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Islam ist meine Religion... #34900
20/09/04 11:37 PM
20/09/04 11:37 PM

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Hallo Forum LeserInnen,

Ich möchte mich den vielen Vorurteilen gegenüber des Islams, der "anders Denkenden",gerne entgegen stellen, und hoffe jemanden vernünftigen in diesem Forum zu finden, der nur annährend seinen "Christentum" selbst versteht, belegen, und -vorallem- eingesteht, so dass er vielleicht auch falsch liegen könnte.

Unter dem Motto "Islam ist meine Religion" starte ich dieses Thema mit der Hoffnung auf Klarheiten über die verschiedenen Glaubensrichtungen und vorallem aber einen Anreiz für jeden mit zu geben, sich in Zukunft vielleicht ein wenig mehr damit zu befassen.

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34901
21/09/04 12:08 AM
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@Rachid,

wenn ich Deinen ersten Absatz verstehen könnte, könnte ich mich auf mehr einlassen.

Vielleicht magst Du es nochmals, neu formulieren? Vielleicht ist auch das (mein) Sprachverständnis eine Barriere!?

Ob als Christ oder Islamist (oder irgend was anderes) ..., 'jeder' befindet sich im Wartezimmer/Vorzimmer zur "Alles-vereinenden-Göttlichkeit" - in der es KEINE Etiketten mehr gibt, KEINE Etiketten mehr braucht.

AvP.

Re: Islam ist meine Religion... #34902
21/09/04 08:26 AM
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@Anton:

Islamist ist nicht gleich Moslem!
Da legen die Anhänger dieser Religion großen Wert drauf!


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Islam ist meine Religion... #34903
21/09/04 11:16 AM
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Zu Recht, wie ich finde. Jeder "ismus" bedeutet eine Ideologie, wird im Deutschen Sprachgebrauch fast immer negativ ausgelegt und häufig mit Fanatismus (auch ein "ismus") gleichgesetzt.

Muslime sind keine Fanatiker und keine "isten". Fundis sind es, Islamisten mögen Fanatiker sein, aber nicht der normale gläubige Muslim!

Grüsse,
Muriel

Re: Islam ist meine Religion... #34904
21/09/04 11:25 AM
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Re: Islam ist meine Religion... #34905
21/09/04 01:37 PM
21/09/04 01:37 PM

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Hallo,

Danke für eure vielen Anworten. Aber ich denke meine Aussagen sind klar. Ich möchte über die verschiedenen Religionen diskutieren, insbesondere des "Judentum und Christentum", wenn ihr nicht in der Lage seid, dann braucht ihr einfach nicht zu antworten.

Mir geht es hier nicht um die verschiedenen Meinungen eines jeden von euch, sondern um Beweise und Klarheiten. Deswegen war mein Aufruf an diejenigen, die was von ihrem Glauben verstehen, oder zumindest so tun, ansonsten könnt ihr -von mir aus- an anderen Themen eure Meinungen und Sprüche ablassen.

Hier jedenfalls möchte ich wirklich "gläubige Christen oder Juden ansprechen"!

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34906
21/09/04 08:53 PM
21/09/04 08:53 PM
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Rachid,
sicher ist es von Dir sehr ehrenwert gemeint, über Religionen diskutieren zu wollen.
Ich könnte es mir auch sehr interessant vorstellen.
Was aber verstehst du unter "Beweisen" ?
Welche sollten das sein?
Meine Meinung ist: Religionen sind von Menschen gemacht. Daher ist es mit Beweisen ein großes Problem.
Beachte bitte: Ich meine die Religionen und nicht Gott!!!
Gruss, Tara

Re: Islam ist meine Religion... #34907
21/09/04 11:47 PM
21/09/04 11:47 PM

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Danke Tara Mara,

ich sagte aber schon ich brauche keine Meinungen von verschiedenen Personen sondern Beweise, dass die Bibel heute noch authentisch ist sowie die Thora. Ich denke diejenigen die sich angesprochen fühlen, wissen, worum es hier geht?
Anscheinend scheint sich aber keiner zu finden, dachte ich mir auch eigentlich schon. Aber eigene Neigungen und Täuschungen von sich zugeben ist halt nicht schwer.

Dass du glaubst, dass die Menschen alles geschrieben haben, schlage ich dir besser vor stillschweigend dieses Thema zu verfolgen, vielleicht wirst du einsichtig?!


P.S. Nimm dein Herz doch in die Hand und fang an zu pumpen, wenn du es schaffst...Gute Nacht!

Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34908
22/09/04 08:32 AM
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Ja, gut.
 Antwort auf:
... sondern um Beweise und Klarheiten.
Es IST absolut ALLES KLAR und ALLES BEWIESEN! Über 'Klarheit' gibt es keine, absolut KEINE Diskussion! Wozu auch? Soll 'Klarheit' noch 'klarer' werden oder betrachtest Du 'Klarheit' als dehnbaren Begriff? Dann suchst Du aber nicht die Klarheit, die Du vorgibst zu suchen! Suchen, ja, vielleicht, aber 'finden'!?

Viele Menschen, die meisten bzw. fast alle, verbringen ihr Leben mit 'Suchen' anstatt mit 'Finden'.

Wenn 'etwas' auf tausenden gedruckten Seiten beschrieben, umschrieben werden muß oder unendlich viele Menschenleben lang 'diskutiert' werden muß, dann ist doch die 'Klarheit' absolut & überhaupt NICHT 'das' Thema!

'Bewiesen' ist längst ALLES! AvP.

Re: Islam ist meine Religion... #34909
22/09/04 02:34 PM
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Salam Rachid, salam an alle übrigen….

ich gehöre weder dem Christentum noch dem Judentum an, aber gerne möchte ich Dir meine Sicht zu der hier vorangeschrittenen Diskussion vermitteln, sofern diese Dir von Interesse ist.

Vorneweg habe ich eine Frage an Dich: „Ist der Glaube etwas, was bewiesen werden muß?“

Um auf Deinen letzten Beitrag kurz einzugehen:
Ist vielleicht Deine und die meinige Gesundheit und somit die einwandfreie Funktion unserer Körper eine der Gründe um eine Religion zu beweisen? Was ich meine ist, dass ersichtlich alle Menschen „gleich“ gebaut sind und einen Körper besitzen. Kann man also dann in die Welt herum reisen und alle Menschen von seiner Religion überzeugen, indem man jedem, den man antrifft, sagt:“ Hey, schau mich an, kannst Du so ein Körper wie meins erschaffen?. Ich bin Christ, meine Religion kann das!. Ouuppps, was sehe ich da, Du hast auch einen Körper und bist aber Muslim! Wie konnte das passieren?.“ Der Eine glaubt an Allah, der andere an Gott, der andere wiederum an God, ein noch anderes Volk an Dios…….und es soll soll sogar ein Volk geben, welches an Dieu glaubt. Und noch zig andere Völker, die eine eigene Bezeichnung für den Herrn der Welten haben. Und jetzt mal eine Frage, deren Antwort mich brennend interessiert: „Sprechen trotzdem nicht all diese Völker die gleiche Sprache?“

Nun, das Thema ist mir wichtig als es ins Lächerliche ziehen zu wollen. Ich meine nur, dass der „Glaube“ nichts damit zu tun hat, irgend etwas zu beweisen. Wenn ich den Koran lese und mich das was drin steht überzeugt, dann ist es eben meine Überzeugung / Wahrheit. Und mit dieser Überzeugung kann ich in erster Linie nur einem Menschen etwas Beweisen, nämlich mir selber.

Nehmen wir aber an, ich möchte all diese Beweise, die ich mich dazu gebracht haben von dieser einen Religion überzeugt zu sein, jemanden beibringen, damit dieser auch davon „profitieren“ kann oder aber auch---wie die meisten Muslims es zu sagen pflegen--- um ihm die Augen zu öffnen, dann stellt sich doch primär die Frage, wer und wie dieser Mensch ist, den ich für mein Vorhaben im Visier habe…oder?
Was ich hiermit meine ist, dass ein gelehrter und intelligenter Mensch anders mit meiner zu verkündeten Message umgehen wird als es vielleicht ein Analphabet tun wird
Anzunehmen ist auch, dass ein normaler „Arbeiter“ anders diese Informationen aufnehmen wird als es eine Haufrau und Mutter tun wird. Und und und……….

Also wäre meine Botschaft, die ich zu verkünden habe, nur für einen Menschen in ihrer „reinen“ Form verständlich, nämlich nur für mich selbst!!
Jeder weiß, wo er sich informieren kann, wenn er das Interesse verspürt, seinem Glauben halt zu geben oder zu intensivieren……es gibt die Bibel, den Koran, die Thora….und und und!

Wichtig ist doch nur zu verstehen, dass „Glaube“ eine Sache jedes Einzelnen ist. Und wichtig ist doch auch, dass man sein Wissen und Beweise darüber weitergibt, wenn man gefragt wird, denn alles andere macht keinen Sinn. Wo ist der Nenner von uns beiden, wenn ich vorhätte Dir einen Beweis von meiner Religion zu bringen, wenn Du eine andere Wahrheit kennst oder wenn Du gar nicht an meine Worte interessiert bist?

