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Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18864
23/07/01 12:20 PM
23/07/01 12:20 PM
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Nicola Offline OP
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Hallo an alle,

ich habe eine, meiner Meinung nach, wirklich üble Seite gefunden. Ich wußte bis jetzt noch nicht, dass es auch marokkanische Nazis gibt. Was meint Ihr dazu?

Hier die Seite:

Ahmed Rami

Nicola

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18865
23/07/01 12:23 PM
23/07/01 12:23 PM
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sara_may Offline
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nicola
der typ ist sicherlich krank..
die seite kannte ich und wollte sie hier nicht veröffentlichen!!
man sollte solchen menschen keine propaganda machen!!
gruß
sara

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18866
23/07/01 01:43 PM
23/07/01 01:43 PM
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Sinah Offline
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Ich will die Seite nicht anklicken...könntet Ihr kurz zusammenfassen?


Wie ein Dieb schlich der Verstand herein und saß zwischen den Liebenden, erpicht darauf, ihnen Ratschläge zu geben. Aber sie waren unwillig. So verbeugte sich der Verstand und ging seiner Wege.
* Djelaleddin Rumi *
Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18867
23/07/01 01:54 PM
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Hachim Haddouti Offline
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Hachim Haddouti  Offline
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Hallo,
soweit ich weiss, er wurde festgenommen und setzt im Knast.
Liebe Nicole, die Nazi-Ideologie gibt es überall. Ich war entsetzt, als ich während meiner Arbeitsaufenthalt in Mexico die Nazi-Souvenir auf offene Strassen verkauft wurden. Und Hitler von manchen Jugendlichen als Held gejübelt wurde.
In Asien bin ich wieder auf seinen Hakenkreuz gestossen, allerdings wird dort nicht als solches benutzt, sonder als ihres eigene Zeichen fuer eine bestimmte rituales/Meditation. Ich habe es leider vergessen. Sie haben dort erklärt, dass es dort anders aussieht als das von Nazis.

Naja, dieser Typ hat in ein Radio Islam in Norwegen gegründet und von dort zunächst Mal pro-islamische Appelle ausgestrahlt, dann entsanden doch Verbindungen zu Nazi in Deutschland und Zusammenarbeit, mehr weiss ich nicht.
Wie gesagt, der Typ sei hin dem Gittern, und warum seine Seiten immer verfügbar hat, es mit nationalen Gesetze zu tun. z.B. in USA dürfen antisem. Seiten problemlos publik gemacht werden...

Gruss


visit haddouti.de
Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18868
23/07/01 04:10 PM
23/07/01 04:10 PM
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Rainer Offline
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Rainer  Offline
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Über Rami, dessen Ausführungen auch unter http://abbc.com/islam/deutsch/arkiv/ebuch.htm zu finden sind, wurde bereits im Forum "Andere Themen" im Zusammenhang mit dem Buch der Fatéma Oufkir gesprochen.
Er soll der letzte Überlende der Putschisten unter Anführung von General Oufkir in 1972 sein.
Er schreibt auch nach meinem Geschmack sehr übel gegen Juden, insofern muss ich Nicola und Sara recht geben.

Wenn man aber seine Ausführungen zu dem Marokko der damaligen Zeit sowie die von ihm dargestellten Hintergründe des Putsches liest, und versucht die Hetz-Propaganda zu überlesen, dann noch ähnliches auch bei Gilles Perrault und teilweise in den Büchern von Fatéma und Malika Oufkir, der Frau und der Tochter Oufkirs findet, dann macht man sich schon so seine eigenen Gedanken!!!
Wie ich gehört habe, wurden auf jeden Fall nach der Machtübernahme von dem wesentlich liberalen jungen König übrigens alle angesprochenen Bücher von Marokkanern heiß diskutiert. Man kann es also "Schmutzliteratur" nennen oder aber auch als ein Teil der Vergangenheitsbewältigung Marokkos sehen! Meine persönliche Meinung lasse ich jetzt mal außen vor!

Nicola, zur Zeit des Golfkrieges hatte der damalige marokkanische König alle Mühe, sein Volk u.a. auch von naziähnlichen Parolen gegen Israelis/Juden herunterzuholen; die Rede war sogar schon von einem befürchteten Volksaufstand.

