ist nur das
was bei ihm durch seinem kopf herum schwirt.

Soubhana Allah

einfach nie beachten, dann wird er schon verschwinden und kann sich wieder über "Neger" aufregen.

Re: Keine Huris im Paradies? #35593
01/04/05 05:48 PM
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Imad Offline
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hallo shayma
 Antwort auf:
Gibt es im Paradies keine Treue mehr zwischen einem Ehepaar? Wie sieht es aus mit den sittlichen Werten, dass man Sex nur mit seiner Frau (halal) haben darf.
der mann darf sich mit 72 jungfrauen vergnügen !

hoffentlich lehnt dein mann ab und bleibt bei dir, denn ob einer frau ein anderer mann im Paradies gegönnt ist habe ich nicht gelesen ! aber der Profet ist auf einem Esel in den himmel geflogen also hat er gewusst wie es da ausgesehen hat und hat es bestimmt nieder schreiben lassen !

Erkundige dich mal genauer und lass dir keine erfindungen von inkompetenten, selbsternannten islamkenner auftischen !

Re: Keine Huris im Paradies? #35594
01/04/05 07:17 PM
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reitshu Offline
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 Antwort auf:
shyma schrieb
Habe ich das irgendwo geschrieben?

Weißt du jeder hat seine eigene Meinung, aber DEINE könntest du ruhig ein bißchen niveauvoller ausdrücken und nicht in diesem vulgären Jargon!

Nein du hast es nicht geschrieben ,wie könntest du es auch ,du hatest aber im Hintergrund sonst hätest du nicht so reagiert.Noch niveauvoller könnte meine Meinung gar nicht sein. Er spiegelt nur so kram mit du dich beschäftigt.
du hast dich angegrifen gefühlt ,und du weisst selber warum ?ich wollte dich ja nur warnen ,da ich so in diesen Art viele gebrochene Herzen erlebt habe.aber bitte mach was du es für richtig hälst .Folge deine Herzen und dein Verstand .

Ich enschuldige mich und wenn du mit mir Frieden schliesst schreibe ich nicht wieder hier.



Re: Keine Huris im Paradies? #35595
01/04/05 07:26 PM
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amezzir
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amezzir
luxenberg ist ein synoym -nicht der richtige name des autors.man sollte das buch lesen um darüber urteilen zu können.

der spass hört aber auf ,wenn es um namen wie die genannten herren geht ,das sind christliche fundis hoch drei ,der eine bei den katholen und der andere bei den evangelikalen.was ich da schon für einen ******* gelesen habe.da sträuben sich selbst kafirzicken wie mir die haare.

http://www.christoph-heger.de/Islamic_Matters.htm

da sind die unterschiede fliessend .bringet manna und verzückung price the lord and the holy bible nach na ,alles fein getarnt unter entwicklungshilfe .brunnenbau usw.


bätsch!
Re: Keine Huris im Paradies? #35596
01/04/05 07:48 PM
01/04/05 07:48 PM
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reitshu Offline
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 Antwort auf:
da sträuben sich selbst kafirzicken wie mir die haare.

hallo tint
bitte verzeihe mir wenn ich die meine Meinung sage und sei nicht beleidigt wie shayma.
Mit diesem Wort "kafirzicken" muss man aufpassen wenn deu das Wort "kafir =unglaubiger" meinst.
das wort kafir in islam ist ein Mordruf. in Islam
sollen alle kuffar getötet werden und die Mörder werden sogar mit paradies belohnt werden .

jeder soll schreiben was er will ob Christ oder Muslim ,und wer dran glaubt ist selber schuld.
Ich lese mir auch so Märchenbücher ,und in diesen Bücher kommen, Elfen, feen, Kobolde,Einhörner vor,
soll ich wirklich dran glauben ?

