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Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28697
23/01/01 08:56 PM
23/01/01 08:56 PM
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umniya Offline OP
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Ibn Ruchd, geboren in Gordoba 1126, gestorben in Marrakesch 1198 während der Herrschaftsziet der Al Mohidin, hat zahlreiche Zeitgenossen beinflußt durch seine Integration des Denkens griechischer ANtike in die islamische Tradition. Er hat eine Serie von Zusammenfassungen und Kommentaren zu Aristotales Werken und Platons Idee vom idealen Staat. Seine Stimme erreichte damals die ganze islamische Welt und Europa. Mit seiner Abhandlung zu " Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Religion und Philosophie" ( fasl al maqal fi wa taqrir fi ma bayni al-shariá wa al hikma min itisal)und mit seiner Kritik an den Gegnern des kritischen Verstehens " Tahafut at-tahafut" rehabilitierte Ibn Ruchd den freien Willen des Menschen gegenüber der dogmatischen Orthodoxie, die den göttlichen Willen als etwas Absolutes über den freien Willen des Menschen und die Gesetzmäßigkeiten der Natur setzte und leider immer noch setzt.
Ibn Ruchd dagegen ging vom Willen des Menschen und seiner Fähigkeit aus, die Gesetzmäßigkeiten der Natur zu erkenen und faßte diese Fähigkeit als Erscheinungsform des Göttlichen auf. Dieser rein philosophischer Ansatz erfuhr später seine praktische Umsetzung durch den Histeriographen Ibn Khaldun, der im ausgehenden 14.JH. mit seiner Theorie der " Natur der Zivilisationen" versuchte, die Gesetzmäßigkeiten sozialen Lebens und geschichtlicher Entwicklung als einen andauernden Kampf von Interessengruppen zu erfassen und emperisch nachzuweisen; in diesem Kampf taucht der göttliche Wille nur als Legitimation der Macht auf.
der Hinweis auf diese beiden Denker soll zeigen, dass im Islam als offene religion Rationalität, Freiheit der Forschung und des Denkens sowie Kreativität bezüglich der religiösen Fragen in veiler Hinsicht herausragend war und ein hohes Grad an Toleranz kannte.
Vieles, was aus diesem Erbe übriggeblieben ist, ist durchaus geeignet für einen neuen Eintritt in die Praxis der Innovation. Evolution ohne Traditionskritik verspricht keinen Sprung nach vorne.

Bis zur nächsten Folge.

umniya

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28698
23/01/01 09:18 PM
23/01/01 09:18 PM
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Rainer Guntermann Offline
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In Bezug auf den "wahren" Islam, kann ich diese Einstellung aus meiner Erfahrung heraus nur bestätigen!
Kenne nämlich einige aus meiner Verwandtschaft und im Freundeskreis, die sogar mehrfach nach Mekka gepilgert sind, die mit diesen vorzüglichen Eigenschaften wie vor allem der Toleranz aufwarten können!
Rainer

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28699
24/01/01 10:28 PM
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Anna Norge Offline
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Hallo, Umniya!

Vielen Dank für diesen Beitrag! Er ist wirklich ein Lichtblick in der Dunkelheit, die hier in der letzten Zeit verbreitet wurde.
Ich warte gespannt auf die Fortsetzung!

Liebe Grüsse von Anna

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28700
24/01/01 11:12 PM
24/01/01 11:12 PM

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Biographische Kurzinformation zum Namenspatron Ibn Rushd

Abul-Waleed Muhammad Ibn Rushd (Averroes)

1126 (520 der Higra, isdlamischer Zeitrechnung) geboren in Cordoba, Spanien

Studien in Rechtswissenschaft und Heilkunde.

1169 (565 d.H.) Berufung zum Richter (Kadi) in Sevilla; Übersetzung von de Anima von Aristoteles.



1171 Versetzung nach Cordoba, wo er zehn Jahre das Richteramt innehatte. Während dieser Zeit schrieb er Kommentare und Interpretationen über Werke des Aristoteles, so unter anderem die Metaphysik, und zu Platos Politeia.



1182 (578 d.H.) Berufung als Leibarzt an den Hof von Marrakesh, bald aber mit dem Titel eines Großkadi nach Cordoba zurückgesandt.



Ibn Rushd fiel infolge des Widerspruchs, den die Theologen gegen seine Schriften erhoben hatten, in Ungnade und wurde, nachdem man ihn verschiedener Häresien angeklagt hatte und einem Verhör unterzogen hatte, nach Lucena bei Cordoba verbannt. Gleichzeitg befahl der Khalife, die Bücher des Philosophen mit Ausnahme der Schriften über Heilkunde, Arithmetik und elementare Astronomie zu verbrennen (um 1195). Wenig später hob er den Verbannungsbefehl auf und berief Ibn Rushd wieder zu sich nach Marrakesh. Die Kommentare des Ibn Rushd erregten auch hohe Bewunderung in Europa, selbst bei den Theologen, die in seinem System eine Gefahr für den Glauben erblickten. Ibn Rushd wurde im XIII. Jahrhundert von den Bischöfen von Paris, Oxford und Canterbury verurteilt aus Gründen ähnlich denjenigen, die seine Verurteilung bei den orthodoxen Muslimen Spaniens bewirkt hatten.

