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Re: Leben nach dem Tod [Re: Borgward] #133781
03/05/12 09:11 PM
03/05/12 09:11 PM
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Hallo Blockwart,

gib auf. Jeder kann hier sehen, daß Du nicht verlieren kannst und jetzt auch ins Weibergewäsch ausweichst: geh in die Schlangengrube nach Fez, dort liegen noch so ein paar Blindschleichen herum, die sich für das Vermögen anderer so interessieren, daß sie darauf gleich noch einen expandieren möchten.

Ich bin übrigens sehr erleichtert, daß Najib ein kleines Haus in Deutschland hat und es als Altersversorgung für seine Frau reserviert ist: es ist zwar eine Information, die ich lieber nicht hier im Forum bekommen hätte - beruhigend ist sie aber doch.

Und ja, mit 6 Kindern kann man von Hartz IV locker leben, vor allem, wenn man eigentlich in Marokko lebt. Das zu bewerkstelligen dürfte nicht schwieriger sein als mit 18.000 EUR Monatseinkommen und einem Vermögen von mehreren Millionen EUR den eigenen Sohn Hartz IV beziehen zu lassen.

Antwort auf:
aber das resultiert nicht aus deiner leistung,


Hä? Ich hatte auch eine Erbschaft: ohne die Erbschaft hätte ich meinen Prozeß nicht finanzieren können, hätte ich mein Geld nicht zurückbekommen, könnten meine Kinder und Enkelkinder nichts erben...Ich nehme jetzt mal an, daß demnächst ein Koranvers gepostet wird, daß wer erbt auch kein richtiger Muslim ist, weil er hat ja noch eine Hintertür und nicht alles auf eine Karte gesetzt - oder so.

Kopfschüttel.

Josi

Re: Leben nach dem Tod [Re: Borgward] #133782
03/05/12 09:13 PM
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hallo

Antwort auf:
und sogar vernunftmotive, wenn du dir nicht auf den finger haust. ein freier wille könnte das.


ich habe auch schon bewiesen, dass ich es kann.

nach deiner definition des freien willens müsste man von der brücke springen, um einen zu haben.
das ist billig.
aber dazu später mehr.

Antwort auf:
hatte deine frau nicht ein friseurladen?


ja, hatte sie mal.
seit ich wieder selbst arbeite, frisiert sie nur noch stammkundinnnen zu hause und verdient sich ein taschengeld damit.
das gehört ihr, so wie es sich gehört.

Antwort auf:
gut was du machst mit dem haus machst
aber das resultiert nicht aus deiner leistung,
ist auch egal.


ok, ich werde es den salafisten spenden.
hoffentlich werde ich dann deinen strengen kriterien gerecht.

Antwort auf:
tip: h4 mit eigentum ist inzw. problematisch in D,
(viele müßen ihr eigentum veräußern bevor sie ansprüche stellen können)
mit 6 kindern bist du allerdings wieder im vorteil


auch das wäre ok.
die knete für's haus wäre schnell weg und dann bekämen wir ja die miete bezahlt.


Antwort auf:
ging berufl nicht,habe die meisten baustellen in europa, und die fliegerei,zb. aga-casa-paris-bukarest u.retour
ging mir auf den keks. vor ort was aufzubauen wäre eine bruchlandung geworden.aber die erfahrungen sind gold wert für einen 2.anlauf.sag niemals nie


weil du keinen willen hast. bequemlichkeit und sicherheit gehen dir vor.
sonst würde es gehen.

gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133790
03/05/12 09:55 PM
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ok ein letztes mal

hatte doch dazugeschrieben hau dir nun nicht auf den finger
dann schreibst du du hättest das schon gemacht
das macht nun nicht gerade den freien willen aus.
auch von der brücke springen ist kein freier wille ,gerade das nicht

antworte doch einfach mit ja oder nein,

ich hatte motive in agadir zu wohnen und wieder nach d zu gehen,
das ist doch klar das meine entscheidungen auf motiven beruhen,keine frage.
da hat jeder so seine menge.
um so größer die motivenge um so angenehmer

so wie du ein motiv hast da zu leben wo du lebst.

das hat mit freien willen alles nix zu tun.

solange du nicht mit ja oder nein antwortest
und rumeierst,ist dein wille ist genauso unfrei wie bei allen anderen auch.
was hält dich davon ab zu schreiben ,, mein wille ist frei ,ohne wenn und aber? sind nur 3 worte

die bandbreite ist etwas anderes,wenn du das meinst.
darin findest du aber auch nur willensentscheidungen.
eine entscheidung braucht mind.2 motive.
und die müßen vor der willensentscheidung vorhanden sein ,usw,usw

allerdngs kann ich nicht immer raten was du meinst.


see you
best regards
borgward

Re: Leben nach dem Tod [Re: Borgward] #133791
03/05/12 09:58 PM
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hallo

borgward,

wenn ich meinen würde, auf deinen wunsch hin das schreiben zu müssen, das du lesen willst, wäre mein wille nicht frei.
aber dazu später mehr.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Borgward] #133796
03/05/12 11:16 PM
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Sorry Najib, wenn ich vorgreife, das hier ist Dein Thread:

Antwort auf:
um so größer die motivenge um so angenehmer


War da nicht mal was mit einer Motivenge und später geht nichts mehr?