Re: Keine Huris im Paradies? #35597
01/04/05 07:57 PM
01/04/05 07:57 PM
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tint Offline
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azul reitshu ,

ihr düsseldorfer seid schon ein cooles volk,hoffentlich liest das kein kölner.
ich bin nicht beleidigt ,warum auch.ich kann fundis jeglicher coleur nun mal nicht ab.egal ob wahab ,evangelikaler,erzkathole oder hardcorezion .weil ich sie alle kennengelernt habe.aber ich kann gut mit anderen meinungen leben.
und kafirzicke hört sich besser an wie wildschweinfresser ,Juifffffffffffffff oder rotweinsäufer ,obwohl ich weder das eine noch das andere zu mir nehme.ich bin strikter aa.da guckst du was?

und fatwas ,schau mal wenn typen wie boujera fatwas kriegen nur weil sie schreiben was sie denken ,dann sind das doch männer und keine taschentücher .also?


bätsch!
Re: Keine Huris im Paradies? #35598
02/04/05 11:21 AM
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kadi1 Offline
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salam alle,

warum sind alle Frauen neidig auf die Hur Alain. was ihr wissen sollt. die Frauen im Paradis sind viel viel schöner und hübscher als diese Hur alain und diese hur alain sind Dienerinnen im paradis. Das ist was ich von einem Wissenschaftler gehört habe ( Allah weiss mehr )

Gruss

Re: Keine Huris im Paradies? #35599
04/04/05 09:21 AM
04/04/05 09:21 AM
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@tint

Welche Namen genannter Herren,welche Herren? *ich glaub ich steh auf der Leitung* :rolleyes:

Also würdest du sagen, das Buch ist lesenswert und objektiv? Wie ist deine Meinung dazu?

@Kadi

Das hat nichts mit Neid zu tun, es hat einfach etwas mit Grundsätzen einer "Beziehung" zu tun. Und für mich kommen so Dinge wie "Vertrauen, Loyalität und Treue in jeglicher Hinsicht" an erster Stelle. Deswegen.

@reitshu

Ich bin nicht beleidigt. Ich bin auch keine Extremistin oder was weiß ich was. Ich habe hier einfach eine Frage zu einem Thema gestellt, wenn dir das Thema nicht passt dann melde dich doch einfach nicht dazu. Außerdem denke ich nicht, dass du dir erlauben darfst dir über meine Beziehung ein Urteil zu fällen. Deine Spekulationen finde ich amüsant. Mal abgesehen von deinen anderen Statements

LG
Shayma

Re: Keine Huris im Paradies? #35600
19/06/05 01:56 AM
19/06/05 01:56 AM
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Mercy Offline
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Hallo zusammen!

Ich wollte darauf hinweisen, dass es ein Paradies aus dem Grund gibt, dass es die Belohnung ist, für die Gläubigen unter uns.

Al-Baqara:
Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun, werden die Bewohner des Paradieses sein. Darin werden sie ewig bleiben.
2:82

Muhammad
(So ist) die Lage des Paradieses, das den Gottesfürchtigen verheißen wurde: Darin sind Bäche von Wasser, das nicht faulig wird, und Bäche von milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Bäche von berauschendem Getränk - ein Genuß für die Trinkenden - und Bäche von geläutertem Honig. Und darin werden sie Früchte aller Art bekommen und Vergebung von ihrem Herrn. Können sie wohl jenen gleich sein, die ewig im Feuer sind, und denen siedendes Wasser zu trinken gegeben wird, das ihre Därme zerreißt?
[47:15]

Das Paradies wird schöner sein, als wirs uns je vorstellen könnten! Es wird keinen Hunger mehr geben, keinen Durst,keine Notdurft,kein stress,kein Hass, nur Frieden UND es wird auch kein NEID ODER EIFERSUCHT geben. Alle negativen Gefühle,mit denen sich der Mensch auf Erden rumschlaegen muss,wird es dort nicht geben.

Deswegen liebe Shayma , brauchst du dir keine Sorgen über deinen Mann zu machen, denn acuh wenn er Huris bekommt, so wirst du nicht eifersüchtig sein, noch diesen Frauen gegenüber Has der dergleihen empfinden. Das sind Gedanken, die man hetue als normalsterblicher hat, aber dort gibts das nicht mhr,also wieso sich jetzt über solch belanglose Dinge sorgen machen? Gibts da nicht Wichtigeres?

