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Schweinfleisch im Christentum #32341
28/11/02 01:26 PM
28/11/02 01:26 PM
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Assalamu 3ala mani itaba3 lhouda,

salut zusammen,

ist Schweinfleisch im Christentum erlaubt?

Wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32342
28/11/02 01:27 PM
28/11/02 01:27 PM
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Jocim Offline
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was soll bitte die frage? du kennst die antwort doch! oder bist du - was ich nicht hoffe! - auf den kopf gefallen?

J.

Re: Schweinfleisch im Christentum #32343
28/11/02 01:38 PM
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Assalamu 3ala mani taba3a lhoda,
hi jocim,
ich habe die Frage gestellt, weil ich gehört habe, dass Schweinfleisch im Christentum nicht erlaubt ist. Jezt will ich wissen, ob es stimmt?

Wassalam

amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32344
28/11/02 01:40 PM
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ach so!

Re: Schweinfleisch im Christentum #32345
28/11/02 01:44 PM
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Assalamu 3ala mani itaba3a lhoda,

hallo Jocim,

weisst Du was dazu oder nicht?

wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32346
28/11/02 01:52 PM
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Fati Offline
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hallo amine,
ja ich habe soetwas auch mal gehört und zwar, daß es wohl einige verbote im christentum gegeben hat und darunter auch der verzehr von schweinfleisch fiel.....aber irgendwann wurde dieses verbot unter anderen wohl von einem priester??!! aufgehoben......aber ich selber habe das auch nur in einer diskussionsrunde gehört, ich kann dir dazu keine quellenangabe machen und kann jetzt auch nicht 100% zu dieser aussage stehen....
und jocim, ich finde du solltest nicht gleich beleidigend werden wenn jemand eine ernste frage stellt............du weisst doch; der die das, wieso, weshalb warum, wer nicht fragt bleibt dumm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
schönen tag noch..........

Fati

Re: Schweinfleisch im Christentum #32347
28/11/02 01:54 PM
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mal eine gegenfrage: ich habe irgendwo gehört, das geflügelfleisch im islam verboten ist! weiss jmand mehr darüber?

J.

Re: Schweinfleisch im Christentum #32348
28/11/02 01:59 PM
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Assalamu 3ala mani itaba 3a lhoda,

hi zusammen,

Fati,

so ist das.

Es ist Ramadan.

wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32349
28/11/02 02:03 PM
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hi jocim,
ich dache du hast genau gelesen, was Fati geschrieben hat.
Es ist keine Provokation, es ist eine Frage.
Wenn Du nicht weisst, dann lass es.

Sei bitte hofflich in deiner Diskutionen.
es geht hier nicht um beleidigung.
Nocheinmal cool bleiben und die nerver kalt bewah ren bitte.

Was für dich uninteressant ist, kann für andere interessanter sein.

Wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32350
28/11/02 02:04 PM
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Schweinefleisch...

Fragt der katholische Pfarrer den Rabbi:
Wann wirst Du endlich Schweinefleisch essen?
Sagt der Rabbi : Auf ihrer Hochzeit, Hochwürden!

Re: Schweinfleisch im Christentum #32351
28/11/02 02:38 PM
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Hallo zusammen,

nach dem 3. Buch Mose Kapitel 11 ist u.a. Kamel-, Kaninchen-, Hasen- und Schweinefleisch unrein.

3. Buch Mose

wurde das irgendwann vergessen?

Re: Schweinfleisch im Christentum #32352
28/11/02 02:39 PM
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Hallo, vielleicht sind das - für Muslime und Christen - einige interessante Gedanken zur Anregung:

Vegetarische Bibel-Auslegung - Eine Besinnung zum Thema - Essen nach der BSE-Krise

http://bibelarbeit.net/news/bibelarbeit.net.news1.pdf

Gruß, Ulla


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Schweinfleisch im Christentum #32353
28/11/02 02:43 PM
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Assalamu 3ala mani itaba3a lhoda,
jocim,
siehst Du reagierst ohne wissen.

Aber wer nicht weiss, kann ja auch nicht anbieten. Und wer nicht anbieten kann (bzw. nichts hat, bleibt ihm nicht anderes als angrafen und beleidigen.

Ich habe schon mal geschrieben: marokkaner analysiren, bevor sie reagieren.

Jocim mein bitte an dich keine Provokation und versuch mich nicht zu provozieren, sein realistischer, das ist das best, wenn du was erreichen willst.

Friede sei mit euch

Wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32354
28/11/02 02:48 PM
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Assalamu 3ala mani itaba3a lhoda,

im Bibel steht, dass Schweinfleisch unrei ist.

wassalam

Jocim keine weitere Diskution, merci bcp.

Ich faste, es ist Ramadan, ich biete dich um Respekt.
Danke vielmals

Wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32355
28/11/02 02:48 PM
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Salam Amine,
im alten Testament (siehe Zitat von Dolphin) ist nicht erlaubt. Anscheinend im neuen ist das kein Problem.
Das ist ein keikles Thema: altes und neues Testament.
Gruss
Hachim


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Re: Schweinfleisch im Christentum #32356
28/11/02 03:11 PM
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Grüß Dich Hachim,

Man muß tatsächlich tief einsteigen, um die Thematik Testamtent Alt-Neu und Schweinefleich zu analysieren und zu verstehen.

Ich persönlich bevorzuge, generell nur wenig Fleisch zu essen. Deshalb, siehe mein Link ganz oben.

Aber das ist eine Denkweise, die Marokkanern meist sehr fremd ist. Alle, die ich kenne, lieben Fleisch über alles.

Gruß, Ulla


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Schweinfleisch im Christentum #32357
28/11/02 03:39 PM
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nun also: das alte testament verbot den verzehr von schweinefleisch. auch jesus hielt sich - als jude - daran. das verbot wurde erst aufgehoben durch den apostel paulus. das hat einen besonderen grund!

dazu muss man aber ein wenig weiter ausholen. die apostel (in der nachfolge christi) waren über die frage zerstritten, ob nur beschnittene den christlichen glauben annehmen könnten oder auch unbeschnittene.

diese frage war deshalb so wichtig, weil im ersteren fall nur juden zum neuen glauben hätten konvertieren können, bzw. vor aufnahme in den christlichen glauben die menschen sich hätten beschneiden lassen müssen.

paulus hat sich mit seiner meinung durchgesetzt, dass auch unbeschnittene den christlichen glauben annehmen können, so stand der christliche glaube für *alle* offen. dies hat sehr zur verbreitung des christentums beigetragen.

paulus hob auch das verbot des schweineflesich-verzehrs auf. in vielen regionen, die er missionierte, war das schweinefleisch selbstverständlicher bestandteil der nahrung der menschen. ihnen diese nahrung aus religiösen gründen zu verbieten, hätte die missionierung der apostel stark eingeschränkt. vor allem auch in den von den römern beherrschten gebieten, die kein schweinefleisch-verbot kannten.

beides: die aufhebung des verbots, schweinefleisch zu verzehren und die aufhebung des grundsatzes, dass nur beschnittene den christlichen glauben annehmen konnte, hat immens zur verbreitung des christlichen glaubens beigetragen.

im grunde waren diese überlegungen nicht religiöser, sondern letztlich glaubens-politischer art!

