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Kurzbericht #3534
29/06/02 02:18 AM
29/06/02 02:18 AM
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S-H
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inselyeti Offline OP
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S-H
Moin zusammen,
meine Schwester und ich waren vom 21. Mai bis 4. Juni zum ersten Mal in Agadir. Und da ich aus diesem Forum viele Tips mitgenommen habe, möchte ich hier auch einmal kurz von meinen Erfahrungen berichten.
Es war ein richtig schöner Urlaub, so dass ich mir sicher bin, dass es nicht das letzte Mal war. Das Preis-Leistungsverhältnis von Flug (Air-Berlin) und Hotel (Tagadirt) war sehr gut. Auch die Reiseleitung von its war sehr hilfreich, obwohl wir uns dort fast immer auf eigene Faust bewegt haben.
Aber nun der Reihe nach:
Am ersten tag haben wir noch die typischen Tourifehler gemacht und uns bei den ersten Erkundungen über den Tisch ziehen lassen. So haben wir uns auf der Kasbah von einem Guide überreden lassen, dessen Honorarforderungen am Ende (Für 10 Minuten 180DH) unverschämt waren. Wir haben ihm dann 60 DH gegeben, was, wie wir schnell merkten, auch zu viel war. Auch für das Taxi haben wir viel zu viel bezahlt, weil der Fahrer nicht nach Taxameter gefahren ist. Auch der "einmalige Saharamarkt", der angeblich nur einmal im Monat in Agadir ist, war ein echter Touristennepp. Aber was solls, c'est la vie. Man lernt halt draus.
Unser schönstes Erlebnis hatten wir, als wir für zwei Tage nach Marrakesch gefahren sind. Wir sind mit Amina-Tours (kann ich guten Gewissens empfehlen) los. Während die anderen 8 Gäste abends zurück gefahren sind, blieben meine Schwester und ich über Nacht. Zu unserer Betreuung vor Ort blieb ein Reiseleiter (Rachid) bei uns. Wir hatten zu dritt viel Spaß. In Agadir zurück hatte Rachid uns und zwei Freunde von ihm (Achmed und Said) zum Tagine-essen bei ihm zu Hause eingeladen. Bis spät in die Nacht haben wir dann geschnackt und getrunken. Achmed, der eine eigene Fabrik im Hafen hatte, lud uns für den übernächsten Tag zur Besichtigung seiner Fabrik und abends zum essen in einem traumhaft gelegenen Restaurant an der Küste von Tagazout (irgendwo muss da jetzt noch ein "h" in den Ortsnamen rein) ein. Auch unternahmen wir mehrfach mit dem einen oder anderen etwas zusammen. Und dabei haben die uns genauso mal zu einem Drink eingeladen, wie wir sie. Wir haben also nicht die Erfahrung des ständigen Händeaufhaltens gemacht, was aber sicherlich auch daran lag, dass sie einer entsprechenden sozialen Schicht angehörten.
Beeindruckend war auch ein Tagesausflug nach Immouzer. Weniger der Rinsal eines Wasserfalls, als viel mehr der Weg waren lohnenswert. Einen weiteren Ausflug haben wir nach Tiznit unternommen. Der Massa-Nationalpark und auch die Dünen der sogenannten "Klein-Sahara" waren sehenswert. Tiznit hingegen weniger.
Besonders gut an Agadir hat mir die Lage gefallen. Auf der einen Seite der Strand und das angenehme Klima, und andererseits die große Auswahl an Ausflügen die man unternehmen kann. Wobei ich bei den Ausflügen auch nur empfehlen kann, die kleinen ansässigen Reiseanbieter zu wählen. Wir haben wie gesagt sehr gute Erfahrungen mit Amina-Tours gemacht. Sie sind günstiger und flexibler als die großen Busse der Reisegesellschaften.
Weniger schön an Agadir ist zweifelsfrei die Stadt an sich. Auch die Preise in den Discos waren unverschämt hoch (kleines Flag im Papagayo 60 DH). Ebenfalls wenig angenehm empfand ich die allgegenewärtige Prostitution in den Bars. Zwar waren diese nicht aufdringlich, aber wehe man ließ den Blick mal durch die Gästeschar schweifen. Von überall wurde man gleich angelächelt, und sobald man auch nur höflich zurück lächelte hatte man gleich professionellen Damen- und mit unter auch Herrenbesuch am Tisch. Überhaupt hatte ich den Eindruck, als wenn der Sextourismus in Agadir keine unwesentliche Rolle spielt. In Kneipen und Cafes genauso wie am Strand. Auffälig waren ältere Herren mit Taschen mit der Aufschrift "Palace-Hotel Bangkok/Thailand" mit jungen Marrokanern im Schlepptau. Am Strand erlebten wir auf den Liegen nebenan, wie ein älterer Herr - mit einer solchen besagten Badetasche - den finanziellen Tribut für vorangegangene nächtliche Dienste einem jungen Einheimischen (ca 20 Jahre alt) versagte. Es folgte ein verbales Drama, das sich über Stunden hinzog. Andere Gäste berichteten von ähnlichen Erlebnissen. Ich glaube hier müssen die Verantwortlichen der Stadt etwas unternehmen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, dass der Tourismusstandort Agadir einen nachhaltigen Imageschaden erleidet. Ganz vermeiden lässt sich so etwas in Tourismusregionen in Entwicklungs- oder Schwellenländern sicherlich nie. Aber so wie hier ist mir das andernorts noch nie aufgefallen.
Aber das war letztendlich ein Wehmutstropfen, der meiner Begeisterung für Marokko keinen Abbruch tat. Die Gastfreundschaft der Marrokaner ist sehr groß und das Land hat mich zweifelsohne in seinen Bann gezogen. Ich werde bestimmt wieder einmal hinfahren.

