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Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33308
12/05/03 02:43 PM
12/05/03 02:43 PM
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midar Offline OP
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midar  Offline OP
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WARUM DIE WISSENSCHAFT DARAN SCHEITERT GOTT ZU ERKLÄREN?

An einer Bildungsanstalt:
"LASST MICH ERKLÄREN WELCHES PROBLEM DIE WISSENSCHAFT MIT GOTT HAT."



Ein atheistischer Professor der Philosophie steht vor seiner Klasse und bittet einen seiner neuen Studenten aufzustehen.

"Du bist Muslim, nicht wahr mein Sohn?"

"Ja, Herr Professor."

"Also glaubst du an Gott?"

"Absolut."

"Ist Gott gut?"

"Natürlich! Gott ist gut."

"Ist Gott allmächtig? Kann Gott alles tun?"

"Ja."

Der Professor grinst wissentlich und überlegt für einen Moment.
"Hier ist etwas für dich. Sagen wir, es ist eine kranke Person hier und du kannst sie heilen. Du kannst es. Würdest du ihr dann helfen? Würdest du es versuchen?"

"Ja Herr Professor, ich würde."

"Also bist du gut...!"

"Das würde ich nicht sagen."

Warum würdest du das denn nicht sagen? Du würdest einer kranken und verkrüppelten Person helfen, wenn du könntest, die meisten würden dies tun, wenn sie könnten... Gott tut es nicht.

[Keine Antwort]

Er tut es nicht, oder doch? Mein Bruder war ein Muslim der an Krebs starb, obwohl er Gott darum bat ihn zu heilen. Wie ist dieser Gott gut? Hmmm? Kannst du das beantworten?"

[Keine Antwort]

Der ältere Mann ist verständnisvoll. "Nein, du kannst nicht, oder kannst du?" Er nimmt einen Schluck Wasser aus dem Glas auf seinem Schreibtisch, um dem Studenten Zeit zu geben, sich zu entspannen. In der Philosophie, darf man nicht zu hart mit den Neuen umgehen. Lass uns nochmals beginnen, junger Freund." "Ist Gott gut?"

" Äh.... Ja."

"Ist Satan gut?"

"Nein."

"Wo kommt Satan her?"

Der Student stockt. Von... Gott...

Das ist richtig. Gott erschuf Satan, nicht wahr? Der ältere Mann fährt mit seinen knöchigen Fingern durch sein dünnes Haar und wendet sich an die grinsenden Studenten. "Ich denke wir werden viel Spaß haben dieses Semester, meine Damen und Herren." Er dreht sich wieder zum Muslim. "Sag mir, gibt es Übel in dieser Welt, mein Sohn?"

"Ja, Herr Professor."

"Übel gibt es überall, wohin man nur sieht, nicht wahr? Hat Gott alles erschaffen?"

"Ja."

Wer hat das Übel erschaffen?

[Keine Antwort]

Gibt es Krankheit auf dieser Welt? Unmoral? Hass? Häßllichkeit? All diese schrecklichen Dinge - existieren sie in dieser Welt?"

Der Student dreht sich hin und her. "Ja."

Wer erschuf es?"

[Keine Antwort]

Der Professor schreit seinen Studenten plötztlich an. "WER ERSCHUF ES? SAG ES MIR, BITTE!" Der Professor nähert sich bedrohlich und steigt in das Gesicht des Muslims. Mit einer leisen Stimme: "Gott erschuf all das Übel, nicht wahr, mein Sohn?"

[Keine Antwort]

Der Student versucht die Ruhe zu bewahren, starrt ihn an und scheitert. Plötzlich bricht der Lektor los um seine Klasse anzufallen, wie ein alternder Panther. Die Klasse saß wie gebannt. "Sagt mir" setzt er fort, "Wie kommt es, dass dieser Gott gut ist, wenn er das ganze Übel zu allen Zeiten erschuf? Der Professor schwenkt seinen Arm umher, um die Schlechtheit der Welt zu umfassen. All der Hass, die Brutalität, all der Schmerz, all die Qualen, all der Tod und die Häßlichkeit und all diese Leiden geschaffen von diesem guten Gott ist alles in dieser Welt, nicht wahr, junger Mann?

[Keine Antwort]

Siehst du es denn nicht überall, um dich herum? Huh? Pause. "Siehst du es nicht?" Der Professor lehnt sich erneut an das Gesicht des Studenten und flüstert, Ist Gott gut?"

[Keine Antwort]

"Glaubst du an Gott, Sohn?"

Die Stimme des Studenten enttäuscht ihn und bricht. "Ja, Herr Professor. Das tue ich."

Der Professor ist enttäuscht und sagt "Die Wissenschaft sagt du hast fünf Sinne, die du verwendest um die Welt um dich zu identifizieren und beobachten. Du hast Gott nie gesehen, oder etwa doch?

"Nein, Herr Professor. Ich habe ihn nie gesehen."

"Dann sag uns hast du deinen Gott jemals gehört?"

"Nein, Herr Professor. Das habe ich nicht."

"Hast du deinen Gott jemals gefühlt, oder gekostet, oder gerochen...kurz, hattest du irgendeine sinnliche Erfassung deines Gottes, wie auch immer?"

[Keine Antwort]

"Antworte mir bitte!!!"

"Nein, Herr Professor, Ich fürchte das habe ich nicht."

"Du FÜRCHTEST... du hast nicht?"

"Nein, Herr Professor."

"Dennoch glaubst du an Ihn?"

"...ja..." "Das verlangt GLAUBEN!"

Der Professor lächelt weise bei dieser Unterstreichung. Nach den Regeln vom empirischem, überprüfbarem, demonstrierbarerem Protokoll, sagt die Wissenschaft dass dein Gott nicht existiert. Was sagst du dazu, mein Sohn? Wo ist dein Gott jetzt?"

[Der Student antwortet nicht]

"Setz dich hin bitte." Der Muslim setzt sich...Geschlagen.

Ein anderer Muslim erhebt seine Hand.

"Professor, darf ich die Klasse adressieren?"

Der Professor dreht sich und lächelt. "Ah, noch ein Muslim ! Komm, komm, junger Mann. Sprich ein paar weise Worte zu der Versammlung." Der Muslim sieht sich im Raum um.

"Einige interessante Punkte, die sie hier bringen, Herr Professor. Jetzt habe ich eine Frage an Sie.
"Gibt es etwas wie Wärme?"

Ja, antwortet der Professor. "Es gibt Wärme."

"Gibt es etwas wie Kälte?"

"Ja, mein Sohn, es gibt auch Kälte."

"Nein, Herr Professor, das gibt es nicht."

Das Lächeln des Professors erstarrt. Im Raum wird es plötzlich ganz kalt. Der zweite Muslim setzt fort.