Menschen können sich nur da „zunicken“, wo sie schon eine Basis besitzen…….nicht wahr Rachid?

Dies ist nur eine ganz ganz kleine Erklärung dazu, warum Diskussionen mit oder über Beweise(Thema Religion) in den meisten Fällen scheitern…

Wassalam
Khira

Re: Islam ist meine Religion... #34910
22/09/04 06:52 PM
22/09/04 06:52 PM

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Hallo Khira,

Danke auch dir für deinen ellen langen text, aber eben diese Texte wollte ich mir hier ersparen.Wie dem auch sei, ich werde dir -Ausnahmsweise- einige Antworten auf deine Aussagen geben inshaallah.

1. Es ist sehr wohl jedem überlassen was oder woran er glaubt. Aber wir Muslime sind von Allah(t) aufgefordert worden alle Menschen zur Da´wa (Monotheismus)aufzurufen, was dir anscheinend gleichgültig ist.

2. Ein Analphabet muss nicht immer dumm sein, der Prophet Mohammed (a.s.s.) war ein Analphabet und war und ist dennoch der beste aller Menschen!

3. Bei Allah(t) sind alle Menschen gleich, nicht die Rasse die Herkunft, sondern die Gottesfürchtigkeit erreicht Allah(t)"(eine kurzer Vers aus dem Quraan) somit ist es egal ob Hausfrau, Arbeiter, Gelehrter oder sonst was. Jeder kann diese Religion verstehen, auch du.
Apropos "Auge öffnen" die kann ich nicht die kann dein engster Verwandter nicht, dass kann nur Allah(t)! Ich kann nur Überbringen -mehr nicht!

4. Wenn du die Geschichte (sira) im arabischen gelesen hättest, dann würdest du ganz schnell feststellen, dass der Prophet Mohammed(a.s.s.) es nur mit Menschen zu tun hatte, die ihn als "Verrückten", "Kranken", "Besessenen", etc. bezeichnet wurde.

Ich habe mich auch darauf eingestellt, und es hat sich bewahrheitet, die halten mich auch für zurückgeblieben mit meinem Glauben, wenn dich noch niemand getadelt hat wegen deiner Religion und Glaube dann stimmt mit deinem Iman einiges nicht!

Wie dem auch sei, ich mache dir kein Vorwurf, dass du ohne besonderes Wissen darüber sprichst, ich schlage dir aber auch vor, dich -wie Tara Mara- stillschweigend als Zuschauer dazugesellst.

Ach dem Paulus empfehle ich das auch!

Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34911
23/09/04 12:05 AM
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Liebe Khira,

nun hast Du (und andere) es gehört von Rachid: Frei übersetzt: "Shut up und in die Ecke mit Dir !" (Ausser stillschweigend zuhören, das darfst Du noch. ;\) )

Um was geht es hier ? Will jemand etwas lernen, hören, hinzugewinnen, austauschen, verstehen, sich in den Anderen auch mal hineinversetzen, Fragen stellen, staunen... oder ?

Und was soll bewiesen werden ?

Rachid, hast Du Mühe, als Muslim akzeptiert zu werden ? Du machst ja Andeutungen darüber. Ich habe mich glücklicherweise mit dem Islam befasst. Und wenn Du Akzeptanzprobleme haben solltest, dann liegt es vielleicht daran, daß Du den Islam nicht so leben kannst und so vorbildlich gegenüber Glaubensbrüdern/-schwestern und Nicht-Muslimen auftreten kannst (als lebendiges Beispiel Deines gläubigen Mensch-Seins), wie der Prophet es wollte ? (von Herzen nämlich, ganz von Herzen, mit Demut, Zurückhaltung, Gerechtigkeit und Menschenliebe einem JEDEN Menschen gegenüber) ?

Nur spontane Gedanken meinerseits ! Aber vielleicht gibt es in Deinem Herzen ein leichtes Ziehen beim Lesen meiner Zeilen ? Antwort nicht notwendig !

Ma'a3salama und und einen schönen Abend allerseits, Ulla


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Islam ist meine Religion... #34912
23/09/04 08:25 AM
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... ich werde dir -Ausnahmsweise- einige Antworten auf deine Aussagen geben inshaallah.

Oh, wie edel, wie hochnäsig zugleich.

Ein Analphabet muss nicht immer dumm sein, der Prophet Mohammed (a.s.s.) war ein Analphabet ...

... und ein Dummer muß nicht Analphabet sein, oder Rachid?

... und war und ist dennoch der beste aller Menschen!

solche gibt es auch heute, zu Hauf, en masse!

und .... wann war das? 2003 etwa?

Damals war damals, und heute ist heute. Ordne die Zeiten, dann stellt sich auch Klarheit ein. Sonst nicht! AvP.

Re: Islam ist meine Religion... #34913
23/09/04 06:51 PM
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Allah(t) sagt in ungefährer Bedeutung:
"Gleich ist es in Bezug auf diejenigen, die ungläubig sind, ob du sie warnst oder nicht warnst, sie glauben nicht." Allah hat ihre Herzen und ihr Gehör versiegelt, über ihrem Augenlicht befindet sich eine Hülle. Für sie wird es gewaltige Strafe geben." (Sure2,Ayat6,7)

Das ist auch meine Antwort auf eure Kommentare.

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34914
23/09/04 08:43 PM
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Allah(t) sagt in ungefährer Bedeutung: ...

Kein Allah, kein Gott spricht per "ungefährer" Bedeutung! Kein Allah/Gott spricht in der "dritten Person"! Allah/Gott ist stets 'im Dialog' mit dem (jeden einzelnen) konkreten Menschen. Niemals im Monolog! Aus Deiner (Rachids) Formulierung ist das Nichtwissen glasklar und felsenfest, das Nichtwissen von Allah/Gott und seinem GELIEBTEN "Menschen", zu erkennen, es ist sehr deutlich, ganz deutlich zu erkennen.

Islam "schult" die falschen (= verkehrten) Persönlichkeitsteile des Menschen, nämlich jene Teile des Menschen, die sich standfest weigern, endlich einmal erwachsen zu werden! "Erwachsen" und "alt (fortgeschrittenes Alter, hohe 'Zahl' an Lebensjahren...)" ist NICHT ein und das selbe!

Allah/Gott überschüttet den Menschen mit reiner "Liebe", grenzenloser "Liebe" - gibt/läßt jedem, absolut jedem einzelnen Menschen die "Freiheit" - sein Leben "frei" zu gestalten! Daß im Islam "Freiheit" nicht definiert ist, ist reine Mache jener (Führungs- u. Gefolgschafts-)Crew, die sich die Absolutheit auf die (eigenen) Fahnen heften, um so viele wie nur möglich (und unmöglich) verbogene Individuen heranzuzüchten. Schau Dich um in der Welt, oder sind Deine Augen "versiegelt", Deine Wahrnehmung "versiegelt"!

Es gibt KEINEN "strafenden" Gott/Allah, die Drohgebärden "... gewaltige Strafe usw." stammt NICHT von Gott, auch nicht von Allah. Aber Du weißt nicht, was Allah ist. Das heißt, Du kennst nicht mal Dich selbst!

Mohammed war Analphabet ..., schriebst Du (und schreiben 'alle') - aber "er" hat doch Surennummern und Ayatnummern in Schrift & Zahl "vergeben", oder?

Oft höre ich, daß Menschen heutzutage nix mehr glauben. HIER ist es aber unmißverständlich zu erkennen, daß schier jeder Schmarrn "geglaubt" wird.

Nein, mein lieber Rachid, Du hast "Liebe" nie kennenlernen dürfen, Mutterliebe detto NICHT, und die irdische Allah-Figur (das ist nämlich DEIN VATER) hat Dir ein verzerrtes Bild geliefert, ein sehr verzerrtes Bild des Inbegriffes "Vater", und somit des Inbegriffes "Allah/Gott" für den heranwachsenden Rachid!

Denn jedes Kind, ausnahmslos jedes Kleinkind, das ständig von Allah (oder Gott) NUR hört, immer NUR hört, "ihn aber NIE sieht, NIE (an)greifen kann" - wird so derart massiv ungeduldig, ungeduldig seinen Eltern gegenüber (VATER UND MUTTER gegenüber), daß ihm "die Geduld reißt" und an Stelle von Allah/Gott einfach SEINEN VATER (seinen Allah/seinen Gott - "er-Form", männlich) setzt!

Und von da an, symbolisiert sein Vater (stellvertretend) Allah/Gott. Erlebt der kleine Rachid (oder der kleine Anton) einen liebenden Vater, ist das gleichbedeutend mit dem "liebenden Gott". Erlebt der kleine Rachid (oder der kleine Anton) einen 'bösen, strafenden ...' oder 'andere Art von Vater', dann wird das Allah-/Gottverständnis eben 'böse/strafend/anders..." im Leben und in der Seele zum Ausdruck kommen.