Am 10. Dezember 1198 (9. Safar 595 d.H.) starb Ibn Rushd in Marrakesh.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28701
28/01/01 09:07 PM
28/01/01 09:07 PM

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Ich bin auf dieses Forum durch den Hinweis eines Freundes gestossen.Die Themen, die angesprochen werden sind recht interessant.
Nun zum Beitrag von Umniya über Ibn Rusd und Ibn Haldun.
Umniya sieht in diesen Gelehrten Vorläufer einer "Islamischen Moderne", was ihren Wert in Ihren Augen auch ausmacht. Wissenschaftliche und intellektuelle Anstrengungen sind von besonderer Qualität, wenn sie irgendwie an die alte hellenistische Philosophie anknüpfen und Kongruenzen zur späteren westlichen Entwicklung aufweisen. Durch solche Beiträge beweist man auch somit unseren Vorbildern aus dem Westen "Ehrerbietung" und deutet an, daß wir auch zu irgendeiner Zeit einigermaßen intelligent genug waren ihren Vorbild zu entsprechen.
Mich würde interessieren, ob du Umniya je ein Werk von diesen Gelehrten im Original gelesen hast und deine "Befunde" aufgrund eines ehrlichen Studiums anstellst, denn mir scheint es so, daß du irgendwelchen Pseudo-Intellektuellen nachplapperst.
Vesselamü ala man ittaba' al-hüda.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28702
30/01/01 08:03 PM
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Hi Atturki,
Ich habe in meinem ersten Beitrag zu Ibn Rushd den Begriff " islamische Moderne" erwähnt. Ich postuliere ausserdem, dass eine islamische Moderne gar nicht gibt, wenn natürlich die europäische Moderne zugrundelegt. Denn die letztere hat neue Sinngehalte hervorgebracht, welche im islamischen Orient nicht vorzufinden sind. Selbst die europäische Moderne ist mittlerweile überholt und kriegt schon seit einigen Jahren Dampf von der Postmoderne, die nicht anders ist als eine Kritik an der Moderne.
Ich weiss wirklich nicht, was ich von deiner am Ende gestellte Frage halten soll, zumal sie mit einem billigen Zustaz versehen wurde " Pseudo-Intellektuellen nachplappern". ich habe mir überlegt, ob du tatsächlich den Dialog suchst oder den Streit. Aber wahrscheinlich verwechelst du gidal mit Streit.
Zu den Werken von Ibn Rushd:
Falls du den Mann kennst, sollst du wissen, dass er zwischen 50 und 80 Werke hinterlassen hat. Viele wurden von seinen Widersachern, insbesondere der fortschrittsfeindlichen Orthodoxie. Ich habe vieles im Original von ihm gelesen.
Damit du zufreidengestellt wird, weise ich dich auf einige seiner kernproblematiken hin:

_ Die Schöpfungsproblematik: AL Khalq
_ Die Kausalitätsproblematik: Al Illa
_ Nachahmungs und Innovationsproblamtik. Ibda´a wa al Itbia´a
_ Die Vernünft: AL A´aqal

Falls du es dringend hast, zu wissen, in welchem Werk Ibn Rushd diese Prolematiken behandelt und unter welchen philosphischen Annahmen, würde ich dir gerne helfen mit Angaben der Titeln und sogar der Seiten, damit du es einfacher hast, wenn du eben dies für ein Grundstudiumarbeit brauchst.

PS: Es hat mich gewundert, dass du zu dem Thema nichts geschrieben hast, dafür aber auf die Pseudo Intellektuellen schimpfst.

Bis nie wieder
Umniya

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28703
30/01/01 09:31 PM
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Umniya,
Jeder, der ein bisschen Ahnung vom Islam hat kann bei dir genau einsehen, was fuer eine Eistellung hinter deiner Besserwisserei steckt.
Kannst du trotzdem eine Frage beantworten:
was hat fuer dich Prioritaet:
Der Islam als Weltanschauung oder die von dir gepriesene europaeische Moderne?
Denn darum geht es wirklich. Und wenn Ibnu Rushd ein Licht des Islam ist, ist der Islam die Quelle dieses Lichtes, oder wie siehst du das?

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28704
31/01/01 12:33 AM
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"Durch solche Beiträge beweist man auch somit unseren Vorbildern aus dem Westen "Ehrerbietung" und deutet an, daß wir auch zu irgendeiner Zeit einigermaßen intelligent genug waren ihren Vorbild zu entsprechen."

Weiter bin ich noch nicht mit lesen gekommen, aber dazu möcht ich ganz kurz was sagen:

"Zu irgeneiner Zeit intelligent genug waren...."
Ich glaub den europäischen Gelehrten war immer klar, dass wir nach dem "Finsteren" Mittelalter erst mal wieder den Anschluss an die Mittelmeeranreiner schaffen mussten.
Dort war bis dahin die Konzentration des Wissens.
Nur was uns den Vorteil gebracht hat ist, dass wir als wir wieder zur "Welt" dazugehören wollten, neue Welten entdecken mussten. Und die hat ja bekanntlich die europäische Kultur zur Genüge gefunden, wodurch sie in Folge das "Neue" Wissen erlangte.


give peace a chance.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28705
31/01/01 12:44 AM
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"unseren Vorbildern aus dem Westen "Ehrerbietung"

"Der Islam als Weltanschauung oder die von dir gepriesene europaeische Moderne?"


WEDER NOCH ! ! !


Und das sollte, meiner Meinung nach, uns allen bewusst sein.

Was jetzt auf uns zukommt hat es bisher noch nicht gegeben, deshalb wird es keine reine Weiterführung des Dagewesenen sein.

Wir werden Dinge weiterführen, ganz klar.
Auf Bewährtes sollte man nie verzichten.
Aber die Jugend wird neue Wege gehen.
Und ob sie dass was vorher Erfahren worden ist akzeptieren und reskeptieren, das liegt an unserer Generation.


give peace a chance.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28706
31/01/01 12:48 AM
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Assalam alaïkoum


give peace a chance.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28707
31/01/01 10:08 AM
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Hi Z wie.....,

Ich lebe heute und hier. Es stört dich, dass ich was weiß. Bei mir hat deine Tuerei keine Chance. Äußere dich zum Sachverhalt und verlaße die Mocheeebene. Vielleicht kriegst du dadurch eine neue Perspektive. Deine Indoktrination scheint weit geschritten zu sein. Wenn ich dir von der eurpäischen Moderne schreibe, wirst du ehe nicht verstehen. Und nur von den Hadithssammlungen zu erzählen ist mittlerweile sehr langweilig.
Umniya

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28708
01/02/01 03:14 AM
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Karim Habbouri Offline
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an umniya:
viele werden es leider nicht begreifen was Ibn Ruchd wollte. Leider.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28709
01/02/01 11:39 AM
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Anna Norge Offline
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Ich habe im Internet Texte von Ibn Rushd gefunden:
"On the Harmony of Religions and Philosophy"
("Kitab fasl al-maqal")(mit Anhang)

http://www.fordham.edu/hallsall/source/1190averroes.html

Danke an dich Chibo72, für den Hinweis auf Ibn Rushds lateinischen Namen "Averroes". In meinem deutschen Philosphiebuch hätte ich Ibn Rushd ohne diesen Hinweis nicht gefunden.
Ich konnte es kaum glauben, dass ein arabischer Gelehrte nicht mit seinem arabischen Namen im Stichwortverzeichnis aufgeführt ist!