Sie können verschiedene Arten von Hitze haben, mehr Hitze, Super-hitze, Mega-hitze, Weiße Hitze, ein wenig Hitze oder keine Hitze aber wir haben nichts was sich "Kälte" nennt. Wir können 458 Grad unter Null erreichen, was bedeutet dass keine Hitze vorhanden ist, aber wir können nicht weiter gehen als das. Es gibt nichts, wie Kälte, andernfalls müssten wir imstande sein weiter in die Kälte zu gehen als 458 - - Sie sehen Herr Professor, Kälte ist lediglich ein Wort, dass wir verwenden um das nicht- vorhandensein von Hitze zu beschreiben. Wir können Kälte nicht messen. "Wärme können wir in thermischen Einheiten messen, da Wärme Energie ist. Kälte ist nicht das Gegenteil von Wärme, sondern nur die Abwesenheit davon."

Ruhe..... Eine Nadel fällt, irgendwo im Klassenzimmer.

"Gibt es etwas wie Dunkelheit, Herr Professor?"

"Dass ist eine dumme Frage, mein Sohn. Was ist Nacht, wenn nicht Dunkelheit? Worauf willst du hinaus...?"

"Also Sie sagen es gibt etwas wie Dunkelheit?"

"Ja..."

"Sie liegen wieder falsch. Dunkelheit ist nicht etwas, es ist nur die Abwesenheit von etwas. Sie können gedämpftes Licht haben, normales Licht, helles Licht, blitzendes Licht, aber wenn Sie durchgehend keines haben, dann nenen wir es Dunkelheit, nicht wahr. Das ist die Bedeutung die wir verwenden um dieses Wort zu definieren. In Wahrheit ist Dunkelheit nicht. Wenn es wäre, dann würden Sie jetzt fähig sein dünklere Dunkelheit zu machen und mir ein Glas davon zu geben. Können Sie .......... mir ein Glas dünklere Dunkelheit geben, Herr Professor"

Trotz allem, lächelt der Professor den jungen Unverschämten vor sich an. Das wird wahrhaftig ein gutes Semester. "Würde es dir etwas ausmachen uns zu sagen, worauf du hinaus willst, junger Mann?"

"Ja, Herr Professor. Ich will darauf hinaus, dass ihre philosophischen Voraussetzungen fehlerhaft sind und daher muss auch ihre Schlussfolgerung falsch sein...."

"Der Professor wird giftig. "Fehlerhaft...? Wie kannst du es wagen...!"

"Darf ich erklären, was ich meine?" Die Klasse ist ganz Ohr.

"Erkläre... erkläre nur..." Der Professor bemüht sich, auf bewundernswerte Weise, seine Nerven zu behalten. Plötzlich ist er die Freundlichkeit selbst. Er schwenkt seine Hand, um die Klasse zur Ruhe zu bringen, damit der Student fortsetzen kann.

"Sie arbeiten mit den Prinzipien der Dualität," erklärt der Muslim. Dass es zum Beispiel Leben gibt und den Tod, einen guten Gott und einen bösen. Sie betrachten das Konzept von Gott als etwas begrenztes, etwas dass wir messen können. Die Wissenschaft, Herr Professor, kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie verwendet Elektrizität und Magnetismus, aber hat sie nie gesehen, geschweige denn gänzlich verstanden. Den Tod als das Gegenteil von Leben zu betrachten, bedeutet die Tatsache zu verkennen, dass der Tod nicht als ein substantives Ding existieren kann. "Der Tod ist nicht das Gegenteil von Leben, sondern lediglich die Abwesenheit davon." Der junge Mann hält eine Zeitung hoch, die er vom Tisch eines Sitznachbars nimmt, der gerade damit beschäftigt war, diese zu lesen "Hier ist eine der abscheulichsten Revolverblätter die dieses Land führt, Herr Professor. Gibt es etwas wie Unmoral?"

"Natürlich gibt es das, sieh nur..."

"Sie liegen wieder falsch. Wie sie sehen, Unmoral ist lediglich die Abwesenheit von Moral. Gibt es etwas wie Ungerechtigkeit? Nein." Ungerechtigkeit ist die Abwesenheit von Gerechtigkeit. Gibt es etwas wie Bösartigkeit?" Der Muslim macht eine Pause. "Ist Bösartigkeit nicht die Abwesenheit von Güte?"

Des Professor's Gesicht, hat eine warnende Farbe angenommen. Er ist so wütend, dass er vorübergehend sprachlos ist.

Der Muslim setzt fort. "Wenn es Übel auf dieser Welt gibt, Herr Professor und wir alle wissen, dass es so ist, dann muss Gott, wenn er existiert, ein Werk schaffen, um sich durch diese Agentur des Bösen durchzuarbeiten. Was ist dieses Werk, dass Gott schafft? Der Islam sagt uns, dass es jeder von beachten soll was er wählt, wählt er gut oder böse."

Der Professor wehrt sich entrüstet.
"Als ein philosophischer Wissenschaftler, betrachte ich diese Sache nicht, als etwas was mit einer Wahl zu tun hat, als ein Realist erkenne ich weder dieses Konzept von Gott, noch irgendeinen anderen theologischen Faktor, als Teil dieses weltlichen Gleichgewichtes an, denn Gott ist nicht beobachtbar."

"Ich hätte gedacht, dass die Abwesenheit von Gottes Moralwerten in dieser Welt, wahrscheinlich das am leichtesten zu beobachtbare Phenomän ist," antwortet der Muslim. "Zeitungen machen Millionen von Umsätze damit, darüber zu berichten! Sagen Sie mir, Herr Professor. Bringen Sie Ihren Studenten bei, dass sie von einem Affen abstammen?"

"Wenn du Bezug zum natürlichen Evolutionsprozess nimmst, junger Mann, ja, natürlich tue ich das."

"Haben Sie Evolution je mit Ihren eigenen Augen beobachtet, Herr Professor?"

Der Professor macht ein schlürfendes Geräusch mit seinen Zähnen und schenkt dem Studenten einen ruhigen, starren Blick.

"Herr Professor. Nachdem niemand jemals den Prozess der Evolution in Arbeit gesehen hat und niemand beweisen kann, dass dieser Prozess ein laufendes Bestreben ist, unterrichten Sie nicht Ihre Meinung? Sind Sie nun gar kein Wissenschaftler, sondern ein Priester?"

"Ich will im Licht dieser philosophischen Diskussion, über deine Unverschämtheit hinwegsehen. Nun, hast du bald fertig gesprochen?" faucht der Professor.

"Also akzeptieren Sie Gottes Moralwerte nicht, die zu dazu auffordern das zu tun was recht ist?"

"Ich glaube das was ist - dass ist die Wissenschaft!"

"Ahh! DIE WISSENSCHAFT!" das Gesicht des Studenten formt ein Grinsen. "Sie besagen, dass die Wissenschaft die Studie der beobachtbaren Phenomene ist. Auch die Voraussetzungen der Wissenschaft sind fehlerhaft..."

"WISSENSCHAFT IST FEHLERHAFT..?" zischt der Professor. Die Klasse ist in Aufruhr. Der Muslim bleibt stehen, bis die Aufregung sich wieder gelegt hat.

"Um bei dem Punkt fortzusetzen, den Sie vorhin bei dem anderen Studenten gebracht haben, darf ich Ihnen ein Beispiel dafür geben was ich meine?"