Rainer

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18869
23/07/01 04:28 PM
23/07/01 04:28 PM
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Rainer Offline
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Hierzu noch einmal der Beitrag von Aziz El Berr vom 31.10.2000:

"
rainer, es ist lange her, dass ich rami gelesen habe. damals brauchte ich seine
ausführungen zu oufkir für einen vortag zu militär und politik in nordafrika. ich habe also
rami nie aus der warte gelesen, wie er zu fatima oufkir stand. bei allem distanz zu
oufkirs frau, kam mir rami von seinem chef oufkir versklavt vor. rami war gläubig, so
stellt er sich dar.die paar zeilen zu oufkirs frau reichen jedoch nicht aus, um ein
endgültiges urteil herauszulesen.dass allerdings rami, übrigens genauso wie die ersten
putschisten beim ertsen Putschversuch von 1971, madbouh und ababou, das mondäne
leben verabscheut und nicht zuletzt deshalb er eine gewisse abneigung zum leben im
palast zeigt, ist mir wohl in den sinn gekommen. ich glaube,hier liegt der grund seiner
nicht unbedingt neutralen äusserungen zu oufkirs familie im allgemeinen.
als enger vertrauter oufkirs bei der planung des Putschs von 1972 erfuhr rami eine
menge über die frau seines auftraggebers. für ihn zählte sie zu jenen menschen in der
Highsociaty von rabat, die man nach wie als rabatgoise im marokkanischen jargon
bezeichnet. er dagegen, sohn einer berberischen bauernfamilie aus dem tiefen süden,
mit seiner "asketischen" erziehung fand sich im rabatjoisen milieu nie zurecht.

nach schilderung ihrer tochter soll fatima die mama, eine dominante starke frau vom
guten hause sein. fatima wurde dem general auf silbernem tablett serviert. der general
hat sie bis zu einem gewissen punkt geliebt. die ahnungslose schuldlose junge frau
fatima avancierte im rabatjoisen leben und machte sich dort einen namen. sie war kein
U.L
" unbekanntes lebewesen" in rabat. sie hatte zugang zum palast und bei ihr suchten
manche demütigten staatsbeamten schutz und hilfe. aufgrund dessen hatte fatima
mehrere möglichkeiten, einiges über das ausserfamiliäre leben ihres mannes zu erfahren,
was sie wie jede mächtige frau in jedem beliebigen land machte. über die schattenseiten
ihres mannes hat sie kein wort verloren. schenkt man den legenden um die familie
oufkirs glauben, so ist man erstaunt über das nachtleben ihres mannes und &. was auch
immer da passierte, welche orgien stattfanden, wer mit wem und in welchen formen
umging, das alles fatima verschwiegen zu haben und zentriert die ausführungen auf ihre
beziehungen.
nichtdestotrotz ist die bemühung fatimas, ein paar m.E. gefilterten infos der leserschaft
zur verfügung zu stellen, beachtlich.
bis jetzt ist ihr buch nur am rande in der marokkanischen öffentlichkeit besprochen
worden.da sie aber dem strassenkinderprojket Bayti das geld zur verfügung stellte, sind
ihre sünden längst abgewaschen.( Kein ablasshabdel á la marocaine)
aziz "

Rainer

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18870
23/07/01 05:17 PM
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sara_may Offline
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unabhängig davon daß rami putschversuch in marokko mitgemacht hat..
das ist alles ersmal vorbei...
tatsache ist es :
er macht antisemistische propaganda..
er macht antimenschlische propaganda..
er ist religionsfanatiker..
und das jetzt!!!
sara

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18871
23/07/01 10:00 PM
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Rainer Offline
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Hi Sara,

wie ich bereits geschrieben habe, gehe ich mit Dir, Nicola und Hachim in Bezug auf die antisemitische Propaganda vollkommen konform!
Da Araber auch zu den semitischen Völkern gerechnet werden, hätte Hitler sie auf Dauer genauso wenig verschont, darüber braucht man sich von arabischer Seite sicherlich keinerlei Illusionen hingeben! In dieser Hinsicht sitzen Araber und Juden in einem Boot, ob es ihnen nun gefällt oder nicht!