Jocim

Re: Schweinfleisch im Christentum #32358
28/11/02 03:43 PM
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Assalamu 3ala mani itaba3a lhoda,
hallo zusammen,
Zitat:

im grunde waren diese überlegungen nicht religiöser, sondern letztlich glaubens-politischer art!


was soll ich als gläubiger Mensch folgen?

Wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32359
28/11/02 03:45 PM
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zu folgern ist, dass jede glaubensmissionierung auch einen religiös-politischen hintergrund hat!

J.

Re: Schweinfleisch im Christentum #32360
28/11/02 04:19 PM
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Zu folgern ist;

Jede Gruppe will sich vermehren und vergrößern. Das ist das normale Prinzip jeder Gruppe, egal, ob sie einen politischen oder religiösen, oder einen familiären Hintergrund hat.

Jesus und Mohamed waren in einem gewissen Sinne auch gute Strategen. Das darf man nicht vergessen. Beide haben auf ihre Weise versucht, andere Menschen zu "gewinnen". Beide haben dies auf ihre Weise gemacht, und dabei auch kriegerische Mittel angewandt.

Ulla


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Schweinfleisch im Christentum #32361
28/11/02 04:46 PM
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Hallo liebe Leute,

neben dem glaubens-politischen Pragmatismus gibt es auch einen religiösen Hintergrund, der sich, wie Hachim schon bemerkte, auf das Neue Testament bezieht, in dem einiges aus dem AT revidiert wurde. Wichtigstes Beispiel: statt "Aug um Auge, Zahn um Zahn" heisst es nun: "Liebe deinen Nächsten". Das heutige Christentum bezieht sich bis auf fundamentalistische Christen, wie Zeugen Jehovas o.ä. in der Regel auf das neue Testament.

Zu diesem Thema (Schweinefleisch) gibt es interessante Ausführungen von Hans Maaß, die den Hintergrund erhellen. Kurzfassung:
 Antwort auf:
Von Anfang an aber ist's nicht so gewesen
Mit diesen Worten erklärt Jesus im Matthäus-Evangelium (19,8), warum er eine Ehescheidung nicht für gottgewollt hält, obwohl die Tora sogar eine Verfahrensregelung darüber enthält, und zwar 5. Mose 24,1ff. Widderspruch Jesu zur Tora? Oder Erkenntnis, daß die Tora um der Schwachheit der Menschen willen barmherzigerweise Zugeständnisse macht, wohl wissend, "von Anfang aber ist's nicht so gewesen".

Das gleiche ließe sich auch über die biblische Einstellung zum Fleischgenuß sagen. Paulus wendet sich zwar gegen räsonierende Rechthaberei im Meinungsstreit zwischen Gemeindegliedern, die glauben, alles essen zu dürfen, und solchen, die nur Gartengemüse essen (Römer 14,2); aber er setzt dabei voraus, daß jeder damit seine Verehrung gegenüber Gott zum Ausdruck bringt und nicht einfach gedankenlos ißt, was ihm schmeckt oder wonach ihn gelüstet (Römer 4,6).

Dabei ist es sicher kein Zufall oder nachlässiger Sprachgebrauch, wenn Paulus im Blick auf diejenigen, die "alles essen", den für ihn theologisch hochbesetzten Begriff "glauben" verwendet und nicht einfach von "denken" oder "meinen" spricht. Er unterstreicht damit wie auch mit dem Ausdruck "er ißt dem Herrn", daß die Freiheit, alles zu essen, einer Glaubensüberzeugung, nicht einer gleichgültig leichtfertigen Lebenseinstellung entspringt.

Dazu paßt auch die Chrakterisierung der anderen Position: "er ißt Gemüse". Hier verwendet Paulus - wohl auch nicht zufällig - denselben Ausdruck, der in der Septuaginta, der griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel, an der Stelle als Bezeichnung für die pflanzliche Nahrung benutzt wird, die erstmals von der Erlaubnis fleischlicher Nahrung spricht. Mit diesem bei Paulus sonst nicht vorkommenden Ausdruck für Gemüse erinnert er an jene Toraerzählung, in der nach der Sintflut dem Menschen zugestanden wird, unter bestimmten Bedingungen Fleisch zu essen: "Wie das grüne Kraut habe ich es euch gegeben" (1. Mose 9,3). Paulus gibt damit zu erkennen, daß ihm der theologische Hintergrund dieses Verzichts auf fleischliche Nahrung bewußt ist, weil die von der Tora genannten Bedingungen nicht erfüllt sind. Keine andere Stelle macht hinsichtlich des Fleischgenusses die Überzeugung deutlicher als 1. Mose 9: "von Anfang aber ist's nicht so gewesen"....

...Wer 1. Mose 9,3 kompromißlos ernst nimmt, kann in einer heidnischen Gesellschaft nur Gemüse essen. Es dürfte sich demnach in Römer 14 ebenso wenig um prinzipielle Vegetarier handeln wie bei Daniel und seinen Freunden, sondern um Menschen, die wissen, daß nach biblischer Überzeugung Fleischgenuß eine Ausnahmeregelung darstellt, die nur bei Beachtung der entsprechenden lebensschützenden Maßnahmen gestattet ist. Paulus respektiert diese Haltung, weil er weiß, nur wer nicht aus liberaler Großzügigkeit, sondern aufgrund seines Glaubens an den einen Herrn zu einer anderen Einsicht gekommen ist, kann sich über diese einschränkenden Bestimmungen bezüglich des Fleischgenusses guten Gewissens hinwegsetzen....

...Ich esse Fleisch, und mir schmeckt's, solange mir Hormon- und andere Chemieskandale, lebensverachtende Tierhaltung und unhygienische Tiefkühlmethoden nicht den Appetit verderben.

Ich esse Fleisch, weil ich's von Kind auf so gewöhnt bin, aber nicht, weil ich im Glauben die Freiheit dazu gewonnen habe; und das ist bedenklich. Die Glaubensentscheidung hat mir die christliche Kirche bereits vor vielen Jahrhunderten pauschal abgenommen, indem sie alles für erlaubt erklärte, auch Schweinefleisch, sogar Blutgenuß. Sie hat mich aber nicht zugleich in eine Glaubenserziehung hineingenommen, die mir bewußt gemacht hätte, daß Fleischverzehr in der Bibel eine nachträgliche Erlaubnis unter ganz bestimmten Vorraussetzungen ist, und warum durch den christlichen Glauben diese göttlichen Einschränkungen aufgehoben sind. Sie hat mich statt dessen über diese Einschränkungen gar nicht mehr aufgeklärt und mir biblische Erzählbücher in die Hand gegeben, in denen diese Bestimmungen gar nicht enthalten waren. Hans Maaß.
Quelle

@Amine: Die Antwort auf deine Frage lautet gemäß dieser Quelle sinngemäß: Als gläubiger darfst du Schweinefleisch essen, nicht als Ausdruck einer leichtfertigen und gedankenlosen Lebenseinstellung, sondern als Ausnahme und im Bewusstsein des religiösen Hintergrundes unter Verehrung von Gott und seiner Schöpfung.

Friede sei mit euch

Re: Schweinfleisch im Christentum #32362
28/11/02 04:49 PM
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Sorry, richtig ist: Als gläubiger Mensch darfst du...

