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Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34805
18/07/04 02:53 AM
18/07/04 02:53 AM
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behauptet Alfred Hackensberger in der zweiten taz. Er durchdringt alle Lebensbereiche, vom Dschihad-Sweatshirt bis zur Schweiß absorbierenden Pilgerkleidung. "Ganz abgesehen von 'islamischen' Haarölen, Beauty-Seifen, natürlichen Zahnbürsten, Parfüms, Räucherstäbchen, Schmuck, Unterwäsche sowie interaktiven Koranausgaben, Gebetsteppichen, Uhren und Telefonen, die weltweit die richtigen Gebetszeiten ansagen.

http://www.taz.de/pt/2004/07/17/a0148.nf/text

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34806
18/07/04 01:09 PM
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Super-interessant, liebe Elvire, dieser Artikel !

Ich denke, er ist es auch wert, in Langform hier hereingestellt zu werden, für die "Klick-Faulen" ;\)

Äußerungen von marokkanischer Seite dazu würden mich interessieren...

Viele Grüße, Ulla

Allah ist groß, Allah ist anders

Der verengte Blick auf den aktuellen Terrorismus übersieht, dass sich der Islam in der arabischen Welt vor allem als jugendkulturelle Mode
äußert. Für die Jungen steht er für Sinnsuche und Abgrenzung gegen "den Westen" sowie die offizielle Kultur in den arabischen Staaten
VON ALFRED HACKENSBERGER
Wenige Monate nach dem 11. September führt der 15-jährige Abdallah, der in Tanger in einem Lebensmittelgeschäft arbeitet, seinen Freunden schmunzelnd die rauchenden Twin Towers auf seinem Telefondisplay vor.

Im Westen würde man das wohl geschmacklos finden. In Marokko wurde es als pubertäre Spinnerei abgetan. Mit seinem Handy-Motiv wollte er lediglich seine "Haltung" bekunden, die er täglich von Freunden und vom Fernsehen bestätigt bekommt: Gegen Amerika, das bedeutet: für mehr Gerechtigkeit in der Welt, in Palästina und zu Hause. Eine modische Grundhaltung, die er nicht nur mit den meisten marokkanischen Jugendlichen teilt.

Diese Haltung dürfte heute in der islamisch-arabischen Welt, so vielgestaltig und widersprüchlich sie sonst auch sein mag, vorherrschend sein. Religiös gewendet wird sie unter anderem durch das Bekenntnis zum Islam, der nach dem Niedergang linker Ideen und Bewegungen zum Hoffnungsträger geworden ist. "Selbst für meine Studentinnen, die ein 40.000 Dollar teures Auto fahren, Röcke und High Heels tragen, gilt es als cool, während des Ramadans zu fasten", sagt Amal Saad-Ghorayeb, Politikwissenschaftlerin an der libanesisch-amerikanischen Universität in Beirut. "Das ist ein neuer Trend, der vor 15 Jahren noch undenkbar gewesen wäre." Der Islam sei eine Mode geworden, meint die junge Wissenschaftlerin, und führt das auf eine Identitätskrise besonders der jüngeren Generation zurück. "Sie ist zwischen ihrer muslimisch-arabischen Tradition und dem westlichen Lebensstil hin und hergerissen." Ganz auf die Seite des Westens, der sie seit dem 11. September zurückweist und marginalisiert, kann sie sich nicht schlagen. "Um den Konflikt aufzulösen, befolgt man alle muslimischen Rituale und bewahrt sich gleichzeitig die westlichen Aspekte des Lebens."

Den Islam als Mode zu bezeichnen dürfte im Westen, wo die muslimisch-arabische Welt hauptsächlich in Form von schlechten Nachrichten existiert, auf Unverständnis stoßen oder gar als Verharmlosung des Terrorismus ausgelegt werden. Dabei wird aber außer Acht gelassen, dass das Phänomen des Terrorismus in der Regel ein Indiz für große gesellschaftskritische Bewegungen ist, von denen es sich losgelöst hat. In den Siebzigerjahren ließen sich auch brave Familienväter ihre Haare lang wachsen, die Mütter kürzten ihre Röcke und die ganze Welt trug weite Schlaghosen. Mit dem "bewaffneten Kampf" der Roten Brigaden in Italien oder der Roten Armee Fraktion in Deutschland hatte das nur wenig zu tun. In der arabischen Welt ist das heute nicht anders. Terrorismus ist das Unternehmen einer kleinen, wenn auch gefährlichen Minderheit.

"Alle Bewegungen, sobald sie populärer werden, haben einen großen Nachahmungseffekt", sagt Nizar Hamzeh, Professor für Politikwissenschaft an der Amerikanischen Universität Beirut. In der arabischen Welt funktioniere das nicht anders als im Westen. "Ja, der Islam ist zur Mode geworden, das kann man so sagen."

Die meisten Europäer, die zum ersten Mal in ein arabisches Land reisen sind verblüfft, wenn sie sich in den ersten Tagen durch die arabischen Satellitenprogramme zappen. Al-Dschasira, den Nachrichtensender aus Katar, kennt man noch. Der Rest aber ist Neuland. "Da findet man ja alles, was es im westlichen Fernsehen auch gibt, nur als arabische Version", stellte der deutsche House-DJ Hans Nieswandt erstaunt fest, als er auf Einladung des Goethe-Instituts im Nahen Osten unterwegs war. "Endlos viele Musiksender mit total teuer produzierten Videos. Wie auf MTV, nur in anderer Schrift", fügt er hinzu.

