den eltern wird durch dieses urteil ihre religionsfreiheit in keiner weise genommen. dem neugeborenem aber gegeben.
nachtrag: das ist nicht ganz korrekt. es wird dem neugeborenem nur im ansatz eine religionsfreiheit gegeben,dazu bedarf es natürlich noch mehr als nur auf das schnippschnapp zu verzichten.
hi ...einige religionen stellen offensichtlich keine hohen ansprüche an die mündigkeit. schnippschnapp. ...
Meine Meinung: Die Verführer + Nutznießer von Religioten beanspruchen - im Gegenteil von obiger Ansicht - die Unmündigkeit ihrer Kunden. Die Aufklärung geht seit Jahrhunderten dagegen an, mittlerweile auch digital-medial:
eine interessante diskussion zu dem ursprünglichen thema auf phoenix:
irgendwie die gleichen argumente wie hier, wenn man die nichtssagenden ideologisch verbohrten oder völlig wirre kommentare mal weglässt, und irgendwie hat jeder recht.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Und der Eingriff in die Autonomie des Kinds ist, worauf gerade der Theologe Klaus Berger hingewiesen hat, bei der Taufe viel größer, wenn man einmal zu Ende denkt, was die Taufe symbolisiert, nämlich ihrer Substanz nach ein Mitgekreuzigtwerden; heute würde man es als „Schein-Hinrichtung“ bezeichnen.
der nächste prozess könnte dann alle pfaffen und prister in den knast bringen. wenn das so weiter geht, ist am ende keiner mehr da, der das licht ausknipsen kann.
lg katrin
When the rich wage war is the poor who die. LP
Re: Religiöse Beschneidung verboten
[Re: 21merlina]
#136024 06/07/1201:28 AM06/07/1201:28 AM
Hallo Merlina, sehr guter und aufschlussreicher Bericht! Meine (vagen) Vermutungen bezüglich Motivation dieses angestrebten Verbotes werden teilweise bestätigt, erläutert und konkretisiert.
Antwort auf:
Das ist jetzt Deutschlands Minarettverbot – allerdings mit viel weitreichenderen praktischen und symbolischen Folgen, falls das Urteil Bestand haben sollte.
das glaube ich auch!
Re: Religiöse Beschneidung verboten
[Re: JasminH]
#136029 06/07/1202:35 AM06/07/1202:35 AM
Ich bezweifle, dass das Urteil sich halten kann. Heute erzählte mir eine Freundin, dass es in Berlin wohl eine jüdische Klinik gibt, die ihren Betrieb bezüglich Beschneidungen eingestellt hat. mal sehen, wie es weitergeht.
Re: Religiöse Beschneidung verboten
[Re: Koschla]
#136520 15/07/1212:57 AM15/07/1212:57 AM
ein mir unbekannter erzbischof müller sagt im zweiten teil folgendes:
"Wer dazu schweigt, wenn Ungeborenen das Leben genommen wird, hat kein moralisches Recht, die Beschneidung zu kriminalisieren"
entweder das recht auf körperliche unversehrtheit gilt für alle oder für keinen. ich sehe keinen sinn darin einen jungen zwar töten, aber nicht beschneiden zu dürfen. oder man müsste bei der abtreibung halt auch warten, bis das kind 18 ist und das selbst entscheiden kann.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Und doch müssen wir uns die Frage gefallen lassen, wie es sein kann, dass in unserem Land mit solch einer Inbrunst über Häute und Bräuche diskutiert wird, während eine staatliche Schutzinstanz, rassistische Morde durch Vernichtung von Akten zu kaschieren versucht, anstatt in Sorge um den Einzelnen transparent und offen vorzugehen. Aber auch diese berechtigten Fragen werden in ganzseitigen Zeitungsartikeln als Verschwörungstheorien abgetan.
Wir diskutieren um ein Stück Haut, während ein Gericht in Koblenz der Polizei Racial Profiling erlaubt: Phänotypische Ausländer dürfen ohne Nennung von Gründen kontrolliert werden. Ist ein „Verschwörungstheoretiker“, wen das mit Besorgnis erfüllt? Ist es da verwunderlich, dass der Eindruck entsteht, dass für manche weniger gesorgt wird als um andere? Es entsteht das Gefühl, dass Kinder vor übereifrigen Staatsanwälten und Ärzten geschützt werden müssen.