Gruß Rainer

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18872
24/07/01 10:59 AM
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Nicola Offline OP
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Hallo,

es freut mich, dass sich keine Verteidiger dieses Menschen bezüglich seiner menschenverachtenden Äußerungen hier finden. Dass er einen Putschversuch unternommen hat, möchte ich hier nicht weiter kommentieren, nur soweit, dass ich die Putschisten verstehen kann. Das heißt nicht, dass ich es toleriere oder sogar gutheiße!
Hachim, soweit ich weiß war er im Knast, ist inzwischen aber wieder frei.
Da inzwischen ein Marokkaner jüdischen Glaubens im Parlament sitzt und ich im Internet auf einer Seite einer jüdischen Gemeinde in Österreich ausgesprochen Positives über die marokkanische Haltung zu den in Marokko lebenden Juden gefunden habe, hoffe und glaube ich, dass die Unruhen zur Golfkriegszeit lediglich einem "kollektiven Zusammengehörigkeitsgefühl der arabischen Welt" (tut mir leid, mir fällt keine bessere Umschreibung ein) entsprungen ist. Warum hat "man" eigentlich nicht mehr mit Kuweit sympathisiert? Hatten sie nur "das Pech" von den USA unterstützt zu werden?

Ups, ich glaube ich bin ein wenig vom eigentlichen Thema abgewichen. Hoffe aber trotzdem auf Antworten und Tipps zu Links.

Einen schönen Tag noch
Nicola

Noch eine Frage an alle, kennt Ihr interessante und aktuelle Links zur momentanen politschen Lage und Parteienlandschaft in Marokko? Eventuell sogar Links der Parteien selbst. Da ich mich momentan in Marokko u.a. bei allen möglichen internationalen Institutionen bewerbe interessiere ich mich zur Zeit ganz besonders dafür. Ich schaue zwar öfters in "Le monde diplomatique", "Jungle World" etc. und auf die "Sozialistische Website", aber ich finde es nicht wirklich befriedigend. Mal abgesehen davon, dass man völlig unterschiedliches Zahlenmaterial erhält. Die Anzahl der Menschen die in Marokko unterhalb der Armutsgrenze leben schwankt jenachdem zwischen 20% und 60%!

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18873
24/07/01 12:30 PM
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Hachim Haddouti Offline
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Hallo Nicole,
danke für die Korrektur, eine weitere Korrektur: er ist in Schweden und nicht in Norwegen. Für mich sind die Blonde da oben alle gleich :-) (mal schauen, ob Anna hier reagieren wird)
Das man mit Kuweit nicht sympathisiert hat, ist es klar, denn in diesem Krieg ging es nicht gegen oder für Kuweit, sondern gegen udn für Amerika& Co. Und Du weiss, wie die Stimmung in fast allen Arab. Ländern und auch in vielen anderen Asiatischen und Südamer. Ländern gegenüber USA und Ihre WeltPolizei-Politik und Arroganz sei. Das erleben wir heute noch in Genua und Bonn. Ausserdem ist die Haltung der USA zu Nahosten-Konflikt sehr einseitig. Das sind meiner Meinung nach die Agrumente für diese Spannung/Splatung.


visit haddouti.de
Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18874
26/07/01 02:32 AM
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Blandina Offline
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Hallo zusammen,

es ist ein interessantes Thema. Nur habe ich die Befürchtung, dass dieser Ahmed Rami kein Einzelgänger ist, und ich könnte mir vorstellen, dass der u.U. mehr Anhänger hat, als dass wir uns das vielleicht im Moment denken.
Mir sind bei diesem Thema drei Dinge eingefallen

1.) Das Thema "Marokkaner bei Brandanschlag in Düsseldorf " letzter Beitrag 05.04.01

Leider sind die Links zu den Yahoo News nicht mehr aktuell, aber dort wurde schon berichtet, dass bei der Hausdurchsuchung von dem 20 jährigen Marokkaner Hitlerbilder und Hakenkreuze gefunden wurden
Ich konnte mir da keinen Reim machen. Wenn ich das jetzt aber in diesem Zusammenhang sehe, dann könnte ich mir vorstellen, dass der Kontakte zu den Radio Islam Leuten hat. Dieser Ahmed Rami scheint sich ja mit deutschen Nazis zusammengetan zu haben, hat man jedenfalls das Gefühl wenn man die Beiträge seiner "deutschen Kameraden" liest.
Zitat:
"Und die Fremden werden als unsere natürlichen Verbündeten, dann auch die deutsche Sache mit auch als die ihre erkennen"

Oh, oh, oh.