Der Pofessor schweigt klugerweise.

Der Muslim sieht sich im Raum um "Gibt es irgendjemanden in dieser Klasse, der jemals Luft gesehen hat, Sauerstoff, Moleküle, Atome, das Gehirn des Professors?" Die Klasse bricht in Gelächter aus. Der Muslim zeigt auf seinen älteren, zerbrechenden Lehrer. "Ist da jemand, der jemals das Gehirn des Professors gesehen hat... das Gehirn des Professors gefühlt hat, das Gehirn des Professors berrührt hat, oder das Gehirn des Professors gerochen hat? Es scheint niemanden zu geben. Der Muslim schüttelt traurig seinen Kopf . Es sieht so aus, dass niemand jemals irgendeine sinnliche Erfassung vom Gehirn des Professor's erfahren hat. Nun, nach den Regeln des empirischen, stabilen, demonstrierbaren Protokoll der Wissenschaft, ERKLÄRE ich, dass der Professor kein Gehirn hat."
NUN IST ES JEDERMANN'S GELEGENHEIT MEHR ÜBER DEN ISLAM ZU LERNEN, ÜBER GOTT, ÜBER DEN ZWECK DER EXISTENZ; ERSCHAFFUNG UND LEBEN; ÜBER DIE PROPHETEN GOTTES UND ÜBER DIE HEILIGEN BÜCHER; IM SPEZIELLEN DEN QUR'AAN. DANN IST ES IHRE WAHL MUSLIM ZU WERDEN ODER NICHT: IN DER UNGEFÄHREN BEDEUTUNG DES QUR'AN HEISST ES" ES GIBT KEINEN ZWANG IN DER RELIGION "
Es gibt keinen Zwang in der Religion, wahrlich der richtige Weg ist klar vom falschen unterschieden worden. Und die die falsche Gottheiten ablehnen und an Allah (st), Gott, glauben, haben etwas festes in der Hand, das niemals brechen wird und Allah (st) ist allhörend und allwissend (256). Allah (st) ist der beschützende Fürhrer derer, die glauben. Er bringt Sie aus der Dunkelheit ins Licht, für die die nicht glauben, deren Führer sind ihre falschen Gottheiten. Diese bringen Sie aus dem Licht in die Dunkelheit...(257)" AL-QUR'AAN (KAPITEL 2, VERSE 256-257) Sie sind so viel schöner auf Arabisch

Der Muslim setzt sich... Denn dafür sind Sessel da!!! Wer nun mehr über den Islam lernen möchte, muss zuerst all seine Vorurteile ablegen und das falsche "Gottesbild". Die Schlussfolgerung wenn die Christen Gott so sehen, dann tun es die Muslime auch, ist nämlich falsch. Beispielsweise erklären folgende Verse eindeutig die Dreifaltigkeit als nicht existent:
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
1. Sprich: «Er ist Allah, der Einzige;
2. Allah, der Unabhängige und von allen Angeflehte.
3. Er zeugt nicht und ward nicht gezeugt;
4. Und nichts ist Ihm gleich ( ebenbürtig).»

Sobald man in eine Auseinandersetzung über den Islam verwickelt ist, und jemand behauptet dass er im Besitz der Wahrheit ist und Muslime im dunkeln herumirren, sollte man alle anderen Argumente Beiseite lassen und einen Vorschlag machen. Man sollte diesem Menschen die Frage stellen " Gibt es einen Widerlegungstest in deiner Religion? Gibt es irgend etwas in deiner Religion dass beweisen würde dass du falsch liegst, falls ich die Existenz von etwas beweisen kann?" Nun, ich kann versprechen dass die Menschen nichts dergleichen hervorbringen können werden. Dies ist weil sie nicht die Idee mit sich herumtragen, dass sie nicht nur vorstellen sollen was sie glauben, sondern anderen auch anbieten sollten einen Beweis zu bringen dass sie Unrecht haben. Der Islam bietet dies an. Ein perfektes Beispiel dafür wie Islam dem Menschen die Möglichkeit bietet seine Authentizität zu überprüfen kommt im vierten Kapitel vor. In der Sure 4 (An-Nisa), Vers 82 heißt es: "Machen sie sich denn keine Gedanken über den Koran? Wenn er von jemand anderem als (von) Allah wäre, würden sie in ihm viel Widerspruch finden." Dies ist eine klare Herausforderung für Nicht-Muslime. Ursprünglich ladet sie den Nicht-Muslim ein einen Fehler zu finden. Abgesehen von der Ernsthaftigkeit und Schwierigkeit dieser Herausforderung, die Darbringung dieser Herausforderung liegt nicht in der menschlichen Natur. Nachdem man eine Prüfung in der Schule abgelegt hat und fertig ist, schreibt man unter die Arbeit nicht, "Diese Schularbeit ist perfekt. Es sind keine Fehler vorhanden. Finden Sie welche wenn sie können!" Man tut so etwas einfach nicht. Der Lehrer würde nicht ruhen, bevor einen nicht einen Fehler gefunden hat. Doch genau dies ist die Art wie der Qur'an die Menschen anspricht. Weiters heißt es in der Sure 2, Vers 23 "Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir hinabgesandt haben zu Unserem Diener, dann bringt eine Sura hervor wie diesen (Koran) und ruft eure Helfer auf außer Allah, wenn ihr wahrhaft seid."

Möge Gott uns stets zu dem verhelfen, was ihm lieb ist. Ich bezeuge dass es keinen Gott gibt, außer Gott und ich bezeuge dass Muhammad (FSMI) sein Diener und Gesandter ist.


Quelle: Übersetzt von Fatima Khan Lodhi
http://www.geocities.com/fatimakhan.geo

http://www.hadithe.de/artikel/einzelartikel/beweis.htm

Dieser Artikel soll nur ein Anstoss zu einer Diskussion zwichen den Forumsmitgliedern sein.


So wie man die Strahlen der Sonne nicht zudecken kann,
so kann man auch das Licht der Wahrheit (Al Hakk) nicht auslöschen.