Josi

Re: Leben nach dem Tod [Re: Summach] #133797
03/05/12 11:22 PM
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hallo

josi,


Antwort auf:
War da nicht mal was mit einer Motivenge und später geht nichts mehr?


von einer hirnverengung war mal die rede.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Filfil] #133803
04/05/12 01:35 AM
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Hallo Filfil

Antwort auf:
Wenn Du auch noch dazu rechtsradikale User in ihre Schranken weisen würdest dann würde ich auch erkennen, dass Deine Absicht nicht einseitig ist. Aber obwohl Khati und auch Du meinen nicht rechts zu stehen, kam keine Kritik an Klabautermann als er hier Amok lief, kam keine Kritik zu der rechtsradikalen Partei und ihrem Plakataufruf ect. Ect.




Antwort auf:
Aber dass Du dann mit allem möglichen den Leuten zeigen willst dass unsere Religion Müll ist und wir spinner sind, das ist absolut nicht inordnung. Moralisch jedenfalls nicht.

Gut, vielleicht siehst Du es da moralisch anders, dann darfst Du Dich aber auch nicht wundern, wenn Dir jemand seine Meinung über Deine Moral anhand eines Schnitzels und einer Leiche versucht zu erklären.

Ich habe mich auch schon eine Weile gefragt, ob da nicht der eine oder andere Rassist im Form unterwegs ist. Khati habe ich bereits einige Male einen Ball zugeworfen, auf den er mit einer eindeutigen Reaktion gegen den Faschismus hätte antworten können. Leider ist trotz deines eindeutigen Appels immer noch keine Reaktion von einem der Angesprochenen gekommen.

Da ich auch zu den Nichtreligiösen gehöre und einige Grundüberzeugungen mit den angesprochenen Herren teile, möchte ich hier einmal eine Begebenheit aus meinem Leben erzählen.
Als meine Kinder wahlberechtigt wurden, stellte sich für eines von ihnen die Frage: Wen wähle ich nun? Das andere Kind war bereits im Alter von ca. 14 Jahren in dieser Hinsicht recht sattelfest. Ich schlug vor, einen "Wahlrechner" im Internet zu testen. Nicht um danach die Wahl zu entscheiden, sondern um gemeinsam über Probleme zu diskutieren. Wir begannen, alle Fragen sorgfältig zu beantworten.
Diese "Rechner" akzeptieren nur ja oder nein. Am Ende stellte sich heraus, dass die Beantwortung unserer Fragen auch mit 50-60% der NPD Wähler übereinstimmten. Für einen Moment gab es bei uns in der Familie eine Schrecksekunde, damit hatten wir nicht im Geringsten gerechnet.
Dann dachten wir noch einmal darüber nach und waren sehr erleichtert. Wir haben z.B. die Frage, ob wir die Ausländerpolitk Deutschlands gut fänden, mit "nein" beantwortet. Ein Rassist hätte die selbe Antwort gegeben. Allerdings würde der alle positiven Dinge rückgängig machen und uns ging sie nicht weit genug. Da ich Mitglied in einer Organisation bin, die Asylanten unterstützt, weiss ich, wo es einfach nicht genug Rechte und Unterstüzung gibt. Ähnlich konnten wir anschließend alle angesprochenen Wahlthemen durchdiskutieren.

Was ich damit sagen möchte: Ich bin der festen Überzeugung, dass religiös zu sein auf gar keinen Fall heißt, blöd, rückständig oder gar extremistisch zu sein. Ebenso gibt es Nichtgläubige die dieses sind. Sie haben irgendwann vergessen, dass sie es mit Menschen zu tun haben.
Ich fand Najibs Vergleich (Schnitzel - tote Frau) auch etwas provokant, habe aber nicht eine Sekunde angenommen, dass er Sex mit einem von beiden in Betracht zieht. Wenn doch, halte ich ihn für intellegent genug, das nicht in einem solchen Forum zu posten. (sorry Najib)
Die Anderen sind darauf angesprungen, als wäre es schon Gesetz. Das zeigt mir, dass dort soviele Vorurteile angehäuft sind, die kaum noch zu beseitigen sind.
Ich würde auch gern von Borgward, et und Khati ein eindeutiges Anti-Nazi-Bekenntnis in der Größe und Form ihrer üblichen Treads sehen. Leider werden sie darauf kaum eingehen.