Ich möchte für alle in Erinnerung rufen, dass das Ziel der "Deutschen Sache im faschistischen Sinne" ein blondes Herrschervolk ist, mit Betonung blond.
Es wurden nach dem Krieg noch Pläne gefunden, dass auch die dunklen Deutschen nach dem Endsieg an der Fortpflanzung gehindert würden. Aber bis dahin brauchte man sie ja noch als Kanonenfutter und als Arbeitskräfte.
Wer wäre denn ins KZ gekommen, wenn alle Juden beseitigt gewesen wären ?

Da muss ich mich fragen was für natürliche Verbündeten sind denn da die Fremden ?


2.) In einer Demokratie sollte man sich fragen, wie es passieren kann, dass jemand so drauf kommt.
Was läuft schief, dass Unzufriedenheit so gären kann ?
Übergeht man eine Bevölkerungsgruppe ?
Was wird bezweckt ?

Der ruft doch auf und distanziert sich gleichzeitig.
Symphatisanten hat der bestimmt en masse.
Weiss jemand was über seine Anhänger?
Sind das die Revoluzzer vergangener Zeiten, oder wächst da eine neue Generation heran ?


3.)
Mir ist diese Seite hier im Forum schon mal empfohlen worden


So, das war es erst mal.
Vielleicht steigt ja noch jemand zu dem Thema ein.

Viele Grüsse


give peace a chance.

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18875
26/07/01 03:55 AM
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Rainer Offline
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Blandi, wo hast Du denn diese Zitat bei Achmed Rami gefunden:

"Und die Fremden werden als unsere natürlichen Verbündeten, dann auch die deutsche Sache mit auch als die ihre erkennen"


Rami widerspricht sich in der Tat, denn er hat als Verantwortlicher unter http://www.abbc2.com/islam/deutsch/deutsch.htm u.a. folgenden Satz zu vertreten:

Radio Islam führt seinen Kampf gegen alle Formen von Rassismus, also auch gegen über Deutchen, Palästinensern und Arabern.

Nach weiteren Links findet man unter http://www.abbc2.com/historia/hitler/testam/ger/testa.htm sogar Hitlers Testament oder unter http://www.abbc2.com/islam/deutsch/arkiv/auschger.htm sogar die sog. "Ausschwitzlüge".

Mein (auf den Punkt gebrachtes) Fazit: Dieser komische Rami und sein Sch.eiss Radio Islam sind verlogene A. und haben nicht mehr alle Tassen im Schrank!
Radio Islam gehört aufgelöst und dieser Rami sollte im Knast seinen Lebensabend beenden!!!


Gruß Rainer

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18876
26/07/01 04:06 AM
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Rainer Offline
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Wenn sich die vorgenannten Seiten von Radio Islam auf deutschen Servern befinden würden (z.B. unter de-Domänen), dann hätte man Rami und diese Typen um Rami auf jeden Fall bei der Polizei, Justiz und Staatsschutz anzeigen sollen!!!
Alle echten (und damit gerechten) Moslems müssten diese Typen doch eigentlich bespucken, weil sie es wagen, sich Radio Islam zu nennen!

Gehört eigentlich ins Religions- bzw. Islamforum!!!

Rainer

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18877
27/07/01 02:11 PM
27/07/01 02:11 PM
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Hallo Blandina,
wie geht es und wie steht?
Ich habe einige Freunde von mir und Bekannte, zum Teil sehr religiöse, nach dieser Person gefragt. Die meisten kennen ihn, aber die meisten sind unserer Meinung BB, dass der Typ krank sei und einen Spinner sei. Viele Islamische Geleherten haben von ihm distanziert und auch angeschrieben. Es gab mit ihm einen Interview in AL-Jazeera (ähl zu CNN in arabi. Welt) zusammen mit anderen Islam. Gelehrten. Und dort auch haben sie sich von Ihm distanziert und dass seine Ideologie mit Islam nicht vereinbar sei.

Also, vergesst ihr einfach den Psychpaten.
Hachim


visit haddouti.de
Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18878
28/07/01 02:31 AM
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Hallo zusammen,

wollte Euch eigentlich noch antworten,muss ich jetzt aber verschieben.

Doch für Nicola habe ich noch einen Link.
Vielleicht ist da was interessantes für Dich dabei.
http://www.ambafrance-ma.org/imaroc/

Viele Grüsse


give peace a chance.

Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18879
28/07/01 03:52 AM
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Hallo Leute,

habe hier auf dieser Seite http://www.idgr.de/lexikon/bio/r/rami-a/rami.html Interessante Infos über diese Person gefunden. Die Seite ist gegen Rechts und Informiert die Menschheit über solche Idioten und was Sie anstellen.

