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TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23711
30/06/06 08:08 PM
30/06/06 08:08 PM
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Sa. 01. Juli 21.55 SWR BW
Kulinarische Reportage - Essgeschichte(n) - "Der Imam fiel in Ohnmacht - Von orientalischen Gerüchen und Genüssen". Die orientalische Gastfreundschaft ist legendär. Da spielt es keine Rolle, ob man in Istanbul oder in Baden-Württemberg lebt. Wenn Freunde oder Verwandte zu Besuch sind, wird aufgetischt. Schon bei der Mezze, einer orientalischen Vorspeisenplatte, kann die Gastgeberin ihr ganzes Können unter Beweis stellen: Auberginen und Joghurt, dazu Hummus - eine Mischung aus pürierten Kichererbsen und Sesamcreme -, gebackener Ziegenkäse und Falafelbällchen. Längst haben sich orientalische Einflüsse in unsere Esskultur eingeschlichen, in den Städten hat sich eine Szene moderner türkischer Restaurants etabliert. Aber auch Lebensmittelgeschäfte, in denen sich Türken, Iraner, Libanesen, Marokkaner oder Ägypter versorgen. Ein knappes Viertel der Stadtmenschen sind Migranten. Die orientalische Küche ist aber weit mehr als der Döner. Auch wenn viele Deutsche nur das türkische Fleischbrötchen kennen, mit dem hierzulande weit mehr Umsatz gemacht wird als mit der Hamburgerindustrie. Eine Essgeschichte über die kulinarischen Auswirkungen der muslimischen Einwanderer.

Sa. 01. Juli 16.30 HR
Horizonte Religion - In Gottes Namen Sex! "Lust und Leidenschaft in den Religionen"
Wir tun es alle - und doch tun wir uns damit auch immer wieder so schwer: die Rede ist vom Sex. Begierde und Angst, Lust und Leid, Hemmungslosigkeit und Verbote - dies alles kennzeichnet unser zwiespältiges Verhältnis zur angeblich "schönsten Nebensache der Welt". Denn seit dem Rausschmiss aus dem Paradies hat der Mensch so seine Schwierigkeiten, Sex als reines Vergnügen zu betrachten. Während die griechischen Götter Sexualität als sinnliches Erlebnis propagierten und praktizierten, verbannen die drei abrahamitischen Religionen sie hinter Schlafzimmermauern. Ob Judentum, Christentum oder Islam - Sex um seiner Selbst Willen gilt als Sünde, Geschlechtsverkehr ein Akt im Dienste der Fortpflanzung, zu praktizieren ausschließlich in ehelichen Schlafzimmern. Sexuelle Lust, vor allem die sexuelle Selbstbestimmung der Frau, Homosexualität passen nicht ins Schema. "Horizonte" erkundet die Sexualmoral der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Die Sendung berichtet über Menschen, deren privates Sexualleben von der religiösen Sexualmoral beschnitten wird, und fragt nach: Warum ist den Religionen die Lust am Sex so verdächtig? Hat die Sexualmoral der Religionen heute noch einen Einfluss auf die gelebte Sexualität der Menschen? Gäste im Studio sind die ehemalige Sex-Talkerin Erika Berger und die Religionswissenschaftlerin Ruth Lapide.

02.07.06
14:55-15:40 WDR André Hellers Afrika! Afrika!
Samtgepolsterte Sitze, marokkanische Teppiche und ein Zeltdach, unter dem 2.300 Menschen Platz finden: Das größte Zirkuszelt, das je in Deutschland gestanden hat, wurde im Dezember 2005 zur Welturaufführung in Frankfurt aufgebaut. Konstruiert wurde es von dem berühmtesten Zeltkonstrukteur der Welt in Italien, für eines der spektakulärsten Zirkusereignisse, die es je gegeben hat: "Afrika!Afrika!", nach einer Idee des Multimedia-Künstlers André Heller. Zwischen Mali und Marokko, zwischen Ägypten und Südafrika, an allen Küsten und im Landesinnern sowie in der afrikanischen Diaspora haben Heller und sein Team in den vergangenen Jahren Tänzer und Artisten, Akrobaten und Musiker entdeckt, die gemeinsam "eine völlig neue Art von Zirkus" erdacht haben, erklärte Heller, "ein theatralisches Ereignis, das alle Sinne anspricht". Choreographiert wurde die Show, die am 14. Dezember 2005 in Frankfurt Weltpremiere hatte und nun durch Europa tourt, von dem Afro-Franzosen Georges Momboye, der international den Ruf genießt, die Galionsfigur des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes zu sein. "Afrika!Afrika!" soll mehr sein als eine Hommage an den Schwarzen Kontinent.

