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Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24083
27/11/06 12:41 PM
27/11/06 12:41 PM
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Lady Granada Offline
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Hey Ladies,
Ich bin Grundsätzlich an allem interessiert! Mich würde auch sehr das Buch interessieren, dass Anna vorgeschlagen hat : "Die Palme im Westen" im Thema: Muslime, Juden und Christen im alten Andalusien...

@Rachida

könntest du, dass Buch, dass du vorgeschlagen hast noch ein bisschen beschreiben?

@ Elissa

bist du denn fertig mit dem 1. Buch ;\) ?

Liebe Grüsse
Zora


olé
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24084
27/11/06 04:54 PM
27/11/06 04:54 PM
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Zina Offline
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@Lady Gran,

ja. Das Nachwort von Donata hat mir gut gefallen. Wisst ihr etwas darüber, warum das Buch in amerikanischen Schulen (?, Universitäten) gelesen wird. Steht dabei eher das Schicksal der Frau im Mittelpunkt oder geht es um die antikoloniale Epoche?
Wie gesagt fand ich das Buch als literarische Aufarbeitung der Zeit der Befreiungsbewegung und der Rolle von Frauen darin, interessant, bzw. der Tatsache, dass viele Frauen, die mutig ihr Leben riskiert haben, hinterher "leer" ausgingen. Das hat mich an andere Beschreibungen (nicht unbedingt literarischer Art) aus Ägypten oder auch dem Iran erinnert.

Das der Roman allerdings
 Antwort auf:
in einer bildkräftigen und poetischen Sprache voller eigenwilliger Metaphern geschrieben ist, dichterische Intensität.
sein soll, wie der Rezensent oben in der NZZ schreibt, kann ich nicht erkennen. Es mag aber vielleicht an der Übersetzung liegen, es ist sicherlich sehr schwer Sprachbilder aus dem Arabischen zu übertragen. Und letztlich ist es ja auch ein wenig Geschmackssache.


@Rachida,

"Nedschma" ist das nicht dieser erotische Frauenroman?
Aber nur, wenn es den inzwischen auch als Taschenbuch gibt. Als Hardcover war der mir nämlich entschieden zu teuer.

Gruß

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24085
27/11/06 05:38 PM
27/11/06 05:38 PM
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Elissa
wenn Du die Mandel Nedjma lesen willst kann ich dir das Buch senden
Du hast Recht diese Gebundene Bücher sind teuer.

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24086
27/11/06 10:35 PM
27/11/06 10:35 PM
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...ich habe die Sprache eher holperig empfunden und musste zum Teil Sätze zwei mal lesen... :rolleyes: Mir kam auch der Gedanke, dass es an der Übersetzung liegt.
Die selbe Frage, was die "Pflichtlektüre in dem Staaten" betrifft, habe ich mir auch gestellt.

Ich habe noch ein wenig gegooglet über das neue Familiengesetz in Marokko und habe nichts konkretes über die Scheidung/Verstossung gefunden, aber da jetzt Frau und Mann als gleichberechtigt angesehen werden, ist es wohl nicht mehr so einfach sich vom Ehepartner zu trennen. Über die "Alimente" konnte ich nichts finden...

Ich schaue mal ob ich dieses Buch in der Bibliothek finden kann \:\)


olé
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24087
28/11/06 12:12 AM
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Anna Norge Offline
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Hallo Elissa! \:\)

Ich arbeite gerade an meiner weihnachtlichen Buchbestelliste und habe eine gute Nachricht für dich, bei bol.de habe ich "Die Mandel" von Nedjma als Knaur-Taschenbuch (ISBN: 3-426-63403-1 Preis:7,95 Euro) gefunden!