Also noch einmal von mir: 10 x daumen1 für deinen Beitrag.
LG Katrin

Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133822
04/05/12 03:16 PM
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hallo



Antwort auf:
Ich fand Najibs Vergleich (Schnitzel - tote Frau) auch etwas provokant, habe aber nicht eine Sekunde angenommen, dass er Sex mit einem von beiden in Betracht zieht. Wenn doch, halte ich ihn für intellegent genug, das nicht in einem solchen Forum zu posten. (sorry Najib)


ja, so intelligent bin ich wahrscheinlich.

ich warte aber noch immer auf eine antwort auf meine frage:

wenn man mal von moralvorstellungen absieht, die ja von mancher seite als rückständig angesehen werden, was ist dann schlimm daran, mit seiner toten frau zu schlafen?

das zu beantworten ist wohl nicht so einfach, wenn man dann noch mit seinen vorhergehenden äusserungen konform gehen will, wie den ersten satzteil einfach zu überlesen, aus der frage eine tatsache zu machen und dann sich zu freuen, weil man jetzt den ultimativen ansatzpunkt für den beweis meiner moralischen verkommenheit zu haben meint.
es ist ja einfach, denen ein vergiftetes schnitzel vorzuwerfen, auf das sie sich dann stürzen wie ausgehungerte hyänen.
dazu muss man nur rausfinden wie sie ticken, und das ist ja nicht schwer.
ich habe mich jedesmal gefreut, wenn ein echo vom schnitzel kam. es war die bestätigung meiner menschenkenntnis.
die momentane atheistenfraktion besteht aus dummköpfen und betrügern. leider bestätigen sie alle vorurteile, die man gegen sie haben kann.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133825
04/05/12 04:14 PM
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Hallo Najib,
auch Atheisten haben Moralvorstellungen. (Auf jeden Fall einige.)
Die sind oftmals nicht so verschieden, wie die der ehrlichen Religiösen. Warum auch? Religionen prägten die Geschichte der Menschheit. Moral ist keine Frage von Glauben, sondern eine Lebenseinstellung.

die Schnitzelfrage: Ich für meinen Teil kann es mir nicht vorstellen. Aber das fiele mir sogar bei einer lebenden Frau schwer. crazy

Wenn du ich für dumm hältst, dein Bier... (Atheist bin ich auch. Und so weit ich weiss, bin ich hier nicht die Einzige, die sich nicht mit anderen Atheisten in diesem Forum identifiziert.)
Den Betrüger will ich nicht auf mir sitzen lassen. Es wäre freundlich, ab und zu ein wenig zu differenzieren.

Wie in Religionen gibt es auch bei den Atheisten verschiedene Richtungen und Auslegungen. Ich bin mehr dafür, das Grundübel zu finden und mit Menschen der unterschiedlichsten Weltanschauungen dagegen anzugehen.

Gestern flog mir eine nigelnagelneue CD ins Haus:
Europa
Antwort auf:
...und der Rest der wird ersaufen
im Massengrab Mittelmeer...
... und wenn sie nicht gestorben sind
sterben sie noch heute.

http://www.youtube.com/watch?v=g3TGS6ltbGs
Frege

Ballast der Republik
Antwort auf:
...wenn wir an Götter glauben,
dann tragen sie Trikots.
doch jeden Tag besucht uns
der selbe Parasit
im Kopf und auf den Schultern
der Ballast der Republik.

http://www.youtube.com/watch?v=D28s_zAFcvU
Frege/Laciny

Rio Reiser
Antwort auf:
Ich bin nicht frei und kann nur wählen,
welche Diebe mich bestehlen, welche Mörder mir befehlen.
Ich bin tausendmal verblutet und sie ham mich vergessen.
Ich bin tausendmal verhungert und sie war'n vollgefressen.

Ich kann´s nicht besser ausdrücken.
Nicht eine Religion gegen andere Religionen oder Atheisten, nicht Nord-Süd oder West-Ost ist für mich das Grundübel, sondern Arm gegen Reich, Macht gegen Machtlos. Solange wir uns gegenseitig bekämpfen, sind die wirklichen Machthaber sicher.
Und nun frage ich dich: Wer zieht wirklich die Fäden?

LG Katrin

Wo bleiben die anderen, die noch immer nicht demnetieren, dass sie keine Nazis sind? Schaffen für`s Bruttosozialprodukt?

Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133829
04/05/12 05:27 PM
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hallo

erstmal:

Antwort auf:
Wenn du mich für dumm hältst, dein Bier... (Atheist bin ich auch. Und so weit ich weiss, bin ich hier nicht die Einzige, die sich nicht mit anderen Atheisten in diesem Forum identifiziert.)
Den Betrüger will ich nicht auf mir sitzen lassen. Es wäre freundlich, ab und zu ein wenig zu differenzieren.


da hast du recht.
auch andere atheisten in diesem forum gehören nicht in diese kategorie.
ich hatte die militante mental-minderbemittelte fraktion im sinn.
im normalen leben unterscheide ich die menschen nicht in theisten und atheisten, aber bei denen weiss ich nicht, wie ich sie sonst jugendfrei einordnen sollte.
ich will hier sicher nicht missionieren, sondern ich will nicht von einem deppen als idiot hingestellt werden, weil ich nicht seiner meinung bin in etwas, das nur mich etwas angeht und ihn sicher nicht.
es ist leicht herauszufinden, wie die motive des einzelnen sind.
bei den einen ist die ihre meinung in ihrer argumentation begründet, bei den anderen ist ihre argumentation in ihrer meinung begründet.
die ersten nehme ich ernst, die zweiten nicht.