Israelitisches Sprichwort
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33309
15/05/03 02:44 PM
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Salam Midar,

danke für diese Zeilen. Über ein solch klar argumentiertes Thema lässt sich wirklich nichts weiter an Worten "zufügen" oder "wegnehmen"..............


wassalam
Khira

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33310
15/05/03 03:18 PM
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aus der sicht der religionsphilosophie sind glaubensfragen nicht bestreitbar im sinne der argumentativen zwanghaftigkeit. aus mehreren gründen sind es nicht. zum einen weil keiner mit dem glauben geboren wird, sondern ihn mitbekommt im laufe der ganzen sozialisation. zum anderen sobald das eigene bewußtsein ausgebildet ist, hat sich der glaube in der eigenen weltanschauung festgesessen, sodaß seine in fragestellung nicht mehr möglich ist. tut der einzelne dies dennoch, riskiert er die exkommunion oder den sozialen ausschluß. mir ist immer wieder in vielen islamischen ländern aufgefallen, dass kindern eher als erwachsenen das fragen nach der existenz gottes erlaubt ist. natürlich deshalb weil dort davon ausgegangen wird, dass kinder später noch mal religiös wie sozial reintegrierbar sind.
mit der frage der existenz gottes hat sich das islamische denken schwer getan. wenn überhaupt dies zur frage satnd, dann nur einer form, die die exitenz gottes nicht leugnet.deshalb wurden die heiligen schriften im islam auch keiner gründlichen kritik unterzogen. versuche in dieser richtung wurden rechtzeitig von der islamischen orthodoxie im keime erstickt.
zu den grundlagen islamischer lehre ist der glaube an gott die aller wichtigste, denn nach dem qur´an erlaubt gott alles aber nicht seine negierung also seine aufhebung, womit die philosophie schwierigkeit hat, denn sie föngt erst an philosophie zu sein, wenn sie alle fremdbestimmungen derindividualität aufhebt. diese frage hat jahre lange den aufklärer ibn rochd beschäftigt. er plädierte bekanntlich für eine vernünftige suche nach der göttlichen wahrheit, d.h. nur wenn die vernunft die existenz gottes beweist, kann gott existieren. logischerweise ist dies nicht möglich, weil die vernunft nur das WIRKLICHE erfasst und in zusammenhang bringt.

ich glaube an goot, weil alle daran glauben, nicht weil meine vernunft seine existenz bewiesen kann.

umniya

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33311
15/05/03 03:50 PM
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Beides ist jeden Tag erlebbar:

glauben = zweifeln
Glaube = Zweifel

Ebenso jeden Tag erlebbar ist "Wissen" und "wissen".

Sobald "Wissen" bzw. "wissen" eintritt bin ich vom unterschweligen Leiden des "glaubens/zweifelns" erlöst!

Bei allem "Für und Wider" aller Religionsgemeinschaften bzw. deren Menschen darin: Es sind gerade sie, die "die Botschaft" ohne Unterlass "transportierten bzw. transportieren" - mit welchen "Hilfen" auch immer.

Wenn ich das einfachste Gebet nicht zu beten weiß, sind alle, aber alle Schriften - bedeutungslos!

"Wäre Jesus tausend mal in Bethlehem geboren - aber NICHT durch mich (1) - ich wäre ewiglich verloren." Die Chancen "nicht geboren" worden zu sein überstiegen jede vervielfachte Ausdrucksmöglichkeit bzw. Zähl-/Meßmöglichkeit irdischer Gebärdung.

Ich, für mich in meinem Kulturkreis, nenne es "Gott" - wenn ich "seinen" Wundern Schritt für Schritt begegne!

Liebe Grüße - AvP.

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33312
15/05/03 04:00 PM
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Hi A.V.P,

Du, ich habe bei manchen Deiner Beiträge etwas Schwierigkeiten, den darin enthaltenen Sinn bzw. Botschaft zu erfassen.

Da mich dieses hierige Thema interessiert, würde ich Dich bitten, Dir 5 Minuten Zeit zu nehmen um Deine Zeilen so zu verfassen, dass eine Khira, die eigentlich nicht auf dem Kopf gefallen ist, diese dann auch versteht...... ;\)

Einen großen Dank im Voraus für Deine Mühe

wassalam
Khira

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33313
15/05/03 05:00 PM
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Hallo Khira ,

ja, ja die Beiträge von Anton sind nicht ohne. Meine Gehirnzellen sind auf jeden Fall mega überfordert. Aber ich glaube, dass Anton Gott in den von ihm erlebten Wunder (in der Realität) und in der Liebe wiedererkennt bzw. sieht.

Anton, stimmt das in etwa????

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33314
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Hallo liebe Khira,

danke für Deine Zeilen! Ja, ich werde es translaten - aber erst am weekend! OK? (Anmerkung: Je weniger man 'scheinbar' versteht, desto verinnerlichter wird's; weil es nicht vom persönlichen, subjektiven Filter, ausgefiltert werden kann.) Kompliment an Dich!

Hallo lieber Nulla,

 Antwort auf:
Anton, stimmt das in etwa????
...das stimmt nicht nur "...in etwa"!!! Vielmehr ist meine Welt die Welt der Wunder - was anderes kann ich gar nicht finden! Was die sogenannten Realisten "Realität" nennen - ist ja nichts anderes als ein ganz winzig kleiner "Auszug" aus der Welt der Wunder! Der Realist beschränkt sich auf einen minimalsten Wahrnehmungsradius aus allen Zusammenhängen. Der Realist begnügt sich mit lediglich (sagen wir mal) 14 Millimeter aus einer Gesamtstrecke von über 40 Kilometern! Deine Gehirnzellen lieber Nulla können gar nicht überfordert sein, auch nicht werden!

Aber - wie vorhin gesagt - bis später!

Liebe Grüße - AvP.

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33315
16/05/03 01:27 PM
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der realist will die gesetzmäßigkeiten des wirklichen erfassen, keineswegs des möglich vorstellbaren. darin unterscheidet er sich von dem suffi auf ewiger suche nach dem unsichtbaren. die wahrnehmung des tatsächlichen erfolgt durch dem menschen angebornen erwebsmechanismus, nicht mehr nicht weniger. ein behandelnder arzt fragt nicht nach dem sinn bzw. unsinn einer krankheit. er diagnosiziert sie , in der hoffnung ihre ursachen und mögliche wirkungen herauszufinden. seine wahrnehmung ist objektorientiert. ein heiliger murmelt sprüche, die ihn angeblich mit unsichtbaren geistern in verbindung bringen, die er dann zur heilung einsetzt.
imk bereich des vorstellbaren mag alles möglich sein, wirklich ist es dennoch nicht. gerade im qur´an ist die forderung nach vernünftiger wahrheitssuche ausdrücklich unterstrichen. in etwa hießt es in einer sure, die jenigen, die ihre sinne nicht gebrauchen, sind verdammt. also realismus ist islamimmanent im sinne der grundlagen allen voran des qur´an. die qur´anische selbstverständlichkeit der vernünftigen wahrheitssuche ist bedauerlicherweise den interpreten abhanden gekommen. warum? das ist ein anderes thema.
wenn ich von vorne herein die allmacht gottes voraussetze, hebe ich mich selbst auf. ich delegiere meine pflicht der vernünftigen wahrheitssuche. oder haben die mutazzila etwa anders spekuliert? die vernünftige
wahrheitssuche ist entwicklungsfördernd.ihr objekt ist die erfassung der wirklichkeit, des sichtbaren, natürlich vor dem hintergrund der maslaha/ des allgemeinen wohls. so gesehen brauchen wir mehr realisten als alles andere.

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33316
16/05/03 06:07 PM
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Pardon,

aber es ist so stocköde, so derart monoton, mit einem Minimalisten (Realisten) über Wunder zu sprechen. Wahre Fadesse!

Entschuldigt, daß mir kein besserer Vergleich einfällt - aber: Das wäre das selbe, als wenn ich mit einem Motorradrowdy über Meditation mich unterhalten würde.

Das mußte ich noch loswerden und - liebe Grüße - AvP.