Re: Schweinfleisch im Christentum #32363
28/11/02 05:00 PM
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Und zum Thema "Essen" nochmal ein Zitat aus dem Link von oben, der mir persönlich besonders gut gefällt:

 Antwort auf:
Jeder hat also sein Gewissen zu prüfen, was er isst, woher das kommt, was er isst, und wie er seinen Nächsten damit verstört oder ihm
Gutes tut.

Man könnte mit Paulus sagen: Wenn du isst - was auch immer - dann überleg es dir vorher gut, auch wie es den anderen dabei geht, und danke Gott, denn dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt (Ps 24,1; 1 Kor 10, 26) - nicht dir !

Von diesen biblischen Grundgedanken her können wir unser Verhalten zum Fleischessen gestalten, jeder nach seinem Gewissen und im Blick auf die sozialen Auswirkungen, die es zeitigt.

Unsere Ernährung als Christen, so will es Gott, darf weder Schöpfung noch Mitmensch zerstören und soll so gestaltet sein, dass das Zusammenleben aller möglich ist und wir auch Andersgläubige nicht stören, wenn wir zum Beispiel mit Juden oder Muslimen essen.
Guten Appetitt ! - Ulla

Quelle: Bibel-Arbeit


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Schweinfleisch im Christentum #32364
29/11/02 11:19 AM
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Noch ein Kommentar bzw. auch eine Frage:
wenn Apostel dies aus diesen Gründen aufgehoben hat, was gilt dann. Denn ich bin der Auffassung dass Bibel Gottes Wörter sind und nicht APostel´s, Thomas oder Luther´s wörter.
Frage: steht es im Neuen Testament explizit drin, dass Schweinfleich nicht mehr verboten ist? sorry ich habe nicht alles gelesen. Und wenn so, dann siehe ich es als Verfälschung Gottes Wörter um einfach politisch mehr Folgerschaft zu erreichen.
Vielleicht kommt ein und sagt, ja was ist mit Mohammed (s) und sein Haditch... Hadith des Propheten Mohammed (s) enthält Erklärungen der Sachverhalte, die im Koran stehen, aber sie stehen nie in Widerspruch.
Gruss
H.


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Re: Schweinfleisch im Christentum #32365
29/11/02 11:40 AM
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Assalamu 3ala mani itaba3a lhoda,

hallo zasammen,

aus Zufall bin ich auf diesem Satz fundig geworden:

WER DIE MENSCHEN RUINIEREN WILL, SOLL DENN ALLES ERLAUBEN.

=

Wer die Menschen ruinieren will, braucht ihnen nur alles erlauben.

:

Wassalam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32366
29/11/02 11:41 AM
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hallo hachim, - die apostelgeschichte ist teil des neuen testaments, also gilt das wort paulus für die christen. der verzehr von schweinefleisch ist danach nicht verboten, wird aber den gläubigen auch nicht besonders nahe gelegt.

da die christen sich nicht allein auf das alte testament berufen, sondern mit gott im "neuen testament" den bund erneuert haben, leben sie nach den regeln und vorgaben aus dem neuen testament, also von jesus christus und den aposteln, die die botschaft jesu christi in die welt trugen!

Jocim

ps. ich kenne nicht wenige, die - obwohl es kein ausgeprochenes verbot gibt - sich beim verzehr von schweinefleisch zurückhalten. genauso wie in deutschland der freitag immer noch der tag des verzehrs von fisch ist - eine tradition, die sich auf das neue testament gründet, besteht bei vielen christen eine gewisse abneigung gegen schweinefleisch. im übrigen hat, finde ich, ulla mit ihren bemerkungen sehr viel dazu gesagt.

Re: Schweinfleisch im Christentum #32367
29/11/02 11:57 AM
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Assalamu 3ala mani itaba3a lhoda,

hallo zusammen,

******
Dies ist die Weisung Allahs, und wer hat eine schönere Weisung als
Allahs! Und ihnen dienen wir" unter DIN versteht man in der deutschen
Sprache die Abkürzung von "Deutsche Industrie Norm". Für fast alles
gibt es Normen: Gesetze sind auch eine Art Normen für die Menschen.
In der arabischen Sprache aber versteht man unter DIN die Religion!



Sie ist die "Nabelschnur", die uns Menschen mit unseren Schöpfer
verbindet, diese enthält auch Normen und Anweisungen , die man
unter Vorbehalt als "Gebrauchsanweisung~' bezeichnen könnte, denn
jeder Hersteller gibt seinen Erzeugnissen eine Beschreibung ,ist, aus
der hervorgeht, weiche Funktion das betreffende Produkt hat, wie
man es bedienen und warten kann, damit es seinen Zweck mit einer
zufriedenstellender Lebensdauer erfüllt. Auch unser Erhabene
Schöpfer, Allah, hat Seinem "Produkt Mensch" eine göttliche
Anweisung gegeben. Diese göttlich Anweisung nennt Er selbst DIN,
Religion, sie offenbart den Menschen, wer sein Schöpfer ist, was der
Mensch unter allen Geschöpfen ist, warum er auf der Erde ist was
sein Daseinsziel ist und weicher Weg ihn dahin führt. Das offenbarte
Buch Allahs ist die Anleitung auf dem Lebensweg.

mehr dazu:
http://www.enfal.de/grund23.htm

wasslam
amine

Re: Schweinfleisch im Christentum #32368
29/11/02 02:30 PM
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Hallo an Alle,

ich habe eine Antwort von einem evangelischen Pfarrer über www.chrismon.de bekommen (ein evangelisches Magazin, offizielle Beilage der Süddeutschen Zeitung, das sich seriös mit kirchlichen und sozialen Themen befasst).

 Antwort auf:
Sehr geehrte Frau Ulla ....,
vielen Dank für Ihr freundliches Mail.

Zu Ihrer Frage: Der Verzehr von Schweinefleisch ist im Christentum erlaubt. Es gibt im Christentum überhaupt keine bindenden rituellen Vorschriften, nirgendwo.

Das Christentum hat als erste Religion (und bislang einzige Weltreligion) die Freiheit des Einzelnen von jeglicher religiöser Bevormundung durch Gesetze, Gebote und Vorschriften propagiert.

Mit dieser Lehre hat sich das Christentum zwar lange Zeit selbst überfordert (siehe v.a. die kirchliche Inquisition). Letztlich aber hat sich doch die Freiheitslehre allgemein durchgesetzt (zuletzt inspiriert durch die Reformatoren Martin Luther, Huldrych Zwingli und Johannes Calvin und heutzutage befördert durch die weltweite politische Dominanz des reformatorisch geprägten Westens).

Mir ist keine Richtung innerhalb des Christentums bekannt, die solchen Verzehr verbietet. Die einzigen, unter denen der Verzehr von Schweinefleisch negativ angesehen sein könnte (aber ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht!), sind die messianischen Juden. Also Juden, die Jesus als Messias akzeptieren.

Denkbar ist auch, dass sich manche Christen im traditionell muslimischen Herrschaftsbereich abgewöhnt haben, Schweinefleisch zu essen, weil es auf dem Markt über 1500 Jahre keines gab. Verboten ist es ihnen dennoch nicht.