Rachid, ich nehme es gerne in Kauf, wenn du böse auf mich sein solltest, aber ALLE Glaubensgemeinschaften, der (staatliche) Islam aber ganz im besondern, formen ihren Allah/Gott nach Willkürsrichtlinen und verschlüsseln und vernummerieren sie in ledergebundene "Werke" um "Eindruck" zu machen, den "Angstfaktor" zu verbreiten um Menschen in Abhängigkeit zu halten.

Du - und ich - und ALLE - jeder wird an dem gemessen, was er heute für seine (Mit-)Menschen getan hat, nicht nach dem, was er vorgibt, getan zu haben, sondern "Klartext".

Schönen Abend - AvP.

Re: Islam ist meine Religion... #34915
23/09/04 09:30 PM
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Salamu 3Alikum allerseits

@ anton
Zum ersten Mal lese ich von dir einen längeren Glaubenstext..
Zum ersten Mal schreibst du nicht deine 2zeiligen Polemiken gegen den Islam, sondern führst deine Glaubensfundamente ausführlicher aus
Bis vor kurzem dachte ich noch du wärst ein christlich angehauchter Esoteriker, jetzt weiß ich dein Prophet muß ein Sigmund Freud jünger sein, du bist ein materialistischer verpsychologisierter Ungläubiger KAFIR, der mit sich selbst redet und dies für Dialoge mit Gott, (swt) hält, wobei ich glaube das du selbst das nicht machst, deine Maßstäbe sind deutlich heuchlerisch verrutscht !
Die Gnaden Gottes (SWT) die über dich jeden tag ausgeschüttet werden, davon hast du keine ahnung, du brauchst nicht mehr mit "liebe" heucheln, es steht alles in deinen zeilen und dazwischen.
Du bist in die irre getrieben ! Du bist in Selbstlügen versunken.!

MAa salama

Re: Islam ist meine Religion... #34916
23/09/04 11:39 PM
23/09/04 11:39 PM

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Vielen Dank abid al wahid.

Ich habe dieses Thema gestartet, in der Hoffnung, dass sich ein "gebildeter Christ oder Jude" melden wird, aber hier sind doch nur Sprücheklopfer wie in den anderen übrigen Forums auch!

Aber eines möchte ich ihm noch auf seinen verlorenem Weg mit geben!

"Und diejenigen, die Unsere Zeichen für Lüge erklären, sind taub und stumm in Finsternissen. Wen Allah will, den läßt Er in die Irre gehen, und wen Er will, den bringt Er auf den geraden Weg".(Sure6,Aya39)

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34917
24/09/04 01:06 AM
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Hallo Marokkofreunde,

ein frommer Mensch kann bei diesem thread nur mit dem Kopf schütteln.

@no name: du verstehst es nicht, eine Diskussion auf Augenhöhe zu führen. Ich erspare uns einen Kommentar zu deinem Eröffnungsposting.

Friede sei mit dir

Re: Islam ist meine Religion... #34918
24/09/04 01:21 AM
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Salamu alikum wa rahmatu lahhi, wa barakatu
Akhi

du brauchst keinen hier etwas über christentum, judentum oder gar die Rechtleitung Gottes (swt)dem Islam, was beschreiben wollen, vor allem nicht diesem anton, der hat nicht nur keine ahnung von jeglicher religion, er kennt sich selbst nicht mal.

Will uns Muslimen was von "frei" sein erzählen.
Ich rede grundsätzlich mit keinem mehr über dieses thema, der nicht fastet.
Das leben eines junkies ist sicherlich nicht frei, er sollte sich eher mit junkies über dieses thema reden, als mit muslimen.

er will uns was von dialogen mit Gott (swt) erzählen, die jahrelang demütig, betend uns vor IHM (swt) Niederwerfen, die jede handlung im bewußtsein Gottes (swt) tätigen.
Mit dem Gedanken Gott (swt) früh morgens aufwachen und spät nachts mit der Lobpreisung schlafen gehen.

Er ist ein heuchelnder, verirrter, verwirrter Materialistischer Kafir.

Für ihn kommt das Wasser aus dem Wasserhahn, für ihn ist das Licht einer Kerze wahrhaft vor ihm und nicht im abgedunkeltem sehzentrum, in dem kein licht eindringt.
Er ist in Vorurteile und selbstverständlichkeiten ersoffen.
Er hat sich vielem ergeben, aber nicht dem wir uns ergeben haben, dem Alles Erhabenen (swt).
Er kennt sich selber nicht, will aber von "Erkenntnissen" reden.

Wie willst du einem blinden erklären das seine Augen braun, blau oder grün sind.

Er hat sich in selbstlügen ersoffen, und sich eine schwimmbrille aufgesetzt mit gläsern, die die farbe voruteile haben, seine sichtweise bricht und glaubt gut und richtig zu sehen.

Wie viele andere Kafir deren Glaube eine einzige ruine ist, glaubt er, er lebe in einem Schloss.

! Lassen wir ihm seinem Glauben !


MAa salama,
möge Allah sobhana wa t3ala dich auf deinen Weg der Rechtleitung stärken und den kommenden Ramadan leicht machen.

Re: Islam ist meine Religion... #34919
24/09/04 09:47 AM
24/09/04 09:47 AM
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U l l a Offline
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Dolphin , das Eingangs- und Eröffnungsposting war eigentlich schon klar...

No Name , Du scheinst ein Mensch zu sein, der hintenrum versucht, vorne zur Tür reinzugehen. Und wenn es nicht klappt, beleidigst Du andere als "Sprücheklopfer", obwohl sich sicher Einige viel Mühe gemacht haben, zu Deinem Posting Stellung zu nehmen (siehe Beispiel Khira).

Im letzten Posting schreibst Du, Du hattest gehofft, auf einen gebildeten Juden oder Christen hier im Forum zu treffen, mit dem Du eine Diskussion führen kannst. Meinst Du, ein gebildeter Mensch führt auf diese Weise eine Diskussion ?

Im Eröffnungsposting schreibst Du
 Antwort auf:
und hoffe jemanden vernünftigen in diesem Forum zu finden, der nur annährend seinen "Christentum" selbst versteht, belegen, und -vorallem- eingesteht, so dass er vielleicht auch falsch liegen könnte.
Der kleine, fett gedruckte Halbsatz sagt ja alles: Du suchst einen gläubigen Christen/Juden, der Dir aber gleichzeitig Recht geben soll, daß der Islam die wahre Religion ist.

Daß eine Diskussion dann nicht funktioniert, kannst Du Dir doch vorab vorstellen. Da braucht es dann keine "Drohgebärden" von Deiner Seite im Sinne von "Aber Gott wird Euch alle strafen" (weil man mir, No Name nicht zugehört hat).

Abid , Deine Stellungnahme enttäuscht mich. Ich hatte vor Dir eine andere Diskussionsführung eingeschätzt.

Viele Grüße an alle Teilnehmer,
Ulla


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Islam ist meine Religion... #34920
24/09/04 10:13 AM
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Massinissa Ait Kahina Offline
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Azul abid al wahid

aus deine diskussion kann ich entnehmen, dass du gegenüber andersgläubiger oder "nicht" gläubiger nicht besonders tollerant bist. Predigst aber, dass der "islam" tolleriert werden soll. So was nennt man Dreist.

Also wenn du willst, dass man deinen glauben respektiert, dann respektiere auch den der anderen


tudert i tmazight d tamazgha
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Re: Islam ist meine Religion... #34921
24/09/04 11:27 AM
24/09/04 11:27 AM

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Hallo und Salam an diesem gesegneten Freitag Morgen,

Ich nehme hier nochmals Stellung zu meiner Haltung, vielleicht habt ihr ein Problem damit, dasss ihr ganz einfach nicht mitreden könnt?

Ich habe dieses Thema eröffnet in der Hoffnung, dass ich hier in diesem Forum jemanden finden würde, der mir sagen würde "ja, ich kenne und lebe in meinem Glauben, las uns darüber sprechen".

Wo sind denn die tollen Vorurteilenden die sobald etwas im Islam passiert sich als erstes melden, den anderen sage ich, sie können sich in den anderen Räumen oder in anderen Themen weiter austoben.

"So lasse sie nur schweifende Gespräche führen und ihr Spiel treiben, bis sie ihrem Tag begegnen, der ihnen angedroht ist,..." (Sure71,Aya,42).

@Ulla, sind das meine Worte...die ich androhe?

wisst ihr, dass ist typisch, jetzt ist einer mal in diesem Forum, der in die Wunden dieser Labertaschen gedrückt hat, und alle sind aufgewirbelt, der eine beleidigt mich und meine Familie, die andere versucht mich als Psychologien zu beurteilen, so sollen alle im Forum der Mutter Ulla folgen ohne ihren eigenen Verstand (sofern dieser noch in Takt ist) einzuschalten.

Genau wie ich es anfangs kurz beschrieb, so ähnlich ergang es dem Propheten (a.s.s.) und dieser wurde noch heftiger von den Ungläubigen angegriffen. Der eine Teil hat seine Familie beleidigt, der ander Teil ihn und seine Gefährten, und heute nach über 1400Jahre ist es immer noch so, bis zum jüngsten Tag.