Re: Kurzbericht #3535
29/06/02 12:04 PM
29/06/02 12:04 PM
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Jocim Offline
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hallo inselyeti, dein bericht ist sehr anschaulich. einen punkt sprichst du an, der mich ebenfalls regelmässig in marokko ärgert: die taxen-preise. ich habe es mir angewöhnt, regelmässig 10 dirham, also 1 euro zu geben.

wenn ich allerdings drum bitte, dass der taxometer eingeschaltet wird, ist er immer gerade kaputt. manche taxifahrer weigern sich auch bei fahrtantritt einen preis zu nennen. ich steige dann einfach wieder aus. petit-taxen gibt es genug in agadir und marrakesch.

dennoch: es ist fast jedesmal eine nerverei. wenn die taxi-fahrer allerdings merken, dass man ihre "tricks" kennt, rechnen sie meist korrekt ab.

aber da werden viele touristen - aus unkenntnis - einfach abgezockt. und das hinterlässt eine miese stimmung. ich würde mir wünschen, dass die kommunalen behörden dieses problem erkennen und handeln. denn: der eindruck, der bei touristen entsteht, ist ein ganz schlimmer!

Jocim

Re: Kurzbericht #3536
30/06/02 01:41 AM
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yell Offline
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Hi, freut mich, daß es Dir und Deiner Schwester hoffentlich auch gut gefallen hat! In den Petit-Taxis hatte ich das gleiche Problem, aber wenn man mit ernster Miene nur auch den Taxometer zeigt, schalten ihn 99% der Fahrer auch an, aber mit 10 MAD biste auch immer gut im Durchschnitt.
Das mit der zunehmenden Prostitution ist mir im letzten Jahr auch massiv aufgefallen. Am Strand wurde ich auch noch von einem Einheimischen darauf aufmerksam gemacht, daß ich mir eher an dieser Ecke eines Verleihs eine Liege hole, da der "alte Mann da drüben" mit 17-jährigen Jungs und jünger anbändelt. Na Mahlzeit! Das ist nicht gerade gut fürs deutsche Image!

Re: Kurzbericht #3537
01/07/02 02:03 PM
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Monia Offline
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Eine Annmerkung zu den Taxipreisen:
Nicht nur bei Touristen wird versucht "abzuzocken" manchmal auch bei Einheimischen. Das endet dann meist in einer lautstarken Diskussion. Ein befreundeter Taxifahrer hat uns geraten, wenn so etwas passiert keine Scheu zeigen und mit der Polizei drohen. Auch sollte man die Nummer des Taxis notieren und melden. Der entsprechende Fahrer wird dann ermahnt - bei Häufung riskiert er eine Strafe oder Lizenzentzug. Nicht alle Taxifahrer versuchen zu tricksen - die ehrlichen leiden auch unter dem schlechten Image.