Es gibt im Neuen Testament einige Stellen, die sich genau dieser Frage zuwenden. Z.B. Apostelgeschichte 11:

Der Apostel Petrus (Jesu Jünger) hat eine Vision zum Thema Speisegebote (Apostelgeschichte 11,5-10). In dieser Vision sendet ihm Gott eine Tafel gedeckt mit Speisen, die laut jüdischen Gesetz vom Verzehr ausgeschlossen sind. Gott fordert Petrus auf, davon zu essen. Seit dieser Vision vertritt Petrus die Auffassung, für Christen würden die jüdischen Speisegebote nicht mehr gelten. Also auch nicht das Verbot, Schweinefleisch zu essen.

Laut Apostelgeschichte 15 traten die Apostel Jesu zu einer Versammlung zusammen, um zu debattieren, ob für Christen die jüdischen Gebote (darunter auch das Verbot von Schweinefleisch) für Christen gelten sollten.

Der Apostel Jakobus (der Bruder Jesu) vertrat die traditionalistische Auffassung: Die alten jüdischen Gebote gelten auch für Christen. Petrus widersprach (wohl wegen seiner Vision, s.o.).

Jakobus konnte sich mit seiner traditionellen Auffassung nicht durchsetzen und musste laut Apostelgeschichte 15,19-20 einen Kompromiss finden zwischen den traditionellen Speiseverboten und der Freiheit eines Christenmenschen.

Dieser Kompromiss läuft darauf hinaus, dass Christen der Verzehr der sogenannten "verboteten" Speisen nicht mehr verboten sei, sie sich aber mit Rücksicht auf die Traditionalisten damit zurückhalten sollten.

Am liberalsten war damals die Auffassung des Paulus, der die Freiheit der Christen von allen religiös-gesetzlichen Vorschriften des Judentums (also auch vom Verbot, Schweinefleisch zu essen) verfocht (siehe z.B. Galaterbrief 5,1, wo Paulus von eben dieser Freiheit spricht).

Diese Auffassung hat sich in der ganzen Christenheit durchgesetzt.

Freundliche Grüße,


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais
Re: Schweinfleisch im Christentum #32369
30/11/02 03:18 AM
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Hallo zusammen,

danke Ulla für Deine Bemühungen.
Sie sind für mich mal wieder der Beweis wie sehr das Christentum von menschlicher Seite her geprägt wurde und nicht durch Gottes Wort.
Auch wenn man die KOnzile verfolgt im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass es um menschliche Interessen geht.
http://mitglied.lycos.de/HansJoachimSchaefer/Glossar/Konzile.htm
Bestes Beispiel ist doch die Beharrung der katholischen Kirche auf die Unfehlbarkeit des Papstes.
Es wird schon seinen Grund gehabt haben, dass Gott uns nochmal Mohamed geschickt hat.

Viele Grüsse


give peace a chance.

Re: Schweinfleisch im Christentum #32370
30/11/02 03:57 AM
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Hallo alle zusammen,

war Paulus nicht der schlechte römische Offizier Saulus?


Ehrliches Weinen kommt aus tiefster Seele, ehrliches Lachen aus tiefstem Herzen!
Re: Schweinfleisch im Christentum #32371
30/11/02 04:27 AM
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Schweinefleischverbot




Was könnte die Ursache
dafür sein?






Im Namen Allahs, des Allgütigen,des Allbarmherzigen.
Alles Lob gebührt den Herrnder Welten.
ER hat die Erde zum besten geschaffen,
woraus wir Menschen unseren Nutzen ziehen können.

Warum ist Schweinefleisch verboten?Diese Frage ist eine der meist gestelltesten Fragen andie Muslime. Ob wohl die Juden genauso davon betroffen sind, wird dochdiese Frage nur den Muslimen gestellt. Das Verbot des Schweinefleischgenusses,geht bis auf Moses zurück. Altes Testament 3. Mose 11 Vers 4
Nur diese dürft ihr nicht essen...
weiter in Vers 7 ...das Schwein
wieter Vers 8 ...vom Fleisch dieser Tiere dürft ihr weder essen noch ihr Aas anrühren;
denn sie sind euch unrein.

Qur‘an: Sure 2 Vers 173Verboten hat ER euch nur (den Genuß von) natürlichVerendeten, Blut, Schweinefleisch und dem, worüber etwas anderes alsGott angerufen worden ist.
DIES SIND DIE GEBOTE GOTTES. DES EINEN GOTTES, DER SICHKEINEN SOHN NAHM. DEM EWIGEN, DEM OHNE ANFANG UND OHNE ENDE. ER WEIßDIE GEHEIMNISSE DIESER WELT, WIR WISSEN JEDOCH NUR DAS, WAS ER UNS WISSENLÄßT. BEI GOTT RUHT DER AUSGANG ALLER DINGE. WAS ER UNS AUFERLEGT,IST NUR ZU UNSEREN VORTEIL. GOTT HAT DAVON KEINERLEI NUTZEN, ES SCHMÄLERTNOCH MINDERT ES SEINE MACHT. ER IST DER UNABHÄNGIGE, DER EWIG BESTÄNDIGE,ER WURDE NICHT GEZEUGT, UND KEINER IST IHM GLEICH. WER IST DA, DER FÜHRSPRACHEEINLEGEN KANN BEI IHM, AUßER MIT SEINER ERLAUBNIS. Bevor wir uns dem wissenschaftlichen Teil dieses Verboteswidmen, soll erst mal eins klargestellt sein. Egalob wir den Sinn des Verbotes verstehen oder nicht, an aller erster Stelle kommt: Wir sind zum Gehorsam gegen über unserem Schöpfer verpflichtet! Dieser Gehorsam verbietet uns aber nicht, Nachforschungen anzustellen: warum ist uns dieses Verbotauferlegt worden?Einige Verbote teilt uns GOTT DER WEISE mit, warum ERuns jenes verbietet. Bei anderen Verboten, teilt ER uns SEINE Beweggründe nicht mit. Das soll uns Menschen aber nicht dazu verleiten, die Gebotedie wir nicht nachvollziehen können, zu mißachten, nur weilwir den Sinn des Verbotes nicht verstehen Sure 2 Vers 219Sie befragen dich über Berauschendes und Glücksspiel.Sprich: In beiden liegt großes Übel und Nutzen für dieMenschen. Doch ihr Übel ist größer als ihr Nutzen.Hier erkennen wir Gottes Fürsorge für uns Menschen.Der Alkohol kann uns als Medizin dienen, aber es gibt genug andere Stoffe,die den Alkohol ersetzen. Darum hat Gott den Alkohol ganz Verboten, weilwir den Nutzen, den wir aus dem Alkohol ziehen können, in anderen Produkten auch finden können, die keine schädliche und üble Eigenschaften besitzen.

Hier legt GOTT DER KENNER DES VERBORGENEN den Grund desVerbotes dar. Haben wir nicht menschliche Gesetze, deren Sinn wir nicht begreifen, und trotzdem beachten wir sie? Wir beachten sie aber nur deshalb, weil uns bewußt ist, das bei Nichtachtung der Gesetze uns Konsequenzen drohen.

Wir Muslime haben allerdings Festgestellt, wenn GOTT DERERHABENE uns etwas auferlegt, daß es sich hier um kein Gebot derSpielerei handelt. Alle Verbote sind Elhamdulillah von Gott aufs schönste Bedacht.