Antwort auf:
auch Atheisten haben Moralvorstellungen. (Auf jeden Fall einige.)
Die sind oftmals nicht so verschieden, wie die der ehrlichen Religiösen. Warum auch? Religionen prägten die Geschichte der Menschheit. Moral ist keine Frage von Glauben, sondern eine Lebenseinstellung.


das will ich nicht bestreiten.
ich finde es einfach überheblich, seine eigenen moralvorstellungen über den rest der welt zu stellen.
jede gesellschaft hat ihre eigene moral, die es erstmal zu respektieren gilt, auch wenn sie mit der eigenen nicht übereinstimmt.
ein ganz extremes beispiel ist die südseeinsel, deren bewohner ihre verstorbenen angehörigen verspeist und die knochen in einen altar gestellt hat.
das brächte unsereins zwar zum kotzen, aber hat man nun das recht, das als unmoralisch zu bezeichnen?
die wollten, dass ihre ahnen immer bei ihnen sein und aus der sicht des nietzsche'schen herrenmenschen ist so ein frisch gestorbener vorfahr erstmal ein schnitzel.
was der herrenmensch dann mit dem schnitzel macht, ist eine frage, der moral, die er sich gibt.
jede moralvorstellung ist aus sich heraus nicht zu erklären, deshalb dürfte ein streng rationaler mensch, wie es hier im forum ja drei oder vier gibt, keine probleme mit dem geschlechtsverkehr mit einer leiche haben, wenn er nicht dazu gezwungen wird.
das jetzt aber der aufschrei genau von denen kam, könnte verwundern, wenn man es nicht besser wüsste.
letztendlich eine frage des freien willens, um borgward vom käsekuchen wegzulocken.
sobald man zwingende moralvorstellungen hat, ist es vorbei mit dem freien willen, wenn man das tun als grundlage des freien willens betrachtet.
man könnte den opa halt nicht essen, selbst wenn man es wollte.
man bekäme keinen bissen runter.
wenn man als grundlage des freien willens etwas nicht tun zu müssen betrachtet, gibt moral freiheit.
sie lässt mich in den grenzen, die meine nachbarn (die, die von meinem tun betroffen sind)für verträglich halten tun und lassen, was ich will.

Antwort auf:
Nicht eine Religion gegen andere Religionen oder Atheisten, nicht Nord-Süd oder West-Ost ist für mich das Grundübel, sondern Arm gegen Reich, Macht gegen Machtlos. Solange wir uns gegenseitig bekämpfen, sind die wirklichen Machthaber sicher.
Und nun frage ich dich: Wer zieht wirklich die Fäden?


niemand zieht da die fäden.
das ist darwin.
es ist ja ein trugschluss anzunehmen, die mechanismen der evolution hätten vor 2000 jahren beim menschen aufgehört zu greifen.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133835
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Antwort auf:
auch andere atheisten in diesem forum gehören nicht in diese kategorie.
war mir persönlich schon klar, da du aber immer derjenige bist, der meint andere lesen von außen mit, bzw. neue, die sich hier anmelden, war es eigentlich nur ein hinweis.
Antwort auf:
im normalen leben unterscheide ich die menschen nicht in theisten und atheisten
wer das tut, hat sich eh´ schon auf die seite der arrogantem balphemiker begeben.

den toten opa essen:
also ich esse fast alles, aber bei opa würde mir wahrscheinlich auch schlecht werden, wenn ich´s denn wüsste.
da fällt mir ein witz ein.
kind: mama, mama ich mag die oma nicht!
mutter: halt den mund, es wird gegessen, was auf den tisch kommt.
die frage haben sich wohl vorher schon andere gestellt.

ich bin mit allem, was du sagst konform.
Außer:
Antwort auf:
das ist darwin. es ist ja ein trugschluss anzunehmen, die mechanismen der evolution hätten vor 2000 jahren beim menschen aufgehört zu greifen.
da würden bei mir ein paar nullen mehr dazu kommen. (obwohl.... manchmal frage ich mich, ob nicht der mensch gerade der fehler in der evolution ist...)

so ich werde mich jetzt mal in die küche begeben: stampfkartoffeln, kräuterquark, grillvorbereitung, vielleicht auch ein käsekuchen lachen1 . ein hoffentlich warmes wochenende naht. na, das habt ihr ja gratis und jederzeit.

Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133837
04/05/12 06:48 PM
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Antwort auf:
kind: mama, mama ich mag die oma nicht!
mutter: halt den mund, es wird gegessen, was auf den tisch kommt.


Hüstel: wäre es zuviel verlangt aus der OMA wieder einen Opa zu machen? Bei uns hießen die Mama-Witze und gingen so:

"Eine Frau liegt in der Badewanne und liest. Klopft ein Mann an der Wohnungstür und ruft: ihr Kind ist von der Dampfwalze überfahren worden. Sagt die Mutter in der Wanne: schieben sie es doch unter der Türe durch!"

