Re: muslimobil
#31618
24/10/02 03:17 PM
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P.S. hätte mich gerne näher informiert, konnte jedoch meine Pause nicht überziehen. Die angegebene Web-Site www.muslimobil.com ist offensichtlich noch nicht freigeschaltet.
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Re: muslimobil
#31622
24/10/02 07:46 PM
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Hallo liebe Leute, Oh Jeh, oh jeh, ich bin untröstlich, deprimiert, und verzweifelt. War gerade auf einen Sprung um die Ecke und was sehe ich: bitte prügelt mich nicht tot, das Muslimobil heißt in Wirklichkeit Islamobil... Also wenn man so älter wird... Alzheimer lässt grüßen... wobei es das gute an Alzheimer ist, das man jeden Tag neue Leute kennen lernt!!! Aber Spass beiseite. Zunächst muss der Link natürlich islamobil heissen, dann kommt man auch weiter, besser ist jedoch der folgende Link, mannheimer muslime denn er informiert wesentlich ausführlicher, unter anderem auch über die 8. Mannheimer Islamwoche, die vom 29.10.-3.11.02 in der Schloss-Aula stattfindet. Im Programm sind Vorträge (u.a. Abdulkarim / Fatima Grimm, Amir Zaidan zur interreligiösen Ehe, Ahmed Akgündüz zur Globalisierung und Islam,...), Filme, Basar, Gesprächsrunden etc. Interessant fand ich auch den Programmpunkt: Muslimische Familien laden nach Hause ein. Das Islamobil wirbt bis zum 2.11.02 in Mannheim für diese Woche. Es bietet neben den erwähnten Schautafeln ein multimediales Informationsangebot, also Touch screen PCs, Koran-Rezitationen, islamische Musik und Video sowie Gesprächsmöglichkeit und Broschüren. Es ist äußerlich einer Moschee nachempfunden, mit Kuppel. Wo die nächsten Stationen sein werden, konnten mir die jungen Männer alle nicht sagen (auch die home-page ist diesbezüglich nicht aktuell). Mit dem bisherigen Interesse waren sie aber zufrieden, 20-30 Besucher hätten Sie heute gehabt. Das Hauptziel der Veranstalter ist die "Förderung des interreligiösen Dialogs und die Kulturelle Verständigung". Sicher wird es mir möglich sein, demnächst noch weitere Infos zu diesem Thema zu posten. Grüße N.
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Re: muslimobil
#31624
24/10/02 08:17 PM
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Hallo Miriam, Yacin, und alle anderen,
klar gebe ich weitere Infos, erstens komme ich täglich am Standort vorbei, zweitens bin ich auch interessiert, welche Erfahrungen die (ehrenamtlichen) Jungs am Islamobil machen.
Mir fällt noch ein, dass sie von den heutigen Interessenten bis auf eine Muslima ausschließlich Nichtmuslime zu Gast hatten. Ob es eine Frage gäbe, die schwerpunktmässig gestellt würde? Nein, die Fragen wären so unterschiedlich, wie die Menschen!
Schönen Abend N.
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Re: muslimobil
#31626
30/10/02 04:08 PM
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Hallo liebe Leute,
Weitere Infos zum Islamobil.
Im Islamobil wird über die wichtigsten Fragen zum Islam in kompakter und einfacher Weise informiert:
Wer sind die Muslime? Was glauben die Muslime? Wer war Muhammad? Was ist der Koran? Die fünf Säulen des Islam! Wie hat sich die Verbreitung des Islam auf die übrige Welt ausgewirkt? Muslimisches Leben in der Familie! Wie sichert der Islam Menschenrechte und Gleichheit? Was sagt der Islam zum Krieg? Wie erhöht der Islam die Stellung der Frau? Wie verhält sich der Islam zu Christentum und Judentum? Warum wird der Islam oft missverstanden?
Für Antworten stehen bunte Schautafeln und PCs zur Verfügung. Die Betreuer (Studenten) stehen ebenfalls Rede und Antwort. Bei Bedarf kann man sich in eine abgetrennte Sitzecke begeben um diskrete Fragen zu besprechen. Außerdem gibt es Broschüren, Aufkleber und Infos zur Islamwoche.