Ciao
Momo web page


Wer seine Ziele nicht kennt, endet da, wo andere Ihn haben wollen.
Re: Ahmed Rami, eine wirklich üble Seite im web #18880
10/02/02 08:50 PM
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Neueinstellen von Beiträgen nach Server Crash

Ute Mitglied Mitglied # 25 erstellt 28.01.2002 00:56
Hallo zusammen, neues von Rami und Konsorten, und das geht soweit, dass es auch inzwischen mein Privatleben trifft.Der Sohn eines deutschen Bekannten ist in der Freiburger Murabitun Gruppe.Mir war schon was zu Ohren gekommen, aber dass sie auch mit Rami zu haben, war mir bisher nicht bekannt. Viele Grüsse Der Kreis schließt sich Die Leugnung des Holocaust verbindet islamistische und rechtsextreme Gruppen. Konvertiten spielen dabei eine herausragende Rolle. von claudia dantschkeZur gleichen Zeit als die amerikanischen Bombardements in Afghanistan begannen, konnten sich in Triest führende Köpfe des internationalen Revisionismus ungestört zu einer zweitägigen Konferenz treffen. Berichte über diese Zusammenkunft am ersten Oktoberwochenende fanden sich nur in rechten Postillen. Ende März dieses Jahres hatte die libanesische Regierung ein ähnliches Treffen in Beirut nach der Intervention arabischer Intellektueller verboten. Danach übernahm die rechte Vereinigung Nuovo Ordine Nazionale die Vorbereitungen für eine Neuauflage der Konferenz unter dem Titel »Der Revisionismus und die Würde der Besiegten«. Führer dieser Vereinigung ist Angelo Cauter, der für Nordost-Italien zuständige stellvertretende Sekretär des Movimiento Fascismo e Libertà. Unter dem Eindruck der Terroranschläge vom 11. September suchten die Rechtsextremen und Antisemiten in d2er veränderten Weltlage ihren Vorteil. Israel wolle »den totalen Krieg«, erklärte der amerikanische Revisionist Russ Granata. Ohne die amerikanische Unterstützung Israels, so sein Fazit, hätte es keine Anschläge gegeben. Die Rechtfertigung für die proisraelische Haltung der US-Regierung liefere der »angebliche Holocaust«, fügte der in Australien lebende Deutsche Fredrick Toben hinzu. Deshalb sei, so der Amerikaner Robert Countess, für die islamischen und arabischen Staaten die Zeit gekommen, »die Forschungsarbeit der Revisionisten an ihren Universitäten gebührend zu beachten und zu fördern«. Diese Botschaft verkündet der islamischen Welt seit Jahren Ahmad Rami, ein weiterer Referent der Triester Konferenz. Der 1946 in Marokko geborene und 1973 nach Schweden geflüchtete Islamist gründete 1987 in Stockholm den Kurzwellensender Radio Islam. Seine antisemitische und revisionistische Propaganda brachte ihn 1990 für sechs Monate hinter Gitter. Wieder auf freiem Fuß, sorgte er für die Vernetzung westlicher, russischer und islamistischer Rechtsextremisten und Holocaustleugner. 1996 begann er, unter US-amerikanischen und russischen Adressen ein mehrsprachiges Internetportal aufzubauen. Auf diesen Seiten sind nicht nur in Deutschland verbotene Schriften wie »Mein Kampf« und die »Protokolle der Weisen von Zion« abrufbar, sondern auch Aufsätze zahlreicher Nazigrößen und Revisionisten wie Ernst Zündel, Jürgen Graf, Roger Garaudy sowie Schriften des türkischen Holocaustleugners Adnan Oktar, alias Harun Yahya. Rami, der enge Kontakte zum geistigen Führer der radikalen libanesischen Hisbollah, Ayatollah Fadlallah, zu den Hardlinern im Iran und auch nach Ägypten pflegt, propagiert einen islamistischen Nationalismus, basierend auf der arabischen Kultur. Der Weg zur Errichtung des »einzig legitimen Nationalstaates, der die Gesamtheit der islamischen Nation umfasst«, ist für Rami eine »aufgeklärte und radikal-islamische Revolution«. Unter dem Deckmantel des Antizionismus verbreitet er einen aggressiven Antisemitismus. »Erhöben die Juden bloß Anspruch auf Palästina, so könnte man einen Kompromiss finden«, erklärte er in Triest. Aber die christliche und muslimische Welt sei »von der jüdischen Mafia okkupiert«, und Hitlers faschistischer Weltkrieg war in Ramis Darstellung »eine Intifada des deutschen Volkes gegen die jüdische Okkupation«. Rami arbeitet nicht nur eng mit Graf, dem Übersetzer seiner Schriften ins Deutsche, sondern auch mit dem zum Islam konvertierten Schweizer Rechtsextremisten und Holocaustleugner Ahmed Huber zusammen. Dieser wiederum ist eingebunden in das Netzwerk der Islamischen Gemeinschaft Deutschland (IGD). Der Hauptsitz dieser Bewegung ist das Islamische Zentrum (IZ) in München. Als Mitglied des Verwaltungsrats der vom Vorsitzenden der IGD betriebenen Finanzierungsgesellschaft Al Taqwa / Nada geriet Huber jetzt in den Verdacht, Geld an bin Ladens al-Qaida weitergeleitet zu haben. Rami, Graf und Huber finden mit ihren antisemitischen Vorträgen und Schriften sowohl in rechtsextremen und islamistischen Kreisen als auch in der muslimischen Welt offene Ohren. Das ARD-Magazin »Report aus München« berichtete am 19. November von einem Auftritt Hubers bei einem Treffen von 1 500 NPD-Anhängern im ostdeutschen Grimma. Der oberste