Re: Kurzbericht #3538
01/07/02 02:46 PM
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maryam Offline
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hallo,
auch ich kenne das ws mn manchmal mit den touristen macht.bei uns ist es häufig so das ich bei der preisbesprechung auf demsuk nicht dabei seindarf.da sont die preise in die höhewachsen.so das ich meinen mann der marokkaneristund erstr wenige jahre in deutschland immer vrschicken muß.denn dann klappt es.ich bin mal gespannt ob e dieses jahr anders bin da ich ja jetzt als muslima kopftuch trage.
zu den taxis kann ich nur sagen das sie das selbst mit enheimischen versuchen ohne taximeter zu fahren.etwas drauf liegen haben wie zeitung.manes nicht direkt sehen soll das es nicht läuft.deshalb immer zu anfang kontrollieren und absprechen.sonst mit er polizei drohen.und die touristen haben und das wissen alle einheimischen oft bssere karten bei der polizei.was aber auch ncht immer gerecht ist.


maryam
Re: Kurzbericht #3539
01/07/02 03:18 PM
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Hi Inselyeti,

ich war auch vor 4 Jahren im Tagadirt, habe dort mich mit der Schmuckverkäuferin Mina angefreundet, jetzt jedoch den Kontakt verloren. Weisst Du, ob sie noch dort arbeitet?

Danke!

Katja

Re: Kurzbericht #3540
04/07/02 09:21 PM
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Hi Katja,
ich kann Dir leider nicht sagen wie die Schmuckverkäuferin hieß. Da war zwar eine, aber ich habe sie nicht näher kennengelernt.

Re: Kurzbericht #3541
06/07/02 07:06 PM
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Hallo Inselyeti,

danke Dir für die Auskunft.

Katja

Re: Kurzbericht #3542
06/07/02 09:36 PM
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Thomas Friedrich Offline
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Hallo Inselyeti,

vielen Dank fuer Deinen Kurzbericht.
Wie Ihr gemerkt habt, ist es oftmals viel schoener Marokko abseits der Touristenpfade zu erleben.
Leider sind sehr viele nur auf das schnelle Geld der Auslaender aus. Ein Landarbeiter bekommt etwa 35 - 40 MAD und ein angelernter Maurer 50 - 80 MAD taeglich. Jetzt kannst Du ausrechnen, wie hoch Ihr den Mann fuer seine 10 minuetige Hilfe ueberbezahlt habt.
In der Tat hat Marokko einen faden Beigeschmack als Land der Prostitution bei Homosexuellen.
Dies ist aber keine Erscheinung, die durch Touristen eingefuehrt wurde, wenn auch gerade im Bereich Agadir von diesen in Anspruch und somit am Leben erhalten wird.
In keinem anderen Land in der Welt habe ich soviel Prostitution und Sex unter Maenner mitbekommen, wie in Marokko. Vor vielen marok. Staedten gibt es Jungenstriche, ja es gibt Gebiete, an dessen Strassenraendern Nachmittags und Abends scheinbar die gesammten Jungen (ab 10 Jahren) der umliegenden Doerfer auf Kundschaft warten, die ausschliesslich aus Einheimischen besteht.
Ueber die Ursachen bin ich mir noch nicht ganz im klaren. Die Marokkaner finden dies anscheinend auch gar nicht mal so schlimm. Anders sieht es aus, wenn Auslaender es mit jungen Marokkanern machen. Gerade als alleinreisender Mann kommt man sehr schnell in den Verdacht, nur aus dem einen Grund nach Marokko gekommen zu sein.
So bleibt zu hoffen, dass Marokko nicht bald in den internationalen Ruf eines Sextouristenlandes kommt aber wie will man dem entgegensteuern, wenn es unter Einheimischen auch stark verbreitet ist?