Das Islamobil wird als nächste Station nach Bremen fahren (Hallo Jocim!), weitere Termine stehen noch nicht fest, geplant ist ein europaweiter Einsatz!
Die Resonanz auf das Angebot wäre ganz gut, aber nicht begeisternd. Hier in Mannheim gab es wohl eine große Gruppe von bekennenden aber nicht praktizierenden Muslimen aus der Türkei, deren Fragen hauptsächlich auf mögliche Konsequenzen ihres Tuns zielten. Fast alle nicht-muslimischen Besucher wären an generellen Infos interessiert, die durch das Angebot gut beantwortet werden.
Zum Thema Frau im Islam heisst es u.a. "Sowohl Männer als auch Frauen haben sich auf einfache, bescheidene und ehrsame Weise zu kleiden. Besondere traditionelle Frauenbekleidung, wie man sie in manchen muslimischen Ländern antrifft, entstammt oft eher örtlichen Brauchtum statt religiösen Grundsätzen. Ebenso spiegelt die Behandlung der Frauen in manchen muslimischen Ländern kulturelle Sitten wieder, die mit den wahren islamischen Lehren nicht immer übereinstimmen oder ihnen sogar zuwiderlaufen"
Wenn jemand an einer der oben genannten Fragen besonderes Interesse hat, bitte nachfragen, da ich einen Abdruck der Schautafeln als Broschüre habe.
Grüße N.
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Re: muslimobil
#31628
03/11/02 09:00 AM
03/11/02 09:00 AM
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Einige Infos zum Islamobil
Um Gottes Willen "Unter Verdacht - Türkische Islamisten in Deutschland", Dokumentation von Margarethe Steinhausen
(ARD/NDR, 18.9., 23.30- 0.15 Uhr)
epd Islamisten in Deutschland? Vor dem "11. September" für die Öffentlichkeit eine unbekannte Größe, Sorgen machte man sich höchstens über radikale PKK-Aktivisten, die Autobahnen blockierten und sich Schlägereien mit der deutschen Polizei lieferten - was ist eigentlich aus denen geworden? Nach dem Terror-Herbst wussten die meisten offenbar auch nicht viel mehr. Die "Schläfer" schlüpfen durch alle Rasterfahndungen. Und die islamistischen Vereine? Die Hinterhof-Moscheen, in denen Reporter mitunter schon kräftige Hass- und Terror-Parolen heimlich aufnehmen konnten (etwa für die ARD-Sendung "Die Todespiloten"), blieben indes auch in dieser viel versprechenden NDR-Dokumentation verschlossen.
Margarethe Steinhausen konzentrierte sich auf die "Islamische Gemeinschaft Milli Görüs" (IGMG), der in Deutschland je nach Schätzung 30 000 bis 100 000 Mitglieder zugerechnet werden. Der größte islamistische Verein Europas, der seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Er war der Wahlverein des kurzzeitigen türkischen Ministerpräsidenten Erbakan. Erkaban hat inzwischen in der Türkei Politikverbot, weil er die islamische Scharia als Rechtssystem einführen wollte.
Das türkische Verbot ist in einer seltenen Orient-Okzident-Allianz vom Europäischen Gerichtshof bestätigt worden. Margarethe Steinhausen reiste zu den Milli-Görüs-Leuten: nach Arnheim zum Europa-Treffen, wo Erbakans antiamerikanische Parolen begeistert beklatscht wurden, nach Hannover, wo das "Islamobil", eine rollende Moschee, Station machte - und nach Hamburg, wo Imam Mustafa Dodo eine scheinbar weltoffene Islam-Auslegung praktiziert.
Doch es schien, als sei der Autorin im Zuge ihrer Recherche der kritische Blick abhanden gekommen. Sie sammelte zwar reichlich Indizien dafür, dass diese religiöse Gemeinschaft mehr als das individuelle Seelenheil ihrer Mitglieder im Sinn hat, aber am Ende schien sie den gegenteiligen Eindruck befördern zu wollen: alles im Grunde harmlose Leute, die halt gern unter sich und in ihrer Tradition bleiben möchten.