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33317
04/06/03 07:59 PM
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Ardu'LLAH
Frieden sei mit dem, der die Rechtleitung befolgt!


@ Unmiya

 Antwort auf:
...weil keiner mit dem glauben geboren wird,...
Woher hast Du dieses Wissen wenn ich fragen darf?


Und wer hat festgelegt, das man die Existenz Gottes nicht beweisen kann???
Nur weil jemand daran gescheitert ist?


@Anton

danke für Deinen letzten Beitrag, endlich einer, der nicht nur kopiert und einfügt, sondern der darüber nachdenkt was er schreibt!


Assalamu 3ala man ittaba3a l'Huda, wa ra7matu LLAHi ta3ala wa barakatuh
Euer Bruder im ISLAM ilyass alias NEO!
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33318
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14/04/04 05:18 PM
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@all

zumindest sagt der Islam, dass jeder Mensch ohne Sünde (auch ohne Erbsünde) geboren wird und als guter Mensch zur Welt kommt. Erst durch sein soziales Umfeld oder durch seine eigenen Erfahrungen entwickelt sich das Bewusstsein für Recht und Unrecht. Ob man nun mit Glauben oder ohne Glaube zu welt kommt ist schwer zu sagen. Zumindest trägt definitiv die Familie und das sozio/kulturelle Umfeld dazu bei, den glauben an Gott oder was auch immer aufzubauen. Hierzu kann ich gerne demnächst eine persönliche Geschichte eines Freundes erzählen.

Goethe sagte mal, "beim Glauben ..komme alles darauf an, dass man glaube; was man glaube, sei völlig gleichgültig." Der Glaube sei ein großes Gefühl von Sicherheit und Zukunft, und diese Sicherheit entspringe aus dem Zutrauen auf ein übergroßes, übermächtiges und unerforschliches Wesen.

Auch gab Goethe folgendes von sich:
"Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens" Gott war für Goethe (so Quellen) ein lebendige Urkraft, vor dessen unerforschlicher Majestät er eine ringenden, auch nach Worten ringende ehrfürchtige Sehnsucht fühlte.

Goethe kam auch zum Fazit: "Das einzige und tiefste Thema der Welt- und Menschengeschichte, dem alle übrigen untergeordnet sind, bleibt der Konflikt des Unglaubens und des Glaubens."


Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
(Mark Twain)
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33319
15/04/04 03:57 AM
15/04/04 03:57 AM
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Souliman Offline
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Hallo Midar,

also zunaechst mal zu der Ueberschrift, das die Wissenschaft daran scheitert, Gott zu erklaeren. Warum sollte sie daran scheitern? Ich finde es gibt klare Uebereinstimmungen, denn nehmen wir mal das was in den religioesen Schriften steht:

Gott ist das Licht,
Gott ist allmaechtig,
Gott ist ueberall,
Gott ist ewig,

Also als Wissenschaftler, bzw. Physiker wuerde ich sagen das Gott Energie ist, denn:

Energie ist Licht,
Energie ist allmaechtig,
Energie ist ueberall,
Energie ist ewig,

Energie ist der Anfang und das Ende von allem was auf der Welt und im Universum vor sich geht.Ich meine was soll man sich denn sonst unter Gott vorstellen? Einen alten baertigen Mann etwa? Manche Feministinen fragen an dieser Stelle, warum soll er denn keine Frau sein? Die Antwort ist fuer mich, wedernoch. Gott ist fuer mich Energie, und zwar die reinste die es gibt!Auch unsere Seele ist Energie, ohne die unser Koerper, der ja im Grunde genommen nichts weiter als Materie ist, nutzlos waere.Will mich jetzt aber nicht weiter in dieses Thema hineinsteigern. Hoffe das ich hier eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Glauben ein wenig verdeutlichen konnte.

MfG

Souliman

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33320
15/04/04 03:42 PM
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Errachidia, Marokko
Hallo.
Ist es nicht so, dass Goetter reine menschliche Erfindungen sind?
Wurden sie nicht immer dann zur Erklaerung von etwas genommen, wofuer die Menschen keine Loesung hatten?
Gibt es nicht heute fuer nahezu alles natuerliche, biologische , physikalische od. chemische Erklaerungen.
Ist es nicht reicht einfach immer mit Gott etwas zu begruenden, wofuer wir derzeit noch keine andere Antwort haben?


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33321
15/04/04 05:55 PM
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Khalilooo Offline
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Salam & Hallo zusammen ..

Ich will nicht auf die fundamentale und gleichzeitig banale Frage dieses threads eingehen. Aber ich möchte teilweise ein paar Gedanken mitteilen die ich damals während meiner Diplomarbeit flüchtig bekam.

Es ging auf jeden Fall darum Logistiksysteme mit der maximalen künstlichen Intelligenz durch Softwaresystem auszustatten. Sprich in einer unternehmensstruktur mit weltweiten Falialen, Mit Lagern, mit verkaufshäusern, Produktionsstätten, Technikern, Zulieferern, Kunden .. usw. die natürlich ein gewisses Waren- und Knowhow-Fluss zeitlich bedingt betreiben.

Problem-Beispiel: wenn ein Logistik-Kanal ausfällt welche Änderungen unter Wirtschaftlichkeitsaspekten auf die ganze Struktur vorgenommen werden müssen. An diesem Thema arbeitet zur zeit ein ganzes Arsenal an Wissenschaftlern, Programmierern und Spezialisten aller Arten. und jeder hat ein winzigen Teil des Wissens in dem Bereich. Eine Aussicht auf den Sollzustand ist noch nicht mal zu erträumen.

Auf der anderen Seite. dachte ich an einen Baum der absolut einsam und verlassen in der Nevada wächst. Bei dem die kleinste Zelle mit unheimlich viel Leben ausgestattet ist, über Temperatursysteme, Wasserspeichersysteme, Transportsysteme der Mineralien und Wasser, Lichaufnahme- und verarbeitungszellen, Farbhormone alles im Microbereich .. Bei dem sich kein Mensch bemühen muss dass s so grün blüht und am Leben bleibt mitten in der Nevada. Und wenn die Wasserresourcen um 20% sinken keine weltweiten Workshops halten müssen um eine Firma den Auftrag zu erteilen mit den vorhandenen Wassermengen Milliarden von Zellen innerhalb dieses verlassenen Baums zu versorgen und keiner umrechnen muss welche Zelle wieviel Nano-Liter von Wasser und wann und welche Firma mit welchen Experten für wiviel geld dies übernimmen kann ..

Gleichzeitig und auf der anderen Seite des Globus und mitten in Sybirien machen die pflanzlichen Zellen genauso den gleichen Job auf der gleichen Art und Weise in einer verblüffenden Perfektion.

Ist das nicht eine klare Unterschrift des einzigen Schöpfers ?


wisdom is the lost property of a believer. Whenever he finds it, he takes it
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33322
21/04/04 02:46 PM
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hi Souliman,

das Gottesbild des Menschen ist sicherlich eine Einbildung, die auf der Phantasie des Menschen basiert. Es heißt:"Gott schuf den Menschen nach Seinem Ebenbild". Also, schuf der Mensch Gott nach seinen Ebenbild.


Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
(Mark Twain)
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33323
22/04/04 10:37 PM
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Hallo Cindyrella,

ja das denke ich auch, denn der Mensch will immer im Mittelpunkt stehen. Genauso wie frueher faelschlicherweise vor allem von der Katholischen Kirche behauptet wurde die Sonne, die anderen Sterne und Planeten wuerden um die Erde kreisen, da die Erde der Mittelpunkt des Universums sei. Indem man die Erde als Zentrum des Universums erklaert hatte, hat man sich als Mensch automatisch auch ins Zentrum gerueckt. Deswegen haben auch viele Menschen Probleme mit dem Gedanken das es auch andere bewohnte Planeten und hoeher entwickelte Wesen geben koennte, weil dann die "Krone der Schoepfung" in Frage gestellt waere.Es gab viele Herrscher in allen Kulturen frueher, die sich fuer Gottheiten hielten und als solche verehrt wurden. Ich denke das es auch dieser Groessenwahn des Menschen ist, der massgeblich an der Entstehung der Religionen beteiligt war, wie wir sie heute kennen.

MfG

Souliman

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33324
24/04/04 09:52 PM
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 Antwort auf:
ohne die unser Koerper, der ja im Grunde genommen nichts weiter als Materie ist (Souliman)
Materie ist meines Wissens auch eine Energieform, die relativ niedrig schwingt. (umstellen der Formel von Einstein E=m.c²)
Alles ist letztendlich Energie, wie z.B. Absichten, Gedanken, Wünsche und Träume.

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33325
26/04/04 02:51 AM
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Rabulistik der extra Klasse ; alle Achtung... so naiv sind wir Menschen ... schmunzelde Grüßele Farnmausi


Träume nicht vom Leben,
lebe Deinen Traum
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33326
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gibt es einen gott?
ja klar!
er heisst eric clapton und ist ein gitarren-gott.
aber ich schaetze, den meint ihr nicht \:\)
lobozen
sorry, es kam so ueber mich \:\)


speerspitze der aufklaerung \:\)
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33327
26/04/04 01:26 PM
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Hallo Souliman,

nur ist es so, dass im Islam man sich gar kein Bild von Allah machen kann und darf. Eigentlich ist das Gottesbild "Alter Herr mit grauem Bart" nur eins welches hier in der Abendländischen Kultur vorherrscht und im Zuge der Globalisierung und der Massenmedien auch in andere Kulturregionen exportiert wurde. Das Christliche Gottesbild ist definitiv ein anderes als das islamisch/jüdische Gottesbild. Und dieses Bild wurde vornehmlich von Paulus geprägt, indem er Jesus zum Erlöser und zum "Gott" machte, inspiriert und durch Vermischung der bestehenden "heidnischen" Religionen und den Lehren von Jesus. Die Religion des Christentums (so wie wir es heute kennen) macht/e Jesus zum Gegenstand aber nicht zum Urheber dieses neuen Glaubens. Da man in Jesus auch "Gott" bzw. "Gottessohn" sah hat man in der Abendländischen Welt weniger die Hemmungen Gott nach dem menschlichen Vorbild zu schaffen. Auch heute steht das Kreuz und die Hinrichtung im Mittelpunkt der christlichen Theologie und weniger die Worte Jesus. Auch ist interessant das, dass Gottesbild im Neuen- und im Altentestament zwei verschiedene sind.

Der Mensch sollte sich endlich von seinem selbsterschaffenen Gottesbildern lösen, denn Gott ist viel mehr als alle Erscheinungen unserer Welt (soweit man an Gott glaubt).

So gibt es auch Naturwissenschaftler, die dies anerkennen. Der Biochemiker Ken Wilber (Halbzeit der Evolution; Scherz 1987) beschreibt Gott wie folgt:
"Das Wesentliche der Ewigen Philosophie lässt sich wie folgt zusammenfassen: Es ist wahr. dass es irgendeine Art von Unendliche «,irgendeine Form von Gottheit gibt. Man darf sie sich aber nicht als kolossales Wesen, als liebenden (im Sinne belohnenden) Vater (oder strafenden Vater) oder einen außerhalb seiner Schöpfung, den Dingen, Ereignissen und den Menschen stehenden großen Schöpfer vorstellen, am besten stellt man sie sich metaphorisch als den Urgrund, das Sosein oder die Voraussetzung aller Dinge und Geschehnisse vor. Die Gottheit ist...die Realität, das Sosein oder der Urgrund aller Dinge."

So wie erfasst und bezeichnet man dieses Wesen bzw. den Schöpfer, wenn man ihn weder beschreiben noch definieren kann.

Gott ist leider nicht immer so sichtbar, wie der Mensch es gern hätte. Den Tieren ist ein Instinktgefüge zum Überleben geben und uns Menschen wurde zusätzlich ein doppeltes Wahrnehmungsorgan zur Grundorientierung gegeben: Herz und Hirn (Gewissen/Gefühl und Vernunft), um zu erkennen, was moralisch gut oder böse, schöpfungsgemäß oder schöpfungswidrig, somit gottgemäß oder gottwidrig ist. Also wenn man Gott nicht mit dem Verstand oder der Wissenschaft erklären kann, dann kann man ihn fühlen und die meisten Menschen erfassen Gott durch die Gefühle.

Grüße


Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
(Mark Twain)
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33328
26/04/04 02:00 PM
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"Also wenn man Gott nicht mit dem Verstand oder der Wissenschaft erklären kann, dann kann man ihn fühlen und die meisten Menschen erfassen Gott durch die Gefühle."

Sehe ich genauso! \:\)

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33329
26/04/04 03:46 PM
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Dito!!! \:\) \:\) \:\)

Das ist in dieser Diskussion bislang die einzige annehmbare Erklärung!

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33330
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gibt es einen gott?
klar! NEIN

und wenn es ein gäbe, er ist ein IDIOT !! \:D ( bitte nicht schießen !!)

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33331
27/04/04 04:04 PM
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wieso schießen? das geht mir zu schnell....

du bekommst einen qualvollen Tod!

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33332
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du bekommst einen qualvollen Tod!
das ist der Grund, warum er ein Feigling und Idiot ist ! beim ihm lauft alles NUR mit Ängste und Gewahlt. mit deiner Reaktion zeigst, dass Gott ein TERRORIST ist \:D

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33333
27/04/04 04:38 PM
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letzter Satz an Shakir :
mit deiner Reaktion du zeigst, dass Gott ein TERRORIST ist.... \:D

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33334
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Für Itri und Shakir

Als Gott ein Mann wurd
da war der Teufel zuvor schon zum Weib geworden

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33335
27/04/04 07:12 PM
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das Glauben an allen Götter ist eine unvernünftige/ unlogische/ relative Annahme.