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Kurzbericht #3543
09/07/02 01:14 AM
09/07/02 01:14 AM
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Jocim Offline
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hallo thomas! so weit weg von deutschland wirst du meine antwort wahrscheinlich so schnell gar nicht lesen können!

ich habe sehr lange gezögert, ob ich zu deinen anmerkungen etwas schreiben soll! aber: warum nicht!

die neue form des tourismus, erholung mit sex zu verbinden, ist nicht ganz neu. die destinationen in süd-ost-asien (thailand) sind inzwischen so bekannt, dass man sich fast schämen muss, in ein so wunderschönes land wie thailand zu reisen. denn irgendwer ist immer zur stelle und sagt: was? du fährst nach thailand (grinsend!!)

in europa hat sich durch die öffnung der grenzen ein markt aufgetan, der vor allem die zielrichtung tschechien hat.

grund: ein reiches europa trifft auf menschen, die nichts anzubieten haben, ausser sich selbst! aber das wollen die europäer ja! sie nutzen das wirtschaftliche gefälle schamlos aus.

tunesien und marokko sind weitere ziele in diesem grenzenlosen sex-tourismus.

in tunesien hat alles, wenn meine informationen stimmen, mit den italienern angefangen. eine flugstunde entfernt konnten sie dort das bekommen, was in ihrem land verboten war: kinder! man hat es mir in tunesien von offizieller seite so bestätigt.

marokko:

bei einer hohen arbeitslosigkeit und kompletter perspektivlosigkeit suchen junge marokkaner den kontakt zu europäischen frauen und männern. sie spekulieren ganz direkt auf sexuelle attraktion, um damit weiterreichende ziele zu verwirklichen: das visum für europa.

die europäer nutzen die perspektivlosigkeit der marokkaner aus, sind aber meistens nicht willens, weiter zu helfen...

dann bleibt das tauschgeschäft: sex gegen geld. und das ist prostitution.

und nun noch das spezielle, das du ansprichst (jetzt bezogen auf die homosexuelle variante dieser angelegenheit):

die homosexualität ist für den arabischen mann ein tabu, dass er aber ohne weiteres praktiziert! das ergibt sich schon allein aus der tatsache, dass er seine sexualität zu einer frau vor der ehe überhaupt nicht ausleben kann.

ich war (dies nur nebenbei bemerkt), sehr eigenartig berührt, als ich die bordelle in sousse (tunesien) sah. das waren keine bordelle für touristen, sondern für einheimische. warum aber redet darüber niemand??

ich gehe sogar so weit zu sagen (und dafür mag man mich kritisieren!), dass die homosexualität integrativer bestandteil männlichen denkens und fühlens in der arabischen welt ist. oder anders: das (christliche) verdikt konnte diese kultur nicht treffen. ernstzunehmende wissenschaft sagt aber, dass jeder mensch über eine sexualität verfügt, die zu beiden geschlechtern hin ausgerichtet ist. nur die gesellschaft und kultur formt letztlich die richtung, in der sich sexualität darstellt.

die homoerotik hat eine lange tradition in arabischen ländern. ich denke, (s.o.), dass es etwas mit dem "keuschheitsverdikt" zu tun hat. die frau hat "rein" in die ehe zu gehen.

was tut der mann? jeder mann hat seinen "guten freund". ich habe nie freundschaften gesehen, die inniger und zärtlicher waren, als unter arabischen männern.

die tatsache, sich auch sexuell einem europäer zu nähern, speist sich meiner ansicht nach aus zwei quellen: zum einen der spekulation auf materiellen vorteil, zum anderen aus der selbstverständlichen hoffnung, sexuelle befriedigung zu erfahren.

schliesslich: ich denke nicht, dass marokko irgendwann eine destination für den "sex-tourismus" wird. dazu sind die bedingungen im land, nur nebenbei gesagt, auch mehr als schwierig. tunesien, weil liberaler, hat da mit weit aus grösseren problemen zu kämpfen!

dennoch gibt es genügend anzeichen und hinweise. agadir ist voll von weiblichen prostituierten, die ungeniert nach kunden auf offener strasse suchen.

es macht mir nichts aus, so lange ich nicht bedrängt werde. und ich wurde es nur zu oft! aber es schadet dem ansehen marokkos!

warum nicht davon sprechen, warum frauen abends in die hotels chauffiert werden, wo sie dann unter den augen der hoteldirektion in den gästezimmern verschwinden.

alles erlebt. alltag in marokko. man kann sich nur wundern! und der hoteldirektor zuckt die achseln und verweist auf seinen patron!

Jocim


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