Mo. 03. Juli 21.40 3sat
Dokumentation Gigant in der Wüste "Das "Emirates Palace" in Abu Dhabi"
Das luxuriöse "Emirates Palace" hat gigantische Ausmaße: Allein die Fassade ist doppelt so lang wie die von Versailles. Das Konferenzzentrum wirkt mit seinen 7.000 Quadratmetern wie aus dem neusten James-Bond-Film. Die Royal-Suiten haben 1.200 Quadratmeter und kosten 35.000 Dollar pro Nacht. Der Hotel-Strand ist der längste in den arabischen Emiraten.

Di. 04. Juli 05.40 SF1
Gesellschaftsdokumentation Allahs Töchter - Musliminnen in der Schweiz
Seit dem 11. September wird der Islam mit Selbstmordattentaten, Fanatismus und Fundamentalisten verbunden. Sieht man verschleierte Musliminnen auf den Strassen, so denkt man an Rückständigkeit, Frauenunterdrückung, Mittelalter. Doch wie leben und denken Musliminnen hierzulande wirklich? Paul Riniker suchte das Gespräch mit gläubigen Frauen in der Deutschschweiz und entdeckte eine überraschende Vielfalt des in der Schweiz gelebten Islams. In der Schweiz leben rund 350'000 islamische Frauen und Männer. Die meisten von ihnen stammen aus dem Balkan, viele aus der Türkei, der Rest aus arabischen und anderen islamischen Ländern. Ein relativ kleiner Teil der Frauen trägt das Kopftuch, hält sich an die strengen Regeln wie fünf Mal täglich rituell, Richtung Mekka, auf Arabisch beten, Verzicht auf Alkohol und Schweinefleisch, Fasten im Ramadan, kein Sex vor der Ehe und vieles mehr. Etliche Frauen leben aber auch, obwohl auch sie gläubig sind, freier, haben sich - wie das viele Christinnen tun - moderneren Sitten geöffnet. Die Begegnung mit den Musliminnen zeigt: Es gibt auch hierzulande und wie bei allen anderen Religionen ganz unterschiedliche Möglichkeiten und Formen des Glaubens. Von der einfachen jungen Albanerin im Ostschweizer Dorf bis zur urban geprägten Politologin in Bern: Alle setzen sich nicht nur mit ihrem Glauben, sondern auch mit der Schweizer Wirklichkeit auseinander. Der Film lässt fast ausschliesslich Frauen zu Wort kommen, doch wirft er auch einen Seitenblick auf die islamischen Männer und wie sie ihren Glauben auf ganz andere Weise praktizieren.

Mi. 05. Juli 00.35 ARTE
Dokumentation - Durch die Nacht mit... "Shirin Neshat und Henry Rollins"
Shirin Neshat, iranische Fotografin und eine der bedeutendsten zeitgenössischen Videokünstlerinnen, trifft in ihrer Wahlheimat New York auf den energiegeladenen US-amerikanischen Sänger, Autor und Schauspieler Henry Rollins. Sie diskutieren vor allem über die schweren politischen Spannungen zwischen den USA und dem Iran. Shirin Neshat trifft Henry Rollins - die schweren politischen Spannungen zwischen den USA und dem Iran sind das beherrschende Thema an diesem Abend in New York. Die Drohgebärden des Iran im Atomstreit, der Führungsanspruch der USA in der Weltpolitik und die Frage nach der Verantwortung als Künstler in politischen Krisen sind die Grundlage für leidenschaftliche Gespräche. Shirin Neshats erste Aufregung ist schnell verflogen, und sie stürzt sich mit großer Ehrlichkeit in das Abenteuer dieser außergewöhnlichen Begegnung. Als Grenzgängerin zwischen Orient und Okzident stellt sie in ihren eigenen Arbeiten Themen wie Mann und Frau, Privatheit und Öffentlichkeit, das Offensichtliche und das Verborgene in einen interkulturellen Kontext. In den persönlichen Momenten dieses Abends erzählt sie auch von ihrer Sehnsucht nach dem Persien ihrer Kindheit, einem Land das schon längst nicht mehr existiert. Henry Rollins ist fasziniert von der feinsinnigen und behutsam argumentierenden Shirin und von ihrer großen politischen Treffsicherheit. Auch wenn sein eigenes Naturell in ein anderes Extrem schlägt: Rollins ist rastloser Nomade und wäre am liebsten überall gleichzeitig. An 365 Tagen im Jahr probt oder tourt er mit seiner Band, schreibt oder steht mit Spoken Word Performances auf der Bühne und arbeitet an seinen wenigen freien Abenden spontan als DJ. Sein Verhältnis zu den USA ist gespalten. Er kämpft sich ab an diesem Land, das er zugleich liebt und hasst. Einerseits sind ihm politische Willkür und die Maximen der US-Außenpolitik unerträglich, andererseits erklärt er sich bereit, vor den US-Truppen im Irak ein Konzert zu geben. Shirin Neshat bewundert an Henry Rollins vor allem seine Kraft, mit der er immer wieder den Kampf des Künstlers austrägt. Der Abend beginnt in der weltberühmten Gladstone Gallery, in der Shirin ihrem Gast eine ihrer Videoinstallationen zeigt. Während eines exklusiven Besuchs der "Whitney Biennial" diskutieren Neshat und Rollins die aktuellen Arbeiten der US-Kunstszene. Zum Essen geht es in das Lieblingsrestaurant von Shirin Neshat im East Village, danach in einen neu eröffneten Cake-Shop, der zugleich Plattenladen ist. Die iranische Sängerin Sussan Deyhim, eine Freundin von Neshat, gibt in ihrem Studio ein Privatkonzert für die beiden. Bevor Henry Rollins seine Gastgeberin nach diesem unvergesslichen Abend nach Hause bringt, nehmen die beiden noch einen letzten Drink im legendären Fanelli's Pub in Soho.