Gruss von Anna

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24088
28/11/06 12:44 AM
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drake Offline
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Hallo Lady,

nach meiner Information hat sich hinsichtlich der Scheidung für die Frau nicht allzuviel geändert, dagegen für die Eheschließund, Erbschaft und Rechte über die Kinder schon. Ich zitiere mal, was ich aus meinen eigenen Aufzeichnungen dazu gefunden habe, kann aber leider keine Quelle mehr dazu finden:
 Antwort auf:
Der Ehemann kann die Scheidung, richtiger: die Verstoßung (talaq), selbständig aussprechen. Sein Scheidungsspruch ist auch dann noch gültig, wenn er missbräuchlich auf einmal und nicht in drei aufeinander folgenden Monaten, wie es der Koran vorschreibt, ausgesprochen wird, und womöglich in Zorn, Scherz oder im betrunkenen Zustand hervorgebracht wird. Lediglich die malikitische Rechtsschule erlaubt der Frau uneingeschränkt die Beantragung der Scheidung beim Gericht. Die Frau muss im Scheidungsfall die Morgengabe (mahr) zurückerstatten, wenn sie sie bereits empfangen hat, oder darauf verzichten, wenn sie sie nicht empfangen hat. Sie darf die Morgengabe nur dann behalten, wenn ihr Ehemann die Scheidung auf eigene Initiative ausspricht und nicht von ihr darum gebeten wird.
Nach dem „Code de statut personnel et successoral“ (1957, 1958) von Marokko kann die Frau die Scheidung gerichtlich durchsetzen, wenn sie die Verletzung der Unterhaltspflicht durch den Ehemann, schlechte Behandlung durch ihn oder seine Abwesenheit ohne vernünftigen Grund nachweisen kann. Berichten zufolge verweigern die Gerichte in den allermeisten Fällen den Frauen trotz vorliegender Beweise die Scheidung.
Gruß von drake

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24089
28/11/06 12:53 AM
28/11/06 12:53 AM
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Zina Offline
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Hallo Drake,

ich glaube, das stimmt so nicht (mehr), wie du es aufgezeichnet hast.
Soweit ich weiß, muss inzwischen jede Scheidung vor Gericht abgewickelt werden, auch die durch den Mann initiierte.
Aber hier im Forum gab es doch Spezialisten für das Familienrecht, vielleicht kann unter einem anderen Thema nochmal was dazu geschrieben werden.

Gruß

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24090
28/11/06 01:07 AM
28/11/06 01:07 AM
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drake Offline
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Hallo Lady und Elissa,

ich bin zu blöd, meinen Beitrag wieder zu löschen. Sorry, das war das falsche Zitat, welches ich gepostet habe. Eigentlich sollte es folgende Eigenaufzeichnung sein:
 Antwort auf:
Seit dem neuen Familienrecht 2004 sind Frauen und Männer gleichberechtigt. Die Pflicht der Frau, dem Mann zu gehorchen, wurde abgeschafft. Zudem können Frauen und Männer nun aus freien Stücken eine Ehe schließen, und Frauen brauchen keinen Vormund mehr. Die Polygamie, also die Möglichkeit für Männer, bis zu vier Frauen zu heiraten, wurde eingeschränkt. Ganz verboten sind seither Ehen mit Minderjährigen. Frauen und Männer dürfen vom 18. Lebensjahr an heiraten. Die Ehe darf nicht mehr von einem Imam in einer Moschee geschlossen werden, beziehungsweise eine solche Ehe wird nicht mehr anerkannt. Rechtlich gültig ist sie nur dann, wenn ein Gericht die Eheleute traut. Und zudem dürfen sich Frauen vor Gericht scheiden lassen.
Nicht nur die Stellung der Frauen, auch die der Kinder ist verbessert worden. Väter unehelicher Kinder, die sich weigern, für deren Unterhalt aufzukommen, können seither zum Vaterschaftstest gezwungen werden. Es ist für die Männer schwieriger geworden, sich vor der Verantwortung für ihren Nachwuchs zu drücken. Und natürlich gibt es Scheidungsanträge von Frauen. Da aber Scheidungen für Männer erschwert worden sind – die Verstoßungsformel des Korans genügt nicht mehr, auch Männer müssen sich vor Gericht scheiden lassen – ist die Zahl der Trennungen sogar zurückgegangen.
Könnt ihr mir nochmal verzeihen?