"So wehe denjenigen, die ungläubig sind, vor ihrem Tag, der ihnen angedroht ist!"(Sure51,Aya60)

@Ulla sind das meine Drohungen...?

Meine Frage an euch alle:

Wie kommt das, dass wir Muslime euer "Judentum","Christentum", und den Islam kennen, ihr aber eure eigene und geschweige denn den Islam nicht kennt? Sind das "Judentum","Christentum" vollendete Religionen oder doch der Islam?

"...Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gunst an euch vollendet, und Ich bin mit dem Islam als Religion für euch zufrieden..."(Sure5,Aya3)


Möge Allah subchanahu wa taála denen Licht geben, die danach suchen, und all diejenigen, die sich über die Muslime lustig machen für immer verdammen!Amin

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34922
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So selten ich mich einmische, aber zu deinem Argument, Rachid, die Christen und Muslime würden sich nicht mit dem Islam befassen, gibt es stichhaltige Gegenargumente: Im Westen gibt es an den Universitäten Islamwissenschaften zu studieren, Vergleichende Religionswissenschaften, Orientalistik. Und auch wenn du nun aufschreien, und anmerken könntest, diese Wissenschaften dienten nur der Spionage des Westens, um den Islam zu zerstören (Verschwörungstheorie), so bleibt es doch Fakt, dass der Westen sich mit dem Islam mehr befasst, als der Orient mit dem Westen. Schliesslich gibt es keine Okzident-Wissenschaften in den arabischen Ländern zu studieren! Ein sehr interessanter Zeitartikel hierzu ist folgender:

 Antwort auf:
Die Neugier des Paschas
In Ägypten und am Golf werden jetzt Institute zur Erforschung des Westens gegründet
Von Julia Gerlach

Trink Coca Cola!“ Wer in die Innenstadt von Kairo hineinfährt, kann nicht an der andauernd blinkenden Leuchtreklame vorbeischauen. Der Einfluss des Wes-tens – besonders der USA – ist allgegenwärtig, auch in der ägyptischen Politik. Die Regierungen schielen vor wichtigen Entscheidungen nach Washington: Was sagt der mächtige Freundfeind?
Für die Untertanen sind die Bilder aus Palästina und dem Irak Abbilder der westlichen Politik in der Region. Amerika und Europa sind allzu vertraut und zugleich unheimlich. „Die Bekanntschaft mit den Versuchungen der amerikanischen Kultur lässt bei vielen Arabern die Illusion einer Kenntnis entstehen“, meint der saudische Prinz und Multimillionär Waleed bin Talal. Er hatte gleich nach den Anschlägen des 11. September eine 10-Millionen-Dollar-Spende an die Stadt New York überweisen wollen, sich aber von Bürgermeister Giuliani eine Abfuhr geholt. Sein Geld war nicht willkommen. Jetzt hat der Prinz die gleiche Summe in die Forschung gesteckt: In Kairo und in Beirut sollen Zentren zur Erforschung Amerikas entstehen.
Westforschung, das Gegenstück zur Orientalistik, ist der neue Trend in der arabischen Welt. Kürzlich ging es bei einer Diskussionssendung auf dem Satellitensender al-Dschasira um dieses Thema: „Amerikas Politik verfolgt uns Araber bis in den Schlaf!“, leitete Moderator Faisal al-Kassem die Runde ein: „Und das Traurige ist, wir haben kein einziges ordentliches Forschungsinstitut, das uns einmal erklären könnte, wie Amerika es schafft, in unsere Träume einzudringen.“ Zwar werden an vielen Universitäten westliche Sprachen unterrichtet, und wer etwas auf sich hält, schickt schon seine Krabbelkinder in englischsprachige Kindergärten. Viele arabische Studenten besuchen Universitäten im Ausland, werden von ihren Regierungen geschickt, um Nützliches für die Entwicklung ihrer Länder zu lernen. Allerdings fielen darunter bisher eher die Natur- und die Ingenieurswissenschaften. Dass mangelndes Wissen über gesellschaftliche und politische Zusammenhänge zum Problem werden kann, das zeigt sich erst in den Zeiten der Krise.
Während die meisten Regierungen noch auf ihren alten Erkenntnisständen verharren, haben sich jetzt in mehreren arabischen Städten Intellektuelle und Geschäftsleute die Erforschung des Westens zum Ziel gesetzt. „Schon Napoleon hatte das erkannt. Er kam mit einer ganzen Armee von Wissenschaftlern, als er damals Ägypten eroberte“, sagt der Sozialwissenschaftler Faisal Dschalul. „Das Wissen aus dieser Expedition legte den Grundstein für die Orientwissenschaft. Bis heute profitiert der Westen davon. Nicht zuletzt, um die arabische Welt unter seiner Kontrolle zu behalten.“ Und er schlussfolgert: „Wir brauchen endlich auch solche Institute!“
Napoleons Landung in Ägypten 1798 hatte der arabischen Welt einen Schock versetzt. Wie hatten es die Länder nördlich des Mittelmeers geschafft, eine so überlegene Technik zu entwickeln? Der ägyptische Pascha schickte Gelehrte los, dies zu ergründen. Sie kamen mit erstaunlichen Berichten zurück und hatten Reformideen im Gepäck. Die Erforschung des Westens im 19. Jahrhundert löste in der arabischen Welt eine Welle der Modernisierung und Liberalisierung aus. Sie verebbte erst mit dem Aufkommen des arabischen Nationalismus in den fünfziger Jahren.
„Die Universitäten waren seither nicht mehr Orte des freien Denkens, sondern wurden zum Mittel staatlicher Propaganda“, erklärt Omar Kamil. Der ägyptische Sozialwissenschaftler forscht am Simon-Dubnow-Institut in Leipzig. Heute produziere das arabische Bildungssystem vielfach ideologisierte, nationalistische und religiös-fanatische Studenten. Kritik – besonders Selbstkritik – sei unerwünscht. Kamil will an die Tradition der alten Reformer anknüpfen und würde gern ein Institut für Europastudien in einer der arabischen Hauptstädte gründen.
Besonders die Auseinandersetzung mit dem europäischen Judentum könne die arabischen Studenten weiterbringen. Wie haben beispielsweise die Juden im 18. und 19. Jahrhundert auf den Druck zur Säkularisierung durch die Gesellschaften des Westens reagiert? „Im arabischen Kontext ist diese Frage brandaktuell. Die Schriften der jüdischen Aufklärer können das argumentative Arsenal der arabischen Intellektuellen werden.“ Allerdings, räumt Kamil ein, sei das Klima in den arabischen Ländern noch nicht ganz reif, ein solches Institut zu gründen. Aber derzeit werde ja viel über Reformen diskutiert unter den Intellektuellen der arabischen Welt.
Auch Abdulaziz Sager, der gerade ein Forschungszentrum in Dubai eröffnet hat, hofft auf politische Reformen. Mit seinem Golf Research Center will der saudische Geschäftsmann die noch engen politischen Freiräume am Golf ausnutzen und den Öffnungsprozess voranzutreiben helfen: „Ich will das Wissen einer möglichst großen Zahl von Menschen zugänglich machen. Wissen und Information über andere Kulturen führen dazu, dass auch universelle Werte Verbreitung finden – und das führt wiederum dazu, dass Konflikte gelöst werden können“, erklärt er. In seinem Zentrum forscht ein gutes Dutzend arabischer Wissenschaftler über politische Strukturen in den westlichen Gesellschaften und deren Auswirkungen auf die Region. Wieso ist die Nahost-Politik des Westens so, wie sie ist? Den Verschwörungstheorien, die sogar von manchem arabischen Intellektuellen herangezogen werden, um beispielsweise die Unterstützung Israels durch die westlichen Regierungen zu erklären, setzen die Wissenschaftler politische Analyse entgegen.
Das ist Neuland. Auch Mohammed Dajani ist ein Pionier. Der palästinensische Professor hat vor gut einem Jahr den ersten Diplomstudiengang in Amerikastudien in der arabischen Welt gegründet. An der al-Quds-Universität in Jerusalem studieren die Kinder der Intifada. „Sie sollten einmal sehen, wie sich das Denken verändert!“, erzählt er stolz. „Die Studenten kommen zu uns mit ihrem ganzen Hass auf den Westen. Hier lernen sie, die Politik zu analysieren und dann die USA begründet zu kritisieren.“ Er will mit seinem Institut den Dialog mit dem Westen verbessern: „Die Araber sprechen zum Westen, aber sie bleiben dabei im Duktus ihres Denkens“, beschreibt er. „Wir wundern uns dann, dass uns niemand zuhört.“ Durch das Studium westlicher Geistesgeschichte soll eine neue Elite entstehen. Eine, die es versteht, sich in die andere Seite hineinzuversetzen und sich für den Westen verständlich auszudrücken. Ein Think Tank zur Beratung der eigenen Regierung sei sein Institut nicht: „Die arabischen Regierungen sind es nicht gewohnt, Empfehlungen von unabhängigen Wissenschaftlern einzuholen. Sie entscheiden nach ihren eigenen Mustern.“ Professor Dajani wird von der Palästinensischen Autonomiebehörde misstrauisch beäugt. Der Antiamerikanismus in der Region färbt auf die Erforscher des Westens ab.
Davon berichtet auch Manar al-Shorbagy vom frisch gegründeten Zentrum für Amerika-Studien an der Amerikanischen Universität von Kairo. „Die Menschen sind sehr skeptisch. Die US-Regierung hat mit ihrer Kampagne zur Gewinnung der Herzen und Köpfe der Muslime – die ja ein großer Flop ist – enormen Schaden angerichtet“, sagt sie. Die Menschen wüssten nicht mehr, wer der amerikanischen Propaganda verpflichtet ist und wer im Interesse der arabischen Sache wissenschaftliche Forschung betreibt.
Gerade deswegen ist es ihr so wichtig, dass ein guter Teil der Finanzierung ihres Fachbereichs aus arabischer Quelle – aus eben jener Schatulle des Prinzen Waleed bin Talal – stammt. Die Regierung in Washington begrüßt das neue Forschungsinteresse in der Krisenregion. Schließlich, hat im vergangenen Herbst eine US-Expertenkommission, die Rezepte gegen den wachsenden Antiamerikanismus in der Region entwickeln sollte, die Förderung von Amerika-Studien ganz oben auf ihre Empfehlungsliste gesetzt. „Wir wissen, dass es da ein Dilemma gibt“, erklärt Ann Radwan von der Fulbright-Kommission in Kairo: „Wir wollen helfen, aber wir wissen auch, dass zu viel Hilfe aus den USA für manche Projekte schädlich sein kann.“ Wer lässt sich schon gern von seinem Forschungsgegenstand finanzieren? Das macht die Wissenschaftsergebnisse unglaubwürdig. Schließlich geht es bei der Erforschung des Westens nicht nur um die Förderung des Dialogs der Kulturen, die Verbreitung von Demokratie und Reform. Westforschung ist auch die Erforschung des Feindes. Es geht um strategisches Wissen in den Zeiten der Krise.