Es ist schon sehr unverschämt, wenn man die Behauptungaufwirft, ja damals gab es keine Möglichkeit, das Fleisch zu kühlen.Heute aber gibt es Kühlschränke, und daher ist das Verbot hinfällig.

Das Unverschämte daran ist:die Weisheit Gottes in Frage zu stellen. Ist den Gott, der diese Weltmit soviel Sorgfalt und Liebe erschaffen hat, nicht in der Lage zu wissen, was nach zweitausend Jahren sein wird?. Die Natur ist so aufs beste abgestimmt, das Pflanzen, Tiere und Menschen in bester Harmonie zusammen, und neben einander Leben können. Und dieser Gott, weis nicht, wasdie Zukunft bringen wird? Wenn es so wäre, die Welt wäre schonlange kaputt gegangen. Nur DER ALLWISSENHEIT UND ALLWEISHEIT GOTTES istes zu verdanken, dass die Welt eben immer noch existiert. Und ausgerechnetam Schwein irrt sich Gott!

Von diesen Gedanken, sollte derjenige, der das Schweinefleischverbot nicht versteht, abschied nehmen.

Nach der Aussage des Alten Testaments, dürften dieChristen, die sich ja als Nachfolger des Judentum sehen, auch kein Schweinefleisch essen. Jesus selbst aß kein Schweinefleisch und die Getreuen Jesusebenfalls nicht. Das Schweinefleischverbot sowie die Beschneidung des Mannes,hob erst Paulus in Streitgesprächen, mit der Jerusalemer Urgemeinde,auf.

Die Offenbarung des Johannes Kapitel22 Vers 19
Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum desLebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschriebensteht.

Wie kann Paulus, der kein Zeitzeuge Jesus war, Verbote aufheben, die Jesus selber nicht aufgehoben hat. Die Apostel, die mit Jesus waren, hielten sich alle an die Gebote des Alten Testamentes.

Paulus argumentierte: nicht was in den Mund hineingeht, ist schlecht, sondern was aus dem Munde herausgeht. Mit seiner Erklärung spricht er schon etwas Logisches an, das berechtigt ihn aber trotzdem nicht, Gottes Gebote nach seinen Verständnis auszulegen, und als Konsequenz seines Verstandes, Verbote aufzuheben, die selbst Jesus nicht aufhob. Wie kann den ein Anhänger Jesus besser sein, als der Meister? Und gerade erst dann, wie im Fall der Christen, die aus Jesus ja einen Gott gemachthaben.

Hat Jesus als Gott vergessen, ein Gebot aufzuheben, und bedient sich dann eines Boten, der seine Anhänger Verfolgte und töten lies?Seltsam ist es auch, das es christliche Freikirchen (Sekten)gibt, die sich an das Schweinefleischverbot halten, wie die Kopten.

Wie kann ein Volk rechtgeleitet sein, dass Gottes Gebote nach belieben und eigenen Verständnis, ändert. Wenn man den Grund nicht weiß, so sollte einfach der Gehorsam Gottgegenüber ausreichen, um am Verbot festzuhalten.

Was kann man aus heutiger wissenschaftlicher Sicht,
über das Schweinefleisch Aussagen, um die FürsorgeGottes
gegenüber dem Menschen, besser verstehen zu können?
Schon im 2. Weltkrieg befaßte man sich unfreiwillig mit den Essensgewohnheiten der Soldaten. Unter dem GeneralfeldmarschallRommel erkrankten sehr viele Soldaten an Geschwüren der Unterschenkel,Blinddarmentzündung, Gallenblasenentzündung, akute Darmerkrankungen,akute Ekzeme, Furunkel. Durch die übermäßige Zahl der Erkrankungen,fielen sehr viele Soldaten aus. Man versuchte Anfangs die HerkömmlichenHeilmethoden anzuwenden, aber diese liefen meist fehl, und nahmen vielZeit in Anspruch, was der Krieg sich nicht leisten konnte.
Weil diese Krankheitssymptome bei der heimischen Bevölkerungnicht auftraten, ging man daran, den Soldaten schweineloses Essen zu verabreichen.Und siehe da, das Krankheitsbild ging plötzlich zurück.

Das Schwein wird mit Krankheitserregern geboren. Wenn das Schwein sein natürliches Leben ausleben könnte, so würde sich schon nach einigen Jahren Geschwülste am Körper feststellen lassen. Das Schwein wird aber vorher von den Menschen geschlachtet, und verzehrt. Diese Krankheitserreger, die im Schweinefleisch enthaltensind, gehen mit dem plötzlichen Tod, durchs Schlachten, nicht kaputt.Auch die spätere Behandlung des Fleisches durch braten oder kochen,töten die Bakterien nicht ganz ab. So geht ein teil der Krankheitserregerin den menschlichen Körper über.

Im Menschen nun haben diese Bakterien wieder einen neuenLebensraum bekommen, und setzen ihr Werk fort. In den westlichen Ländern gibt es viele Krankheiten, die in islamischen Ländern gar nicht oder nur kaum vorkommen.

(Für die Zweifler sei der momentane Rinderwahn genannt. Alles fing damit an, das in England verbrannte Tierkadaver zuMehl verarbeitet wurde, welches man den Kühen ins Fressen beimischte.Obwohl dasTiermehl unter hocher Hitze gereiningt wurde, starben nicht alleKrankheitserreger ab. So verhält es sich beim Schwein auch.)

Der Mensch ignoriert die GeboteGottes, und handelt sich damit selber die Ursachen dieser Mißachtung ein. Gott hat die Gebote, uns nicht auferlegt, um unszu ärgern. Wenn ER uns zum Spaß geschaffen hätte, dannhätten wir es sehr wohl schon lange zu spüren bekommen. AberGott kümmert sich um uns, obwohl wir IHM gegenüber sehr undankbarsind. Und dann bilden wir uns noch ein, wir wüssten es besser alsder SCHÖPFER ALLER DINGE. Wie arrogant wir Menschen, uns unserem Schöpfergegenüber verhalten?

Wann wollen wir endlich lernen und begreifen, dass Gottes mit uns nur zum besten meint. Obwohl ER es ja nicht müßte. Gott ist auf keinen von uns angewiesen. Wenn ER will, kann ER die Erdemit all dem was ER erschaffen hat von einen Augenblick zum anderen wiederzerstören. Aber Gott der Barmherzige versorgt uns mit den schönstenDingen auf Erden, obwohl wir uns IHM gegenüber undankbar zeigen.

In neuerer Zeit ist ein zweiter Aspekt des Schweines bekanntgeworden. Während auch heute noch die Wissenschaft davon ausgeht, dass der Mensch vom Affen abstammt, wird sich die Wissenschaft wohl baldeiner anderen Theorie hingeben müssen. Der Menschstammt vom Schwein ab? Dies klingt momentan weit hergeholt, aberwie wir sehen werden, ist dieser Gedanke der Überlegung wert.

Diese Ansichtsweise von der Menschwerdung der Evolution vertritt die aufgeklärte Menschheit. Washat aber der Mensch und der Affe gemeinsam? Eigentlich nur das äußere Erscheinungsbild.