Gruß von drake

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24091
28/11/06 03:21 AM
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 Antwort auf:
Die Verstoßung (Lossagung vom ehelichen Band) kann durch den Ehemann, seinen Stellvertreter oder eine andere von ihm damit beauftragte Person erfolgen. Die Ehefrau hat dieses Recht einmal, wenn sich der Ehemann bei der Eheschließung verpflichtet hat, keine weitere Frau zu heiraten, und die Ehefrau sich das Auflösungsrecht bei Nichteinhaltung der Verpflichtung vorbehalten hat. Sie kann sich diese Option aber auch sonst unter nicht mehr auf den Fall der Mehrehe beschränkten Bedingungen von dem Mann - also durch Vertrag – einräumen lassen (Art.89 CSP).
Die Verstoßung kann mündlich oder schriftlich und bei einer schreibunkundigen oder zum Gebrauch von Worten unfähigen Person auch durch unmissverständliche Gebärden zum Ausdruck kommen. Wer auch immer – das gilt für den Mann wie auch die Frau – verstoßen will, muss aber das Gericht anrufen und den Antrag stellen, dass dieses die hierfür zuständigen Adoulen mit der Beurkundung beauftragt (Art. 79 CSP).Vor Erteilung dieser Ermächtigung lädt das Gericht zu einem Versöhnungsversuch mit der Tendenz, es zur Eheauflösung insbesondere mit Rücksicht auf die Auswirkungen auf die Kinder nur ausnahmsweise kommen zu lassen (Art. 70 CSP). Bei Kindern sind im Abstand von 30 Tagen zwei Versöhnungsversuche erforderlich (Art. 82 CSP).
Quelle:
Das Deutsche und das Marokkanische Familienrecht
Auflage Februar 2006

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24092
28/11/06 12:57 PM
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Hallo,

zur Frage, warum Abouzeid in den USA in den Lehrplan aufgenommen wurde: Der Roman gilt als Glanzstück und Vorzeigebuch (stammt nicht von mir!!!) für "feminist writing". So die offizielle Erklärung.
Aber wie gesagt: Khaïr-Eddine (der ab Donnerstag mit "Sein letzter Kampf" Buchtipp bei ARTE ist!), ist m.E. endlos viel besser!

Alles Liebe,
Donata

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24093
28/11/06 10:08 PM
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DANKE FÜR DIE INFOS

Liebe Grüsse
Zora


olé
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24094
29/11/06 12:13 AM
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Hallo,

von Khair-Eddine hat mir besonders das Buch "Es war einmal ein glückliches Paar" gefallen. Ich habe es sehr gerne gelesen.
Ein älteres Buch von ihm "Agadir" fand ich unerträglich und habe es nach der Hälfte abgebrochen.
Über das neueste Buch habe ich noch nichts gehört.

Grüße


Nach "Nedschma" werde ich erstmal hier in der Stadtbücherei schauen. Man muss ja nicht jedes Buch im Regal stehen haben, zumal wenn die Wohnung nicht mit dem Bücherbestand mitwächst. \:\( Aber ich bin noch unschlüssig: Lohnt es sich denn?

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24095
29/11/06 10:36 AM
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Hallo Elissa,

hier nochmals die Rezension aus der Neuen Zürcher Zeitung über das neue Buch von Khaïr-eddine:

In dem gerade auf Deutsch erschienenen Roman "Sein letzter Kampf. Eine marokkanische Legende“ des Schriftstellers Mohammed Khaïr-Eddine wird dem Leser die Welt der südmarokkanischen Berber näher gebracht.
Mohammed Khaïr-Eddine gehört zu den sprachgewaltigsten Autoren des Maghreb. Bereits 1967 schaffte er mit dem roman-poème "Agadir" (Deutsch unter dem gleichen Titel 1992) seinen literarischen Durchbruch auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, die die französischsprachige maghrebinische Literatur revolutionieren sollten.
Nach den Romanen „Der Ausgräber“ und „Es war einmal ein glückliches Paar“ liegt nun „Sein letzter Kampf. Eine marokkanische Legende“ in gelungner Übersetzung vor.
Es ist ein Roman, der in visionärer Weise und mit eruptiver Sprachgewalt anhand der legendären Geschichte Agoun’chichs  „Verbrecher der Ehre“  das alte Marokko des Südens mit seinen Halt gebenden Traditionen und seinen schweren inneren Zerwürfnissen wieder aufleben lässt. Sein Untergang ist unvermeidlich angesichts des Vordringens der modernen, technisierten und kommerzialisierten Welt – zudem gewaltsam von der französischen Kolonialmacht gefördert.
Die kulturelle Eigenständigkeit und das alte Wertesystem der Berber werden durch sie sukzessive ausgehöhlt. Das Alte wird aber von Khaïr-Eddine nicht einfach glorifiziert. Es war auch bestimmt von Aberglauben, Intoleranz, Gewalt und Unwissenheit, die der Autor schonungslos anprangert.
Das Einlassen auf eine große Legendenfigur der berberischen Überlieferung ist Ausdruck seiner eigenen Biografie, die zwischen Exil und Rückkehr, Zuwendung und Abwehr schwankt, aber immer zurückkommt auf den kargen Süden Marokkos, als durch Schreiben erzeugte Heimat und unerreichbaren mythischen Ort. Einst war er als Jugendlicher aus dieser Welt des Antiatlas aufgebrochen nach Agadir, Casablanca und dann nach Frankreich: ins Exil. Stets auf der Flucht vor sich selbst. Gewaltiger und elementarer als in dem beschaulichen Roman „Es war einmal ein glückliches Paar“ wird hier die authentische Lebenswelt der Berber beschworen. Große Historie und Alltag sind stimmig miteinander verwoben. Die abenteuerliche Geschichte eines „edlen Räubers“ ist zudem mit hoher erzählerischer Faszination wiedergegeben und mit eingestreuten halluzinatorischen Traumsequenzen auf eine Ebene von intellektueller Phantasmagorie gehoben. Eine hinreißende Liebeserklärung des Autors an seine Heimat zwischen Wunsch und Vorstellung.
Khaïr-Eddine ist kein Schriftsteller der geschmeidigen Art, auch wenn er in diesem Roman die Welt nicht mehr in Trümmer schlagen will. Sein Leben ist gekennzeichnet von vielen Brüchen persönlicher wie künstlerischer Art. Als „Enfant terrible“ der maghrebinisch Literatur zerschlug er viele Dogmen und erstarrte Werte des literarischen wie politischen Betriebs. Seine diskordante Stimme stellt fast alles in Frage. Er war ein Rebell in tiefer Verbundenheit zu seinem Land.

Sein Name fällt immer, wenn man auf die marokkanische Literatur unserer Tage zu sprechen kommt: Mohammed Khair-Eddine. Dieser marokkanische Rimbaud, 1941 in der südmarokkanischen Berberstadt Tafraout geboren und 1995 in Rabat verstorben, war nicht nur ein kompromissloser Adept der "guérilla linguistique", sondern auch beseelt vom Glauben an eine mystische Autorität der Sprache.
Mourad Kusserow in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG

Bestellungen bitte per Mail.
Liebe Grüße,
Donata
www.kinzelbach-verlag.de

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24096
30/11/06 07:22 PM
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Ich komme nicht mehr ganz mit \:D , haben wir uns schon für ein Buch entschieden-gehe morgen in die Bibliothek

Liebe Grüsse \:\)


olé
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24097
01/12/06 11:51 PM
01/12/06 11:51 PM
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Hallo Ladys,

nö, ich glaube, die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Ich habe "Nedschma" heute nicht in der Bücherei gefunden, aber vielleicht habe ich auch nur halbherzig danach gesucht.
Wenn ich mal Bücher empfehlen darf, die ich sehr lesenswert finde:

Alberto Vazquez-Figueroa: Tuareg - hat zwar nur entfernt mit Marokko zu tun, aber ein wunderbares Buch!