(c) DIE ZEIT 01.07.2004 Nr.28

So viel zum Nachdenken.

Lady

Re: Islam ist meine Religion... #34923
24/09/04 01:01 PM
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Hallo namenloser Rachid,
manchmal glaube ich, wenn ich die oft aggressiven Beiträge in diesem Forum lese, dass ich der einzige tolerante Teilnehmer und Leser bin. Aber dein Beitrag fordert geradezu heraus, diesen Vorsatz aufzugeben. Du möchtest mit „vernünftigen“ Leuten diskutieren, lehnst deren Beitrag dann aber mit unflätigen Worten brüsk und beleidigend ab. Was du in Wirklichkeit suchst, ist jemand auf deinem Niveau, um euch gegenseitig auf die Schultern zu klopfen und zu bestätigen.
Wenn du glaubst, dass „dein“ Allah alles Sein erschaffen hat, dann hat er auch andere Menschen erschaffen und andere Propheten geschickt, welche zu anderen Zeiträumen und in anderen Kulturkreisen individuelle Religionen entsprechend der Entwicklungsstufe ihrer Gemeinde kreiert haben. Und in jeder Glaubensgemeinschaft gibt es die unterschiedlichsten Frömmigkeitsstufen bis hin zu Eiferern und Fanatikern wie dich. Und unter den Letzteren ist jegliche Konversation ausgeschlossen, weshalb dein Beitrag zum Scheitern verurteilt ist.
Und zu Antons Antworten: Ich kenne ihn nicht, sondern nur durch seine Beiträge in diesem Forum, aber ich lese unmissverständlich heraus, dass er ein tiefgläubiger und gottgläubiger Mensch ist, der allerdings möglicherweise keiner Religionsgemeinschaft angehört, was absolut nicht gegen ihn spricht.
Gruß von Drake

Re: Islam ist meine Religion... #34924
24/09/04 03:43 PM
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bisher war es hier eigentlich nicht üblich das der Erschaffer eines Themas als einziger dessen Verlauf bestimmen durfte und hoffe das hier nicht alle den Kopf in den Sand stecken weil sie nicht genmau das geforderte Schreiben. Ansonsten, würde gerne weiter Meinungen und einstellungen zur Thematik lesen, muss ichnun das Thema neu starten?

Ich habe nicht wirklich etwas beizutragen ausser ebenfalls an toleranz zu appelieren - ich lese gerade Themen die sich mit dem Islam beschäftigen (gerade hier) sehr gerne da sie mich wirklich (im Rahmen des Interreses an andeen Kulturen, Lebensarten etc) interresieren - lasst Euch bitte nicht davon abbringen Eure Meinung zu schreiben auch wenn der Schöpfer dieses Themas dieses Euch für unqualifiziert hält.

Re: Islam ist meine Religion... #34925
25/09/04 10:13 AM
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Hallo Rachid,

mal nur eine kleine emotionslose Frage zu Deiner Äußerung
 Antwort auf:
und -vorallem- eingesteht, so dass er vielleicht auch falsch liegen könnte.
Wie ist das von Deiner Seite aus, würdest Du auch eingestehen, dass Du mit der Sichtweise Deiner Religion vielleicht auch falsch liegen könntest?

Gruß

U.E.H.

Re: Islam ist meine Religion... #34926
25/09/04 04:23 PM
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Hallo Leute,

@Drake
deine Einschaetzung von Anton finde ich richtig. Ich kenne ihn zwar auch nicht persoenlich aber ich denke auch das das zutrifft was Du ueber ihn geschrieben hast.

@Abid und Rachid
Es heisst immer jeder kann das Glauben was er mag, aber im naechsten Moment ist man wieder der Kafir und minderwertig weil man nicht an den Islam glaubt. Was Rachid betrifft bin ich nicht ueberrascht den er hat ja nie einen Hehl aus seiner Einstellung gemacht aber bei Abid's letztem Post habe ich mich dann doch sehr gewundert, weil er sich anfangs so zurueckhaltend und tolerant gegeben hat.

Eurer Meinung nach sind alle die den Islam nicht befolgen u. a. Junkies oder psychische Wracks, die sich selbst beluegen, dem Materialismus verfallen sind und deren Leben in Truemmern liegen. Das ist wirklich keine schoene Meinung von seinen Mitmenschen.

Ihr wollt als Muslime toleriert und akzeptiert werden, akzeptiert aber gleichzeitig keine andersdenkende. Toleranz fuer die Intoleranz sozusagen. Ihr muesst zugeben das es wirklich schwer faellt jemanden zu akzeptieren der einen selbst nicht akzeptiert, oder?

Tut mir leid wenn ich das sagen muss, aber wenn NaechstenLiebe und Toleranz im Islam fest verankert sind, dann bekomme ich den Eindruck das ihr euren eigenen Glauben noch nicht so recht begriffen habt.

Aber mal abgesehn davon ist es sowieso besser sich auf sich selbst zu konzentrieren statt auf andere Leute, denn wer fremden Leuten in der Manier eines unerbittlichen Staatsanwalts unhaltbare Vorwuerfe und Unterstellungen macht, was ihre Persoenlichkeit, religioesen Ansichten oder Charaktaere betrifft und dann mit der Strafe Gottes droht, zeigt doch nur, das er selbst noch einen sehr, sehr weiten Weg zu gehen hat!

MfG

SOULIMAN

Re: Islam ist meine Religion... #34927
25/09/04 04:46 PM
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@Rachid

"Sind das Judentum, Christentum vollendete Religionen oder doch der Islam?"

ich halte alle grosse Religionen fuer "vollendet" und ich denke das alle wenn man sich an sie haelt auch zu Gott fuehren.

Ich will Dich auch daran erinnern das Juden und Christen schon lange vor den Arabern Gott angebetet haben waehrend diese sich noch ihren Goetzendienst verrichtet haben.

Man sollte das mehr respektieren und nicht sagen das der Islam mehr vollendet ist weil er spaeter gekommen ist und damit quasi die aelteren Religionen abgeloest hat!

MfG

SOULIMAN

Re: Islam ist meine Religion... #34928
25/09/04 07:50 PM
25/09/04 07:50 PM

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Tag zusammen,

Jetzt wird es langsam interessant. Also, ich will nicht auf alle Äusserungen eingehen, da das schreiben immer länger werden würde, was ich unbedingt vermeiden will.

Aber an den armen Kerl von Souliman, der sein Leben schon aufgegeben hat als Muslim, kann ich nur sagen, ließ das:

"Und als (nun) zu ihnen ein Gesandter von Allah gekommen ist, das bestätigend, was ihnen (an Offenbarungen) bereits vorlag, da hat eine Gruppe von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde, das Buch Allahs hinter ihren Rücken geworfen, als ob sie nicht Bescheid wüßten."(Sure2,Aya101)

und das:

"Selbst wenn du (der Prophet) zu denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde, mit jeglichen Zeichen kämest, würden sie doch nicht deiner Gebetsrichtung folgen, noch folgst du ihrer Gebetsrichtung. Und auch untereinander folgen sie nicht der Gebetsrichtung der anderen. Würdest du aber ihren Neigungen folgen, nach all dem, was dir an Wissen zugekommen ist, dann gehörtest du wahrlich zu den Ungerechten,"(Sure2,Aya145)

Aber wenn du es nicht begriffen hast, was für eine Gabe du bekommen hast, als Muslim, dann brauche ich dir die oben genannten Verse eigentlich erst gar nicht vortragen.