Die arabische Medienwelt ist ein Paralleluniversum mit eigenen Game- und Talkshows, Superstar-Wettbewerben, Kindersendungen, Nachrichtenkanälen und islamischen Fernsehpredigern, die sich ganz im Stil amerikanischer Teleevangelisten gebärden: so global wie lokal. Bis auf ein paar Hollywoodfilme laufen in Kino und Fernsehen allerdings überwiegend arabische Produktionen, und auf den Musiksendern überwiegend arabische Popmusik. Die meisten TV-Sendungen sind religiös korrekt und familientauglich. Sexuell Freizügiges ist selten zu finden, bei ausländischen Spielfilmen werden lange Kuss- oder Nacktszenen herausgeschnitten. Wie rigoros das geschieht, das ist von Land zu Land verschieden.

Doch das ist nur die offizielle Kultur. Die Gegenöffentlichkeit dazu entfaltet sich im Internet. Dort finden sich auch unzählige islamische Webseiten, von radikalen Fundamentalisten bis zu liberalen Reformern. Dort geht es nicht nur um religiös-theoretische Fragen, sondern auch um praktische Lebenshilfe. In Chatforen diskutieren Heranwachsende über "Dating", vorehelichen Sex und Mode. Im Internet gibt es aber auch "alles für die islamische Familie". Für die Kinder das "Dschihad-Sweatshirt" und eine Kappe mit der Aufschrift "Property of Allah", für den Papa die "extra komfortable, Schweiß absorbierende Pilgerkleidung" und für die Dame des Hauses einen modischen, langen schwarzen Kaftan mit dazu passendem schwarzen Schleier. Ganz abgesehen von "islamischen" Haarölen, Beauty-Seifen, natürlichen Zahnbürsten, Parfüms, Räucherstäbchen, Schmuck, Unterwäsche sowie interaktiven Koranausgaben, Gebetsteppichen, Uhren und Telefonen, die weltweit die richtigen Gebetszeiten ansagen. Und auf der Website "Modest cloth for modest people" entschuldigte man sich dafür, dass gerade alle Kopftücher ausverkauft seien.

Vor gut dreißig Jahren war das "Hidschab" genannte Kopftuch in Kairo oder Beirut, damals westlich orientierte Metropolen, noch ein Symbol der Gegenkultur, das Rückständigkeit und Antimoderne signalisierte. "Heute ist es ein feministisches Statement", behauptet Amal Saad-Ghorayeb, die sich selbst als Agnostikerin bezeichnet. "Das Kopftuch befreit von den Modediktaten, den Schönheitsidealen und den Avancen der Männer."

Tayyibah Taylor, die Chefredakteurin von Azizah, einem Frauenmodemagazin, das in Chicago erscheint und sich an amerikanische Musliminnen wendet, sieht das ähnlich. "Frauen, die ihren Körper freizügig zeigen, vertrauen auf ihre sexuelle Ausstrahlung, um weiterzukommen. Muslimische Frauen dagegen, die sich sittsam kleiden, setzen auf ihren Intellekt und ihre spirituelle Kraft, um etwas zu erreichen". In Azizah sind demzufolge nur Frauen zu sehen, die sich selbstbewusst und ganz selbstverständlich bedeckt halten. Modisch modern, versteht sich.

Dieses neue islamische Frauenselbstbewusstsein ist auch der Grund dafür, dass mehr und mehr TV-Nachrichtensprecherinnen wie Khadidscha Bin Kana auf al-Dschasira sich ihrem Millionenpublikum plötzlich mit Kopftuch zeigen. Aber auch im Supermarkt oder im Reisebüro, ob nun in Beirut oder in Kairo, erscheinen immer mehr junge Frauen plötzlich mit Kopfbedeckung.

Eine derartige "Umwertung der Werte" erfolgt nicht von heute auf morgen. In den Siebzigerjahren wurde der Islam als "dritter Weg" zwischen Kapitalismus und Sozialismus entdeckt, als neues Versprechen einer besseren und gerechteren Welt. "Zugegeben, der Islam hat sich zwar in den letzten drei Jahrzehnten enorm ausgebreitet", meint Amal Saad-Ghorayeb, die junge Politikwissenschaftlerin. "Aber islamische Ansichten und Meinungen sind interessanterweise erst seit ein paar Jahren massiv in der Öffentlichkeit präsent." Eine Präsenz, die erst durch die "arabische Medienrevolution" der letzten drei Jahre möglich wurde.

"Nach dem 11. September gab es in der arabischen Welt ein verstärktes Bedürfnis nach anderen, nicht westlichen Nachrichten", erklärt Ibrahim Mousawi vom Hisbollah-nahen al-Manar TV, welcher mit rund zehn Millionen Zuschauern zu einem der drei beliebtesten Fernsehsendern des Libanon zählt. "Man wollte einfach die Wahrheit sehen." Heute wird die je eigene "Wahrheit" von al-Manar, al-Dschasira oder al-Arabia in die ganze Welt ausgestrahlt: Bilder von der israelischen Armee oder den USA, von getöteten Zivilisten in Palästina und im Irak, von "Widerstandskämpfern und Märtyrern" oder von den gefolterten Gefangenen in Abu Ghraib.

Während der Invasion der USA in Afghanistan war das noch etwas Neues. Heute ist diese andere Nachrichtenperspektive alltäglich. Wie in Europa oder den Vereinigten Staaten sind die Medien dabei Teil eines kulturellen und politischen common sense, deren Werte und Normen sie ständig reproduzieren.

In privaten Gesprächen oder bei offiziellen Anlässen kreist die Debatte in der arabischen Welt dabei immer wieder um die gleichen Fragen. Wann endlich wird der Westen aufhören, mit zweierlei Maß zu messen und nach Gutdünken Diktatoren zu stützen oder abzusetzen? Warum wird den Palästinensern kein Widerstandsrecht anerkannt, wo doch unter israelischer Besatzung tagtäglich Frauen und Kinder getötet werden? Sind diese Toten weniger wert als die Toten von Madrid oder New York? Warum nimmt man uns nicht als gleichwertige Menschen wahr, sondern reduziert uns auf Steinzeit-Islam und Terroristen-Klischees?