Do. 06. Juli 01.10 ARTE
Fernsehfilm: Rivalinnen - Die tunesische Literaturprofessorin Nadia fühlt sich von ihrem Ehemann vernachlässigt und merkt, wie sie ihre schöne 18-jährige Tochter Sarra um deren Äußeres beneidet. Nadia fängt an, ihren eigenen Körper zu hassen, sich selbst, ihre Familie... Dritter Teil innerhalb der Filmreihe "Mütter / Töchter". Nadia ist Literaturprofessorin in Tunis, verheiratet und Mutter der 18-jährigen Sarra. Sie durchlebt die schwierige Zeit der Wechseljahre und wird nicht nur von körperlichen, sondern auch von psychischen Symptomen geplagt. Sie fühlt sich schwach, hässlich, alt und von ihrem Mann im Stich gelassen. Neben ihren depressiven Verstimmungen leidet sie unter Gedächtnisschwäche und Gewichtszunahme. Nadias Ehemann und ihre Tochter Sarra wundern sich über Nadias Überempfindlichkeit und wissen nicht, wie sie sich ihr gegenüber verhalten sollen. Durch ihre Reizbarkeit verunsichert Nadia jedoch nicht nur die Familie, sondern ihr gesamtes Umfeld. Auch ihre beste Freundin lässt sie nicht an sich heran. Aufgrund ihrer stets aggressiven Reaktion entfernt sich ihr Ehemann noch weiter von ihr und Sarra verheimlicht immer mehr von ihrem Privatleben. Da Nadia insbesondere neben ihrer schönen jugendlichen Tochter ihren alternden Körper immer mehr zu verabscheuen beginnt, wächst zwischen Mutter und Tochter der Konflikt. Als Sarra erfährt, dass ihr Vater eine Affäre mit einer Bauchtänzerin hat, gesteht sie ihrer Mutter zwar nicht die Wahrheit, weicht jedoch nicht mehr von ihrer Seite. Doch Nadias psychischer Zustand verschlimmert sich unerbittlich. Die tunesische Filmemacherin Moufida Tlatli realisierte mit "Rivalinnen" ein berührendes Porträt einer Frau, die in ein Alter kommt, in dem sie von psychischen Problemen geplagt, durch ihr verändertes Verhalten ihr familiäres Umfeld verunsichert. Tlatli wird in Tunis geboren und absolviert zwischen 1966 und 1968 die Pariser IDHEC (Institut des Hautes Etudes Cinématographiques). Danach kehrt sie nach Tunis zurück, arbeitet aber weiterhin auch in Paris als Cutterin an zahlreichen tunesischen Spielfilmen mit, darunter für Filmemacher wie Michel Khleifi, Férid Boughedir und Nacer Khemir. Mit ihrem Regiebebüt "Das Schweigen des Palastes" (1994) erhält Tatli eine lobende Erwähnung der Jury "Caméra d'Or" in Cannes. Nach ihrem erfolgreichen Film "Die Zeit der Männer" (2000) ist "Rivalinnen" ihr drittes Werk. Die israelische Schauspielerin Hiam Abbas, die Nadia mit großer Überzeugungskraft verkörpert, hat sich insbesondere durch ihre Rollen in "Haifa" (1996), "Roter Satin" (2002), "Die Syrische Braut" (2004), "Paradise Now" (2005) und in "Free Zone" (2005) einen Namen gemacht. Zuletzt war sie in Steven Spielbergs "Munich" (2005) zu sehen.