Khaled Hosseini: Drachenläufer - hat noch weniger mit Marokko zu tun, krass aber sehr gut!

und, wenn es dann doch Marokko sein soll:
Christine Daure-Serfaty: Die Liebenden von Goundafa - ein sehr schönes Buch


Ich komme leider erst Weihnachten wieder zu meinen Eltern, dort liegt "die Palme im Westen" für mich bereit.

Grüße

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24098
02/12/06 02:43 PM
02/12/06 02:43 PM
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Hört sich alles gut an
"Drachenläufer" soll wirklich lesenswert sein!!!

Rachida, fällst du eine Entscheidung?

Oder wir könnten uns abwechseln, immer übernimmt jemand das Komando und schlägt ein Buch vor, Leute, die neu dazukommen, stellen sich unten an?!?

1.-Das erste Buch hat Kinzelbach gestellt!
2. Rachida
3. Elissa
4. Lady Granada
5.
6.

u.s.w.

Was denkt IHR???

...so könnten wir ein bisschen Ordnug hineinbringe...



olé
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24099
13/12/06 12:02 PM
13/12/06 12:02 PM
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hey ladies,
was ist denn los?

ich habe in der zwischenzeit "Bram Stoker`s DRACULA" gelesen \:D
auch empfelenswert
...wohl nicht gerade unser gemeinsames thema ;\)

Nein erlich, ist das interesse am literaturclub gestorben???

grüsse aus bern


olé
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24100
05/01/07 11:30 PM
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Hallo Zusammen,

...ich habe mir zur Weihnachten ein Buch von Fadéla Sebti gewünscht und "Ich, Mirelle, als ich Yasmina war" ISBN 3-518-39806-7 bekommen, da es das einzige war, dass man/frau bestellen konnte!

Buchdeckeltext:
Die französische Jurastudentin Mireille verliebt sich in den Marokkaner Nadir und folgt ihm nach Casablanca. Aber die Anpassung an die islamischen Sitten gelingt ihr nicht. Von Nadir verstossen, lernt sie zweifach zu exisitieren-als Yasmina, die Unterwürfige, und als Mireille, die Revolzierende. Mireille verliert den Kampf.

Es ist ein schreckliches Buch, geht wirklich unter die Haut, zeigt wohl eine von den dunkelsten Seiten der marokkanischen Gesellschaft.

Liebe Grüsse
Zora


olé
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24101
06/01/07 12:15 AM
06/01/07 12:15 AM
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Tanger
Auf meiner Web hatte ich mal eine Bücherliste zusammengestellt über alles was ich persönlich gelesen habe:

http://www.babaldar.com/html/romane_marokko.html

und wer sich für Reiseführer, -literatur und alte Bände über Marokko interessiert findet hier sicher was:

http://www.babaldar.com/html/reiseliteratur_marokko.html


Viel Spass beim Lesen!


Viele Grüsse
Hans Peter
www.cous-cous.net
Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24102
08/01/07 10:52 AM
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Hallo,

das Buch von Fadéla Sebti (ursprünglich übrigens in meinem Vrlag erschienen ) ist wirklich intelligent komponiert.
Es freut mich, dass es dir gefallen hat.

Liebe Grüße,
Donata

Re: [B]Frauen Literatur Club[/B] #24103
09/01/07 10:01 PM
09/01/07 10:01 PM
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Tübingen
hallo schwestern

ich hoffe das ist auch was für euch. vielleicht gibt es ja auch ein paar taher ben jelloun fans hier. er hat ja aktuelle das buch verlassen herausgebracht. auf der webseite von gazelle habe ich ein interessantes interview gefunden.
Taher ben Jelloun im Interview
Eure
Fiffi

P.S.
Ich bekomme keine provision. bin nur zu oft auf deren seite und entdeck immer was neues

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