Gruss Anna

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28710
01/02/01 04:04 PM
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Karim Habbouri Offline
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Anna:
Bei mir eischeint bei deinem link nur die Angabe Seite nicht gefunden.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28711
01/02/01 05:02 PM
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Anna Norge Offline
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Hallo, Karim!

Tut mir leid, in der Link-Angabe war ein "l"
zuviel. Es muss /halsall/ heissen und nicht /hallsall/ !

Ich hoffe, jetzt klappt es!
Gruss Anna

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28712
05/02/01 03:31 PM
05/02/01 03:31 PM

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hallo Umniya,
Ich wollte gerade nur reinschauen was hier abläuft, du zwingst mich aber immer was zu schreiben.
Du scheinst echt viel gelesen zu haben, du sollst dir aber lange Zeit nehmen um das zu verstehen was du gelesen hast.
Es reicht nicht zu lesen, es muss verstanden werden. Die meisten Rechtsanwälte verteidigen echte Verbrecher und schaffen es meistens sie rauszuholen, diese Anwälte haben genau so wie du ganz viel gelesen, sie wissen aber nicht was Gerechtigkeit bedeutet.

So lange du denkst, dass du alles weisst und dass alle gläubige menschen Naiv sind, wirst du nie von anderen Menschen was lernen. Der Mensch , im gegenteil zum Tier, entwickelt sich nur weil er sein Wissen weiterleiten kann , schaff deine Vorurteile und Filter ab, du wirst deutlicher sehen.

Hakim

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28713
06/02/01 12:36 AM
06/02/01 12:36 AM

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Esselamün Aleykum!!!

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28714
06/02/01 12:42 PM
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Salam Abdelhakim,

Es hat keinen Zweck mit Umniya zu reden, sie ist arrogant und furchtbar eingebildet: wir koennen nicht einmal verstehen was sie schreibt will sie jedem unterstellen, der andere Meinung ist. Jeder, der in diesem anderer Meinung ist als sie und ihrem peter ist einfach mittelalterlich und Taliban, sie aber repraesentiert das Licht.
Ich will sie mal ganz direkt fragen: glaubst ueberhaupt an Allah Umniya?
Offensichtlich sprechen viele Zeichen, dass der "Nifak" tief in deinem Herzen sitzt, oder was sagst du dazu?

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28715
06/02/01 05:08 PM
06/02/01 05:08 PM

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Salam Zoubair

Ich glaube , Umniya ist ein Mann.
Ich kann ihn nicht beurteilen, und das ist nicht meine Aufgabe, das sollen wir Gott überlassen.
Ich hab auch bemerkt dass Umniya nie islamisch begrüsst ( salam alikom )... der sagt auch nie(Allahs Segen sei auf ihm) wenn er den Prophet Mohammed ( A.S.a.i) erwähnt.

Unser Pflicht ist die Gerechtigkeit und die Wahrheit zu verteidigen, und mit den anderen mit guten Worten diskutieren.

Fi amani allah

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28716
07/02/01 12:37 PM
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Salam alaykum Abdelhakim,

Ich verstehe was du meinst, der die oder das Umniya hat aber auf diesem Brett jeden beschimft, der seine relegioese Gefuehle ausgedrueckt hat:[Taliban, mittelalterliche Predigtkanzlei, online-jihad, die Baertigen...] und dies mit einer uebertriebenen Einbildung und Besserwisserei [Du verstehst eh nicht was ich schreibe, hast du dies gelesen, ich zeige dir was Aufklaerung ist...]
Dabei sagt ES kein Wort, wenn jemand wie Peter sich ueber den Athan lustig macht.
Wenn ich sage ES ist ein munafik, dann meine ich es auch, es ist doch offensichtlich!

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28717
07/02/01 03:36 PM
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hi A+Z,

Das Thema ist Ibn Ruhd und nicht die sozialen Kategorien im islamischen Milieu.
Die Bezeichnung munafik ist fehl am Platz. Ihr sollt euch was anders überlegen.

Solange ihr euch nicht zum Thema äussert, regen mich eure billigen Anschuldigungen nicht auf. Es wundert mich nicht, dass ihr beide Probleme mit meinem Genus habt. Eins ist aber bei euch klar: eine Frau darf sich nicht zum Wort melden. Wissen ist bei euch Domäne der Männer. Damit verewigt ihr eine frauenfeindliche Tradition, die in der Geschichte des Islam nicht unbedingt entwicklungsfördernd war. Im Gegenteil hat diese Tradition die Frau in den Harim verbannt und sie zum sexuellen Objekt reduziert.
Ich sage es euch noch einmal und auch das letzte Mal: Ich bin eine Frau. Ich verwerfe euren Fanatismus. Ihr seid für mich keineswegs Vertreter der Gerechtigkeit geschweige denn Wahrheit. Ihr seid für mich Opfer einer langweirigen Dekandenz, unter der die sogenannte islamische Welt furchtbar leidet.

Wenn ihr zum Thema in dieser Rubrik irgendwas zu sagen habt, dann bitte schön, ansonsten geht mal den Qur´an rezitieren.