Heilige Götter !!! zeigt Euch , wenn es Euch gäbe !! oder Seid Ihr ein NICHTS ?


deine Frage, Malika habe ich mir die ganze Zeit gestellt. Alle Götter der monolithischen Religionen sind MÄNNLICH und ihren Propheten sein auch MÄNNLICH.....alle Weiber der Welt wehrt Euch

;\)

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33336
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Hallo liebe Leute,

@Itri, der Glaube an den einen Gott oder auch an alle Götter (jedem das seine) ist
eine unvernünftige Annahme? ja bestimmt, rational ist die Existenz nicht zu beweisen,
eine unlogische Annahme? schon nicht so einfach, die Wunder des Lebens, die du auch kennst, sind so mächtig, dass eine Erklärung durch "Zufall" unangemessen banal, also fast schon unlogisch wirkt,
eine relative Annahme? nein, sondern eine individuelle, die, einmal gefestigt, also zum Glauben geworden, dem Besitzer des Glaubens Kraft in schwierigen Zeiten gibt und in guten positiv mitschwingt.

Meine persönliche Meinung: Kirchen, Konfessionen und Lehren stören oft den individuellen Glauben, jedoch dem einen helfen sie auf dem Weg dahin, andererseits schrecken Sie auch viele mit ihrer Erstarrung ab.

Allen eine gute Zeit

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33337
28/04/04 11:59 AM
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@Itri
Du schreibst ,Weiber der Welt wehrt Euch.Gut!
Solange aber Tussen ihr Spiel als klein und begrenzt ansehen ,werden sie gegeneinander kämpfen sich einander ausliefern um den grossen Jäger zu befriedigen .
Irgendwann mal erklär ich Dir den Unterschied zwischen Weibern ,Tussen ,Zicken und Frauen .

Bei den drei mono Religionen ( und damit meine ich alle drei )habe ich die am unmenschlichsten erlebt ,die am meisten in die Gotteshäuser gelaufen sind und jedes zweite Wort Gott war.Für ein paar Dinar,oder DM ein etwas Macht hätten sie ihre eigene Seele höchstpersönlich an den Teufel verkauft

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33338
28/04/04 05:28 PM
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Ja ...,
sehr sehr viele Menschen tun sich schwer, sich unter "Gott" etwas vorstellen zu können. Den einen ist es gleichgültig, andere wiederum verhöhnen und verspotten das, was mit "Gott" gemeint ist. Und sie lassen keine Möglichkeit dabei aus. "Verhöhnen, Verspotten", sind Zeichen von tiefer Unsicherheit, Unreife, sozusagen, wenn ich etwas nicht verstehe, dann gebe ich die Zusammenhänge dem Hohn und dem Spott frei. So, wie Jesus am Kreuz dem Hohn und Spott freigegeben war...! Aber dazu sollte ich wieder wissen, was mit "Jesus" gemeint ist.

Ein "Wissender" (Mensch) stellt (bohrende) Fragen nach Zusammenhängen, ein Wissender zeichnet sich dadurch aus, daß er/sie, trotz enormen Wissens einfach nicht aufhört zu fragen. Denn je mehr ein Mensch "weiß", synchron dazu wächst sein Unwissen, weil sich mit der Antwort auf eine Frage so viele Zusatzfragen ergeben, so viele neue Wissensgebiete, daß sein Unwissen systematisch dazu wächst, wachsen muß...! Aber im Sinne von "Mehrwissen" (nicht "Besserwissen"...).

"... zeigt Euch, Götter":
Gott zeigt sich so mannigfaltig! Es liegt am Schauenden, wenn er Gott (oder wie immer man es nennen mag) nicht "sehen", nicht "wahrnehmen" kann. Einem trotz Augen "Nichtsehenkönnenden" tausende Beispiele für die Präsenz Gottes aufzuzählen ist wahrlich vergebene Gottesmühe, denn "gesagt" und "gelehrt" ist ja bereits alles, in unzähligen Sprachen, mit unzähligen Beispielen. Es liegt am "Nichtsehenkönnenden", in sich, in seinem tiefsten Wesenskern (... was ist das denn nun wieder), Sensitivität zuzulassen, DIE Ruhe einkehren zu lassen (aber auch die Exstase), die notwendig ist, um endlich einmal das wahrnehmen zu können/dürfen, was direkt um mich und "in" mir ständig und ohne Unterlass stattfindet.

Gott lediglich als graubärtigen, alten Mann, dahinsiechen zu sehen, hängt sicher damit zusammen, daß mir das Gottesbild nicht richtig (verzerrt) vermittelt wurde. Als ich, Anton, ganz klein war und ein paar Jahrzehnte dazu, hatte auch ich so eine Vorstellung, wenn die sog. Erwachsenen von Gott sprachen. Zudem brachten (und bringen auch heute noch) schier die ganzen Menschen "Gott" und "Jesus" durcheinander, vermischen das und reden dann den entsprechend dazugehörigen Käse dazu. Sie können es auch gar nicht differenziert darstellen, weil ihre Vorstellung sehr sehr nebulös ist. Und wenn ich über was rede, von was ich mir nicht sicher bin, kann nur Salat herauskommen. Egal welchem Milieu der Mensch entstammt oder angehört.

Außerdem: Ob Hohn, Spott, Unglaube, Unwissen ..., oder was auch immer, Gott ist niemanden böse, nicht nachtragend. So wie elektrischer Strom niemals böse sein wird, egal, ob ich ihn als Energielieferant einsetze um mir das Leben annehmlich, komfortabel zu machen - oder ob ich mit zwei metallernen Stricknadeln in die Steckdose "greife", oder ob ich den Fön mit in die Badewanne nehme. Der Strom wird mir das niemals "gegenrechnen", wird mir nie Vorhaltungen machen.

Aber ich bin eingeladen, ihn, den Strom, mir nützlich zu machen.

Nicht anders ist es mit "Gott"! "Gott" - oder wie auch immer du "dieses Unargumentierbare" zu definieren imstande bist. AvP.

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33339
03/05/04 02:33 PM
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@Delphin,
eben ist Glauben an den zahlreichen Götter eine individuelle Annahme, was man als relative „Wahrheit“ betrachten muss. Leider fast alle Gläubiger sind so fanatisch, dass ihr Glauben als absolute Wahrheit betrachten und sparen keine Mühe diese zu verbreiten. Ich glaube die Gläubiger stehen eher ahnungslos und ängstlich vor ihren Tod und was sie nach diesem erwartet. Das Leben bewundern ist eine Sache, was wir alle teilnehmen. Das unterschied ist einige geben auf und suchen nach einfachen, irrationalen; vielleicht falsche Erklärungen.
Wenn es ein Gott gibt steht fest: er ist ungerecht, passiv, Lügner, gewalttätig, Rassist, unfähig………

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33340
03/05/04 05:10 PM
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Hallo Itri,

 Antwort auf:
eben ist Glauben an den zahlreichen Götter eine individuelle Annahme, was man als relative „Wahrheit“ betrachten muss
oK, das kann man auch so sehen. Mein Statement dazu war so gemeint, dass eine "relative Wahrheit" einen wirklichen/beschreibbaren Bezugspunkt benötigt, also "die ganze Wahrheit". Es liegt auf der Hand, das dies bei dem Thema "Glaube an Gott" nicht möglich ist. Aus dieser Sichtweise spreche ich bei diesem Thema nur von Individueller Wahrheit.