Dieses Urteil ist kein Gutes, weil es Ängste und Ressentiments schürt und das soziale Miteinander gefährdet. Es ist kein gutes Urteil, weil es große Teile dieser Gesellschaft fremd macht, zu Fremden in ihrem eigenen Land. Wir leben schon lang in einer wertepluralen Gesellschaft, und dass diese Tatsache immer noch ignoriert wird, ist mehr als schade!
es wird ja tatsächlich in den medien, seien es magazine, social-networks oder den üblichen talkshows, heiss um die beschneidung diskutiert. wenn man so liest und sieht, wer sich da plötzlich kompetenzbehaftet zeigt, muss man sich doch fragen, ob man nicht vor dem urteil schon gewusst hat, dass juden und moslems ihre söhne beschneiden, ohne vorher gross zu fragen? ist das bis vor 2 oder 3 wochen niemandem aufgefallen? doch natürlich, thomas ist das schon lange aufgefallen und man sieht an manchen kommentaren eben in den medien, dass er sich in bester gesellschaft befindet
ein kleiner dialog aus g+ zum thema:
Michael Steudten Gestern um 20:59+2 Ich kann mich schon länger über diese niederträchtige ,widerwärtige,gefühllose Verstümmelung nicht beruhigen! Dass aber die "etablierten Parteien" dafür keine Wahrnehmung haben schlägt dem Fass den Boden raus! Was soll man da noch wählen?
Lynx Werter Gestern um 21:06 Michael, NPD und Co.
genau die pro-köln und npd-klientel hat jetzt wieder ein thema serviert bekommen und so sind auch die meisten kommentare.
die sorge um die grundrechte, die aber im falle eines kinderschänders dann doch durch "schwanz ab" und "an die wand stellen" verdrängt wird, und das wohl der kinder derer, die man ansonsten für sowas von grund auf rückständig empfindet, borden plötzlich über. dabei sind es ganz einfach die dumpfen unreflektierten ressentiments die es schon immer gab, in einer neuen verkleidung: die menschenrechte und die sorge um's kindswohl müssen diesesmal herhalten. man kann ja nicht immer mit den frauenrechten argumentieren. da kommen zur abwechslung kleine jungs gerade recht. und der politik sind solche nebenkriegsschauplätze in zeiten der krise, in der es immer schneller bergab geht und niemand weiss, wie man die lawine aufhalten kann, gerade recht. wie steht es eigentlich um die zukunft des kleinen unbeschnittenen griechen, dessen eltern die nahrung aus dem müll holen. wer fragt da nach folgeschäden seelischer natur und ob's ihm schmeckt? der kleine wurde auch nicht gefragt und dessen eltern haben noch nichtmal eine freiwillige einverständniserklärung unterschrieben. da ist volkes wille hart, aber dem armen judenjungen muss man helfen. er könnte später schwierigkeiten mit der masturbation haben und das muss auf alle fälle verhindert werden. insgesamt ist das ein erbärmliches schauspiel, das die mehrheit der deutschen, die sich äussern, da bieten. kleingeistig und von sich selbst besoffen bis zum geht nicht mehr.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
nein, der arzt wurde freigesprochen. es läge ein sogenannter verbotsirrtum vor. aber wer künftig beschneidet, muss mit einer verurteilung wegen körperverletzung rechnen. es ist aber weiterhin jeder richter frei, eine güterabwägung zugunsten der beschneidung zu treffen.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Was hat Mali mit Beschneidung in Deutschland zu tun? ....
Es handelt sich beim Verbot der Beschneidung nämlich nicht um den Zugriff der Mehrheit auf die Minderheit, sondern um den Schutz des einzelnen Unmündigen vor dem Zugriff der als Mehrheit auftretenden Religionsgemeinschaft. Es ist hier gerade nicht der Kölner Richter, den man in die Nähe totalitären Gedankenguts rücken kann. Die Beschneidung ist auch keine Lappalie, wie ihre Verteidiger gern sagen. Schließlich müssten sie sich dann auch nicht so aufregen. Vielmehr handelt es sich um eine irreversible körperliche und seelische, nämlich sexuelle Enteignung allersten Ranges. ... Und sie geschieht voller Kalkül: Kulturübergreifend ist der Eingriff die Initation eines Männerlebens, in dem das Individuum stört. Mit der Vorhaut schneidet man schließlich die männliche Empfindlichkeit und deren Schutz ab: Man kehrt den Mann nach außen, ins Ungeschützte.