Das andere ist, dass es immer heisst,ach ja,die Männer kreigen ihre jungfrauen und die Frauen gehen leer aus. Wie unfaiiir! Naja, ich frage euch leibe Frauen...Wieviele von euch, sind wirklich scharf drauf mehr Männer zu besitzen als einen? Wieviel von euch, plagen sich mit dem Gedanken rum,während ihr in einer festen Beziehung seid, doch noch andere Männer auszuprobieren? Abesehen mal davon,d as weder ein anständiger muslimischer Mann als auch eine muslimsiche Frau sich mit solchen Gedanken nicht beschäftigt, würd ich sagen, dass kaum eine Frau sich wirklich wünscht im Paradies tausend Männer zu haben!Man darf nicht vergessen, dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken!!! Das heisst nicht,dass der eine besser ist als der andere, sondern dass beide Geschlechter unterschiedlich sind und somit auch unterschiedliche Bedürfnisse haben! Und das hat Allah nun mal so gewollt, dass der Mann vielleicht was den Sexualtrieb betrifft etwas stärker betroffen ist als die Frau. Dementsprechend ist sein Lohn das, was ihn am ehesten glücklich macht. Und Allah weiss ja wohl am besten, was für ein Lohn einem Menschen am besten passt!! Deswegen stehen den Männern Huris als Lohn zur Verfügung, ihre Anzahl wird ,soviel ich weiss, dadurch bestimmt, wieviel sie an guten Taten vorausgeschickt haben. D.h. also, nicht jeder Mann kriegt genausoviel oder wieviel er will,sondern wieviel ihm zusteht, wenn überhaupt!

Ausserdem dürfen wir auch den Aspekt nicht vergessen, dass die Menschen, die in das Paradies eintreten dürfen, unwahrscheinlich schön sein werden. Und die schönste aller Frauen für den eigenen Ehemann ist immernoch die eigene Ehefrau. Es wäre ja wohl ungerecht, wenn Allah die Frau hässliger oder gerademal genauso schön macht wie die Huris selber! Deshalb ist die eigene Ehefrau in erster Linie die schönste und beste für den eigenen Ehemann. Ihre Schönheit wird alles übertreffen.Aber ich möchte nochmal betonen, dass man im Paradies sich eigentlich nicht mit dem Gedanken qüält, ob man noch hübsch und gut genug ist für den Mann...Das ist selbstverständlich! \:\)

Des weiteren find ichs schade, dass man , wenn man gerade sonst keinen anderen Kritikpunkt am Islam findet, sich immer wieder mit diesem Thema beschäftigen muss, so nachdem Motto,ha! da habt ihrs, wie unfair. Dabei haben sich manche leute nicht nur im Geringsten mit dem Islam beschäftigt, um überhaupt das Recht zu haben ,irgendeine Kritik äussern zu dürfen. Jeder kann den Koran mal überfliegen,ohne irgendwas verstanden zu haben und anfangen drauf los zu reden.

Es gibt noch soviele andere Stellen, die im Koran über das Paradies berichten. Bäche aus Honig und Milch, Früchte in Hülle und Fülle,Engel ,die einem jeden Wunsch erfüllen. Häuser aus Gold und Diamanten. Kleider aus Brokat und Seide. Wieviele Märchen gibt es , die über solch ein "Schlaraffenland" berichten? Auf ewig darin darf man verweilen. Dieser Gedanke ist zwar schwer zu fassen , für immer und ewig zu leben, aber ists nicht das,was wir gerade wollen? Wer will schon wirklich sterben? Und wer liebt schon dieses Leben, sein Leben wirklich?? Wenn wir tief in unser Herz schauen, dann finden wir irgendwo in einer Ecke, eine Dunkelheit, die entsteht durch Angst, Angst vor dem Tod, vor dem Unglücklichsein, vor dem Unzufiredensein, Angst davor,alleine zu sein...Und was macht man, um diese Angst loszuwerden? Man versucht sich bewusst oder unbewusst eine Welt aufzubauen, in der all diese Ängste nichtig sind. Dabei gibt es so eine Welt schon, man muss sich nur wünschen dahin zu gelangen, und sich darum bemühen herauszufinden, wie!