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34929
25/09/04 07:53 PM
25/09/04 07:53 PM

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An Schoehntal,

ja, sofort wenn du mir die Beweise vorlegen kannst dass ich falsch liege!

mfg
rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34930
25/09/04 10:46 PM
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Nur ganz kurz: Es gibt nix "Sinnloses" auf der Welt!

Genau so, wie die Welt einmal Hitler & Co "brauchte", braucht/e sie (heute) Saddam, Milosevic, Haider, Bischof Krenn, Jack Unterweger (Anm.: ein Prostituiertenmörder) Pater Paterno, Rachid, Abid und dergleichen unendlich mehr ... , um nur einen kleinen Auszug aus 'der einen' Sorte von unendlich vielen 'Sorten' zu nehmen.

Die Welt braucht auch Menschen von der Sorte ..., wie Mutter Theresa, Tina Turner, Arnold Schwarzenegger, Sigi Freud & Co., Ulla, Drake, Souliman, AvP, Beate Uhse, den Huberbauer, den Vigneron und Abermillionen mehr auch von dieser Sorte. Wie gesagt, unzählige Sorten stehen zur Auswahl!

UND, der Liebe Gott dachte sich:

"ich bin ja nicht blöd ..., ich statte sie alle (Menschen) gleich aus! Grundsätzlich! Nur kleine Unterschiede lasse ich zu, die nicht in die Waagschale fallen, wie Größe, Kilo, Haut-/Augenfarbe, Schuhgröße, Sprache, Sinne, Religion (jedem das/die seine) und dergleichen ...! Ich verstreue sie rund um den Erdball, egal wohin, zufrieden wird ohnehin keine/r sein ...! Und ich stelle ihnen alle Güter, geistige wie materielle, zur Verfügung! Wirklich ALLES! Und dann 'auf los gehts los' - macht euch die Erde untertan und bedient euch ...!

Und wie er dem Treiben so zuschaut, was die Leute unter "Freiheit" verstehen, läuft es ihm kalt über den Rücken und denkt sich, 'Gott sei Dank' habe ich jeweils 'nur 1 Exemplar' angefertigt und losgeschickt, 1 Exemplar von jedem, das genügt!"

Nun zu: ...dass er ein tiefgläubiger und gottgläubiger Mensch ist, der allerdings möglicherweise keiner Religionsgemeinschaft angehört, was absolut nicht gegen ihn spricht.

"Er" gehört seit Geburt und ohne Unterbrechung der (röm. kath.) Religion/Kirche an, weil es "sein" Kulturkreis ist, in den "er" hingeboren wurde. Und ob sich hinter der Katholenfassade Kinderseelenschänder verstecken und sich (dafür!) mit Bischofsmützen auszeichnen und ehren lassen, oder nicht, "er" wird Teil seines Kulturkreises "bleiben". Obwohl diesen Kinderschändern/Seelenmördern öffentlich Schwanz und Zunge abgeschnitten gehört und "er" nix dafür kann - trägt "er" durch seine Zugehörigkeit mit dazu bei! Denn, würden sich alle "abmelden (austreten)" könnten die (durchwegs sehr) übergewichtigen Prediger ihre Messe "sich selbst" lesen.

Aber der weitaus überwiegende Teil der Würdenträger mit ihren Gefolgschaften trugen bisher dazu bei, daß das Gebet seit 2000 Jahren "weitergetragen" wurde und auch weitergetragen werden wird! Und das Gebet ist unverzichtbar, es kommt immer drauf an, was man draus macht, ob man es überhaupt gelehrt bekam, wie "beten" geht/funktioniert - und dazu ist meine Meinung, daß "Beten" grundsätzlich NICHT verstanden wird, auch nicht (oder gerade) von hochintelligenten Menschen. Das schönste Geschenk, was man einem Kind (mit)geben kann, ist, "Beten" zu lehren, gemeinsam "Beten" lernen. Materielle Geschenke in Millionenhöhe sind im Vergleich dazu WERTLOS, sie behindern lediglich den Menschen. Lassen ihn verkümmern. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich schätze Luxus nicht minder wie Einfachheit und die meisten Menschen haben ja ohnehin weitaus mehr, als sie im Leben jemals selbst verbrauchen könnten.

Rachid & Abid, die Islam-Hardliner hier im Forum täten gut daran, "Kommunikation" zu lernen, "Meinung" zu bilden, zu haben, und "Meinung" auch FREI zu äußern. Frei von Angst, daß euch der Islam-Prügel von hinten über die Schulter winkt! Ihr - die ihr ja da seid im verlogenen, verhassten, blinden Westen, ihr seid ja da, weil ihr "Lunte" gerochen habt. So sehr ihr eure Heimat/Herkunft schätzt und schätzen solltet, wußtet/spürtet ihr, daß daheim "kein Staat" zu machen ist. UND ihr seid mit Recht da und ihr könnt hier Meinungsfreiheit und noch viel mehr (ein)üben und euren Kindern weitergeben.

Den Westen/die ganze Welt verislamisieren werdet ihr NICHT können! Auch in der Tierwelt sind nicht die Ameisen die "Könige der Tiere", obwohl es eine nicht ausdrückbare Zahl von Milliarden dieser Gattung gibt - im Vergleich zu der kläglichen Anzahl von Elefanten oder Löwen. Natürlich sind sie vom Aussterben mehr bedroht als die Ameisen. Aber die Aussterbensprophezeihungen sind detto schon so derart abgedroschen, wie die Weltuntergangsphobien einiger Religiöser Kleingruppen (Jehovas Zeugen & Co).

So kurz und doch so lang und doch nicht alles gesagt. Unfertig. AvP.

Re: Islam ist meine Religion... #34931
25/09/04 11:02 PM
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Salamu alikum

Ich bin tolerant auch gegenüber einem Kafir, selbst gegenüber heuchelndem Kafir, nur mag ich Heuchler nicht und sage dies jedem der sich in meinen Augen darin entlarvt hat direkt ins Gesicht und jedem der es hören will.
Ich bin sehr tolerant, aber auch sehr ehrlich.

@manissa
ich kenne dich nicht, du kennst mich nicht, also belassen wir es dabei.

@Ulla
ich hab dich enttäuscht, die triefende Heuchelei eines Heuchlers hat mich enttäuscht und so schließt sich der kreis.

@souliman
wer bei dir gerne in deinem Zielwesir auftaucht, wer sich bei dir jenseits deiner Toleranzgrenze befindet, steht klar und deutlich in andere threads.
Mich interessiert es recht wenig was in einem virtuellem souliman vorgeht.


MAa Salama

Re: Islam ist meine Religion... #34932
25/09/04 11:35 PM
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Ich bin sehr tolerant, aber auch sehr ehrlich ...

Das stimmt NICHT! Du bist beides NICHT! Weil "sehr" kann man es nicht sein! Kann man auch "sehr" tot sein?

hat mich enttäuscht ...

Wenn Du einmal 'Kommunikation' (= miteinander reden) lernst, wirst Du auch lernen, eine "Enttäuschung" positiv zu sehen und NICHT darauf zu schimpfen wie ein Rainspatz! Wenn ich einer Täuschung 'aufgesessen' bin, mich von einer Täuschung (vielleicht ein halbes Leben lang) in die Irre führen hab' lassen - müßte ich JETZT doch froh sein, endlich enttäuscht ... "ENT-TÄUSCHT" zu sein, daß die Täuschung "weg" ist - und ich jetzt KLAR sehen kann! Zusätzlich wirst Du lernen, den Zusammenhang zu sehen, wie man die eigenen Unfähigkeiten und Schrullen (m)einem Gegenüber rüberstulpt und dort bekämpft.

Nein, ich finde, Du bist kein guter Botschafter des Islam. Aber niemand ist umsonst auf der Welt, man kann als "schlechtes Beispiel" herumgereicht werden. Und nachdem so eine Rolle kaum einer will, es aber unabdingbar geben MUSS, kann Dir nur Dank ausgesprochen werden! AvP.

Re: Islam ist meine Religion... #34933
26/09/04 10:37 AM
26/09/04 10:37 AM

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Hallo,

ich finde es enttäuschend, was aus einem Thema geworden ist. Denn, wem es mal aufgefallen ist, der sieht, dass sich niemand -aber auch niemand- nur annährend mit meinem Thema befasst hat. Ich bekam von anfang an nur dumme Antworten, Meinungen, Gelüste, und "möchtegern" Talker, die ihr gelabere nirgendwo anders erhört werden als hier.

Da sieht man einmal mehr wie deutlich der Westen sich mit dem Islam auskennt, obwohl -wie eine Aufmerksame- hier mal erwähnte, dass sich die
Unis und (das sind eh die besten) diese "Islamwissenschaftler" damit sehr befassen. Ich frage euch allen ernstes, wie kann ein Ungläubiger den Islam verstehen, wenn es die meißten Muslime selber nicht verstehen, wie kann ein Ungläuber, der sich nicht mal annährend mit dem Glaubensinhalt des Islams auskennt, den Islam dann lehren?