 Antwort auf:
Leider fast alle Gläubiger sind so fanatisch, dass ihr Glauben als absolute Wahrheit betrachten
Ich kenne viele gläubige Menschen, die nicht so denken.

 Antwort auf:
Wenn es ein Gott gibt steht fest: er ist ungerecht, passiv, Lügner, gewalttätig, Rassist, unfähig………
eine These, die sich genauso wenig beweisen läßt, wie ihre Antithese, insofern ist dies deine individuelle Meinung, bzw mit deinem Sprachgebrauch eine relative Wahrheit ;\)

Sonnige Grüße aus MAnnheim

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33341
03/05/04 05:42 PM
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@ Itri

Ok, will mich nicht in dein Glaubensleben einmischen, aber darf dir natürlich meine Sicht und Interpretation DEINER Aussagen mitteilen:

1. Du bist der Meinung, dass es keinen Gott gibt?

Darf ich dir eine (nein einige) Frage stellen?

- Woher kommst du? Warum erkennst du dich selbst? Warum hast du einen Verstand?

2. Du bist immer noch der Meinung, dass es keinen Gott gibt?

Eine weitere Frage:

- Du wirst vom Auto überfahren, bekommst eine Grippe oder Krebs, du gewinnst im Lotto oder heiratest eine wunderbare Frau. Hast DU es in der Hand diese Sachen zu entscheiden?

3. Bleibst du bei der Aussage, es gäbe keinen Gott?

OK, klitzekleine Frage noch.

- Das Universum, die Physik, Sprache, Materie, letztlich Energie - zumindest was unsere Sinne, Sensoren und unser Verstand erfassen kann, woher kommt das alles? Wer hat es geschaffen?
Wenn du einen Gegenstand siehst, dass siehst du ihn nur darum, weil Licht von ihm in verschiedenen Wellenlängen zurückgeworfen wird, durch die geniale Optik in deinem Auge (subhan allah) scharf auf die Sehnerven trifft, dein Gehirn die Signale verarbeitet und du das Bild mit deinem Verstand interpretieren kannst...etc.
Woher kommt das Licht - von der Sonne/Lampe/(Lichtquelle), woher die Sonne? Woher die einzelnen Bauteile deiner Zellen, woher die Komplexen Regeln der Physik, Biologie?
Vom Urknall???
Wenn es so wäre, wer hat den Urknall initiiert? Woher kam die Materie dazu????

Zwischenstand: Immer noch ein klares "NEIN" von dir zu vernehmen?

Eine kleine Quizfrage zum Schluss:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du dir sicher bist, dass du einen Verstand besitzt?
Also nehmen wir dies an und formuliernen folgende Frage: Kannst du deinen verstand sehen? anfassen? messen? oder sonst wie erfassen?

- neine, und trotzdem ist er da! Er beeinflusst dich, hilft dir, lenkt dich und verhilft dir zu relativ freien Entschidungen, nicht aber ermöglicht er es dir: im Lotto zu gewinnen, nicht vom Auto überfahren zu werden und er ermöglicht es dir auch nicht überdie Grenzen deines Seins hinauszuwachsen.

- Übrigens: was meinst du, wer hat dir einen Verstand gegeben?

Ich denke also bin ich - al hamdu li'allah das ich denken darf, dass ich sein darf.
Ich für meinen Teil glaube an Allah.


Eine wunderschöne Woche wünsche ich dir und allen Forumsteilnehmer/innen.

salam, oli


PS: übrigens, der arabische Ausdruck Allah bezieht sich nicht nur auf Muslime wie ich es bin, sondern wird auch von arabisch sprechenden Christen verwendet. Allah=Gott


---------------------------------
Ich bezeuge, dass es kein anderer Gott gibt ausser Gott und dass Muhammad Gottes Gesandter ist.
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33342
04/05/04 07:50 PM
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@Delphi
relative Wahrheit
alle meine obigen Aussage sind relativ, d.h können wahr sein oder falsch. Sie können sich von heute auf Morgen ändern weil ich einfach "frei",denke unabhängig von dem, was meine Familie, meine Eltern, mein Geselschaft, die Geschicht des Menschs.. vermittelt haben.

@ oil

die Fragen habe überhaupt nicht gestellt ! ich kritisiere die Anwort auf diese Frage. Stellt Dir vor liebe/r Oil, du wärst direkt nach deinem Geburt auf einer Insel gelandet, in der Kein Mensch lebt. Was wäre dein Gott in dieser Situation ?? würdest Du an Allah und seinem Prophete glauben ? oder an der kleine und einzige Wasserquelle auf der Insel, die dich mit Wasser versorgt ??

mit meine Frage möchte darauf hinweisen, dass keine/r die Frage über die Existenz gottes stellt ohne Einfluß seiner Mitmenschen, seiner Famillie, seiner Land, seiner Schwäche, seiner Stärke.....

gruss


@Gott,

du bist ein Feigling, du kannst Dich nicht mal zeigen ??? du bist schwach, du steht passiv vor vielen leidenden Lebenwesen .... oder du existiert überhaupt nicht. Bist Du nicht ein NICHTS ????

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33343
05/05/04 12:52 AM
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Mannheim
Hallo zusammen,

Gott sei Dank kann der Mensch frei denken, das unterscheidet ihn vom Tier. wie cindyrella bemerkte, ist das "Herz" ein weiteres Unterscheidungskriterium...

Manche Menschen können mit dieser Freiheit was anfangen und für manche scheint es eher eine Last zu sein.

Vorkonfektionierte Fluchten gibt es dann viele.

Viele Grüße

PS: @Midar, doch keine Lust auf Diskussion?

Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33344
05/05/04 10:12 PM
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@ Itri

salam

entweder man verstehts oder man verstehts nicht. Deine Entscheidung.
Werde mich von deinen Aussagen (siehe @Gott) distanzieren, weil mir das Niveau zu tief ist.

danke
wsalam, oli


---------------------------------
Ich bezeuge, dass es kein anderer Gott gibt ausser Gott und dass Muhammad Gottes Gesandter ist.
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33345
05/05/04 10:21 PM
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@Itri,

Deine Aussagen moegen wahrscheinlich einige nicht wahrhaben wollen, sie koennen aber durchaus Realitaet sein.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
Re: Gibt es einen Gott / Eine Diskussion zu diesem Thema #33346
05/05/04 10:23 PM
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Bergisches Land
Hallo Itri,

da mußte ich ja doch mal lachen; denn nun sind wir bei der Theorie ala´ Däniken ... die Götter kamen von den Sternen ... fragt sich jetzt nur; ist Gott ET

Alle Gläubigen mögen mir diesen Ausraster verzeihen, aber über Gott und Glauben kann man nicht diskutieren; es wird immer eine Form von Krieg bleiben, da weder der Gläubige noch der Ungläubige in diesem Fall anders fühlen kann. Liebe Grüßele Farnmausi


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