geistliche Führer Irans, Ayatollah Ali Khamenei, habe »sich gegen die Behauptungen der Zionisten über den so genannten Holocaust gewandt und die Muslime gewarnt, sie sollten nicht alles glauben«, verkündete Huber zur Freude der Anwesenden. Glühende Anhänger Khameneis und der libanesischen Hisbollah sind auch die deutsch-türkischen Brüder Yavuz und Gürhan Özoguz, die das islamische Internetportal »muslim-markt« betreiben. Den Link zur Internetseite ihres Glaubensbruders Rami deaktivierten sie nur deshalb, weil sie »darauf hingewiesen wurden, dass die Seite Texte beinhaltet, die in Deutschland verboten sind«. Revisionistische Schriften kann man in ihrem moderierten Diskussionsforum dagegen weiterhin lesen. So wird der zum Islam konvertierte ehemalige französische Kommunist und Holocaustleugner Roger Garaudy als ein in der islamischen Welt anerkannter »Märtyrer der Meinungsfreiheit« vorgestellt. Die Gemeinsamkeiten von rechtsextremen und islamistischen Gruppen betreffen aber nicht nur ihren Antisemitismus und Antizionismus, sondern auch den Kampf gegen die politische, wirtschaftliche, militärische und kulturelle Hegemonie der USA. Gegen die imperialistische Globalisierung unter der Vorherrschaft der USA setzen die Islamisten als einzige verbliebene Alternative den Islam, verstanden als ideologisches Fundament einer eigenen Gesellschaftsordnung. Manchem Rechten schien diese Alternative so verlockend, dass er deshalb konvertierte. Ein Beispiel dafür ist die weltweite Bewegung der Murabitun, deren deutscher Ableger die 1995 gegründete »Islamische Gemeinschaft in Deutschland/Weimar Institut« mit Sitz in Erfurt ist. Sie bietet ihren Anhängern ein »Konglomerat an alt- und neurechtem Gedankengut, gepaart mit Religion«, wie Anton Maegerle im April 1992 im Rechten Rand schrieb. Ihre Mitglieder sind hauptsächlich Konvertiten. Die Führung des Weimar Instituts gibt die deutschsprachige Publikation Islamische Zeitung mit Sitz in Potsdam heraus. Der Gründer der Murabitun ist der Schotte Ian Dallas, der sich einem mystischen islamischen Orden in Marokko anschloss und seitdem den Namen Scheich Abdulqadir as-Sufi führt. Die spanische Stadt Granada und Schottland sind die Zentren dieser modernen Kalifatsbewegung, die gegen die »Weltverschwörung des Kapitals« predigt. Nur die Wiedererrichtung des islamischen Kalifats osmanischer Prägung in Istanbul könne der Verschwörung der USA, Europas und Israels Paroli bieten, verbreiten sie in ihren Schriften. Propagiert wird ein Finanz- und Wirtschaftssystem auf islamischer Grundlage, das »Wucher« und Papiergeld verbietet. Der Präsident der Murabitun mit dem islamischen Namen Umar Ibrahim Vadillo reist deshalb unermüdlich durch die Welt, um seine auf Gold und Silber basierende Währung Dinar und Dirham zu etablieren. Mit umfangreicher Mission in Osteuropa und auf dem Balkan versuchen sie, ihre Anhängerschar zu vergrößern. Das Weimar Institut konzentriert sich auf Ostdeutschland, wo »es im Grunde keine Voreingenommenheit gegenüber dem Islam gibt«, wie im April 1999 in der Islamischen Zeitung zu lesen war. Sie wollen an die »Ängste und Nöte der Menschen« anknüpfen, die aus der sozialen und ökonomischen Situation resultieren. Ihr Fazit: »Die Ostdeutschen reagieren sehr positiv auf unser Programm.« Die Keimzelle der deutschen Murabitun liegt allerdings in Süddeutschland. In Freiburg begannen Vadillo und Dallas, die Personen um sich zu scharen, die dann Mitte der neunziger Jahre in Richtung Osten zogen. Zum Freiburger Kreis gehören der Vorsitzende des Weimar Instituts und Herausgeber der Islamischen Zeitung Andreas Abu Bakr Rieger, der Geschäftsführer Fritz Ahmad Gross sowie Tilo Mujahid Hirsch, auf dessen Internetfirma das gesamte Online-Netzwerk der Gemeinschaft angemeldet ist. 1991 gab es in Freiburg Proteste gegen einen antisemitischen Vortrag des schottischen Scheichs. Auch dem Sektenbeauftragten der katholischen Kirche in Sachsen, Gerald Kluge, fiel diese Gruppe bereits in diesem Jahr »durch ihre aggressive Sprache und kaum verhohlenen Fundamentalismus« auf. Ein Auftritt an der Dresdener Universität wurde ihnen daher 1991 verwehrt. Das alles ist heute längst vergessen. Zwischen Jena und Hannover veranstaltete das Weimar Institut in diesem Jahr ungestört seine »Missionstour«. Auch die Zusammenarbeit mit den »türkischen Brüdern« konnte ausgebaut werden. Und hier schließt sich der Kreis wieder: Seit Juni sitzt Rieger im Vorstand des Islamrats. Der Islamrat ist jene Dachorganisation, die von der größten türkisch-islamistischen Gemeinschaft in Deutschland, der Milli Görüs, dominiert wird. Und in den Moscheen der Milli Görüs und über Links der inzwischen gelöschten Homepage werden auch die Werke des türkischen Revisionisten Harun Yahya verbreitet. Quelle: http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2001/52/07a.htm---------------------give peace a chance. Beiträge: 542 | von: Baden | Registriert seit: Feb 2001 | IP: gespeichert