Fragen, die nicht nur in Washington gern als unsachliche Kritik abgetan werden. In Beirut, Casablanca, Kairo oder Damaskus sind diese Standpunkte aber eine Selbstverständlichkeit. Wer tatsächlich an einem friedlichen Dialog interessiert ist, muss Antworten auf diese Fragen liefern.

taz Nr. 7411 vom 17.7.2004, Seite 17, 261 Zeilen (TAZ-Bericht), ALFRED HACKENSBERGER


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34807
18/07/04 07:16 PM
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Zum Text von Elvire:

Das ist recht interessant und bestaetigt auch meine Beobachtungen und Erfahrungen in entsp. Laendern.
Nicht selten war ich in Wohnungen, wo Saddam Hucein und Bin Laden Bilder oder gar T-Shirts als Maertyrersymbole hingen. Der Uebergang vom Islam zum heimlicher Sympathie zu Bin Laden scheint fliessend. Kein Wunder: Denn der bekannteste Vertreter der Westlichen Welt ist auch ein Unmensch und Kriegstreiber. Da sympathisiert man lieber mit "eigenen Leuten" die Staerke zeigen, so etwas schweisst zusammen, die Religion bringt alles unter einen Hut.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34808
22/07/04 12:33 PM
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"Da sympathisiert man lieber mit "eigenen Leuten".."

right or wrong - my culture.

als ich die ersten male laender wie marokko besuchte fiel mir auf, wie geradezu unterwuerfig v.a. die heimische "mittelschicht" allen moden und spinnereien des "westens" hinterher lief.

ich empfand das damals als beinahe unertraeglich und fragte mich, was aus voelkern werden soll, die ihre eigene kultur und ihre wurzeln dermassen verleugnen.

eine neue generation hat dann gesehen, dass die anbiederei den westen nicht veranlasst, arabern und nordafrikanern mehr respekt entgegen zu bringen.
die rueckbesinnung auf den islam hat es ermoeglicht, dass diese voelker ein neues selbstbewusstsein entwickeln konnten.

dass das pendel jetzt in die andere richtung ausschlaegt, ist voellig normal.
wer immer nur ablehnung erfaehrt, der wird sich irgendwann abwenden.

und fuer das selbstwertgefuehl ist es sicher besser, von anderen "gefuerchtet" zu werden anstatt ausgelacht.

lobozen


speerspitze der aufklaerung \:\)
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34809
27/07/04 01:13 AM
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Hallo!
ich hatte zwei Wochen keine Zeit und konnte nur alles schnell überfliegen.
Thema ist islamismus
was ist das?
ich kann unter diesem Wort nichts verstehen.
Was ist ein islamist?
ist das jemand der mit einem Flugzeug in ein hochhaus fliegt?
oder jemand der sich in einem Bus/Zug in die Luft Fliegen lässt?
oder ist das jemand der sich nach Freiheit und gleichheit sehnt?

ich meine wie kann ein gesunder Mensch dem nichts fehlt sich selber umbringen?
kann eine religion jemanden so weit bringen?
nein!

Das ist eine sache die jedem Passieren kann einem DEUTSCHEN, FRANZOSEN, usw. jeder Mensch ist dazu fähig. ich nehme zwei kinder ein islamisches und ein Christlisches und misshandele sie beide wenn sie erwachsen sind wird der Christ genau so ein Tick haben wie der moslem.
Was ich sagen will ist das die religion niemanden dazu bringt sondern die umgebung.
Wir hier können nicht verstehen was in so einem vorgeht unser Vater wurde auch nicht ermodert als wir 10 jahre alt waren und unsere schwester wurde auch nicht vergewaltigt.
Und da ist der Unterschied nicht die religion!

Als ich das erste mal die Photos aus dem Irak gesehen hab, ist mein Leben auch den Bach runter gegangen ich hab immer gedacht das mich niemand zum weinen bringen kann aber die amis haben es geschafft. Ich sehe es an mir das ich mich verändert hab ich kann nicht mehr lachen und denk jeden Tag daran ich hab nichts ausser wut im Kopf.

Bin ich jetzt ein Islamist?

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34810
27/07/04 11:17 AM
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ich glaube schon, dass der aktuelle terror etwas mit dem - vermutlich falsch verstandenen - islam zu tun hat.
immerhin geben sich diese leute als fundamentalistische moslems.

nicht nur araber/muslims sind opfer.
die amerikanischen verbrechen haben in vietnam drei millionen tote und ein vergiftetes land verursacht.
wo sind die vietnamesischen terroristen?
oder cambodia: 800000 opfer der us-bombenteppiche und 2.5 millionen im dadurch ausgeloesten buergerkrieg.
wo sind die kambodschanischen selbstmordattentaeter?

wo sind die erschossenen marokkanischen vaeter, die marokkaner zu terroristen machen und zivilisten in madrider zuegen ermorden lassen?
wo sind die vergewaltigten saudischen 10-jaehrigen maedchen, die saudi-araber dazu bringen, flugzeuge ins wtc zu lenken?

wem das lachen durch die misshandlungen in irakischen lagern gestohlen wurde, der muss sich fragen lassen, wo seine wut war, als die anschlaege auf das wtc, auf bali oder in madrid geschahen.

ich denke, es waere schon viel gewonnen, wenn araber/muslime ihre penetrante "wir sind immer nur die opfer und wehren uns legitimerweise"-attituede ablegen wuerden.
ihr seid nicht alle palaestinenser mit erschossenen vaetern und vergewaltigten schwestern.

wer weltweiten terror gegen zivilisten verharmlost, rechtfertigt oder mit vorangegangenem unrecht begruendet, der sollte sich ueber cluster bombs auf wohngebiete auch nicht wundern.

lobozen


speerspitze der aufklaerung \:\)
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34811
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Hallo AthweynaRif,

Du fragst "Was ist ein Islamist ?" oder "Bin ich jetzt ein Islamist ? "

Wenn Du Deine Wut zu Deinem Motiv machst, um Bomben auf unschuldige Menschen zu werfen und auch noch behauptest, der Islam rechtfertigt das, dann wärst Du einer.