Fr. 07. Juli 18.20 WDR
Kulinarisches Ratgeber-Magazin - Servicezeit: Essen & Trinken Servicetelefon 0180 5678 888 - Faxabruf 0137 98766 002
Themen: unter anderem: Arganöl - das Gold Marokkos - Nussig, aromatisch und dabei noch sehr gesund - das naturbelassene Öl aus den Früchten der marokkanischen Arganbäume ist bei Feinschmeckern und Naturmedizinern gleichermaßen hoch im Kurs. Wie wird es gewonnen, und wofür lässt es sich verwenden?

Sa. 08. Juli 17.00 HR
Kulinarische Reportage/Kultur - Mit Koriander und Cumin eine exotische Sommerreise durch Hessen "Marokko am Main"
Einflüsse fremder Kulturen prägen hierzulande den Alltag. Will man sich etwas gönnen, trifft man sich zum Essen beim Italiener, Franzosen oder Vietnamesen. Die Sendereihe "Mit Koriander und Cumin - eine exotische Sommerreise durch Hessen" nähert sich dem Fremden dort, wo sich alle Grenzen am leichtesten überwinden lassen: bei Essen und Trinken, bei Musik und Tanz, bei Geselligkeit und Genuss - beim Feiern. "Unsere Kultur ist reich und hat so viele Facetten, vor allem auch eine wunderbare Küche", sagt Nadia Doukali, eine moderne Marokkanerin aus Marrakesch, die Mitte der siebziger Jahre mit ihren Eltern nach Frankfurt gekommen ist. Nadia ist allein erziehende Mutter von zwei Söhnen, hat lange in einer Werbeagentur gearbeitet und schreibt Artikel für ein Stadtmagazin. Jetzt möchte sie mit ihrem Restaurant "El Jana" - "das Paradies" - ein Stück Marokko an den Main bringen. Auf der Eröffnungsfeier werden - wie in Marokko üblich - Milch und Datteln gereicht; in der Küche zaubert ihre Mutter Malika mit den Köchinnen verschiedene Spezialitäten, und Thami, Nadias Vater, zeigt, wie "marokkanischer Whisky" zubereitet wird, Tee mit frischer Minze, das Nationalgetränk in Marokko. Der Film geht mit Nadja auf die Reise, führt etwa in den "Souk", ein Frankfurter Geschäft für traditionelles marokkanisches Kunsthandwerk, zum Süßwarenbäcker aus Fés, in die Modewelt Marokkos, und ist bei einer Familienfeier dabei - zur Namensgebung eines neu geborenen Kindes. Heute leben rund 7.000 Marokkaner in Frankfurt. Sie sind die größte arabisch sprechende Gruppe in Hessen.

Sa. 08. Juli 14.40 ARTE
Magazin Zapping International "Das türkische Fernsehen"
"Darf ich Sie Mama nennen?" - das fragen im türkischen Fernsehen jede Woche zehn weibliche Heiratskandidatinnen ihre potenziellen Schwiegermütter. Millionen Zuschauer verfolgen die Reality-Show voller Begeisterung oder Empörung ob der Trivialität des Spiels. Die Sendung hat so viel Aufsehen erregt, dass sie beinahe von der Fernsehaufsichtsbehörde verboten worden wäre. Ein anderer Zankapfel: die Fernsehserie "Der ausländische Schwiegersohn". Sie erzählt die Geschichte eines türkischen Mädchens, das sich um die Akzeptanz ihres griechischen Verlobten durch ihre Familie bemüht. Im Zusammenhang mit der Entscheidung über die EU-Kandidatur der Türkei entfesselte das Dilemma der "Missheirat" bei den türkischen Zuschauern heftige und kontroverse Diskussionen. Dies gilt ebenfalls für die Krimiserie "Das Tal der Wölfe". Darin geht es anhand authentischer Fälle um die explosiven Beziehungen zwischen Staat, Polizei und Mafia vor dem Hintergrund des wiedererwachenden Nationalismus und der Komplott-Theorie, denen Teile der türkischen Gesellschaft anhängen. Großen Zuspruch findet auch die Serie "Die Welt der Geheimnisse", in der die Protagonisten ihr Verhältnis zur Spiritualität prüfen. Angesichts des strengen Laizismus in der Türkei wird das Bedürfnis nach Spiritualität immer stärker spürbar. Dies macht sich der islamistische Sender Kanal 7 mit steigendem Erfolg - und klingender Münze - zunutze. Ob in Unterhaltungs- oder Nachrichtensendungen, in Fernsehfilmen oder Reality-Shows: In allen Programmen des Landes spiegelt sich die türkische Gesellschaft in ihrer Zerrissenheit zwischen Europa und Kleinasien, Nationalismus und Weltoffenheit, Laizismus und Fundamentalismus wider. Sage mir, was du schaust, und ich sage dir, wer du bist: ARTE zappt sich durch die Fernsehlandschaften anderer Länder.