Das Innenleben dieser zwei Geschöpfeunterscheidet sich aber erheblich. Schon die Lebensgewohnheit der Beiden, trennt Welten. Für den dummen Menschen mag der Affe auch weiterhin als Vorfahren der Menschheit gelten, aber wer sich nur einigermaßen mit der Evolutionstheorie befaßt, stellt gleich Ungereimtheiten fest, und muß daher sehr an der Wissenschaft zweifeln. Für die Wissenschaft mag man ja noch Verständnis aufbringen, denn sie durchleuchten nurden Bereich, der sich erklären und beweisen läßt. GottesSchöpfungsakt wird bei der Forschung der Wissenschaft nicht berücksichtigt.

Den geistigen Zustand zwischen Mensch und Affen, braucheich ja wohl nicht zu erläutern. Uns interessiert der innere Zustand des Körpers.

Der Affe ißt nur Pflanzen, während der Menschein Allesfresser ist. Obwohl der Affe dem äußeren Erscheinungsbild den Menschen in gewisser Hinsicht gleicht, sind seine Organe für den menschlichen Nutzen nichts Wert. Man hat sehr schnell den Gedanken aufgegeben, den Menschen ein Herz oder eine Niere vom Affen einzupflanzen. DieAffenorgane, arbeiten anders als die menschlichen Organe. Jede Verpflanzungder Affenorgane auf den Menschen schlugen fehl. Wennder Affe aber der Vorfahre des Menschen ist, so müßten seine Organe ja ähnlich sein? Wie kann das nur Möglich sein,dass der Mensch vom Affen abstammen soll, aber wenn man den Affen fürden Menschen nutzen will, paßt diese Übereinstimmung nicht mehr?Wie können die Wissenschaftler nur an einer solchen schwachen Theoriefesthalten?

Anders sieht es schon beim Schwein aus. Das Schwein gleichtäußerlich nicht dem Menschen, aber seineOrgane passen mit den Organen des Menschen überein. In Japan hat man 1998 einem Menschen, ein Herz vom Schwein eingepflanzt. Es gibtzwar noch einige Probleme, die ein richtiges Ausnutzen der Organübertragung vom Schwein zum Menschen im Wege stehen, aber bei dem Tempo, den die Wissenschaft vorgibt, ist es nur noch eine Frage von ein paar Jahren.

Niere, Leber, Herz, Lunge desSchweines, all diese Organe wird man in naher Zukunft den Menschen einpflanzen können. Wie wird die Theorie der Wissenschaft dann wohl ausschauen:Zuerst war der Mensch ein Schwein und ging in die äußerliche Form des Affen über, bis er schließlich ein Mensch wurde? Warum wollen die Menschen nicht akzeptieren, dass der Mensch eine sperate Schöpfung ist, die nicht aus der Tier-, oder Pflanzenwelt hervorging.

Was hat dies aber mit dem Verspeisendes Schweines zu tun?
Nur weil das Schwein den inneren Strukturen des Menschen Gleicht,
soll man kein Schweinefleisch verzehren?

Wenn ein Mensch sich von solchenDingen ernährt, die seinen Körper keinen Nutzen bringen, so wirdder Körper früher oder später darunter leiden, und ihn krankmachen. So verhält es sich beim Schwein!

Weil das Schwein auch ein Allesfresser ist, verbraucht es die Nährstoffe für seinen Körper, die für uns vonNutzen sein sollten. Das Schweinefleisch ist für uns ein Fleisch dasfür unseren Körper keine neuen Nährstoffe mehr bringt. UnserKörper hat von diesen Fleisch keinen Nutzen. Natürlich hat dasSchweinefleisch Nährstoffe, und Vitamine, aber für unseren menschlichenKörper sind es verbrauchte Nährstoffe und Vitamine.

Weil sich die westliche Welt, nichtausschließlich vom Schweinefleisch ernährt, bekommt es die negativenAuswirkung des Schweinefleischgenusses nicht in dem vollen Umfang zu spüren.Der eine Körper ist stabiler, der andere labiler. Darumsind die Krankheitserscheinungen bei den Menschen auch sehr unterschiedlich.Es gibt so viele Krebsarten und an so vielen verschiedenen Körperstellen,das man nicht genau sagen kann, was der Auslöser für dieses Geschwürwar.

Von den anderen Tieren, die wir Menschen auch verzehren, geht die Gefahr eben nicht aus. Das Rind, oder Schaf ist kein Allesfresser. Auch wenn wir fleischfressende Tiere verzehren, hat unser Körper einen Nutzen von den Nährstoffen. Kein anderesTier, außer das Schwein, hat die gleichen Gene wie wir Menschen .So ist für uns Menschen, auch nur das Schweinefleisch ein Problem.

Es wird wohl die nahe Zukunft die Gebote der Bibel unddes Qur‘an bestätigen, das der Mensch das Schwein nicht verzehren soll. Bis dahin aber, werden weiterhin Tausende Menschen mit den Folgeerscheinungen der Krankheiten leben müssen. Das ist aber auch der Preis dafür, dass der Mensch die Gebote Gottes nicht beachten will. Alle Gebote, DIEGOTT, DER WEISE dem Menschen auferlegt sind für uns Menschen von Nutzen.Wir müssen es nur begreifen würden. Würde der Mensch die Gebote Gottes beachten, blieb ihm viel Leid und Kummer erspart.

Wir haben eine solche große Auswahl an Genußmitteln, warum müssen wir uns ausgerechnet die verbotenen Dinge aussuchen,die uns selber nur schaden bringen?

Weil wir Gott in dieser Welt kein Respekt entgegenbringen, leiden wir im Diesseits, und durch unsere Arroganz und Dickköpfigkeit auch noch im Jenseits.

Was hat Gott, der Barmherzige für uns nicht allesVorbereitet. Ein Paradies mit unglaublichen schönen Dingen. Diese Erde ist im Gegensatz zum Paradies, wie eine heiße dürre Wüste. Außer heißen Sand findet man in der Wüste nichts. So werden wir es erfahren, wenn wir das Paradies sehen, gegebenenfalls die Bewohner des Paradieses sein werden. Und dieses herrliche Paradies schenken wireinfach her, weil wir nicht wahrhaben wollen, das Gott uns Gebote auferlegt,die zu unserem eigenen Vorteil sind.

Darüber sollte man schon malgründlich Nachdenken! Noch lebst Du! Noch hast Du Zeit zum Handeln!


Ehrliches Weinen kommt aus tiefster Seele, ehrliches Lachen aus tiefstem Herzen!
Re: Schweinfleisch im Christentum #32372
30/11/02 04:32 AM
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Der Ordnungshalber, der vorigere Beitrag ist ein Kopie!


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Re: Schweinfleisch im Christentum #32373
30/11/02 01:20 PM
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Hallo Ute,

über Deinen Beitrag bin ich sehr verwirrt.

 Antwort auf:
Sie sind für mich mal wieder der Beweis wie sehr das Christentum von menschlicher Seite her geprägt wurde und nicht durch Gottes Wort....
......
Bestes Beispiel ist doch die Beharrung der katholischen Kirche auf die Unfehlbarkeit des Papstes......
Es wird schon seinen Grund gehabt haben, dass Gott uns nochmal Mohamed geschickt hat.
Ad 1) Wie willst Du wissen, ob das Christentum nicht von Gott geprägt wurde?