Diese Kehrung des Mannes nach außen ist das Soldatische, das Leben im Veräußerten. Sie ist das Leben des Mannes, das bis heute jeden Männerberuf vom Handwerker über den Fußballspieler bis zum Politiker und Konzernschef prägt: Der Mann ist glatt wie Edelstahl, rein wie Goretex und startbereit wie eine Rakete.
Quelle: SZ 13. Juli 2012, Autor Ralf Bönt
Dass kollektive Konditionierung wie im Faschismus Menschen in Massen zu mordlustigen Monstern mutieren, zeigt sich auch bei Unbeschnittenen.
Vielmehr handelt es sich um eine irreversible körperliche und seelische, nämlich sexuelle Enteignung allersten Ranges. ... Und sie geschieht voller Kalkül: Kulturübergreifend ist der Eingriff die Initation eines Männerlebens, in dem das Individuum stört. Mit der Vorhaut schneidet man schließlich die männliche Empfindlichkeit und deren Schutz ab: Man kehrt den Mann nach außen, ins Ungeschützte.
Diese Kehrung des Mannes nach außen ist das Soldatische, das Leben im Veräußerten. Sie ist das Leben des Mannes, das bis heute jeden Männerberuf vom Handwerker über den Fußballspieler bis zum Politiker und Konzernschef prägt: Der Mann ist glatt wie Edelstahl, rein wie Goretex und startbereit wie eine Rakete.
lol, das hiesse ja, dass die meisten deutschen handwerker, fussballspieler, politiker und konzernchefs beschnitten wären. ansonsten wäre das ja ein bescheuertes argument gegen die beschneidung.
gruss Najib
Last edited by Najib; 15/07/1206:56 PM.
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Es handelt sich beim Verbot der Beschneidung nämlich nicht um den Zugriff der Mehrheit auf die Minderheit, sondern um den Schutz des einzelnen Unmündigen vor dem Zugriff der als Mehrheit auftretenden Religionsgemeinschaft. lg
et
Es handelt sich beim dem Kölner Urteil, so wie ich es jetzt verstanden habe, nicht um ein allgemeines Beschneidungsverbot, welches für Gesamtdeutschland gilt.
Mag sein, dass das Kölner Landgericht beim nächsten Fall wieder so entscheidet, jedoch ein anderes Gericht in Deutschland ganz anders.
Ich denke mal, das letzte Wort über dieses Thema wird wohl Karlsruhe haben.
Zuerst ignorieren sie dich,dann lachen sie über dich,dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Wenn du im Recht bist,kannst du dir leisten,die Ruhe zu bewahren;Und wenn du im Unrecht bist,kannst du dir nicht leisten,sie zu verlieren.
Mit der Vorhaut schneidet man schließlich die männliche Empfindlichkeit und deren Schutz ab: Man kehrt den Mann nach außen, ins Ungeschützte.
quatsch man kehrt damit den mann nicht nach außen sondern man befreit ihm damit er die schöne weite welt kennenlernt. du solltest mal öfter dein hut ablegen,vielleicht klappt das dann mit der durchblutung besser
Merkel will Beschneidung erlauben "Deutschland dürfe nicht das einzige Land auf der Welt sein, in dem Juden nicht ihre Riten ausüben dürften. "Wir machen uns ja sonst zur Komiker-Nation."
Gut, dass sie das einsieht! Aber wenn wir schon beim Einsehen sind: Was ist mit dem an Schulen offiziellen und an anderen Arbeitsplätzen inoffiziellen Kopftuchverbot? Ach so, das darf, denn die Nazis haben ja keine Millionen von Muslimen umgebracht, also darf man die ruhig weiterschikanieren. Was haben wir Glück, dass das mit der Beschneidung auch Juden trifft! Und NEIN, ich habe NICHTS gegen sie! Das muss man ja immer sicherheitshalber dazusagen, sonst wird es einem automatisch unterstellt.