Viele Grüße,


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34812
28/07/04 03:40 AM
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ich sehe mit meinen Augen und ich sehe immer fast nur sterbende moslems. Dann ist mir das auch egal ob diese marokkaner sind oder iraker.
oder willst du mir jetzt erzählen wenn das was ich sehe du sehen würdes du anders denken würdes.
z.B. das was im Irak passiert würde in Frankreich passieren und moslems würden dies mit Christen machen und du Tag für Tag im T.V. siehst was man mit den Menschen macht(z.B. einer mit nem Turbahn eine Blonde Frau misshandelt) und es dir egal ist weil du ja kein Franzose bist.
Es herscht kein gleichgewicht mehr und so erlauben sich manche Völker zu viel.
Die Menschen werden eingeteilt in Menschen die ein Menschen würdiges leben führen dürfen und Menschen den das Verwehrt bleibt Menschen die ein Recht auf Freiheit und selbst bestimmung haben und andere die das nicht haben.

Und so lange das so ist wird es immer TERROR geben WEIL der WESTEN diese MENSCHEN züchtet.
Ich ging 6 Jahre in die Moschee dort wurde mir nicht beigebracht den ami und den Israeli zu hassen. Zu hause empfinden meine Eltern auch keine sympatie für bin Laden.
Der Fernsehn hat es mir gezeigt er öffnete mir die Augen er zeigte mir den arabischen
CHE GUEVARA der Stolz auf seinen schwarzen Gaul ritt.
Ich bin keiner der das was in madrid passiert ist gut heißt aber ich habe respekt vor jeden Iraker der sich für seine Freiheit in die Luft jagt und einen Amerikaner mit nimmt.
und so denken viele die vorher wie ich jack daniels in discos getrunken haben.
Dies aber nicht mehr tun weil sie sich vom Westen verraten fühlen und nur noch unter sich bleiben wollen.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34813
28/07/04 04:22 AM
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...ich glaube schon, dass der aktuelle terror etwas mit dem - vermutlich falsch verstandenen - islam zu tun hat.
immerhin geben sich diese leute als fundamentalistische moslems.

Der Mr. Bush beruft sich auch auf seine Religion und behauptet Gottes hand zu sein und es seine Pflicht sei das böse auf diese Welt zu löschen.
Und ich sage auch nicht das dies was mit der Christlichen Religion zu tun hat.

...nicht nur araber/muslims sind opfer.
die amerikanischen verbrechen haben in vietnam drei millionen tote und ein vergiftetes land verursacht.
wo sind die vietnamesischen terroristen?
oder cambodia: 800000 opfer der us-bombenteppiche und 2.5 millionen im dadurch ausgeloesten buergerkrieg.
wo sind die kambodschanischen selbstmordattentaeter?

Ach so d.h. ich muss das Tolerieren weil es andere auch über sich ergehen lassen haben.
Du bist ein Komischer Kerl ....ach die vietnamesen haben sich auch nicht so angestellt kommt moslems stellt euch nicht so an ???????

...wo sind die erschossenen marokkanischen vaeter, die marokkaner zu terroristen machen und zivilisten in madrider zuegen ermorden lassen?
wo sind die vergewaltigten saudischen 10-jaehrigen maedchen, die saudi-araber dazu bringen, flugzeuge ins wtc zu lenken?

Ich sehe sie jeden Tag im TV es ist kein Unterschied wenn ich solche taten sehe fühl ich mich wie ein Palastinensär oder wie ein Iraker.

...wem das lachen durch die misshandlungen in irakischen lagern gestohlen wurde, der muss sich fragen lassen, wo seine wut war, als die anschlaege auf das wtc, auf bali oder in madrid geschahen.

Wenn ich mein Licht schalter drücke wundere ich mich nicht das das Licht angeht

...ich denke, es waere schon viel gewonnen, wenn araber/muslime ihre penetrante "wir sind immer nur die opfer und wehren uns legitimerweise"-attituede ablegen wuerden.
ihr seid nicht alle palaestinenser mit erschossenen vaetern und vergewaltigten schwestern.

aber es ist leider so wir sind eine Gemeinschaft
die unterdrückt wird auch wenn ich persönlich nichts abekommen hab leidet mein Geißt und mein stolz.

...wer weltweiten terror gegen zivilisten verharmlost, rechtfertigt oder mit vorangegangenem unrecht begruendet, der sollte sich ueber cluster bombs auf wohngebiete auch nicht wundern.

was ist die aktion und was die reaktion.

lesen

wie kommt ein Mensch dazu sich selber zu Töten?
was geht in seinem Kopf vor?
was bringt ihn dazu?
da muss doch irgend was nicht stimmen mit diesen Menschen.
dieser Mensch ist nicht normal aber warum nicht?