Ad 2) Ich persönlich trenne Kirche und Religion. Ich akzeptiere nicht alles, was im Namen der Kirche geschehen ist und geschieht. Deswegen, um über das Christentum und zum Thema Schweinefleisch sachlich und neutral zu informieren, ist es aus meiner Sicht wenig hilfreich, bei der Frage um das Schweinefleisch die Fehlschläge der Kirche zu zitieren.

Ad 3)Es gab noch weitere Propheten NACH Mohammed, zB Guru Nanak, der Begründer der SIKH-Religion, im 15. Jahrhundert, der ebenfalls die Worte Gottes in einer Vision empfangen hatte. Heute gehören Zehntausende Menschen dieser Religion an. Wer will wissen, ob nicht vielleicht Guru Nanak der von Gott gewollte letzte Prophet auf Erden war?

Aus welcher Haltung argumentierst Du? Ich weiß leider nicht, ob Du Christin oder Muslima bist. Um was geht es Dir ? Möchtest Du informieren - dann würde ich mir mehr Informationen wünschen.

Es wurde zu Beginn eine reine Wissensfrage gestellt - Wie dient Dein Beitrag, den Teilnehmern mehr Wissen und damit zumindest ein klein wenig gegenseitige Toleranz und Verständnis zu erlangen?

Ich glaube, daß es wichtig ist, auch über das Christentum zu informieren - und zwar Kritisches und Positives. Zum Zwecke der Verständigung unter den Menschen, auf keinen Fall zum Zwecke der Missionierung oder des Recht haben wollens.

Wenn Du mir Deine Motive etwas klarer machst, dann könnte ich Deine Aussagen auch besser verstehen. Momentan verwirren sie mich.

Viele Grüße nach Baden!
Ulla


Viele Grüße, Ulla

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Re: Schweinfleisch im Christentum #32374
30/11/02 01:39 PM
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ich denke, ute wird noch darauf antworten. ich wenigstens interpretiere ihren beitrag so:

der koran ist gottes wort, von gott mohammed gegeben und 1:1 von ihm an die menschen weitergegeben.

das alte testament dagegen, das ja auch für christen verbindlich ist, ist menschen- und nicht gottes wort. wobei man dann sehr lässlich einfach die passagen des alten testaments fortlässt, in denen gott direkt zu den menschen spricht (moses empfängt die 10 gebote aus der hand gottes!).

im neuen testament ist das menschenwort noch betonter! jesus spricht zu den menschen! wobei man dann sehr lässlich die offenbarungen, in denen sich gott direkt an die menschen richtet (offenbarung jesu, offenbarung johannes etc.) beiseite lässt.

nach utes einschätzung, so verstehe ich ihren beitrag, ist das neue testament irgendwann im vatikan geschrieben worden, von menschen, die bestimmten interessen folgten und kirchliche prinzipien durchsetzen wollten.

so ist das neue testament, - ich folge immer noch utes einlassungen, ein sammelsurium menschlicher haltungen und überzeugungen, die jeder so interpretieren kann, wie er es möchte. denn menschenworte sind fehl- und interpretierbar!

wenn es nicht so erschütternd wäre, soetwas in diesem forum zu lesen, könnte man ja darüber hinwegsehen. mir verschlägt es aber leider am vortag des 1. advents einfach die sprache!

Jocim

Re: Schweinfleisch im Christentum #32375
30/11/02 02:27 PM
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Armer Jocim!


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Re: Schweinfleisch im Christentum #32376
30/11/02 03:39 PM
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josim ist so süss , wenn er sauer ist

Abbas

.


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Re: Schweinfleisch im Christentum #32377
30/11/02 05:18 PM
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mensch Abbas, warum fällst du nicht auf die mitleidstour von josim rein?
jetzt ist der(?)/dier(?)/das(?) richtig verbittert!
warum tut er dir n icht leid?
er ist so verletzt!
die ute hat ihn so traurig gemacht!

@jocim

ich habe diesen thread erst heute gelesen und was sehe ich da für typische rolfische sätze! die ersten Beiträge!!

hör mal, findest du nicht, dass es an der zeit ist, sich bei amine zu entschuldigen! Hier und jetzt in diesem Thread! Öffentlich!
WEnn du es nicht kannst, dann wenigstens per mail!

Oder bist du zu stolz um dir einen Fehler einzugestehen!

Re: Schweinfleisch im Christentum #32378
30/11/02 08:08 PM
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Hallo Moulay,

es überrascht mich, dass die von dir zitierte Quelle sich gegen die Evolutionstheorie ausspricht, ist das tatsächlich islamischer Konsens?

 Antwort auf:
Der Affe ißt nur Pflanzen, während der Mensch ein Allesfresser ist. Obwohl der Affe dem äußeren Erscheinungsbild den Menschen in gewisser Hinsicht gleicht, sind seine Organe für den menschlichen Nutzen nichts Wert.
Der Affe ist keineswegs ein reiner Pflanzenfresser, manche Affenarten nehmen nicht unwesentliche Mengen tierisches Eiweiß auf. Sehr verbreitet ist der Verzehr von Insekten und Ameisen. Um an diese zu kommen, verwenden Schimpansen Äste als Werkzeuge. Männliche Paviane, so hab ich mal gelesen, jagen nach Jungtieren der Steppe. (Kann dir jetzt leider keine Quelle nennen).

Zum zweiten Punkt: Es ist kein Geheimnis, das sich verschiedene Evolutionslinien im Lauf der Zeit auseinanderentwickeln und damit Organe selbstverständlich nicht mehr kompatibel sind.

Viele Grüße
N.

Re: Schweinfleisch im Christentum #32379
01/12/02 12:54 AM
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midar Offline
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Hallo,

dieser beitrag wird vielleicht der überschrift nicht gerecht, aber er ist interessant.

Ein Buchtipp Dr. Hans-Heinrich Reckeweg, Schweinefleisch und Gesundheit / Aurelia Verlag ISBN 3-922907-06-7

Das Buch bestätigt durch wissenschaftliche Argumente, die aussagen des Quran, hinsichtlich des Schweineverbots.

Mal soll hier zwar nichts reinkopieren, aber es ist doch angenehmer, diesen Beitrag direkt zu lesen

 Antwort auf:
--------------------------------------------------------------------------------

Eine Diskussion, die begleitet wird von zwei Meinungen, deren Unterschied in bezug auf die Schweinefleischkost nicht grösser sein kann. Verwehrungen kulturellem aber vor allem religiösen Hintergrunds verbieten den Einen den „Genuss" des Schweins, die Anderen verzehren diesen mit jährlich ansteigender Menge. Nach bereits dreissig jährigem Zusammenleben zwischen Muslimen und Nichtmuslimen in der BRD dürfen solche Fragen nicht mehr aufkommen. Aber auch die Muslime müssen sich für auftretende Missverständnisse verantworten, denn der Verzicht auf Schweinefleisch kann und darf nicht mehr mit dem Argument verteidigt werden, dass dieser nach dem Schlachten schneller verwest als Rind- oder Hammelfleisch. Vielmehr sind auf beiden Seiten wissenschaftlich fundierte Recherchen notwendig. Getragen von diesem Gedanken habe ich mich verpflichtet gefühlt, einige Aspekte rund um das Schwein herauszugreifen, mit der Absicht veraltete und überholte Meinungen auszurangieren.