Der Pressetext zur Sendung war mitunter spannender als das Gezeigte. Dort stand: "Dass die Frage brisant ist, wie weit sich eine Organisation wie Milli Görüs, die in ganz Europa aktiv ist, auch zu den Prinzipien wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit offen bekennt, zeigte sich bereits beim Drehen, als Interviewpartner ihre anfängliche Zusage zurücknahmen, weil sie mit Repressalien bedroht wurden."
Von diesen Dingen berichtete Steinhausen in ihrem Film nichts, dafür stand gegen Ende das rührende Porträt vom Imam Dodo, der auf Nachfrage sagte, dass seine kleine Tochter sich selbstverständlich frei entscheiden könne, ob sie das Kopftuch tragen wolle oder nicht.
Denn über weite Strecken kreiste die Spurensuche der Autorin nicht um das Weltanschauliche, also das Eigentliche, sondern um die Militanz und sie fand nur nette friedfertige Menschen. Was sie als Sieg der Toleranz feiert, ist es jedoch mitnichten. Günther Beckstein, der bayerische Innenminister, sagte, "Milli Görüs" verfolge den Djihad eben mit friedlichen Mitteln. Und wird prompt von der Autorin wegen seines Milli-Görüs-Faltblatts kritisiert: "Statt auf Dialog setzt er auf Konfrontation."
Doch bräuchte man nur in IGMG-Schriften zu blättern, um zu sehen, wie Recht Beckstein hat. In der Zeitung "Yeni Dünya" etwa schrieb ein Jugendfunktionär im Januar 2001: Die "ruhmbedeckten islamischen Jugendlichen" bzw. "jungen Glaubenskämpfer" sollten "unerschütterlichen Willen" und "stahlharten Glauben" zeigen: "Schlagt keinen anderen Weg ein außer den der Aufopferung und des Märtyrertums um Gottes Willen."
Die Organisation habe der Gewalt abgeschworen und versuche stattdessen "schleichend ihre Ziele zu verwirklichen, unbemerkt von der großen Öffentlichkeit", sagte auch Rüdiger Hesse vom Verfassungsschutz Niedersachsen. Nach dem 11. September seien radikale Schriften verschwunden, ganze Bücherregale ausgeräumt worden.
Auch die Broschüre der Hamburger Zentrumsmoschee, die seit Jahren an Jugendliche verteilt wird? Die wurde im Film immerhin zitiert: "Alle Systeme (außer dem islamischen Rechtssystem) sind Götzensysteme, die ich zu verleugnen habe (z.B. den Kommunismus, die Demokratie, Kapitalismus, Sozialismus...)."
Lauter Vorurteile kursierten über ihre Religion, sagen dagegen adrette IGMG-Vertreter und bei der Hochzeit in Hannover kommt die Braut auch nicht aus Anatolien wie so oft, sondern aus Deutschland. Und in Hannover, assistiert die Autorin, seien sie auch "offen für den Dialog mit Andersgläubigen". Oder doch nur alles Camouflage? Denn noch im Frühjahr stellte der Verfassungsschutz-Präsident Heinz Fromm fest, "dass die Innere Sicherheit am Ende dadurch gefährdet wird, dass Integration verhindert wird".
Das ist das eigentliche Problem mit dieser "Nationalen Sichtweise", wie "Milli Görüs" übersetzt heißt - und mit einer Vielzahl anderer islamischer Gruppierungen: Sie bilden die Infrastruktur für Parallelgesellschaften. Die Ehefrau, die nach langen Jahren noch nicht Deutsch spricht, tauchte als Einzelexemplar zwar auch hier auf. Ansonsten aber nur akzentfrei Deutsch sprechende junge Frauen und Männer, scheinbar integrierte Menschen, die den Islam als Geborgenheits-Nische in einer "kranken" bzw. "kaputten" Gesellschaft begreifen, wie eine junge Frau sagt. Also der unseren. Und das Kopftuch, das bei IGMG obligatorische, so dieselbe junge Frau, "auch als Schutz der Familie". Das Kopftuch, das im Film dann letztlich zum modischen Accessoire verkam.