Soldaten werden zum töten bezahlt terroristen müssen ihr Leben dafür her geben.

die Rechnung für das was im Irak passiert kommt erst später weil man diese sogenaten TERRORISTEN erst in 10 jahren ernten wird

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34814
28/07/04 08:14 AM
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"wird es immer TERROR geben WEIL der WESTEN diese MENSCHEN züchtet."

da haben wir sie ja wieder, die billige schuldzuweisung nach dem schwarz/weiss-modell.
ihr seid die boesen und wir armen armen araber wehren uns immer nur. und was immer wir tun, es ist gerechtfertigt.

(es wird immer luftangriffe auf arabische zivilisten geben, WEIL der ISLAM fanatische SELBSTMORDATTENTAETER zuechtet)...au weia

"ach die vietnamesen haben sich auch nicht so angestellt kommt moslems stellt euch nicht so an ???????"

das sage ich keineswegs. du warst es, der behauptet hat, terror waere eine selbstverstaendliche antwort und haette nichts mit dem islam zu tun.
meine besipiele zeigen nur, dass das nicht so ist.

"was ist die aktion und was die reaktion"

wie gut, dass es so einfach ist. so kann man leicht erkennen, wer die guten und wer die boesen sind \:\)

"und dann kann man als guter und die augen voll sand in die heiligen kriege ziehen" (k. wecker).
also auf zur naechsten runde.

lobozen


speerspitze der aufklaerung \:\)
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34815
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"was ist die aktion und was die reaktion"

sprueche wie dieser erinnern mich fatal an sandkasten-streitereien im vorschulalter:
"aber du hast angefangen...baeh!!.."

warum eigentlich nicht fuer jedes zivile madrider opfer eine 1000kg bombe auf eine marokkanische stadt werfen?

lobozen


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Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34816
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Wie bei dem Angriff auf Guernica etwa?

Fuer sowas sind die Spanier zu zivilisiert und die Beziehungen zu Marokko zu gut als das eine Handvoll Terroristen einen Krieg zwischen beiden ausloesen koennten!

Im Gegenteil, die Anschlaege haben dazu gefuehrt, das noch enger zwischen beiden Laendern zusammen gearbeitet wird!

MfG

SOULIMAN

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34817
28/07/04 07:02 PM
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souli,
das war kein vorschlag, sondern ein sarkastischer einwurf.
ich bin mir recht sicher, dass du das begriffen hast \:\)
lobozen


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Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34818
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Aber sicher,

und mit dem Seitenhieb auf Guernica wollte ich Dich auch nur ein bisschen aergern! \:D

Nimms mir nicht uebel! \:\)

MfG

SOULIMAN

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34819
29/07/04 02:43 AM
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Hallo AthweynaRif,

Das Phänomen der "selektiven Wahrnehmung" ist weit verbreitet und tritt nicht nur in homogenen Gruppen auf sondern auch individualisiert.

Kennzeichnend sind eine Realitätsverfremdung über Filter in der Wahrnehmung. Während bestimmte Informationsquellen kategorisch abgelehnt werden, finden andere Informationsquellen kritiklosen Zuspruch. Oft beobachtbar ist in diesem Zusammenhang auch eine "Umdeutung" von Informationsinhalten.

Was anderes fällt mir nicht ein, wenn ich von dir lese dass du fast immer nur sterbende Moslems siehst.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34820
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Hallo AthweynaRif,

Du scheinst zu vergessen, das momentan mehr Iraker durch eigene Landsleute sterben als durch die Amerikaner, sowie gestern durch einen Selbstmordanschlag 70 Menschen auf einmal!

Wen jemand einen Amerikaner toetet kann ich das noch verstehen, aber die eigenen Landsleute und darunter auch Polizisten die fuer Ordnung sorgen sollen dann kann ich das nicht nachvollziehen!

Auf die getoeteten Geiseln will ich erst gar nicht eingehen, weil sie zum Teil selber Schuld sind!

Und wer mit dem Palestina-Vorwand kommt dem sage ich das was ich immer sage: wer Palestina helfen will oder fuer sie sich in die Luft jagen will, der soll nach Palestina, wer den Iraker helfen will, in den Irak!

Aber bitte kein Ticket loesen, sich in der Frankfurter oder Berliner S-Bahn in die Luft jagen, Rentner, Hausfrauen, Junkees mit in den Tod reissen und verkuenden lassen ich hab das fuer Palestina getan!

Ausserdem ist der Palestina-Konflikt zu kompliziert, als das man einseitig Partei nehnmen koennte und die Palestinenser sind auch zum Teil selber schuld, was natuerlich nicht israelische Verbrechen rechtfertigt.

Oder wie erklaerst Du es Dir das jedes Mal wenn ein wichtiges Treffen oder eine Annaeherung zwischen Palestineser und Israelis bevorstand ein schwerer Anschlag von palestinensischer Seite veruebt wurde?

Kannst Du dich erinnern, als Ehud Barak Premierminister von Israel wurde und er mit den besten Absichten angetreten ist? Er hatte den Palestinensern einen eigenen Staat versprochen mit der Hauptstadt Ost-Jerusalem, ihnen grosse Zugestaendnisse unter Protest seiner eigenen Leute gemacht, aber nein, Arafat(typisch gieriger Araber) wollte ganz Jerusalem, und hat alles platzen lassen, als waere in der Position grossartig was zu fordern! Heute waere er froh wenn er seinen Amtssitz verlassen koennte, was ihn aber nicht daran hindert sich noch immer die Taschen vollzustopfen, was mir fuer all diejenigen leid tut, die in den Moscheen oder sonst wo in gutem Glauben spenden!

Das war damals die beste Moeglichkeit auf Frieden und ich habe mich richtig geaergert das er das Angebot nicht angenommen hat, aber gleichzeitig habe ich mir gedacht, selbst Schuld!