Habt ihr je schon mal einen Muslim in der Kirche predigen hören/sehen?, Habt ihr je schon mal einen Muslim neben dem Papst stehen sehen?

Selbst wenn wir(Muslime) ihren (Un-)Glauben besser kennen würden als sie selbst, was wir ja eh tun, dann würden wir niemals eine höhere Stellung erhalten unter denen, als uns dies im Islam gewährt wird.

"Jeder hat Rangstellungen für das, was er geleistet hat; und dein Herr übersieht nicht, was sie tun."(Sure6,Aya132)

"Die Juden sagen: Auf nichts fußen die Christen"; und die Christen sagen: "Auf nichts fußen die Juden", obwohl sie doch (beide) die Schrift lesen. Dergleichen Worte führten schon diejenigen, die nicht Bescheid wissen. Aber Allah wird zwischen ihnen am Tag der Auferstehung über das richten, worüber sie uneinig sind."(Sure2,Aya113)

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34934
26/09/04 11:23 AM
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Rachid,

noch gestern habe ich gelesen, wie hier die Menschen im Mittelalter von der aufkommenden Kirche geächtet wurden. Wer nicht der Kirche beitrat wurde aus dem Dorf gejagt und enteignet.
Ähnlich war es später u.a. in Marokko durch die von Sausi Arabien einfallenden muslimischen Heere. Vorher ähnlich in Saudi Arabien. Wer sich dort nicht dem Feldherrn Mohammed und seiner neuen Religion unterwarf, wurde getötet.
Ganz gleich um welche Religion es sich handelt, sie sind fast alle, wenn man von den alten "gewachsenen" Religionen, die im Einklang mit der regionalen Lebensweise standen, z.B. der germanischen und berberischen Urreligionen unter Zwang, gegen die Überzeugung und den Willen der Menschen eingeführt worden.
Eingeführt haben neue Herrscher sie um ihre eigene Macht zu festigen.
So kann ich es nur schwer nachvollziehen, daß man von etwas "überzeugt" sein kann, wofür die eigenen Vorfahren teilweise ihr Leben lassen mußten, weil sie sich dessen erwehrten!


Religionen waren stehts reine menschliche Erfindungen. Den untergebenen Menschen wurde stehts Angst damit gemacht. Sie hatten und haben zu gehorchen. Wer nicht folgte, dem wurde vor etwas ganz großem und übermächtigen Angst gemacht. Es durfte und darf bis heute kein Zweifel an der Existenz dieses "Übermächtigen" aufkommen, sonnst wird man bestraft. Mit Ächtung und Gefängnis bis hin zur Steinigung wird in manchen islamischen Ländern gedroht und vollzogen.
Kann es nicht sein, daß da so manch einer seine eigene Macht und Philosophie "mit Hilfe Gottes" erhalten will?
Sind nicht alle Götter reine menschliche Erfindungen um die Massen hörig und lenkbar zu machen?
Wäre nicht ein tatsächlich existierender Gott verdammt ungerecht, weil er Kriege, Verkehrsunfälle und Kindesopfer zuläßt?
Ist dies nicht schon beinnahe ein Beweis dafür, daß alles nur erfunden wurde?
Sagen hier nicht Fanatiker, nur weil sie keine andere Antwort kennen, daß erst nach dem Tode "die Guten von den Schlechten" getrennt werden?
Welche Beweise gibt es denn hierfür?

Ich würde allen empfehlen, die ihr Leben mit einer Religionen erfüllen, einmal darüber nach zu denken!


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Islam ist meine Religion... #34935
26/09/04 12:00 PM
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Tag Thomas,

sind wir Muslime aufgefordert worden dem Propheten zu folgen oder einem marokkanischem König(Möge Allah ihn und die anderen arabischen Führer Rechtleiten)der selbst geführt werden muss?

Das sind alle Busch-Ergebene und dem Westen verfallende arme Diener.

mfg
Rachid

Re: Islam ist meine Religion... #34936
26/09/04 01:49 PM
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Hallo Rachid,

abgesehen davon, daß der marok. König sich ja auch als Nachfahre von Mohammed sieht (warum wohl?), ist er auch höchster geistlicher Vertreter des islam. Glaubens in Marokko.
Also hat er schon ein Interessa daran, daß die Menschen gläubig bleiben.
(In einer ähnlichen Situation sah sich ja auch einst Mohammed Allah gegenüber; Nur vor Mohammed wußte gar keiner etwas über die Existenz von Allah)
Könnte man da nicht auch von ergebenen Dienern sprechen, die vieles nicht erkannt haben, die an Dinge glauben, wo es keine Beweise für gibt?

Da schätzen sich doch jene Menschen glücklich, die weder einem König, noch G. Bush noch einem Gott folgen müssen sondern aus ihren eigenen Sinnen heraus wissen, was "gut & böse" ist!


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Islam ist meine Religion... #34937
26/09/04 03:34 PM
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Salamu alikum T.Friedrich

du glaubst Religionen und der Islam sind menschliche Erfindungen, wir glauben es ist die Rechtleitung Gottes (swt), du bist Ungläubig, wir sind Gläubig, da gibt es keine Einigung, aber vielleicht gegenseitige Akzeptanz.


Zu Marokko :
du glaubst der gesamte Maghreb, der nie arabisch war, sondern immer völlig berberisch wurden von Arabern erobert und der Islam aufgezwungen?

Es kamen kleine Gruppen von arabischen Männern in den Maghreb, die nie solch große gebiete Gewaltsam hätten einnehmen, unterwerfen und einen Glauben aufzwingen konnten und schon gar nicht die freiheitsliebenden berberischen Völker.
Er wurde nie erobert, es wurde nie der Islam aufgezwungen, die Araber fanden in den Berber, das Volk mit der größten Unterstützung für diese neue, gereinigte Gottes-Botschaft, die sie selbst euphorischer und radikaler annahmen, und in die hintersten Winkel Afrikas und Andalusiens brachten.

Einen Keil zwischen Arabern und Berbern zu treiben haben schon die französischen Kolonialherren versucht, du brauchst es nicht auch zu versuchen und die armen unwissenden Berber ihre eigene Geschichte neu zu erklären und sie von dem arabischen Einfluss zu befreien, damit du deinen ausüben kannst.

Einen Keil zwischen Berber und Araber zu treiben, heißt einen zwischen Berbern und sprachlich arabisierten Berber zu treiben, die aus ihren ehemaligen Stammesverbänden in die Städte zogen in der die neue Religion des Islams mit seiner arabischen Sprache, Amtssprache wurde und ihre nachfahren den jeweiligen berberischen Dialekt in den Städten vergaßen.

Die Marokkaner sind EIN Berberisches, Islam Gläubiges Volk, ob nur sprachlich arabisierte Berber oder Berber, die ihre Regionalen Sprachen, Dialekte und Kultur hochhalten.
Die Araber sind unsere semitischen Brüder, unser Brudervolk und bei weitem noch viel wichtiger unsere Brüder im Glauben.
Einen Keil zu treiben versuchten nur Ausländer und einige wenige dumme, unwissende Marokkaner mit Identitätsproblemen und die finden einige dumme, unwissende im ausland aufgewachsene Marokkaner mit noch größeren Identitätsprobleme, egal ob sprachlich arabisierte berber oder nicht, dummheit kennt keine grenzen.


Was die Explosion des Islams anbelangt:
vom Maghreb bis China, vom Senegal bis Indonesien in kürzester zeit, halten sich Altgediente, wie neumodische Erklärungsversuche in der Waage, die einzig wahre aussage dazu ist, das es man es sich nicht erklären kann, wie dies geschehen konnte.

diese Islamische Explosion in kürzester zeit von sehr wenigen Muslime, die diese großen Gebiete niemals unter Kontrolle oder verwalten konnten, bleibt ein ungeklärtes Geheimnis.

! Es steckt viel mehr dahinter!

Nur mit dem Bild eines Moslems der einem Christen oder anders Gläubigen mit einem Messer an der Kehle zum übertritt zwingt, konnten christlichen Kirchen ihrer Bevölkerung diese Übertritte zum Islam erklären und verkaufen
dieses Bild hält sich schon jahrhunderte lang bis zum heutigen tage und wurde selbst von einem Thomas Friedrich geschluckt.

Die neuste Variante ist das die dhimmi Steuer, die von anders gläubigen als Ersatz zum Wehrdienst eingezogen wurden, sie dazu trieb heuchlerisch den Islam anzunehmen, um ja keine finanziellen Verluste zu erleiden und liebend gern, als Soldaten dieser neuen Gemeinschaft zu dienen.

Was den wenigsten bekannt ist das die Muslime kurz nach dem Tod Mohammeds (s.w.t), worin Er sicherlich nicht zugestimmt hätte, für Ein Jahr lang jede Konvertierung nicht angenommen haben, da sie zu zahlreich wurden und diese Einnahme wegbrach.