Bevor wir uns dem Schweinefleischverbot im Islam zuwenden, muss ich auf eine Tatsache unbedingt eingehen.

Nach islamischer Sicht ist das Schwein nicht verabscheuungswürdig. Es darf weder gequält, erniedrigt noch verachtet werden.

„ALLAH ist es, der alles vollkommen gemacht hat, was er erschuf" (Qur´an 32:7)

Der heilige Qur´an beschreibt das Schwein nicht als schmutziges Tier niederer Schöpfung, sondern weist lediglich auf seine Unreinheit hin, ein Signal des Schöpfers, dass dem Menschen kein Nutzen vom Schweinefleisch erwächst.

Der Mensch, der nur sich im Mittelpunkt des Universums sieht, will nun nicht begreifen, wieso Gott das Schwein erschaffen hat, aber sein Genuss verwehrt ist. Wahrscheinlich will der Mensch nicht verstehen, dass jedes Tier, so winzig es auch sein mag, ein unersetzbares Gefüge im gesamten biologischen Gleichgewicht darstellt. Vor allem das Schwein, das durch seine Beschaffenheit alles frisst, sogar Abfälle und Aas, nimmt seinen, ihm speziell zugeteilten, Platz ein.

„Verwehrt hat Er euch nur das von selbst Verendete und Blut und Schweinefleisch und das, worüber ein anderer Name als Allahs angerufen worden ist. Wer aber durch Not getrieben wird - nicht ungehorsam und das Mass überschreitend -, für ihn soll es keine Sünde sein. Allah ist allvergebend, barmherzig." (Qur`an 2:173)

Interessant ist die Tatsache, dass das Schwein auch im Alten Testament (Leviticus, Kapitel 11) in die Liste der verbotenen Speisen aufgenommen wurde. Dieses Verbot galt für die Juden, die sich heute noch strikt danach richten, und man muss annehmen, dass auch die Christen sie beachten müssten, weil das Evangelium sagt, dass Jesus nicht kam, um das Gesetz Mose abzuschaffen, sondern es zu erfüllen. Die Christen aber folgten der Lehre des Paulus, der alle Speisen und Getränke für erlaubt erklärte, mit der einzigen Ausnahme von Fleisch von Tieren, die Götzen geopfert worden waren (1.Korinther 8:4-10; 10:19-29; Kolosser 2:13-14,16),weil „für den Reinen alles rein ist." (Römer 14:14-17; Titus 1:15)

Kaum bekannt ist die Tatsache, dass auf Veranlassung des Missionars Bonifatius zu Beginn des 8.Jahrhunderts auch Papst Gregor II. ein Schweinefleischverbot erliess, das aber schon bald in Vergessenheit geriet.

Schon bald nach dem 2.Weltkrieg verbreitete der Baden-Badener Arzt Dr. Hans-Heinrich Reckeweg (1905-85)

die Erkenntnis, dass die im Fleisch des Schweins enthaltenen „SUTOXINE" nachteilig für die Gesundheit sein können. „„Sutoxine", so erklärte Reckeweg, „werden die im Schweinefleisch enthaltenen Gifte bezeichnet."

Es erhob sich die Frage, worin nun eigentlich die Unterschiede zwischen Schweinefleisch und anderen Fleischsorten bestehen. Nach langjährigen Untersuchungen konnte Dr. Reckeweg folgendes feststellen:

1. Schweinefleisch ist enorm fetthaltig. Da Fett doppelt so viel Kalorien enthält wie Kohlenhydrate und Eiweiss, wird es - besonders bei reichlicher Ernährung - aus Gründen der Zweckmässigkeit am einfachsten zunächst abgelagert, und zwar im Bindegewebe. Daraus resultiert die bei Schweinefleischessern übliche Fettsucht (Adipositas), welche in Kombination mit anderen Belastungsstoffen des Schweinefleisches (Schleimanteile) nur unter Schwierigkeiten wieder abgebaut werden kann.

2. Fett ist stets mit Cholesterin vergesellschaftet. Durch Cholesterin werden die cholesterinbeladenen Grossmoleküle im Blut gebildet, welche für erhöhten Blutdruck und Arteriosklerose verantwortlich sind, als Zusatzfaktoren auch für Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefässe, speziell in Kombination mit Nikotin

3.Besondere Gefahren gehen aus von der schwefelreichen Bindegewebssubstanz, den Mukopolysacchariden (Aminozucker, Hexosamin usw.),die speziell schleimigen Charakter haben. Daraus resultiert eine eigenartige, nur bei Schweinefleischessern charakteristisch in Erscheinung tretende Aufstellung des Bindegewebes, das ausserdem wie ein Schwamm Wasser aufsaugt und den Schweinefleischessern die typische kissenartige Auftreibung des Bindegewebes verleiht. Die Gefahren liegen diesbezüglich in den Einlagerungen von Schleimsubstanzen in Sehnen, Bänder, Knorpel usw. mit den Folgen von Rheuma, Arthritis, Arthrosen und Bandscheibenschäden, weil nämlich die derben Bindegewebssubstanzen verschleimen, weich und wenig widerstandsfähig werden.

4. Es sind noch einige andere Faktoren im Schweinefleisch vorhanden, die Beachtung verdienen. So ist das Schweinefleisch reichhaltig an Wachstumshormon, das als ursächlicher Faktor von Entzündungen anzusehen ist.

5. Noch hinzu kommt die Juckreiz erzeugende Wirkung des Schweinefleisches aufgrund des Histamingehaltes, womit vielfach auch Entzündungsvorgänge eingeleitet werden, wie Furunkel, Blinddarmentzündung, Gallenerkrankung, Venenentzündung, Weissfluss der Frauen und Hautentzündungen.

6. Ein sehr wichtiger toxischer Faktor des Schweinefleisches ist ferner das Grippevirus, welches nach Prof. Shope (Londoner Virusforschungsinstitut) in den Schweinelungen übersommert und praktisch stets in der Wurst mitverarbeitet wird.
Es ist eigenentlich ein Zitat.

Kauft diese Buch und euer Essverhalten wird sich unabhängig von der Frage "Schweine im All", grundlegend verändern.

Cio.

Shilly in Hamburg.

Chaos und Polente.


So wie man die Strahlen der Sonne nicht zudecken kann,
so kann man auch das Licht der Wahrheit (Al Hakk) nicht auslöschen.

Israelitisches Sprichwort
Re: Schweinfleisch im Christentum #32380
01/12/02 12:58 AM
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Sinah Offline
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wie oft waren hier in den vergangenen Tagen Äußerungen zu lesen von wegen "...und das, wo doch jetzt Ramadan ist..."
Das sagt doch alles über die Toleranz hier aus: Der Advent wird mal eben spaßig abgetan...
Ich glaube mir wirds so langsam hier auch zu blöd...


Wie ein Dieb schlich der Verstand herein und saß zwischen den Liebenden, erpicht darauf, ihnen Ratschläge zu geben. Aber sie waren unwillig. So verbeugte sich der Verstand und ging seiner Wege.
* Djelaleddin Rumi *
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