Oder:

"Mama, ich will nicht nach Amerika! Sei still, schwimm weiter!".

Das war die Nachkriegsgeneration, die mit Schrecken Scherz getrieben hat, meine Mutter war Spezialistin für diese Witze und hat den Fundus selbst durch den berühmt gewordenen Satz erweitert:

"ich rege mich erst auf, wenn das Blut unter der Türe durchkommt".

Gemeint waren ihre eigenen vier Kinder und überprotektionierende Eltern - pro Kind ein Elternteil am Sandkasten.

Josi

Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133841
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katrin,

Antwort auf:
so ich werde mich jetzt mal in die küche begeben


also doch!


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133844
04/05/12 07:39 PM
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Hey, duweisstmeinennamen,

ja, ich habe ja nicht gesagt, dass ich es nicht mache oder kann. manchmal macht es sogar spaß. nur meistens interessieren mich andere dinge mehr. aber wie du siehst, mit pc unterm arm, ein auge auf´s forum und skype nach casa.

na denn: küche fertikkk
ich bin jetzt www
kind vom zug abholen

Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133846
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Original geschrieben von: whatshername61
stampfkartoffeln, kräuterquark, grillvorbereitung, vielleicht auch ein käsekuchen lachen1 . ein hoffentlich warmes wochenende naht. na, das habt ihr ja gratis und jederzeit.


wo wohnst du nochmal?!

du bist nun schuld, dass ich jetzt jemanden überreden muss mit mir ins restaurant zu gehen: ich will kartoffeln mit quark essen. sehr lecker... sehr sehr lecker...

...ehm gerade gegoogelt was stampfkartoffeln sind. ja.. ich bin da nicht so bewandert, obwohl ich es mir doch hätte denken können, aber meine zwei gehirnzellen haben nicht für mehr gereicht: stampfkartoffeln ist ja matsch smile

ich mag die hier...- also folienkartoffel:



Last edited by Shakir.; 04/05/12 07:52 PM. Reason: Ab: ...ehm..gerade gegoogelt...
Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133850
04/05/12 08:49 PM
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Antwort auf:
ich bin mit allem, was du sagst konform.
Außer:
Antwort auf:
das ist darwin. es ist ja ein trugschluss anzunehmen, die mechanismen der evolution hätten vor 2000 jahren beim menschen aufgehört zu greifen.
da würden bei mir ein paar nullen mehr dazu kommen. (obwohl.... manchmal frage ich mich, ob nicht der mensch gerade der fehler in der evolution ist...)


ich denke da gibt es keine fehler.
das stärkere frisst das schwächere.
es ist nur die frage, was jeweils zur gegebenen zeit das stärkere und was das schwächere ist.
der heutige mensch ist weder gipfel noch fehler der evolution, sondern einfach nur eine folge der evolution und ein zwischenglied zu unseren nachkommen.

wäre das nicht immer so gewesen, dann würde es uns nicht geben und wäre das ab heute nicht mehr so, würde es die generationen nach uns nicht geben.

wenn man so die dokumentierte menschliche geschichte anschaut, und daneben die naturgeschichte, dann tun sich da parallelen auf die darauf schliessen lassen, dass das evolutionäre prinzip auch für menschliche gesellschaften gilt.
stark frisst schwach, sobald stark hunger hat.
ist stark satt, geniesst schwach die vollen menschenrechte.
weil das menschliche leben leider allzu kurz ist, hat man bücher erfunden und neulich sogar das internet, um die erfahrungen eines lebens mit anderen erfahrungen früherer leben zu erweitern. wenn man in den büchern nachschaut oder vielleicht auch internet schaut, dann sieht man es schön, wie der aufstieg und fall von kuluren genauso ablaufen wie der aufstieg und fall der arten.
der zufall will's, dass sie etwas besser können als die anderen oder etwas besser vertragen können.
sie nutzen diese fähigkeit, um ihren lebensraum so weit es geht zu beherrschen.
das klappt, sie bauen ihre fähigkeiten noch weiter aus, sie spezialisieren sich geradezu darauf und dann kommt dein anderer zufall und lässt genau diese fähigkeiten nutzlos werden.
so sind die dinos untergegangen und die römer auch.
so wird auch die technikgläubige "westliche" zivilisation untergehen und etwas anderes wird ihre stelle einnehmen.
je technisierter eine gesellschaft ist, desto mehr hängt ihre kultur und ihr nacktes überleben vom zufall ab.
was viele an dieser einfachen erkenntnis hindert ist tatsächlich nur, dass das leben so kurz ist und so ein zufall halt meistens im leben der anderen passiert.
das hauptmerkmal an der evolution ist nicht ihre vielfalt, sondern das aussortieren aus der vielfalt.
das aussortieren beruht auf zufälliger änderung der umwelt, wie die vielfalt auch.
nicht die klimakatastrophe ist wirklich gefährlich, sondern zb der gammablitz eines sterbenden sterns, der zufällig in unsere richtung zeigt. von denen gibt es millionen auch in unserer nähe.
dann ist alles elektrische futsch.
das letzte mal war sowas 18nochwas und es sind nur die telegraphenleitungen durchgeschmort. das war nur ein kleiner blitz aus unserer sonne. überhaupt nichts dagegen, als wenn so eine supernova in unserer nähe implodiert.
vorher war sowas überhaupt nicht zu bemerken, es gab nichts, das kaputt gehen könnte.
da gibt es tausend möglichkeiten, was passieren könnte, schon passiert ist, auch irgendwann mal passiert, aber der mensch einfach so tut, als könnte das nie passieren.
das problem ist dann halt, dass mit den grundlagen des westlichen lebensstils auch der ganze lebensstil flöten geht.
wer übrig bleibt, ist nicht der pc-magazinredakteur mit wohnmobil, der weiss dann nicht mehr, wo er den strom herbekommen sollte, ausser aus der steckdose, sondern der bauer, der 5 mal am tag betet und den ganzen plunder gar nicht braucht.