Die Palestinenser beschweren sich ueber die Politik Sharons, aber wer hat ihm denn kraeftig mitgeholfen an die Spitze zukommen?

Tut mir wirklich leid fuer die Palestinenser, aber ich bin Marokkaner und Marokko hat seine eigenen Probleme und warum soll ich fuer deren Probleme noch laenger den Leidtragenden spielen, zumal es anscheinend Leute gibt die gar nicht an eine friedlich Loesung interessiert sind?

Und ich hab auch keine Lust, als Marokkaner mit einem Sarkawi, Bin Laden oder anderen religionsgestoerten in einem Topf geworfen zu werden!

Na jedenfalls ist das was du hier sagst, um zum Ende zu kommen, das die Amerikaner allein die grossen Uebeltaeter sind und die Araber die leidgeplagten Opfer, eine fuer mich sehr beschraenkte Sichtweise!

MfG

SOULIMAN

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34821
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Und was ich nicht verstehe, in Tschetschenien werden seit dem Einmarsch der Russen, Muslime vergewaltigt, erniedrigt, ermordet, und das seit Jahren!

Wo bleibt denn der Protest der weltweiten Muslime oder der arabischen Staaten gegen Russland?

Ich hoere immer nur Amerika, Amerika!

MfG

SOULIMAN

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34822
30/07/04 10:34 PM
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Hallo Souliman

...Und was ich nicht verstehe, in Tschetschenien werden seit dem Einmarsch der Russen, Muslime vergewaltigt, erniedrigt, ermordet, und das seit Jahren!

...Wo bleibt denn der Protest der weltweiten Muslime oder der arabischen Staaten gegen Russland?

Tschetschenien ist nicht irak oder Palastina.
Tschetschenien ist auch traurig aber es ist nicht so wie Irak.
Im Irak steckt so viel Kultur und Vergangenheit des Islams in Palastina ist unser Prophet sallah u ralaihim u sallam hoch in den himmel geflogen.
Das sind länder die so wichtig sind wie das Herz für einen Menschen.
Und Tschetschenien wäre in dem fall wie eine Hand.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34823
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Die Polizisten wie alle anderen die mit den Amis nur ein wort reden und sich für Dollars verkaufen lassen haben den tod verdient.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34824
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Apropos Tschetschenien und Irak (Herz und Hand) :

Aha, also gibt es nach deiner Ansicht, AthweynaRif, billigere und teurere Muslime.
Da möchte ich gar nicht erst von dir hören, was andere Menschen wert sind.
Tara

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34825
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Hey lobozen

Du versuchs den Islam in den dreck zu ziehen mit allen mitteln und noch auf so eine billigen art. antwortes nur auf gewisse Sätze im Text und lässt dann solche sprüche ab wie Sandkasten bla bla bla.

In nord irland hat es auch immer Terror gegeben bis vor 10 jahren und das waren keine Moslems

die Israelis waren vor 60 jahren auch TERRORISTEN die sich in die luft gesprengt haben.

Und heute betreiben sie Staatsterror wie die Amis
warum ist das leben eines Israeli und Ami wertvoller als das eines Moslems warum hat die ganze welt am 11 sep rum geheult TV sender alle überall schweige minuten und da sind wenn es hoch kommt 2000 Menschen gestorben
im Irak sind bestimmt über 1000000 gestorben über diese Menschen höre ich nichts.

Ich bin nicht für Terror aber anders wirst du auf diese Welt nicht gehört ich sage nur das wir menschen wenn wir unter gewissen Umständen Leben müssen wir uns zu unmenschen verwandeln der eine mehr und der andere weniger.
Und da gibt es dann kein unterschied ob diese Mensch Salam u alaikum sagt oder shalom .

Wenn wir moslems terroristen wären und unsere Glaube uns das befehlen würde wäre der Welt untergang nicht weit entfehrnt 1/3 der Menschen sind Moslems. Und davon sind nicht mal 0.000001%
Terroristen

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34826
30/07/04 11:08 PM
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hallo Tara maria

nein Menschlich gesehen nicht aber es ist ein unterschied ob der Irak erobert wird oder tschetschenien.
Im rak steckt unsere Vergangenheit.

Es wäre doch für die amis auch ein Unterschied ob ein Flugzeug in einem Wohnblock fliegt oder ein Flugzeug in das Weiße haus

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34827
30/07/04 11:10 PM
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hallo AthweynaRif, also wenn ich Deine beiden letzten postings lese, dann habe ich den Eindruck ich "sitze im falschen Film". Willst Du provozieren / schocken oder nur den Widerspruch herausfordern??

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34828
30/07/04 11:13 PM
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nein warum drück dich genauer aus

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34829
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Das ist doch normal das manche länder wichtige sind was nicht heißt das die Menschen die in diesen Ländern wichtiger sind nur die Länder.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34830
30/07/04 11:49 PM
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Länder leben nicht.
Sie bestehen aus Menschen, die sind am Leben. Geht es dir um Boden oder um Lebewesen?

Ich glaube dir schon,Athweyna, dass du dich verletzt fühlst.
Aber deshalb normal zu finden, sich in ein Untier zu verwandeln, ist nicht geeignet, irgendein Problem in der Welt zu lösen.

Ich habe noch niemals gehört, dass irgendwer mit schlechten Mitteln etwas Gutes erreichen kann.

Und nicht nur Muslime leiden in dieser Welt. Du solltest deinen Horizont mit Herz UND Verstand erweitern.

Niemand kann irgendwas anders betrachten als durch seine persönliche Brille, die ihm durch seine Erziehung, Religion, Kultur und Erfahrung verpasst wurde.