So. 09. Juli 09.15 3sat
Sternstunde Philosophie SF-Gesprächsreihe Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi - der Iran lebt
Shirin Ebadi war eine der ersten Richterinnen im Iran. Mit dem Sturz des Schah-Regimes 1979 und der Ausrufung der Islamischen Republik musste sie wegen ihres Geschlechts ihr Amt aufgeben. Als Anwältin und engagierte Menschenrechtlerin kämpft Shirin Ebadi seitdem besonders für die Rechte der Frauen und Kinder. Sie zählt zu den prominentesten Kritikerinnen des orthodoxen Mullah-Regimes, obwohl sie eine überzeugte Muslimin ist. Shirin Ebadi war im Gefängnis und stand auf der Todesliste der Fundamentalisten. Für ihr Engagement wurde die Anwältin 2003 überraschend mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Shirin Ebadi ist zu Gast bei Arabelle Frey.

Mo. 10. Juli 20.15 ARTE
Reisedokumentation - Mit dem Zug durch ..."Nahost"
Wie in einem Eisenbahnmuseum mutet die Fahrt mit der legendären Hedjazbahn durch Syrien und Jordanien an. Die Eisenbahnstrecke wurde vor fast 100 Jahren gebaut, um die Pilgerreise von Damaskus nach Mekka zu erleichtern. Die Dokumentation begleitet eine Gruppe von Eisenbahnfreunden, die auf verschiedenen Teilstrecken die "Bahn der Propheten" erkundet. 100 Jahre alte Dampflokomotiven und Wagen lassen diese Tour auch zu einer Reise in die Vergangenheit werden. Fremde Landschaften und ein orientalisches Ambiente sorgen für ein Abenteuer der besonderen Art.

Di. 11. Juli 01.45 ARTE
Jugenddrama - Schule des Lebens
Grégoire und Ishem sind Klassenkameraden an einem südfranzösischen Gymnasium. Während Ishem, ein guter und interessierter Schüler, aus formalen Gründen nicht am Unterricht teilnehmen darf, schwänzt Grégoire immer häufiger den Unterricht und manövriert sich mehr und mehr in eine aussichtslose Lage, die er selbst kaum mehr zu steuern vermag... Grégoire ist knapp 16 Jahre alt und mitten in der Pubertät. Nach einer guten Mittelstufe ist sein Einstieg in die gymnasiale Oberstufe nicht gerade von Erfolg gekrönt. Das Gymnasium ist für Grégoire eine feindselige und unpersönliche Welt, in der er nur schwerlich Fuß fassen kann. Ishem, ein Sohn nordafrikanischer Einwanderer, ist in der Klasse von Grégoire und im Gegensatz zu ihm ein guter und interessierter Schüler. Unglücklicherweise stellt die Schulbehörde fest, dass Ishem eine falsche Adresse angegeben hat, um sich in dem Gymnasium, das in der Umgebung als eines der besten gilt, einzuschreiben. Er wollte damit einer Einschulung in dem Gymnasium seines Wohnviertels, das als sozialer Brennpunkt einsgestuft wird, entgehen. Da es Ishem untersagt ist, am Unterricht teilzunehmen, wartet er nun täglich vor den Unterrichtsräumen seiner Klasse und hofft auf Einlass. Für seine Lehrer, die ihn nicht ins Klassenzimmer lassen dürfen und sich in die Rolle von Ordnungshütern gedrängt sehen, wird er zum personifizierten schlechten Gewissen, für seine Mitschüler zum Märtyrer, an dessen Beispiel sich der Kampf um die Gerechtigkeit statuieren lässt. Während sich Ishem und seine Familie verzweifelt dafür einsetzen, dass er doch noch auf dem Gymnasium bleiben darf, entfernt sich Grégoire mehr und mehr aus seinem schulischen Umfeld. Entmutigt durch das eigene Versagen schwänzt er immer häufiger den Unterricht. Er wird aggressiv gegen sich und seine Freunde und rebelliert gegen die Welt der Erwachsenen. Weder seine Eltern, die nicht begreifen, wie es zu dieser verfahrenen Situation kommen konnte, noch die größtenteils verständnisvollen Lehrer sind für ihn die richtigen Ansprechpartner. Grégoire zieht sich immer mehr zurück und manövriert sich in eine aussichtslose Lage, die er selbst kaum mehr zu steuern vermag. Dem Regisseur Philippe Faucon gelingt mit "Schule des Lebens" neben der erstaunlich lebensechten Schilderung des Schüleralltags von 16-jährigen Marseillern eine ausgewogene Darstellung des hierarchisch definierten Verhältnisses zwischen Lehrern und Schülern, die auf eine einseitige Parteinahme ebenso verzichtet wie auf eine klischeehafte Überzeichnung. Die herausragende schauspielerische Leistung der Laiendarsteller und die unaufdringliche Inszenierung transportieren das Thema mit großer Authentizität und Glaubwürdigkeit. Gerade in der gelassenen Beobachtung eines unverstandenen - eines von den Lehrern, die nicht mehr mit ihm klarkommen, fortgeschickten, für die Eltern, die nichts mehr von ihm wissen, unerreichbaren jungen Menschen - liegt die Stärke dieses eindringlichen Blickes in die Wirklichkeit der Pausenhöfe. Philippe Faucon machte erstmals mit seinem Werk "L'amour" (1989) auf sich aufmerksam, für das er den Publikumspreis des Festivals Belfort, den "Prix Perspective du Cinéma Français" und den Preis der "Fondation Gan pour le cinéma français" in Cannes erhielt. 1991 drehte er für ARTE den Film "Sabine" . 1994 folgte "Muriel treibt ihre Eltern zur Verzweiflung" (ARTE, 29. 02. 2000), In "Samia", der 2000 ins Kino kam, beschäftigte er sich mit einer 15-jährigen Marseiller Schülerin zwischen der fundamentalistisch-islamischen Familie.