wenn man denkt, die evolution könne fehler machen hat man den atheistischen boden eigentlich schon verlassen und dann kann darwin gefährlich werden.
die evolution kennt kein ziel.
sie ist im grunde nichts anderes als eine aneinanderreihung von zufällen. seit anbeginn der zeit und bis zu deren ende.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Shakir.] #133851
04/05/12 09:18 PM
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Hey Ho Shakir,

Antwort auf:
wo wohnst du nochmal?!

...am anderen Ende von Deutschland. Zu weit weg!

Antwort auf:
ich mag die hier...- also folienkartoffel:

Die gibt´s am Sonntag mit frischen (BIO)Kräutern aus dem Garten einer Freundin zu gegrilltem Hähnchen und Putenfleisch, dazu Eiersalat und Tomate-Mozarella.
Anschließend ev. ´ne Shisha.
Na tropft der Zahn?

Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133852
04/05/12 09:32 PM
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Antwort auf:
wenn man so die dokumentierte menschliche geschichte anschaut, und daneben die naturgeschichte, dann tun sich da parallelen auf die darauf schliessen lassen, dass das evolutionäre prinzip auch für menschliche gesellschaften gilt.

das klingt nun beinahe wieder atheistisch.

Antwort auf:
wer übrig bleibt, ist nicht der pc-magazinredakteur mit wohnmobil, der weiss dann nicht mehr, wo er den strom herbekommen sollte, ausser aus der steckdose, sondern der bauer, der 5 mal am tag betet und den ganzen plunder gar nicht braucht.
lachen4

gleichzeitig weinen2 weil diederennamenduweist auch eingeht, die hatte schon harte Probleme mit einer welt ohne heizungen im februar und hat sich ´ne dicke erkältung zugezogen.

Antwort auf:
...sie ist im grunde nichts anderes als eine aneinanderreihung von zufällen. seit anbeginn der zeit und bis zu deren ende.

... und der nächste zufall bringt mich ins kino. ich sollte mich beeilen, ehe der zufall eine supanova über meck-pom platzen lässt.

layla saida najib

Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133856
04/05/12 11:32 PM
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hallo


Antwort auf:
wenn man so die dokumentierte menschliche geschichte anschaut, und daneben die naturgeschichte, dann tun sich da parallelen auf die darauf schliessen lassen, dass das evolutionäre prinzip auch für menschliche gesellschaften gilt.

das klingt nun beinahe wieder atheistisch.


aber nur, wenn man sich gott als einen liebeswürdigen alten herrn mit einem wallenden bart vorstellt, der sich in alles einmischt und das schicksal des einzelnen aktiv bestimmt.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133870
05/05/12 10:26 AM
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Moin Najib,

...wenn dann eher als schwarzhäutige Frau. (Darf man das eigentlich? nein1 )

Weißt du, ich habe meine Freunde (verschiedene Religionen) gefragt, was bedeutet für dich Gott. Die Antworten waren wirklich erstaunlich...

LG Katrin

Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133871
05/05/12 10:31 AM
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Hallo Katrin

....
...

Original geschrieben von: whatshername61
Ich habe mich auch schon eine Weile gefragt, ob da nicht der eine oder andere Rassist im Form unterwegs ist. ...


Sobald eine Meinung in einer Gruppe nicht mehrheitsfähig ist, holen die Meinungsmacher der Gruppe ihre Rassismus- oder Nazi-Keule hervor, um widrige Wortmächtige totzuschlagen. So haben die Politiker in Israel G. Grass für seine "Satanische Verse" verboten, nach Israel einzureisen. Ende der Diskussion.

Auch Anbeter des Fußball-Gottes in ihrer Vereins-Sekte bekämpfen Fanatiker, die zwar an den gleichen Fußball-Gott glauben, aber sich in einer anderen Vereins-Sekte sammeln, mitunter mit Gewalt. Ende der Diskussion.


Original geschrieben von: whatshername61

Da ich auch zu den Nichtreligiösen gehöre und einige Grundüberzeugungen mit den angesprochenen Herren teile, ....
...