Daran können wir alle nichts ändern, aber man kann es wenigstens wissen.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34831
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Wer Schlechtes mit Schlechtem vergilt ist ein schlechter Mensch.
Wer Gutes mit Gutem vergilt ist ein guter Mensch.
Wer Schlechtes mit Gutem vergilt ist ein Heiliger.
Hazrat Inayat Khan

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34832
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"(lobozen)Du versuchs den Islam in den dreck zu ziehen mit allen mitteln und noch auf so eine billigen art"

achwas. das erledigst du sehr kompetent selber \:D :

"Die Polizisten wie alle anderen die mit den Amis nur ein wort reden und sich für Dollars verkaufen lassen haben den tod verdient. "

im namen allahs, des allerbarmers, des barmherzigen?

aber gegen terrorismus bist du schon. irgendwie.
wirkt alles sehr ueberlegt und schluessig \:\)
wir sollten ueber das thema wirklich nochmal reden, wenn du in die zweite klasse kommst.

lobozen


speerspitze der aufklaerung \:\)
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34833
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Hallo Tara Maria!

Ist wirklich ein schoenes Zitat, ich haette da auch eines:

"Lieber ein unglaeubiger Mensch,
als ein glaeubiger Unmensch!"

Beides zusammen ist natuerlich auch nicht schlecht!

Ich meine Glaeubig und Menschsein! ;\)


MfG

Souliman

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34834
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hey da haben wir es wieder du suchst dir den schönsten satz von mir raus?
Jemand ist ein Terrorist der solche sachen wie in Madrid macht.

Aber nicht einer der sein land davor beschützen will das das land nicht so wie chile mit Alendes regierung oder der Iran mit Schah.
Oder das neuste bespiel Afghanistan: so eine Marionetten regierung.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34835
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AthweynaRif,

lese ich da richtig, dass Du mehr Sympathie mit den baertigen "Heiligen Maenner" in Iran und deren mittelarterlicher Sichtweise hast als mit dem einst moderen Schah? Und Dir eher die Taliban als Regierung in Afghanistan vorstellen kannst, als die derzeitigen gemaessigten Kraefte?

Falls dem so ist, so halte ich diese Aeusserungen fuer sehr bedenklich und vor allem bestaetigen sie die Meinung all jener, die wegen genau diesen Dingen bestimmte Meinungen/Vorurteile gegen den Islam haben.

Wenn ich diese Deine Ausserungen und andere wie das mit dem Tod wuenschen lese, dann gehen ich davon aus, dass Du und Dein Umfeld bald Observierungsobjekt des Verfassungsschutzes sein wirst.
Aber diese sind ja bestimmt auch nur der verlaengeret Arm des amerikanischen Geheimdienstes und ohnehin unglaeubig, oder?


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34836
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du hast ja keine Ahnung wie der "Moderne Iran" war.
Nach außen sah alles so toll aus und die exil iraner erzählen auch noch wie schön es früher war aber das ist nur ein kleiner teil der so denkt
der schah hat sein Volk mit der savak armee und der unterstützung der amerikaner versklawt.

Von wegen!! der westen macht das selbe wie die Taliban.
Nur in andere richtung.
Ihr glaubt ihr seid vollkommen und alles muss sich nach euch richten und ihr habt das ware system
Für andere richtungen gibt es kein platz wie in einer diktatur entweder man beugt sich eurem Willen oder man bekommt den Zorn zu spüren.

Erkläre mir sonst den Irak Krieg
warum wurde der Irak angegriffen??
weil er in euren maßstäben nicht rein gepasst hat und ihr andere interessen gesehen habt.

Ich bin lieber ein armer freier Mann als ein reicher gefangener.

Das problem Ist ihr seid überzeugt von dem was ihr tut was zevilisiertes verhalten ist und was nicht. Das sich völker vielleicht langsamer und anders entwickeln passt in eurem denken nicht rein.
Wie sind die Menschen im Iran vor 10 jahren rumgelaufen und wie laufen sie heute ist da keine entwicklung zu sehen?

Der westen verwehrt uns die freiheit die er genießt. Er meine er könne das wort freiheit verallgemeinern und er der maßstab dafür ist.
Warum macht man im irak keine freien Wahlen wie in einer demokratie weil man weiß das 60% der bevölkerung ein Gottes staat wie im iran will.

Genau das selbe spielt sich in Algerien ab die mehrheit will einen Islamischen staat aber da haben andere was dagegen und stützen die unberechtigte regierung.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34837
01/08/04 05:52 PM
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Hallo Said,

was heisst den hier

"Erkläre mir sonst den Irak Krieg
warum wurde der Irak angegriffen??
weil er in euren maßstäben nicht rein gepasst hat und ihr andere interessen gesehen habt." ?

Wenn Du Dir die Betraege in diesem Forum, insbesondere zu Kriegsbeginn durch liesst, dann wird Du schnell feststellen, dass ich und viele andere auch gegen diesen Krieg und die amerikanische Politik waren und sind!

Die Alternative zu den USA sind eben nicht nur islamistische, vollbaertige Maenner, mit mittelalterlichen Ansichten!
In Algerien scheint ein Teil der Bevoelkerung ganau so dumm zu sein und glaubt, dass dieses die einzige Alternative zu Amerika ist.
Zwischen beiden Extremen gibt es viel, viel Platz und es waere sinnvoll fuer die islamische Staaten sich dort anzusiedeln!


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34838
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Hallo Thomas

Es geht nur darum wer zu entscheiden hat in welcher richtung ein Land geht.
Ich bin der Meinung das es jedes Land so lang es keine anderen Länder gefärdet selber entscheiden darf.

In Syrien laufen die leute auch nicht alle mit nem Bart rum da Leben Christen Sunniten Schietten und alliwitten.