Diese Mutmaßung das Steuererleichterungen als Erklärungsmuster herhalten soll, die diese Islamische Explosion erklärt, kann nur aus dieser jetzigen Zeit und dessen Zeitgeist entstammen, in der Steuerdebatten im politischen Wettstreit, die Gesellschaft Gemüter erhitzt, das sagt mehr über die Leute aus die diese Meinung vertreten, als die Erklärung über dieses Phänomens. Eine durch und durch Materialistische Sichtweise.

Mir und jeden Islam Gläubigen die ich kenne, könnte man durchaus eine 90% steuer auflegen oder ganz versklaven, die mich nie konvertieren lassen könnte.

! Es steckt viel mehr dahinter!

Auch kann man sich schwer erklären weshalb die Mongolen die Bagdad komplett zerstört haben, den Glauben der Unterworfenen Verlierer annahmen oder weshalb 3000 GI im ersten Golfkrieg als Muslime zurück kamen und wie lässt sich derzeit erklären das weltweit auf jedem Kontinent der Islam die schnellst wachsende Religion ist, obwohl der grossteil der islamischen Länder keine gute Figur machen oder die arabisch islamischen Länder zum teil völlig am Boden sind, warum sollte man gerade von ihnen ihren Glauben annehmen, es zwingt sie doch keiner.

! Nein es steckt mehr dahinter. !

und du hast es noch nicht bemerkt, erfasst und verstanden und dein blick wird derart von vorurteilen gebrochen, das du nur in deiner dir mühsam aufgebauten Glaubenswelt, mit deinen Vorgefassten Vorurteilen gefangen bleibst, in der der Islam einen Platz hat, der nicht mal ansatzweise, was vom Islam erahnen kann, der Islam Gläubige und Islam Gläubige Völker gar nicht versteht, aber ihnen erklären will, wer sie sind.


MAa salama

Re: Islam ist meine Religion... #34938
26/09/04 03:42 PM
26/09/04 03:42 PM
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Malika Offline
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Auf Wunsch!

Ich halte mich mehr als zurück. Aber auf besonderen Wunsch und nur weil es ein besonderer Wunsch war-lässt sich das auch ändern.
Man möchte sich mit gebildeten Juden unterhalten ,gebildete Juden -egal nun welche Richtung posten nicht hier -falls man die Richtungen überhaupt kennt und das Judemtum hat viele Richtungen - und somit wage ich stark zu bezweifelen-das man sich überhaupt ansatzweise mit dem Judentum beschäftigt hat.. Siehe dazu hier-Chassidim etwa (betonen das Gefühl im Gesetztesglauben-um 1740 von Israel Baalschem Tow in der Ukraine gegründet,)oder gar übergetretene Hunnenstämme eines bestimmten Khans zum Judentum - wozu auch einige Askenasim mit Dr.Phil und sonstigen Dr .Titeln zählen oder Seperatim mit marokkanischem Pass in höher stehender oder höchst stehender Rabbifunktion -das alles gesehen in Aleman -.Germanien -NRW.-Neuzeit ,nur zu alles da!!!Man weiss es nicht -oder will es nicht wissen-und steht praktisch vor deren Tür.. Diese Menschen nun klug -belesen dem normalen Nordafrikaner durchweg vollgesonnen -weil eben und gerade darum- sie deren Geschichte kennen-diskuttieren nicht auf einem Diskussionslevel von oben herab-entweder gleiche Augenschiene oder gar nichts..Deren Diskussionsstil ist eher gewürzt mit einem etwas zynischen Humor-gepeffert mit einer Bandbreite grossen Wissens und das -aller Paletten .So kann es passieren -das man sich durchaus mit dem ein oder anderen Herrn bei einem etwas regeren Diskurs -über den Sinn und Zweck des Panarabismus,Zionismus oder einer einfache Aida -Oper wiederfindet,oder Rio -Reiser Lyrik seziert Das nun wiederrum ,nicht heissen soll- das es den Salafs an Wissen fehlt -(wobei ich ausdrücklich den Begriff Muslim vermeide -denn die betrifft es in diesem speziellen Fall nicht-weil dieses hier in seiner masslosen Überheblichkeit eher einen Reneokolonismus darstellt-als eine Religion )oder der nötigen Arroganz -denn diese ist ja reichlich vorhanden -das man bei der postenden King-Fahd School-Parteigängern aber nicht finden wird -es fehlt ihnen einfach an Humor und Vielseitigkeit .Ihr Sinn und Zweck ist Einseitigkeit ein Reich ,eine Umma ,eine Sprache -und nichts weiter.

Ich würde niemals einen User, die ihren Antikurs ungeschickt offen und direkt spazierenführen, mit einem bestimmten Wort belegen... es ist unnötig, etwas zu sagen, was jeder selber sehen kann. Mit solchen kläglichen Methoden gebe ich mich nicht mehr ab.

Ich weiß sehr wohl, dass das üblicherweise geschickter gemacht wird.
Und so geht es:

Man übt sich in Besorgnis und Menschenfreundlichkeit, man ist der einzig wahre "Gläubige" vermeidet die "harten" Aussagen vollkommen, schleimt möglicherweise noch ein bisschen was nettes über die jüdische -Religion oder wissenschaftlichen Leistungen von Juden herum und philosophiert... und beleidigt in kleinen Sticheleien unterschwellig von einer Warte der Gutmenschlichkeit, wobei auch häufig, aber nicht immer, der "naiv Fragende" gegeben wird ,dass--- aber ohne überhaupt einen einzigen der obigen Stämme zu kennen .Später dann hat man einen etwas naiveren User an der Angel -treibt man diesen so in die Ecke ,das er sich angefangen von Theodor Herzl ,bis Ben Gurion oder Scharon -Neuzeit nur noch schämt -seiner Herkunft ,seiner Religion,seines Menschseins --und in eine Verteidigungshaltung gerät ..Man gerät in eine Ecke.. Und man treibt das so lange, bis einer sensiblen Person (möglichst einem Juden, aber das ist hier nicht zwingend notwendig-da keiner der Herren hier schreibt ) der Kragen platzt und dieser das grosse Zauberwort sagt.

Dann hat man sein Ziel erreicht. Das Stichwort ist gefallen und man kann die "verfolgte Unschuld" geben -das Opferlamm aller und sich über Zustimmung von harmlosen dummen Personen freuen. Möllemann, ein Madani der Dreckskerl nun wohnhaft in Katar -hat das vorgeführt, Hohmann ebenso.

Diese Methode ist perfide, weil sie einem, der sie erkennt, nur die Wahl zwischen zwei beschissenen Reaktionsmöglichkeiten lässt. Sie wird auch hier angewandt, ich schreibe jetzt nicht von wem... aber, wenn ich sie erkenne, halte ich es manchmal (!) für angemessen, daraufhinzuweisen. Ich überlege mir das mittlerweile jedesmal sehr gut, ob ich das schreibe oder nicht.

Ansonsten empfehle ich bei dieser Art des Diskurses -den guten alten Kateb Jacine ,der dies alles und das schon vor Jahren in seiner mutigen -klugen Art vorausgesehen hatte -oder zur Not tut es auch ein Büchlein von Boudjedra -welches die einen als Teufelswerk zerreissen und die anderen als ihre persönliche Bibel-Thora was auch immer sehen ..

Man bilde sich nur ja nicht ein, weil man den King Fahd-Highschool Abschluss in der Tasche hat ,das man dem ein oder anderen intellektuell überlegen istt, das ist man genausowenig wie die anderen kindischen Hexenjäger, die sich in Foren im www in wohliger Selbstgefälligkeit suhlen. Aber man ist ihnen an Boshaftigkeit überlegen...

Nur: Mir ganz bestimmt nicht!

Ich halte mich übrigens immer noch zurück ...und tue dies nur auf einen speziellen Wunsch hin.. wenn ich das nicht mehr tue, dann werden das hier einige merken. Ich kann die Methode auch umgekehrt anwenden. Nur ist sie mir im Moment noch zu primitiv und es mangelt an Zeit ,das Leben ist kurz ,besonderes für die meines Stammes ..Es gibt wichtigers wie sich in Foren die Nase einzuschlagen..

und tschüss

Re: Islam ist meine Religion... #34939
26/09/04 03:42 PM
26/09/04 03:42 PM
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abid al wahid Offline
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Salamu alikum T.Fiedrich

das will ich noch nachschieben, es gibt nur Einen MALIK (swt)!

und das ein rechtstaatlicher, "modern","vernünftiger", "aufgeklärter", Demokratisch erzogener, westlich Erzogener,
das Alawitische despotische, absolutistische, diktatorische, korupte, polizeistaatliche, unrechtsregime zwischen den Zeilen verteidigt
und sich gleichzeitig als über allem stehend und erhabend versteht.

stinkt bis zum Himmel, welch alglatte, schmierige heuchlerische selbstverleugnung.
ich glaub nicht das dies gesund sein kann

du glaubst weil sie muslime sind küssen sie gerne die Hand des Königs, ich glaube wären die meisten wieder muslime würden sie ihm seine zum kuss bereite hand wegschlagen.

MAa salama

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