Bis nie wieder.
Umniya

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28718
08/02/01 12:23 PM
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Umniya,

Dass du Probleme hast mit dem "Quran-zitieren" ist ein weiterer Symptom deines fortgeschrittenen "Nifaq"

bis bald

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28719
08/02/01 12:52 PM
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Assalamou alaikum wa rahmatou allahi wa barakatouho....
nach lange Pause, (die war für mich auch nötig weil der letzte Krieg war anstrengend und der Job die Familie nehmen auch viel Zeit) gucke ich wieder hierein.
Ich habe das Gefühl Si Abdelhakin und Co möchten wieder mal ein kleine Kriegschen anfangen ...
Ich finde Umniya überhaupt nicht arrogant oder sonst was. Sie/Er (ist mir auch egal) weiss schon wovon sie/er redet. Ich denke man soll Umniya schon dankbar sein soviel Zeit, Hintergrundinformationen und Energie in diesem Forun zu investieren.
Ich appeliere auch an Abdelhakim die Provokationen zu lassen und auf die anderen konstruktiv einzugehen.
Keiner darf ein anderer Mensh als gläubiger, nicht gläubiger, guter oder schlechter Mensch abstempeln (zumindest nicht in relegieuse Hinsicht). Denn das ist Aufagbe Allah/Gott.
Ich akzeptiere und respektiere alle Menschen (ob Chinese oder Pakistani ...) ungeachtet seine Glaubensrichtung, denn Egoisten und ungerechte Menschen gibt es unter Moslems genauso wie unter Christen (andere relegionen kenne ich nicht so gut ???) .
So jetzt muß ich wieder malochen malochen....

Viele Grüße
meinetwegen: wa ssalamou alaikum wa harmatou allahi wa barakatouhou.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28720
08/02/01 01:49 PM
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an Abdelhakim, Zoubair & Co...
meine ,mama sagt: dumm ist der, der dummes sagt!!!!!: ))

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28721
08/02/01 01:58 PM
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Hi wer hat schon mal den film "ALmassir" gesehen..die Geschichte von Ibno rochd, andalusien und die Fundi's...kann ich nur empfehlen..schöne bilder,texte,musik..und vor allem ein Lektion für die fundis...und wie sie zu der Untergang Andalusiens beigetragen haben.
Den film habe ich auf video..und hab ich bestimmt 4 mal gesehen und jedes mal bin traurig das Ibno rochd nicht verstanden wurde..jedes mal wünsche ich einen zusammenleben wie es einmal in andalusien war(Moslems-Christen und juden zusammen).....

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28722
08/02/01 02:39 PM
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erst mal recht herzlichen dank an UMNIYA, RAJA und FATI für ihren einsatz!
hallo schibo72
gerade vor einigen tagen haben wir darüber (andalusien/fundis) diskutiert. ich selbst habe den film leider nicht gesehen, kenne nur deren geschichte! danke für den tip!
deinem wunsch schliesse ich mich gerne an, denn es ist auch meiner!

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28723
08/02/01 02:52 PM
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Hi Chibo,
kann du mir bitte ein Tip geben, wo ich den Film bekommen kann.
Danke im Voraus.
zu Silla: nichts zu danken !! ich immer gerne deine Beiträge, leider habe ich nicht immer die Zeit zu antworten.
Viele Grüße

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28724
08/02/01 02:57 PM
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nix problema, auch ich habe nicht immer so viel zeit wie jetzt gerade!!!

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28725
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uuuuupps,
immer wenn ich versuche schnell zu schreiben vegesse ich das eine oder andere Wort. Es heißt:
zu Chibo: kannst du mir bitte ein Tip geben.
zu Silla: ich LESE gern deine Beiträge.
zu Umniya: ich habe es leider nicht gelesen:
du hast geschrieben: ich bin eine Frau.
Also pardon dass ich "er/sie" geschrieben habe.
Sonst kann ich nur jedem empfehlen: erstemal lesen dann auf "Antwort erstellen" klicken.
ein angenehmen Arbeitstag noch

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28726
08/02/01 04:49 PM
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la salam ála ghulat.