Es geht nur darum das kein Land das recht hat einem anderem Land seinen willen aufzuzwingen.
Wenn ihr denkt verschleiert rum zu laufen sei alt modisch das ist doch dann unsere sache.
Für mich ist alt modisch halb nackt rum zu laufen sowas hat es bei uns schon vor vielen jahren gegeben vor der islamisierung.

...In Algerien scheint ein Teil der Bevoelkerung ganau so dumm zu sein und glaubt, dass dieses die einzige Alternative zu Amerika ist.

Und das ist das problem wer gibt dir oder einem anderen das recht über richtig und Falsch zu entscheiden
wer gibt dir das recht über schlau und dumm zu entscheiden.
Wenn mir die Hose nicht gefällt die du trägst wer würde mir das recht geben dir meine hosen aufzuzwingen.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34839
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"Es geht nur darum wer zu entscheiden hat in welcher richtung ein Land geht.
Ich bin der Meinung das es jedes Land so lang es keine anderen Länder gefärdet selber entscheiden darf."

@AhweynaRif, dann ist "Schlächten" der eigenen Bevölkerung ja oK, schließlich gefärdet das "Schlächten" der eigenen Bevölkerung kein anderes Land.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34840
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Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34841
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Ich sag nicht das das ok ist aber wer gibt
wem das recht über richtig oder falsch zu entscheide.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34842
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Wäre ja schön, wenn die Menschen eines Landes selbst entscheiden könnten, was sie anziehen und was nicht. Allerdings trifft das auf Länder wie Iran und Saudi-Arabien nicht zu. Nur weil ein Regime bestimmt, was Leute anziehen sollen und was nicht, heisst das noch lange nicht, dass die Mehrheit der Bevölkerung damit einverstanden ist. Es ist inakzeptabel, wenn einem für ein verrutschtes Kopftuch das Auspeitschen droht.

Zumindest für Iran erlaube ich mir als iranische Staatsbürgerin die Anmerkung, dass besonders viele junge, städtische Menschen keine Lust auf "Zwangshejab" haben. Es ist keine Entwicklung im eigentlichen Sinne, dass der Hejab heute hell und der Mantel eng und kurz sein darf, wärend er früher dunkel und der Mantel lang sein mußte. Entwicklung wäre, wenn die Kleidung jedem Menschen selbst überlassen würde. Ich bin davon überzeugt, dass man dann in Iran genauso wie z. B. in Marokko oder Syrien Frauen mit und ohne Hejab sehen würde. Den genannten Ländern hat es nicht geschadet, warum sollte es also Iran schaden?

Auch die Frage, ob die Bevölkerung wirklich einen Hardcore-Islam-Staat will, ist diskussionswürdig. Eine Regierung wird nicht demokratisch legitimierter, wenn ein Großteil der Reformkandidaten (übrigens die meisten religiös orientiert) nicht zugelassen wird, und daraufhin die Hardliner gewinnen, da niemand anders zur Wahl stand.

Wenn man sich das Beispiel Iran anschaut, ergibt sich eher das Gegenteil: Islamismus ist etwas, was von der Mehrzahl der jungen Iraner nicht getragen wird. Es wird nicht die Religiosität des Einzelnen in Frage gestellt, sondern hinterfragt, ob es wirklich nötig ist, dass die Regierung islamische Ge- und Verbote per Gesetz durchdrückt.

PS. Ich favorisiere weder das Shah-Regime, noch das derzeitige, sondern bin der Meinung, dass es Zeit für Demokratie ist.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34843
02/08/04 08:34 AM
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PS: es gibt nicht nur ein "wir" und ein "ihr", es gibt auch immer Positionen dazwischen.

Re: Der Islamismus ist vor allem eine Mode innerhalb der muslimischen Jugend #34844
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wer gibt wem das recht über ...
"Recht" ...egal, ob im engen oder im weiten persönlichen, wirtschaftlichen, familiären, privaten, staatlichen oder religiösen...usw. Bereich, ist etwas, was man nie (freiwillig) bekommt! "Rechte" werden immer "genommen", auch erkämpft usw...!

"Rechte", die einem gegeben werden, sind Rechte, die dem Gebenden nix bedeuten, ihm wertlos sind - darum gibt er sie (oft auch als 'großzügig' maskiert) her!

Die Konsequenzen, die durch das "Recht nehmen" entstehen, sind das, was das tägliche Leben sehr oft ausmacht! Zwiespalt, Mißgunst, Streit ... und steigert sich bis zur physischen und psychischen (oder umgekehrt) Körperverletzung. die höchste Stufe ist der Tod - bzw. der 'Krieg', wenn alles, was außer Kontrolle geraten ist, sich multipliziert.

Solange es (im Kleinen) "Streit" gibt, gibt es auch Krieg (im Großen). Und es wird das immer geben, weil das Leben, alles Leben aus "Agression" entspringt. Ohne Agression gäbe es KEINE Arterhaltung, weder in der Tierwelt noch in der Welt der Menschen bzw. aller Lebewesen (Pflanzen...). Die unterdrückte Agression trägt lediglich eine "Maske". Die Welt/Menschen, die sich "zivilisiert" bezeichnet, sind lediglich sehr gut trainierte, geübte "Maskenträger".

Schau dich (man) um in deiner Umgebung, auch in der ganz ganz nahen Umgebung - wieviel unsichtbares Blut (Leid) fließt, wieviel Menschen Tag für Tag 'verletzt' werden! Dabei spielt jeder Mensch 'Verletzer' und 'Verletzter' zugleich. Mal das eine, mal das andere.

Wer sich da nicht auf eine gute "Labstelle" (Ankerplatz..., Heimathafen...) zurückziehen kann, aus der er/sie wieder gestärkt herausgehen kann ...!! AvP.

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