Wa alaikum as-salam Richtig, ich wusste das bis neulich gar nicht. Dann habe ich auf Youtube eine Doku-Serie über die jüdische Gemeinschaft von Manchester gesehen. Da kam das drin vor. Raffiniert
LG
Re: Religiöse Beschneidung verboten
[Re: 21merlina]
#136660 18/07/1212:57 AM18/07/1212:57 AM
Parlament beschließt Resolution Gesetzlicher Schutz der Beschneidung
Der Bundestag hat eine Resolution zur Erlaubnis der Beschneidung von Jungen verabschiedet. Eine gesetzliche Regelung soll folgen. Nicht alle Fraktionen sind damit einverstanden.
Nach heftiger internationaler Kritik am Verbotsurteil des Kölner Landgerichts soll die rituelle Beschneidung von Jungen in Deutschland künftig straffrei gestellt werden. Der Bundestag forderte die Regierung am Donnerstag mehrheitlich zur Vorlage eines entsprechenden Gesetzes auf. Damit soll sichergestellt sein, „dass eine medizinisch fachgerechte Beschneidung von Jungen ohne unnötige Schmerzen grundsätzlich zulässig ist.“ Das Kölner Gericht hatte vor gut zwei Monaten die Beschneidung als Körperverletzung gewertet.
Nach dem Urteil riss die Kritik vor allem von Juden und Muslimen aus aller Welt nicht mehr ab. Der deutsche Botschafter in Israel, Andreas Michaelis, übergab gar ein Schreiben an Knessetpräsident Reuven Rivlin. Darin betonte die Bundesregierung, es handele sich bei dem Urteil um eine Einzelfallentscheidung ohne bindende Wirkung für andere Gerichte. Auch Kanzlerin Angela Merkel schaltete sich ein und sprach sich gegen ein Beschneidungsverbot aus.
Das neue Gesetz soll die Verunsicherung bei Juden und Muslimen beenden, aber auch den beteiligten Ärzten Sicherheit geben. In seiner am Donnerstag verabschiedeten Resolution stellt das Parlament klar, dass mit dem neuen Gesetz die Genitalverstümmelung von Mädchen keineswegs erlaubt wird. Beides sei nicht miteinander vergleichbar.
In der Debatte betonten Redner wie Günter Krings (CDU), Christine Lambrecht (SPD) und Volker Beck (Grüne), dass bei dem Thema verschiedene Grundrechte abgewogen werden müssten. Lambrecht forderte eine Entscheidung durch das Bundesverfassungsgericht. Krings und Beck mahnten, dass man sehr gute Gründe haben müsse, in Deutschland eine Praxis unter Strafe zu stellen, die weltweit üblich sei. Der FDP-Abgeordnete Jörg van Essen betonte, dass die Beschneidung etwas völlig anderes als die vorsätzliche Verstümmelung weiblicher Genitalien in einigen Kulturen sei. Diese wird in dem Entschließungsantrag kategorisch abgelehnt.
Der Linke-Abgeordnete Jens Petermann sprach von einem „sehr eiligen Resolutionsentwurf“ und kritisierte, dass das Papier erst den Medien und dann seiner Fraktion vorgelegt worden sei. Die Linke lehnte die Resolution ab und forderte, den Eingriff zunächst ins „Schmerzlos-Symbolische“ zu verschieben und zu warten, bis der betroffene Junge das Alter von 14 Jahren erreicht habe und selbst entscheiden dürfe. Abgeordnete von Union, FDP, SPD und Grünen stimmten der Resolution zu, es gab aber auch einige Enthaltungen.
„Ein starkes politisches Zeichen“
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, begrüßte das „klare und entschlossene Signal“ des Bundestages. Der Zentralrat hoffe, dass das Gesetz auch tatsächlich in den nächsten Monaten vorgelegt und beschlossen werde. Die erhebliche Verunsicherung durch das Kölner Urteil könne damit glaubwürdig behoben werden, erklärte Graumann. „Für uns ist es vor allem ein starkes politisches Zeichen, dass uns zeigt: Jüdisches und muslimisches Leben ist und bleibt in Deutschland willkommen.“
Zu den Gegner des Beschlusses zählte der FDP-Bundestagsabgeordnete Heiner Kamp. „Die körperliche Unversehrtheit von Säuglingen und Kleinkindern ist ein hohes Gut“, erklärte er. Keine Religion dürfe für sich beanspruchen, dieses wichtige Grundrecht verletzen zu dürfen. Die Entscheidung dürften weder der Bundestag noch die Bundeskanzlerin treffen.