Re: Keine Huris im Paradies? #35601
13/07/05 03:44 PM
13/07/05 03:44 PM
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Shayma Offline OP
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Ich glaube ich werde hier gar nicht verstanden. Es geht nicht darum, ob ein Paradies existiert oder nicht, es geht darum WIE es sein wird. Klar, dass es niemand genau wissen kann, weil davon keiner zurückkommt aber was ich hier eigentlich ansprechen wollte, war wer auch davon überzeugt ist, dass es Interpretationsfehler geben kann?
Klar es gibt auch eine Sure, die besagt, dass wenn man was Falsches glauben will oder nicht verstehen will - es auch nicht verstehen wird.

Weißt du, diese Schilderung des Paradieses ist mir irgendwie zu "menschlich", ich will nicht Gotteslästern aber ich denke es könnte doch sein, dass da etwas falsch interpretiert wurde. Kann es sein, dass das Paradies nur voller fleischlicher Vergnügungen ist? Was ist mit den edlen und reinen Gefühlen??

Und noch was: Frauen haben gleichermaßen das Verlangen nach Sex wie Männer, nur sind sie gezwungen sich besser unter Kontrolle zu haben (Schwangerschaft, Entjungferung usw.)
Also deine These, dass eine Frau nicht mehr als einen Mann braucht ist nicht relevant.

Re: Keine Huris im Paradies? #35602
13/07/05 03:46 PM
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Vielleicht ist das aber auch eine Art Gottes die Männer zu einem guten Leben zu bewegen, indem man ihnen Massensex verspricht. Was gibt es besseres für einen Mann, für eine Traube würde wohl keiner jungfräulich bleiben :rolleyes:

Re: Keine Huris im Paradies? #35603
13/07/05 03:51 PM
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Ach ihr armen Männer, ihr werdet mal wieder auf eure Geschlechtsorgane reduziert. Würde mir stinken, so etwas. :p

Re: Keine Huris im Paradies? #35604
13/07/05 04:14 PM
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Shayma Offline OP
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Naja, ich frage euch leibe Frauen...Wieviele von euch, sind wirklich scharf drauf mehr Männer zu besitzen als einen? Wieviel von euch, plagen sich mit dem Gedanken rum,während ihr in einer festen Beziehung seid, doch noch andere Männer auszuprobieren?
Das ist DER Frauenversteher. Wenn sich eine Frau über einen Mann beschwert, und dass einer genug ist dann wohl in der Hinsicht, dass sich viele nicht im Haushalt betätigen und wie kleine Kinder benehmen. Aber gegen exzellente Liebhaber hätte wohl keine was im Allgemeinen.


 Antwort auf:
Man darf nicht vergessen, dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken!!! Das heisst nicht,dass der eine besser ist als der andere, sondern dass beide Geschlechter unterschiedlich sind und somit auch unterschiedliche Bedürfnisse haben!
Kann mich mal einer mit ner Mistgabel kratzen, damit ich lachen kann!!!
Wenn Gott das wirklich wollen würde, dann hätte er uns kein Gehirn gegeben!

Re: Keine Huris im Paradies? #35605
13/07/05 06:42 PM
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Ich kann mir nämlich nicht vorstellen in der "Ewigkeit" zu sein ohne meinen lieben Mann
Ja, mein Gott, das liegt wohl am 'begrenzten Vorstellungsvermögen'. DA kann doch niemand was dafür?!

Außerdem: Aber vielleicht (oder sicher?) Dein Mann?! KAV.

Re: Keine Huris im Paradies? #35606
14/07/05 10:48 AM
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Shayma Offline OP
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Was findest du daran so lustig, ist es so abwegig, dass man sich wünscht in der Ewigkeit zu sein mit den Menschen die man liebt, in Treue und Loyalität? Das sind doch Werte! Sind die auf einmal irrelevant?!


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