Chibo, Danke, dass du auf den Film von Joussef Shahin hingewiesen hast.Immerhin hat ihm diser Film einen Oskar gebracht. Nicht umsonst übrigens. Alles hat gestimmt, die Geschichte, die Technik, die Regie, der Ton usw. Ich habe den Film mehrmals gesehen und ich muss ehrlich zugeben, dass mir der Film die Person Ibn Rushd am nächsten gebracht hat.
Dass es solche Lichter voller Glanz gerade in der Dekadenzzeit islmischer Zivilisation gab, feut mich. Wie ich im ersten Beirag bereits vorgeschickt habe, ist mit Ibn Rushd die Rehabilitierung des Menschen als mündiges Geschöpfe Gottes unabhängig von der Autorität der Tradition und von durch sie erzeugten Normen verbunden.
Ibn Rushd ist nur im Zusammenhang einer langen Tradition des freien Denkens zu sehen, die im westlichen Teil des damaligen islamischen Reiches entwickelt wurde. Sie beginnt mit den Andalusiern Ibn Hazm und nach ihm Ibn Bajja, dann dem spirituellen Gründer der Almuhadendynastie, Ibn Tummert, und schließlich mit dem Arzt Ibn Tufail, dem Lebensgenosse Freund von Ibn Rushd.
Es ist eine unterbrochene Periode des rationellen Denkens vom 9.Jh. bis zum 12.Jh. Ibn Rushd ist so zu sagen die Spitze des Eisberges. All diesen Menschen ging es darum, sich vom Joch der Glaubensrichtungen zu befreien und den Islam als offene Offenbarung zu reetablieren, indem sie durch ihren Ijtihad im wahrsten Sinne und nicht zu letzt durch ihre rationelle Argumentation dem Fanatismus der Glaubensrichtungen widerlegten.
In der Tat, hat man bei der lektüre von Ibn Rushd das Gefühl, dass sich für die Vernunft ein Fenster nach mehr Kreativität öffnet. Wäre nur die eiserene Mauer der Glaubensrichtungen gebrochen, wären die Muslime schon lange weit gekommen.
Man fragt sich natürlich, wieso gerade im islamischen Kulturraum der Averroismus ( von Ibn Rushd) vehement bekämpft wurde, was übrigens der Film " Al Massir" sehr schön dargestellt hat. Wohingegen der Westen schon im 13.Jh. Ibn Rushd entdeckte, rezepierte und weiter entwicklte, aber nicht nur als Übersetzer von Aristotales , sondern als Kommentator und Kritiker desselben. Seine Auswirkungen auf das europäische Denken kann heute keiner verleugnen. Es ist soweit gekommen, dass Thomas Aquin und sien Epilogen später gegen Ibn Rushd aufhetzten, da seine Gedanken sogar für die Macht der damaligen Kirche allzu gefährlich wurden. Shahine verwies darauf mit der ersten Szene in seinem Film " aL Masir " in der ein europäischer Anhänger von Ibn Rushd zum Ketzer erklärt wurde und in der Öffentlichkeit bestialich verbrannt wurde. Dem Regisseur ist es wunderbar gelungen, die Songs von dem Nubiyer Mohammed Mounir als Begeleitmusik einzusetzen. Mohammed Munir spielt selber als Singer und Freund von Ibn Rushd. Damit steht für Shahine fest, dass die Grundsätze des Humanismus, wie ihn Ibn Rushd begriff, auch bis heute nicht an Bedeutung verloren haben.Denn alle Songs von Mohammed Mounir sind ein Schrei gegen die Tortur und religiöses Joch. In dem Film wurde er von den Fanatikern ermordet. Für Ibn Rushd war das Signal genug, sich auf den Weg zu machen gen Süden nach Marakkech, die zur damaligen Zeit jedem Verfolgten Asyl gewährte.
Das Erbe Ibn Rushd lebt heute auch noch in den Bemühungen eines Mohammed Arkoun, die religiösen Autoritäten zu entsakralisieren durch Kritik ihrer Fundamente, oder eines Mohammed Abid Al Jabiri durch seine Kritk an den religiösen Ideologien in der Geschichte des Islam.
Dass die sogenannten Fundis eben wegen ihrer Treue zur Glaubensrichtung uns an das tragische Schicksal von Inb Rushd, ist traurig genug. Ihre bisherige Funktion während der ganzen Geschihte des Islam bestand darin, rationelle und menschenfeundliche Tnedenzen zu blockieren. Das ist ihnen zur Zeit von Ibn Rushd gelungen, genauso wie vro Kurzem, als dann Najib Mahfoud den Unglauben bezichtigt wurde,wegen seines Romanes, " Awlad Haratina" " Die Kinder unserer Gasse, wo er von Propheten wie normale Menschen erzählt. Ein perverser Angehöriger des regimenahen Islamismus und jahrelang Abgeordenete im ägyptischen Parlament hat diesen Roman verboten, mit der einzigen Begründung, Najib Mahfoud hätte sich über die Propheten lustig gemacht und das sei Häresie und Unglaube/ Kufr. Ergebnis: Mahfoud ist von Unbekannten überfallen worden und beinahe wäre er gestorben.

Dieser Entwicklung muss man mit dem argumentativen Denken und Mitteln entgegenwirken.

Shahine hat seinen Anteil gemacht. Andere sind daran. Ich tue das durch die bewußte Erinnerung an Ibn Rushd in diesem SB.

Umniya

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28727
12/02/01 09:26 PM
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Der Film "ALmassir" von Youssef Chahine kannst du unter fnac.com bestellen
Sprache : Französisch oder Arabisch mit franz Untertiteln
Preis:166,00 FF (25,31 Euro)

Hallo Raja!
Der Film ist auch als Buch erhältlich

Auteur : Youssef Chahine
Editeur : Cahiers Du Cinema
Collection : Petite Bibliotheque
80 pages
12 cm x 17 cm
ISBN : 2866421973
récit (poche)
46,55 FF (7,10 Euro)

Du kannst den film auch in der marok-Musik Laden auf der Ellerstr in düsseldorf kaufen.
Preis 20 DM.
Sprache: arabisch ohne Untertiteln.


Augen zu und durch
Besucht: www.marokko-portal.de
Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28728
25/08/04 11:52 PM
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Hallo, alle miteinander!

Gerade habe ich dieses Thema im Archiv wiedergefunden. Ich dachte mir, es interessiert sicherlich auch noch andere Forumsleser.

Gruss von Anna

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28729
27/08/04 09:19 PM
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Salamu alikum allerseits,

ich finde es immer wieder schade, wenn ich Diskussionen über den Islam lese, die zur einer Kampfarena werden in der ein jeder sein mit Halbwissen aufgefüllten Kleingeist präsentiert und darüber streiten will wer den reichlich beschmückten, größten und schönsten Geistigen Pfauenschwanz besitzt.

Es ist beschämend Menschen in geistige Lager zu unterteilen in traditionell, orthodox, modern, liberal, fundamentalist oder sonst wie einzuteilen.

Tatsache ist ibn Rushd hat keiner von uns erlebt, deswegen sollte keiner ein urteil über ihn abliefern.
Tatsache ist das ein film nicht ibn Rushd und seine Gesellschaft beschreiben kann, sondern nur das diejenigen die ihn gemacht haben, ibn Rushd so sehen wollen.
Tatsache ist das ibn Rushd bis heute, sogar in diesem Forum noch spaltet und das lag nicht an seinem werk allein, sondern das er die öffentliche Auffassung vertrat das die Philosophie wahre Erkenntnisse zu tage bringt, die der Quran al Karim in einer bildhaften Sprache für die breite masse der ungebildeten auch machen könnte.

Ich ganz persönlich finde er hätte die Menschen in seinem Denkprozess nicht in Elite und ungebildete teilen müssen, aber sein werk ist legitim und ob jemand ihm zustimmen will oder es ablehnen möchte ist es auch, aber aus dieser Entscheidung heraus direkt ableiten zu wollen, man selbst und der andere gehören in jeweilige Denk Lager, die es schon zu Zeiten Ibn Rushd anscheinend gab ist so unwichtig, so unbelanglos, so klein gedacht, das es einen persönlich nichts bringt sich und sein gegenüber damit markieren zu wollen.