So. 16. Juli 17.30 RTL2
Wissens-Magazin Gut zu wissen - Dem Alltag auf der Spur Folge 86, "Allah ist groß - Muslime in Deutschland"
Rund 3,2 Millionen Moslems leben in Deutschland. Etwa 100.000 davon sind Deutsche, die zum Islam konvertiert sind. Was fasziniert diese Menschen am Glauben an Allah? Welche Bedeutung haben die Kopftücher islamischer Frauen? Und was unterscheidet den Imam von einem christlichen Priester? Dominik Bachmair besucht heute eine muslimische Familie in München und liefert Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen rund um den Islam und die Kultur des Orients: Gottesdienste in der Moschee, Beten in Richtung Mekka, Bauchtanz, und der ganz normale Wahnsinn in einer Großfamilie. Zuerst lernt Dominik Bachmair Yasemin kennen. Eine selbstbewusste junge Frau, selbständige Tagesmutter - aber eben mit Kopftuch. Hunderte hat sie davon und trägt sie voller Stolz. Später geht es zur Privatstunde bei einer Bauchtanzeuropameisterin. Sürejja nimmt Dominik Bachmair dabei mit in die Welt der schwingenden Hüften - und die ist alles andere als einfach. "Gut zu wissen" führt seine Zuschauer außerdem in eine Münchner Moschee. Ein Mann mit viel Charisma wartet dort auf Dominik: der Imam, ein muslimischer Priester. Erst kurz vorher ist er aus Mekka heimgekehrt, aus der Welt der Pilger, aus der Welt großer religiöser Emotionen. Gott sei Dank unbeschadet - Massenpaniken dort kosten jährlich hunderte Muslime das Leben. Von türkischen Snacks über Gebete in einer Kantinenkapelle bis hin zum Korankurs am Abend - "Gut zu wissen - Dem Alltag auf der Spur" gewährt einen Einblick in das Leben einer türkischen Großfamilie in Bayern. Da werden Bluesgitarre und auf einer ägyptischen Trommel Friedenslieder gespielt. Es wird Manti gekocht, Caj getrunken und Wasserpfeife geraucht.