Wäre "Religiosität" nichts weiter als eine Privatsache, wie sich beispielweise Mann und Frau und Kinder lieben, dann bleibt Liebe wie Religiosiät im Herzen Einzelner, was andere nichts angeht. Doch Polit-Priester organisieren in Gruppen Gleichgesinnter Religion als Macht. Die Idee des "Herrn Gotts" hilft dabei als ideologischer Rassismus. Die Polit-Priester manipulieren die Gläubigen dazu, in den Ungläubigen Ketzer, Feinde zu sehen. Selbst Gläubige an den "Gleichen Herrn Gott" wie hier in Europa haben sich jahrhundertelang deshalb totgeschlagen - für ihren organisierten Gottes-Glauben. Wenn Du Dir anderthalb Stunden Zeit nimmst und das Internet gut ist, zeigt Dir die junge Frau aus dem koran-klerikal-katholischen Kulturkreis Iran ihre rührende Geschichte im Kampf gegen polit-priesterlichen Machtmissbrauch:



Wiederum im koran-klerikal-katholischen Kulturkreis Tunesien straft die Polit-Priesterlich macht manipulierende Justiz allein nur die Ausstrahlung dieses Films!

Strafe für Ausstrahlung des Trickfilms Persepolis

Fast jede meiner Mails versucht mit Links zu belegen - wie das Kathi übrigens auch meisterlich macht - wie sehr sich organisierte Religions-Politik in die Freiheit von Menschen einmischt, den Menschen ihre Freiheit nimmt. Das ist der Rassismus der Religioten, welche sich auf die faschistische Gott-Vorstellung stützt.


....
Original geschrieben von: whatshername61

Was ich damit sagen möchte: Ich bin der festen Überzeugung, dass religiös zu sein auf gar keinen Fall heißt, blöd, rückständig oder gar extremistisch zu sein. Ebenso gibt es Nichtgläubige die dieses sind. Sie haben irgendwann vergessen, dass sie es mit Menschen zu tun haben.


Je mehr sich Menschen mit einer Glaubens-Gruppe identifizieren, umso fanatischer und gewalttätiger bekämpfen sie alle und alles, was ihre Identifikation angreift. Politisch hat sich gleichsam der Neoliberalismus in den letzten Jahrzehnten als Staatsreligion verfestigt. Verbrecherische Eliten bereichern sich auf Kosten der meisten Menschen in unvorstellbarem Ausmaß. Gekaufte Meinungshuren für die Zuhälter des Eigennutzes verblöden in Massenmedien die Menge. Sie machen Jedermann an den Geld-Gott glauben, der Jedermann segnen soll. Ende der Diskussion.


Was Polit-Priester "nach dem Tod" versprechen, sind Lügen im Leben. Es gibt ein Leben vor dem Tod! Ende der Diskussion.

Meine Wahl gehört Sahra Wagenknecht, mein Herz schlägt links seit mehr als fünf Jahrzehnten.

Original geschrieben von: whatshername61

Ich fand Najibs Vergleich (Schnitzel - tote Frau) auch etwas provokant,


Die menschenverachtende Manipulation von Najibs Schreiben lässt sich auch in den Sätzen anderer Foristen nachweisen. Es läuft immer darauf hinaus, dass diese Verächter anderer Meinung ihre Manipulationsmacht in ihrer Gruppe behaupten und alle Abweichler zu vernichten versuchen. Ende der Diskussion.

Original geschrieben von: whatshername61

Die Anderen sind darauf angesprungen, als wäre es schon Gesetz. Das zeigt mir, dass dort soviele Vorurteile angehäuft sind, die kaum noch zu beseitigen sind.


Du hast insofern Recht, dass Identifikation nicht mit widrigen, weisen Wörtchen aufzubrechen sind. Dazu gehört mehr, wie der Zusammenbruch des III. Reichs, der Fall der Mauer oder Arabellion. Manche wissen und warten. Ende der Diskussion.


Original geschrieben von: whatshername61

Ich würde auch gern von Borgward, et und Khati ein eindeutiges Anti-Nazi-Bekenntnis in der Größe und Form ihrer üblichen Treads sehen. Leider werden sie darauf kaum eingehen.


Wer sich die Mühe gemacht hätte, meinen hier geposteten Links zu folgen, weiß, welch Freier Geist mich bewegt, was mich antreibt, sorgt und bemüht. Das war mit meinem Kabarett 1978 nicht anders als heute.



lg

et


http://www.nobydick.de

Wie Inquisitoren sich auf die Bibel
berufen Islamisten sich auf den Koran.
Re: Leben nach dem Tod [Re: ethomas] #133875
05/05/12 01:31 PM
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hallo


Wer sich die Mühe gemacht hätte, meinen hier geposteten Links zu folgen, weiß, welch Freier Geist mich bewegt, was mich antreibt, sorgt und bemüht. Ende der Diskussion.



gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Koschla] #133876
05/05/12 01:34 PM
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Hallo Najib,

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG FÜR DICH. HAB EINEN SCHÖNEN TAG!