Denn in der Analyse der politischen Absichten von Milli Görüs blieb der Film seltsam stumm. Die Milli-Görus-Fahne war zwar oft im Bild, aber ohne dass sie die Autorin zu weiterem Nachdenken angeregt hätte: Dort ist nämlich auf weißem Grund ein islamgrünes Europa zu sehen: von Portugal bis zum Ural, links umrahmt vom islamischen Halbmond.
Es wäre daher an der Zeit, dass sich Europa mit der "takiya" vertraut macht. Die "takiya" - arabisch: Verstellung - ist die Glaubenspflicht für Muslime, aus Nutzenkalkül heraus, d.h. wenn es der Ausbreitung des Islam dient, die "Ungläubigen" über ihre wahren Absichten zu täuschen.
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Re: muslimobil
#31629
03/11/02 01:54 PM
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Amira77
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Quelle: Evangelische Pressedient http://www.epd.de/medien/692_10003.htm Ne Quellenangabe wäre nicht schlecht. Aber zum Glück gibt es ja Suchmaschinen... Scheinbar möchte hier jemand das Islamobil mit Mili Görus in Zusammenhang bringen weil die beiden Begriffe in ein und dem selben Satz stehen...Tolle Idee! Abu_Nasseem hat in einem anderen Beitrag bereits den scheinbar gerne für Propagandazwecke hergenommenen Begriff taqya erklärt: jetzt kurz zum wort "TAQYA" oder besser "TUQYA": das gibt es nur bei den chiiten (iran und co.) und bedeutet, dass man seine gefühle und(vor allem)seinen glauben verstecken darf, wenn man sich in einer schwäche-situation befindet.
http://www.marokko-online.net/cgi-bin/forum/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=4;t=000650#000004 An dieser Stelle Danke an Abu_Nasseem. Konnte nichts mit diesem Wort anfangen u. mit Heucheln als Gebot für Muslime sowieso nicht. Aber immer wieder interessant wie gerne Vertreter anderer Religionen Unwahrheiten über den Islam verbreiten. Das hat was anitsemitisches aber naja wir sind ja keine Juden....also ist das wohl erlaubt. Ich dachte immer das Lügen verbreiten auch bei den Christen verboten ist? Das macht epd sehr unseriös finde ich.....
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Re: muslimobil
#31630
03/11/02 03:23 PM
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jana
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Hallo, ich habe den film gesehen, es war ein film über mili görus. es wurde dort auch eindeutig gesagt, daß das islamobil von mili görus betrieben wird und mit den verantwortlichen gesprochen. also, ich glaube nicht, daß nur in dem artikel mili görus-leuten zugeschoben wird. das soll ja scheinbar von wem auch immer eine kritik an dem film sein, die kritisiert, daß im film nicht genug über mili görus gerichtet wurde. also, ich kannte mili görus vorher nur vom namen, es wurde deutlich gemacht, daß es eine türkisch-islamische vereinigung ist, die ziemlich groß ist. es gibt echt viele mili görus-moscheen in deutschland, das wußt ich nicht. zur mili görus-kritik : meines erachtens hat die autorin frau steinhausen versucht, nicht mit vorurteilen an die sache ranzugehen, also nicht einfach die ganze vereinigung zu verurteilen. es wurde allerdings schon deutlich, das eine gewisse vorsicht geboten ist, ob diese moscheen von mili görus wirklich nur dem islam dienen und nicht mit manipulation oder hetze arbeiten, siehe diese broschüre für jugendliche, die sie im film gezeigt haben. Auch die Broschüre der Hamburger Zentrumsmoschee, die seit Jahren an Jugendliche verteilt wird? Die wurde im Film immerhin zitiert: "Alle Systeme (außer dem islamischen Rechtssystem) sind Götzensysteme, die ich zu verleugnen habe (z.B. den Kommunismus, die Demokratie, Kapitalismus, Sozialismus...)." jana
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Re: muslimobil
#31632
03/11/02 04:05 PM
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@Amira77 Ich wusste gar nicht das der Verfassungsschutz Niedersachsen, die Zeitschrift "Yeni Dünya", Rüdiger Hesse ,Verfassungsschutz-Präsident Heinz Fromm, Vertreter anderer Religionen sind und Lügen verbreiten. Ich dachte immer das Lügen verbreiten auch bei den Christen verboten ist Na das mag Ergebnis deiner beschränkte Sichtweise sein oder ist es eine Art von Verfolgungs-Wahn, es fällt nur auf das Beiträge die sich kritisch äußern als Lügen diffamiert werden.