Rainer Mitglied Mitglied # 9 erstellt 28.01.2002 14:32
Blandi, dieser Rami mit seiner offenen antisemitischen Einstellung gilt sowieso auch in der islamischen Welt als äußerst gestört!!!Abgesehen von seinen subjektiven Haßtiraden gegen Juden und gegen bestimmte Herrschern aus islamischen Ländern findet man trotzdem auf seinen Seiten einiges, was nicht so ohne weiteres von der Hand zu weisen ist, aber soetwas findet man sicherlich auch bei rechtspopulistischen Seiten á la Haider oder Schill, deshalb kann man solche Seiten getrost vernachlässigen!!! Beiträge: 1044 | von: Deutschland | Registriert seit: Feb 2001 | IP: gespeichert


Ute Mitglied Mitglied # 25 erstellt 28.01.2002 22:02
Hallo Rainer, also ehrlich so harmlos sehe ich das Ganze nicht und vernachlässigen mag ich die Sache schon gar nicht, denn die sind aktiv. Die wollen überzeugen, wollen Macht..Denen reicht es nicht sich Sonntags zum Kaffeeklatsch zu treffen.Die beeinflussen die Jugend, und es gibt nunmal immer mehr unzufriedene Menschen die u.U auf so was hören. Ich merke doch im eigenen Umfeld wie sehr die Leute sich beeinflussen lassen, da sie nicht richtig informiert sind Auch wenn ich nicht viel tun kann, zumindest informiert möchte ich sein. Viele Grüsse---------------------give peace a chance.


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