Mo. 17. Juli 21.30 ARTE
Oper - Die Italienerin in Algier Folge 1/2,
Mustafa, der Bey von Alger, hat alles was sich ein Mann nur wünschen kann: Er ist reich, hat eine schöne Frau und einen luxuriösen Palast samt Harem. Doch Mustafa hat nur eines im Sinn: Er will seine unterwürfige Frau Elvira gegen die temperamentvolle Italienerin Isabella tauschen. Ob der Bey seinen Willen bekommt, oder die listige Isabella ihren Geliebten Lidoro bekommt, verrät Rossinis bezaubernd spritzige Buffo Oper - live aus Aix-en-Provence. Die italienische Oper ist dieses Jahr beim Festival von Aix-en-Provence mit Rossinis "Italienerin in Algier" vertreten. Das orientalisch inspirierte Stück ist eine "komische Oper" in zwei Akten. Die musikalische Leitung von Riccardo Frizza verspricht einen vergnüglichen Abend. "Die Italienerin in Algier" wurde 1813, ein Jahr vor ihrem männlichen Gegenstück "Der Türke in Italien", komponiert. Mit dieser Oper versuchte sich Rossini zum ersten Mal in der Tradition der Türkenmode, deren berühmtestes Beispiel Mozarts "Entführung aus dem Serail" ist. Die Italienerin heißt Isabella und ist eine mutige und intelligente junge Frau. Um ihren Geliebten Lindoro zu befreien, überquert sie das Mittelmeer. Lindoro lebt seit drei Monaten als Sklave am Hof des Bey von Algier, Mustafa. Nahe Algier erleidet Isabella Schiffbruch und gerät ihrerseits in Mustafas Gefangenschaft. Der Herrscher verliebt sich sogleich in die schöne Italienerin. Nach vielem Hin und Her findet Isabella ihren Geliebten und kehrt glücklich mit ihm nach Italien zurück. Ihren Ruhm verdankt die "Italienerin in Algier" der Ouvertüre, Isabellas Arien und vor allem den Schlussszenen. Besonders originell ist das Finale des ersten Aktes, in dem die Personen ihre Gefühlsverwirrung mit ausgefallenen Lautmalereien wie "ding", "krack" und "bumm" ausdrücken. Einer der Höhepunkte der Oper ist auch das Duett Lindoro/Mustafa im zweiten Akt. Der junge italienische Dirigent Riccardo Frizza hat schon mehrfach Rossini dirigiert. Er ist häufiger Gast beim Rossini-Festival in Pesaro, der Geburtsstadt des Komponisten. Nach einem viel beachteten "Stabat Mater" im Jahr 2001 wurde er dort im darauf folgenden Jahr für "Der Türke in Italien" gefeiert. Im August 2006 dirigiert er auf diesem Festival "Adelaide di Borgogna". Unter Frizzas Leitung sang Juan Diego Florez 2005 die Rolle des Idreno in der bejubelten "Semiramide"-Inszenierung des Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Vor Aix-en-Provence dirigiert Frizza "Die Italienerin in Algier" in Washington jedoch in einer anderen Besetzung.

Di. 18. Juli 00.15 BR3
Impressionen/Natur - Planet Erde "Tunesien"

Mi. 19. Juli 20.15 ARTE
Dokumentationsreihe Mit dem Zug durch ... "Tunesien"
Die Dokumentation berichtet über den historischen Touristen-Zug "Lézard Rouge". In ihm werden Reisende durch das Atlas-Gebirge am Rande der Sahara gezogen. Die nostalgisch gestaltete Eisenbahn verkehrt im Südosten Tunesiens zwischen Metlaoui und Tabeditt nahe Tozeur, der Hauptstadt der Provinz Jerid. Auf der Strecke begegnen dem Reisenden nicht nur Kamele; Zu sehen sind Güterzüge beladen mit Phosphat, das in der Region abgebaut wird, die Marktapotheke in Douz, die Altstadt Tozeur mit ihrer beeindruckenden Lehmarchitektur, der alte Bahnhof Tozeur, ein Personenzug nach Tabeditt, die Bergoasen Chebika und Tamerza sowie die Ruinen von Alt-Tamerza. Ob in Nahost, Patagonien oder Kasachstan, ARTE erkundet in einer mehrteiligen Reihe fremde Länder mit der Eisenbahn. Erstausstrahlung

Mi. 19. Juli 22.45 ARD
Zeitgeschichte - Zwischen Halbmond und Hakenkreuz "Die unheimliche Allianz von Islamisten, Kalten Kriegern und Ex-Nazis"
Nie befragte Zeitzeugen, nie veröffentlichte Dokumente, nie gezeigte Fotos belegen den Aufstieg einer kleinen Gemeinschaft von Muslimen in den 50er Jahren zu einer zentralen Drehscheibe des politischen Islam in Deutschland und der westlichen Welt. Völlig unbekannt in diesem Zusammenhang: Die Gründung dieser islamischen Gemeinde ist das Ergebnis einer geheimen politischen Verschwörung unter Federführung ehemaliger NS-Funktionsträger im Bonner Vertriebenenministerium unter Theodor Oberländer (CDU). Doch das Projekt läuft aus dem Ruder; nicht bundesdeutsche Stellen, sondern Angehörige der Muslimbruderschaft erlangen die Kontrolle und bauen die Gemeinde zu einem Stützpunkt des politischen Islam in Europa aus.