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Re: muslimobil
#31634
03/11/02 04:58 PM
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Jemand der einen Film noch nie gesehn hat wird kaum eine Kritik darüber schreiben nur weil er ihn durch Erzählungen Dritter übermittelt bekommt.
@Jana Okay. Gebe zu hab mich nicht genau informiert. Wusste nicht dass Milli Görus das Islamobil sponsort. Ausreden !! Wenn Milli Görus wirklich so gefährlich ist, warum wurde sie noch nicht verboten, frag ich mich??? Und weshalb schickt sie dann ein Islamobil durch D? Wie schwierig das ist sieht man im Fall der NPD. Wir leben halt in einem Rechtsstaatt. Was allerdings ein Vorteil ist, für jegliche Art von Extremisten. Nicht umsonst wurde von Deutschland das Attentat auf das WTC geplant.
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Re: muslimobil
#31635
03/11/02 05:03 PM
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So Schluss, bevor ich wieder als tituliert werde. Religion ist Opium für das Volk.
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Re: muslimobil
#31637
05/11/02 12:29 AM
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jana
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hi engel, was meinst du mit "so ist es, aber im zweifelsfall ist es propaganda"? tut mir leid, das hab ich nicht verstanden. @ amira das mili görus so gefährlich ist, hab ich nicht gesagt. weshalb sie ein islamobil durch deutschland schicken? um zu informieren, auf leute zuzugehen, vorurteile abzubauen, interesse für die religion zu wecken. egal, welcher hintergrund, das bringt allen etwas. @ N. ich glaube nicht, naiv-ängstlich zu sein, habe auch nie von einem beweis gesprochen. aber wenn in einem film über mili görus diese leute ihr islamobil vorstellen, komm ich nicht auf den gedanken, daß das islamobil nicht zu mili görus gehört, warum sollte ich?
trotz allem und egal, wem es nun gehört hoffe ich, daß das islamobil seinen beitrag zur verständigung der religionen schafft. jana
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Re: muslimobil
#31639
05/11/02 12:49 PM
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Hallo Jana, sorry, habe die Beiträge offensichtlich zu flüchtig gelesen (und den Film selber nicht gesehen) und wohl zu Unrecht unterstellt, der Film würde eine Verbindung von milli görüs zum Islamobil lediglich spekulativ herstellen. Zumal ich am Islamobil oder im Gespräch mit den Leuten vor Ort überhaupt keine Anzeichen für verfassungsrechtlich bedenkliche Aussagen oder Aktivitäten erkennen konnte. Im Gegenteil ist der informative Charakter der Aktion tatsächlich geeignet einen vorurteilsfreien Dialog zu unterstützen, das sehe ich positiv. Hallo Engel, keine Sorge, ich stehe mit beiden Beinen fest verankert im Rechtsstaat. Deshalb wehre ich mich auch gegen pauschalisierende Vorverurteilungen ohne ausreichende Beweise, unabhängig davon, ob mir die Gesinnung einer Gruppe passt oder nicht, denn das bedeutet Rechtsstaat. Mir ging es hier um den Hinweis, dass Unrecht nicht mit Unrecht bekämpft werden kann. Anders ist dein Beitrag nicht zu verstehen. Glaub ich Dir, offensichtlich kennst Du nur 2 Schubladen. Mein Weltbild ist noch nicht in Zement gegossen und deshalb bin ich offen für Dialoge, in denen ich mich gerne vorurteilsfrei informiere.
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