Wichtig und mit großem persönlichen belang ist alleine was Allah (s.w.t) will, falls man daran glaubt.

Meine Ehrerbietung gehört Allah (s.w.t) alleine, welche Sichtweise im Islam und außerhalb des Islams sollte nicht zum Götzen werden und anderen als absolut Richtig und Allgemeingültig aufgedrängt werden.

Die absolute Richtigkeit, Allgemeingültigkeit liegt bei dem Gedanken und Empfindung von Allah (s.w.t) und dogmatische Streitigkeiten liegt dem Islam eigentlich fern und will ausdrücklich nicht seine Vorstellungen, Weg,
Beziehung zu Allah (s.w.t) zum Götzen werden lassen, die Hingabe gehört Gott (s.w.t) allein, nicht dem Islam als Religion, aber die Hingabe geht auf islamischen weg mit islamischen Vorstellungen.

Für mich ganz persönlich ist der Islam der beste Weg, seine Botschaft ist die größte, gewaltigste, schönste Botschaft, das sie sich in mir zur der inneren Wahrheit erheben konnte, das der Islam für mich die letzte bereinigte Offenbarung Allahs (s.w.t) ist.
Diese persönlich innerliche Erkenntnis verdanke ich Allah (s.w.t) allein, und bekam sie von keinem Menschen und werde sie von keinem Menschen entfernt bekommen, ich teile die Menschen nicht in Glaubenslager und finde es unsinnig wenn man mich einteilen wollte.

Man sollte sich fragen was Allah (s.w.t) vom Menschen annehmen wird, sicherlich nicht
Besserwisserei, es sind die frommen Handlungen, die den unterschied machen, wer Allah (s.w.t) ernst nimmt.
Meine 5 maligen Gebete am tag erinnern mich welche Maßstäbe herrschen, erinnern mich an meine Verantwortung vor dem Allerhöchsten und geben mir die kraft sie in Handlungen umzusetzen.

Der Islam ist einfach, er ist simpel, ob gebildet oder ungebildet, ob reich ob arm, er kann jeden ansprechen, er will zum Respekt, Achtung und Zuneigung zu jedem anderen lebenden „Muslim wesen“ leiten und nicht zur Respektlosigkeit, Ächtung und Abneigung, die mit Einteilungen von Allah`s (s.w.t) erschaffenen, erhaltenen Wesen beginnt, die er alleine beherrscht, die ihm alleine gehören, seien sie Gläubig oder Ungläubig.

Man sollte nicht ibn rushd, al ghazali, theorien oder ideologien anhängen, aber
man sollte alleine Allah (s.w.t) anhängen und sich ihm ergeben und hingeben.

Ob frei oder unfrei sind für mich persönlich völlig unwichtige fragen, fragen auf die es nie antworten geben wird, nur Meinungen, es kann das eine, wie andere sein oder beides gleichzeitig, wie die Quanten in der Physik, die welle und Teilchen zugleich sind und es nur darauf ankommt, was man sehen möchte.
Was ich besitze ist vertrauen, dieses empfinden, dieser Gedanke stärkt und festigt mich und ich bin nicht grundlos so erschaffen worden das ich dies als lohn jetzt schon im diesseits für diese Empfindungen und Gedanken bekomme.
Die frage frei oder unfrei Richtig zu beantworten ist zu sagen dass man es nicht weiß, dass es zwei Sichtweisen darauf gibt und allein deshalb weil es sie gibt beide richtig sind.
Auf das eine extrem zu beharren, heißt das andere extrem zu verachten und so prüft der über Alles Erhabene einen jeden dem er die Unwissenheit und Glauben aufgebürdet hat und prüft wer die Ehrlichkeit an sich selbst anlegt und wer auf seinen Lebensweg glaubt zu wissen oder wer glaubt das es einen alleinigen Wissenden gibt, dem einen schenkt Allah (s.w.t) vielleicht die Beachtung und Hochachtung gleich Glaubender Menschen die sich für dieses „Wissen“ überzeugt glauben zu haben, dem anderen schenkt er vertrauen als Empfindung.
Ein jeder bekommt das wonach er strebt, ER ist für Alle der BARMHERZIGE ALLERBARMER .

Welche Handlungen haben Seine wesen durch die unendlich ausgeschütteten Gnaden getätigt wird einen nur persönlich angehen, weil nur persönlich diese getragen werden. Wer zur inneren Wahrheit des Dankes und Verantwortung gestoßen ist hat es einfacher und sollte noch dankbarer und verantwortungsvoller handeln, wer nicht hat es viel schwerer, Allah (s.w.t) leitet ihn weiter durch seine Gnaden und sei es die Gnade eines Schmerzes, das zum tieferen Einblicken über sich selbst führen könnte und Islam Gläubigen steht nach ihrer Religion nichts zu, außer als Vorbild zu leuchten in allen ihnen offenbarten sich anzueigenen Eigenschaften.

Der Islam ist Ein Weg von vielen auf diesen Planeten.
Die inner islamischen Sichtweisen sind nur ein ringen mit der Empfindung, die sich in ihnen als Wahrheit erhoben hat, aber immer unaussprechlich, unfassbar bleiben, bis sie im Quran al Karim ihre Empfindung in Arabischer Sprache gegossen wieder finden.
Dieser Weg steht allen anderen Wegen gleichberechtigt gegenüber, die sind! und somit von Allah (s.w.t) zugelassen !
Das Islam Gläubige diese religion als die beste ansehen, als die Religion in den Religionen und als wahrhaftigen weg, die als bereinigte Offenbarung den Menschen zu kam, das müssen anders Gläubige nun mal ertragen und nicht sofort in Hysterie verfallen, weil Islam Gläubige mit Selbstbewusstsein ihr Bekenntnis vortragen, sei es gebildet rhetorisch begabt oder sei es ungebildet von einem Analphabeten vorgetragen

Anstatt von wissen zu sprechen, sollte man seine Unwissenheit vor Allah (s.w.t) anerkennen.
Anstatt sich mit Halbwissen voll gestopft und darstellen zu wollen, sollte man lieber mal schweigen.
Anstatt sich mal gehen zu lassen, sollte man sich zurücknehmen, ihr die über den Islam redet fastet doch, oder nicht ?, das wäre eine lehre die man aus dem fasten ziehen kann !.