Mi. 19. Juli 22.25 ARTE
Geopolitisches Magazin - Mit offenen Karten - "Die Arabische Republik Jemen (1/2): Glückliches Arabien"
Der Jemen nimmt eine Sonderstellung innerhalb der Arabischen Halbinsel ein: er besitzt im Verhältnis zu den reichen Nachbarn wenig Ölquellen, war lange zweigeteilt und wurde von mehreren Bürgerkriegen heimgesucht. Die Geschichte gibt Aufschluss über die Besonderheit dieses Landes, das in der Antike das "glückliche Arabien" genannt wurde.

Do. 20. Juli 11.45 3sat
Dokumentation - Die Welt des Orients in Leoben. Die Kunsthalle Leoben konzentriert sich in ihrer diesjährigen Ausstellung "Die Welt des Orients - Kunst und Kultur des Islam" auf die historische Entstehung und die inhaltlichen Zielsetzungen dieser Glaubenswelt sowie ihrer unglaublichen Vielfalt an Kunst und Kultur bis heute und spannt einen Bogen von rund 1.300 Jahren. Der Film stellt die Ausstellung in Leoben vor, die Einblicke in bedeutende Kulturstätten in Syrien gibt und die Entwicklung und den Einfluss der islamischen Kultur im Lauf der Weltgeschichte dokumentiert.Die Ausstellung "Die Welt des Orients" ist noch bis zum 1. November in Loeben zu sehen.
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Alle Angaben ohne Gewähr ! Viel Spaß, Ulla

Re: TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23712
30/06/06 11:36 PM
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Hallo Ulla,

herzlichen Dank. Wo bekommst du diese Infos denn immer her oder durchforstest du deine Fernsehzeitung? \:\)

LG
Siri


Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
Re: TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23713
01/07/06 09:34 PM
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Hallo Siri, gern geschehen - Du kannst Dir die Hinweise aber auch selbst aus den TV-Programmen im Internet heraussuchen, z. B. tvtv.de. Mein "Service" ist die Zusammenstellung der Liste mit dem Fokus auf Nordafrika/Orient, denn die kostet in der Tat ein bißchen Zeit. :p

Viele Grüße, Ulla

Re: TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23714
02/07/06 01:06 PM
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Hallo Ulla,

und dieser Service ist wirklich ganz toll und deshalb ganz vielen Dank, dass du die Zeit opferst.

Liebe Grüße
Siri


Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
Re: TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23715
04/07/06 01:13 PM
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Hallo Ulla,

danke für deine Mühe! Es gibt so gute Sendungen - leider meist zu "abartigen" Zeiten. wer kann schon nachmittags oder morgens um 1:00 fernsehen...

Alles Liebe,
Donata

Re: TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23716
05/07/06 12:40 AM
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Liebe Donata,

aber dafür gibt es doch programmierbare DVD-Recorder, die mittlerweile soweit im Preis gesunken sind, dass man die Anschaffung eines solchen wirklich erwägen kann.

Herzliche Grüße
Siri

PS: Ich habe mir genau aus diesem Grund vor einigen Monaten einen angeschafft. \:\)


Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
Re: TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23717
05/07/06 02:06 AM
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noch ein Hinweis
vielleicht interessiert es uns zu erfahren wie es fonktioniert
ARD am Mittwoch den 05.07.2006 um 21.45
Die Liebesprüfer
Sozialreport
Behörden im Kampf gegen Scheinehe
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mein Mann ganz blauäugig sagte:
wie wollen sie sowas prüfen?
ich sagte: Schlafzimmer Prüfung ob die beiden den gleichen Bett teilen, Zahnbürste im Bad usw
daraufhin mein Mann : es gibt doch soviele Paare die getrennte Schlafzimmer haben!
Ach, sagte ich es geht hier um Deutsch-ausländische Ehen, deutsch deutsch wird nicht geprüft :rolleyes:
Er: wieso nicht, schließlich gibt es Paare die heiraten und bilden Zweckgemeinschaften, heiraten nur zum Schein: ein Kind ist unterwegs, Steuer oder weil es zu 2 sparsamer ist :rolleyes:
tja..mein Mann eben
:p

Re: TV-Tips bis zum 20. Juli 2006 #23718
05/07/06 10:35 AM
05/07/06 10:35 AM
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Mitteldeutschland
Claudia E. Offline
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Claudia E.  Offline
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Guten Morgen tangeroise,

danke für diesen Tipp!

Das werde ich mir auf jeden Fall anschauen und bin mal sehr gespannt, wie so eine Beweisführung läuft...

Schönen Tag an alle.

Liebe Grüße
Claudia


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