Außenminister Guido Westerwelle erklärte vor der Abstimmung, der Beschluss zeige, dass Deutschland ein weltoffenes und tolerantes Land sei. Es wäre nicht vermittelbar, wenn jüdische Mitbürger ihrer Jungen hierzulande nicht beschneiden dürften, sagte der FDP-Politiker.
Ich finde es erschreckend wie da über andere hilflose und schutzbedürftige Menschen hinweg entschieden wird. Es möchte es nicht miteinander vergleichen aber erwähnen:
Seit Jahren ist es in Deutschland verboten jungen Schweinen und Hunden die Schwänze zu kopieren. Mit dem was der Bundestag vor hat hätten Kinder jüdischer und moslemischer Eltern in Deutschland, weniger Rechte, was das Recht auf ihre körperliche Unversehrtheit betrifft, als junge Hunde! Das ist ein meschenverachtender und unmöglicher Zustand!
Ich finde es erschreckend wie da über andere hilflose und schutzbedürftige Menschen hinweg entschieden wird. Es möchte es nicht miteinander vergleichen aber erwähnen:
....Kinder jüdischer und moslemischer Eltern in Deutschland, weniger Rechte, was das Recht auf ihre körperliche Unversehrtheit betrifft, als junge Hunde! Das ist ein meschenverachtender und unmöglicher Zustand!
Hallo Thomas!
Als ob es bei der politischen Gesetzgebung um die Kinder ginge! Nein: es geht um Wähler. Bei vier Millionen Muslims gehört der "Islam zu Deutschland" - in nächster Generation gehören dann die "Islamisten zu Deutschland" und eine Generation weiter gehört dann die "Scharia zu Deutschland".
Gutmenschelndes Getue ist bei der um Macht und Einfluss buhlenden Politik nicht zu erwarten. Ein paar feuilletonistische Fürze noch wie
um auch noch das empörte Publikum zu bedienen, dann segnet der Gesetzgeber das archaische Ritual ab. Das war und ist noch in Zeiten und Gegenden knappen Wassers ohne Duschen verständlich sein, hierzulande empfinden das viele Menschen als kulturimperialistische Machtergreifung rigider Religioten gegenüber Humanistischer Grundwerte. Doch was zählen die gegen Gewinne an Wählern und an Geld im Absatz von Autos und Waffen im Markt mächtiger Muslim-Milliardäre?
Laizistische Lebenslust gerade in Deutschland hat sich einen Freiraum gegenüber Religioten erkämpft, der einigen hier vielleicht fremd anmutet. Beispiel:
Die Karikatur der kniefälligen Politpossen begleitet der Text:
Die Juden schreiben Klartext: "We are a group of educated and enlightened Jews who realize that the barbaric, primitive, torturous, and mutilating practice of circumcision has no place in modern Judaism. "
Diese Beispiele zeigen, dass Thomas durchaus bei sich und mit andern ist.
Ein kleines Lächeln, ein freundliches Wort zwischen den unterschiedlichsten Menschen, sind die beste Anerkennung der Menschenrechte Aletha Jane Lindstrom
von der scheinst du ja nicht befallen zu sein. ich würde deine mission eher als erbitterter kampf gegen windmühlen bezeichnen.
wenn du lebenslust suchst, musst du nach marokko. aber sogar dort hast du ja anstatt lebenslust nur heraushängende steckdosen gefunden.
gruss Najib
ps:
die kampagne gegen die weibliche beschneidung, die sicher zurecht war, hat in den medien und auch hier im forum ein nur relativ kleines echo gefunden. eigentlich komisch, dass man um ein stück vorhaut mehr brimborium macht, als um eine klitoris. aber das zeigt die prioritäten, die auch unter laizistisch lebenslustigen gesetzt werden.
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.