Wenn man sich dann gesellschaftlich betätigen will, kann man das mit besten „wissen“ und gewissen tun und sich mit anderen Islam Gläubigen oder anderen Religionen verständigen, Was, Wie gesellschaftlich gehandhabt werden kann und eine jede Meinung ist legitim, gleichberechtigt. Ein jeder kann was neues äußern, ein jeder kann auf werke vorherige zurückgreifen mit besten „wissen“ und gewissen können Entscheidungen und Kompromisse geschlossen werden oder man wird mehrheitlich überstimmt, alles ist möglich, alles ist legitim, weder ist das orthodox, liberal oder traditionell, dies wäre meine Ansicht nach islamisch richtig.

Unter Brüder und Schwestern wäre dies kein Problem und genau dies zeigt
das Problem derzeit in der islamischen Welt, man empfindet sich vielleicht nur einmal in seinem Leben als Brüder und Schwestern, wenn man mit einfachen Stoff bekleidet zur Hadj fährt und im alltäglich, im politischen vergessen es einige wieder oder finden viele vor sich die es noch nicht erfahren haben durften und lassen sich auf ihnen ein.

Die Probleme liegen nicht im Theoretischen, nicht in Werken vorheriger, sie liegen im menschlichen Erkenntnissen über sich selbst im dies und jetzt. Wer mehr über seine
Geringfügigkeit, seiner Nichtigkeit, seiner Vergänglichkeit, seiner Beschränktheit gegenüber Allah (s.w.t) bewusst wäre, würde dies auch in seinem gegenüber erkennen.
Wenn alle von dieser Demut vor Gott (s.w.t) beseelt wären, gäbe es Verständnis jeglicher Meinung, keiner fühlte sich angegriffen von einer Meinung eines klein Geistigen Wesen Gottes, das wie ein jeder mit Gnaden überhäuft wurde.

Nach meiner Ausführung wäre der Islam tatsächlich die Lösung in der islamischen Welt und anders wo, nur gebe ich mich keinerlei Utopie hin und glaube nicht das dies je irgendwo, irgendwann mal möglich wäre.

Dies ist auch richtig so, es obliegt keinem die Menschen retten zu wollen, es wird ein jeder nur für sich selbst verlangt.
Es obliegt keinem „Wahrheiten“ zu verkünden, nur in sich selbst nach „Wahrheiten“ zu suchen.

Mich schmerzt aber die Tatsache dass unsere Islam Gläubigen Vorfahren nicht in der Lage waren eine islamische Demokratie schaffen zu können und mich schmerzt noch mehr das bis heute diese zwei Urteile ausreichen eine Gesellschaft zu leiten, das recht der Macht zur Unterwerfung und das Islam Bekenntnis des Machthabers , aber es heilt mich Allah (s.w.t) das ER dies so bis zu diesem heutigen Tag so will.

Ich will nicht als jemand gelten der nichts dagegen getan hat, aber es von anderen fordert, keiner kann erahnen was in der Zukunft liegt, viele Staaten die sich heute demokratisch geben sind längst eine Oligarchie ohne es zu erahnen, sie werden von einer kleinen materiell wohlhabenden machtvollen Elite geleitet ohne sich darüber bewusst zu sein, ganz ausgeprägt ist es schon in den USA und in Europa verstärkt sich das immer mehr


Es obliegt keinem einem anderen ihren Irrwege vorzuhalten, nur das eigene gebet zu verrichten, das man selbst nicht irregeführt wird von dem Einzigen, der alle dort hin führt, wo nur ER will.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28730
27/08/04 10:02 PM
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Wann wird Islam erwachsen? Ich denke NIE, weil er das WERDEN verweigert.

Aber WERDEN kennt Islam nicht, sonst gäbe es ihn auch nicht.

Das, was tagtäglich über Islam nachzulesen (ist und wäre) und zu erleben ist, basiert auf einer sehr frühkindlichen Entwicklungsstufe. Islam "verharrt" dort (wirklich "einbetoniert"), verweigert die Weiterentwicklung des Individiums. Diese Weiterentwicklung muß von den Führern massiv verhindert werden - sonst wäre das ganze Lügengespenst (wie im Kommunismus) gar nicht aufrecht zu erhalten.

Verständnis mit dem Ansinnen des Islam kann man meiner Meinung nach nur aufbringen, wenn man selbst vom Leben NIX mehr erwartet, sich selbst völlig aufgibt und eine schwerste Erkrankung des menschlichen Geistes sich breitgemacht hat - wo es kein Entrinnen mehr gibt.

Unfertig. AvP.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28731
27/08/04 10:17 PM
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Salamu alikum anton,

mein letzter satz in meinem Beitrag lautet :

Es obliegt keinem, einem anderen dessen Irrweg vorzuhalten, nur das eigene gebet zu verrichten, das man selbst nicht irregeführt wird von dem Einzigen Wahrhaftigen, der alle dort hin führt, wo nur ER will.

ich werde nie in deinem ringen zu einer Gottes (s.w.t) Beziehung eingreifen oder verneinen wollen, wieso tust du es mit solch einem großen begriff, wie dem Islam (absolute hingabe in Gott [s.w.t.] )und setzt dich in opposition zu denen die vieleicht das gleiche wollen wie du.

Wenn du Gott gläubig bist, hättest du ihn mir einen mitstreiter !

Siehst du den Weg zu Gott (s.w.t) als das entscheidende und trennende oder Gott (s.w.t) als das alleine einigende und damit das alleinige wofür wir als gelebte Vorbilder streiten und ermahnen sollten,
ein jeder mit seinem Verständniss und seiner Sichtweise ?

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28732
27/08/04 10:34 PM
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... aber wozu das Anreden in der 3. Person?

Mit Gott/Allah redet man im "Dialog" und nicht in Belehrungsform! Belehrung hat nix mit Gott/Allah zu tun! Belehrung ist Willkür und Strategie! Und Strategie ist, wenn ich jemand in Schwitzkasten nehmen will, im kindlichen Kräftemessen genauso (was ganz natürlich ist) und leider auch im strategischen "Untenhalten" der allesgläubigen Untertanen. Sie glauben alles, nur doof genug muß man sein und dankbar! Pardon!

Sagt mal, laßt ihr euch so derart auf den Arm nehmen? Ich meine, der totalitäre Kommunismus, dieses versprochene und nie eingetretene Arbeiter- und Bauernparadies hat doch das gleiche Strickmuster wie der noch weitaus mehr totalitäre Islam. Also, der Nährboden, wo so derart massiv Doofheit entsprießen kann..., ich glaube, es ist leichter, mit einem Blinden über Farben zu reden...! AvP.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28733
27/08/04 11:30 PM
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Salamu alikum anton,

ist nicht Antonius von Padua ein Gott (s.w.t) Gläubiger gewesen der durch seinen Handlungen Menschen als Vorbild galt, der ihnen Gott (s.w.t) gläubigkeit als Ermahnung und Rechtleiung vorlebte, das du jahrhunderte von jahren seinen namen noch als nick benutzt und ihm damit gedenkst.

Ich versuche jeden tag in frömmigkeit zu leben, tagtäglich zu beten, den EINZIGEN zu preisen, zu danken, das Er mir die Kraft gibt das in kleinsten und großen Handlungen umzusetzen.

In meiner Erinnerung und Erfahrung haben sich immer wirklich fromme Menschen vestehen können

Ich persönlich habe Gläubige Eltern, die als Nachbarn tief religiöse Christen bis zum heutigen Tage haben, die jeden sonntag in ihrer Kirche waren und ein stattliches Alter heute ereicht haben, die uns mit reichlich viel Geschenken aus ihrem Garten beschenkten, sei es Obst oder ein kaninchen, immer haben meine Eltern versucht ihnen in ihrer demut gerecht zu werden, sie zu Festen eingeladen, ihnnen Geschenke aus Marokko mitgebracht, nie, aber auch wirklich nie kammen je dogmatische Gespräche zustande.

Diese Erfahrung hat mich darin bestärkt, das wirklich fromme Menschen ihre Achtung gegenüber bewahren und nie in Streitigkeiten ausarten können und in ihren frommigkeit, die sich aus der Demut vor GOTT (s.w.t) speist, sie darum wettstreiten läßt, wer gute werke tut.

Auch hat meine Familie sich mit ihnen an einem verhängnissvollen Tag sehr, sehr verbunden gefühlt, als deren ältste Tochter mit den letzten Heroin Schuß im Haus ihrer Eltern ihren Tod herbeiführte, alle waren zu Hause und ein jeder war fix und fertig als heulend und weinend ihre Mutter vor dem Krankenwagen zusammenbrach.

Das hat alle zutiefst getroffen und mehr zueinander geschweißt als du es dir vorstellen könntest.

Und nie, wirklich nie kamm es je zu einem Gespräch welche Religion anscheinend die bessere wäre, es war die FRÖMMIGKEIT vor GOTT (s.w.t) die meine Eltern bis zum heutige Tage mit ihren zutiefst christlichen direkten Nachbarn vereint hat.

Wenn ich bei meinen Eltern bin fühle ich mich heute noch verpflichtet bei unseren Nachbarn mal reinzuschauen und erinnere mich heute noch daran wie ich in jungen jahren von meinen Elter geradezu gedrängt wurde zu helfen, wenn schwere Gegenstände in deren Haus zu tragen waren oder bei Renovierungen zu helfen.


Also was willst du trennen was nicht zutrennen ist ?

Fromme Menschen aus Gott (s.w.t) Gläubigkeit werden sich immer verstehen !

Diejenigen die unterschiede betonen, diejenigen die auf unterschiede pochen und beharren, sind von dem was sie zu verteidigen glauben weit, weit abgekommen.

Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28734
28/08/04 09:58 PM
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"Und nie, wirklich nie kamm es je zu einem Gespräch welche Religion anscheinend die bessere wäre, es war die FRÖMMIGKEIT vor GOTT (s.w.t) die meine Eltern bis zum heutige Tage mit ihren zutiefst christlichen direkten Nachbarn vereint hat."

das ist der schoenste satz, den ich ueber froemmigkeit und religion hier im forum bisher gelesen habe.
lobozen


speerspitze der aufklaerung \:\)
Re: Ibn Ruchd: Ein Licht im Islam #28735
29/08/04 02:34 PM
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Bonn
Hallo liebe Forumsteilnehmer!
Hallo abid al wahid!
Ich habe deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen und bin sehr froh, dass Du die richtigen Worte für die Andersartigkeit der Religionen und Kulturen gefunden und am Beispiel deiner eigenen Erfahrungen in deiner Familie so einleuchtend eingebracht hast.
Auch meine Familie durfte die Frömmigkeit unserer moslemischen Nachbarn und ihre Freundlichkeit und praktische Nächstenliebe erfahren.
Gott sei Dank.
Solche Beispiele sind sehr wichtig, denn sie geben uns Mut und Hoffnung, dass die Streitigkeiten oder Unterschiede in der kulturellen und religiösen Auffasung gar nicht so groß sind - wir sind alle gleich vor Gott - und es kommt nur auf die Menschen an, dass sie sich stets bemühen Respekt und gegenseitige Hilfe praktisch zu realisieren.
Habe schönen Dank für deinen Beitrag - abid al wahid.
Mit lieben Grüßen - Maja


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