Re: Leben nach dem Tod [Re: Koschla] #133877
05/05/12 01:41 PM
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hallo

danke koschla,

und ende der diskussion.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133878
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Ha! Diesmal sehe ich die Torte laugh
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Re: Leben nach dem Tod [Re: ethomas] #133879
05/05/12 01:53 PM
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Antwort auf:
widrige Wortmächtige totzuschlagen.


Leider gehörst Du eben genau nicht in die Kategorie der Wortmächtigen. Widrig ja, wenn nicht sogar eine Zwiderwurzn aber wortmächtig: nein.

Es lohnt sich deshalb auch nicht Dich totzuschlagen. Höchstens benützt man Dich als Punchingball, um seine eigenen Überzeugungen mal wieder loswerden zu können: man will ja nicht völlig unmotiviert ständig diesselben Webseiten (Edith-Kohlbach, PI, Nietzsche) verlinken, nur um sich tagsüber mit irgendetwas zu beschäftigen.

Es muß schon auch etwas Saft in der Zitrone sein: und dafür taucht in praktisch einem lückenlosen Staffettenlauf immer wieder ein Gerhartingold, ein eThomas oder auch ein echter Thomas hier auf.

Danke dafür, das musste auch mal gesagt sein.

Josi

P.S.: wenn Najib Geburtstag hat, dann wünsche ich ihm auch alles Gute - ich selbst bin nicht so der Geburtstagsfeierer und auch das mit dem Gratulieren ist bei uns in der Familie eher so eine schlampige Veranstaltung: mal weiß es einer, mal weiß es wieder gar keiner - mehr als ein Buch sich gegenseitig zu schenken, ist verboten. Aber wenn dann doch mehr Leute als der Versicherungsagent daran denken, freut man sich doch.

Steht der Geburtstag hier im Forum (meiner hoffentlich nicht)?

Last edited by Josi; 05/05/12 01:55 PM. Reason: totschlagen
Re: Leben nach dem Tod [Re: 21merlina] #133881
05/05/12 01:54 PM
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Ja, jetzt sehe ich die Torte auch! Da ist man so lange in einem Forum und hat keine Ahnung von den wirklich wichtigen Funktionen.

Re: Leben nach dem Tod [Re: Summach] #133883
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Jetzt hält der sich auch noch für Günther Grass. Von dem ist er weit entfernt. Wer sich seine Beiträge durchliest, welche sich immer mehr fanatisch und hasserfüllt gesteigert haben, erkennt in seinen Parolen einen ganz anderen Geist als den von Herrn Grass. Pi news lässt grüßen.

Da weiß man nicht ob man näher drauf eingehen soll und ob es sich überhaupt noch lohnt, oder man die Aufmerksamkeit lieber interessanten Dingen widmet.

An dieser Stelle ein großes Danke an Josi, Du hast mit deinem kurzen und treffenden Beitrag geholfen mich für letzteres zu entscheiden.



Auch von mir Alles Gute zum Geburtstag Najib!Winken2

Last edited by Filfil; 05/05/12 02:27 PM.
Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133884
05/05/12 02:29 PM
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Zurück zum Thema:

Schöne Sprüche vom "anderen Nietzsche"* (habe ich schon seit Jahren auf dem Klo liegen) - kann man ganz gut als Geschosse verwenden, die den anderen nicht sofort totschlagen, sondern ihn verwirren, wo denn nun genau der Gegner steht (Nicolas Gomes Davila nennt sich selbst einen Reaktionär).

„Um den Patienten heilen zu können, den sie im 19. Jahrhundert verwundete, musste ihn die Industriegesellschaft im 20. Jahrhundert verblöden.“ Und noch einmal, damit es richtig wehtut: „Der Preis für industriellen Wohlstand ist die Verblödung.“

Ich denke, dafür hat dieses Forum hier genügend Beispiele (ich spreche nicht vom lesenden und Musik-hörenden-Atheisten).

„Der größte moderne Irrtum besteht nicht in der These vom toten Gott, sondern im Glauben, dass der Teufel tot sei.“

Bürgerlich-liberale Demokratien sind für Davila nicht weltanschaulich neutral sind, sondern sie haben eine „anthropotheistische Religion“ zur Grundlage, das heißt sie betrachten den Menschen heimlich als Gott.

Josi

* Nicolás Gómez Dávila: 18.5.1913 (Bogotá) - 17.5.1994 (Bogotá)

Darin sind sich die Kritiker einig: Der kolumbianische Aphoristiker Nicolás Gómez Dávila scheidet die Geister wie kaum ein Denker seit Nietzsche. Einige sehen in ihm sogar einen neuen Nietzsche, obwohl Gott für ihn nicht nur nicht tot ist, sondern das einzig Lebendige überhaupt. Quelle

Mit seinen Aphorismen spielt Dávila vor allem auf die Gott-ist-tot-Mentalität an, der er entgegenhält:

"Der Tod Gottes ist eine interessante Meinung, aber sie berührt Gott nicht."

Re: Leben nach dem Tod [Re: Filfil] #133885
05/05/12 02:36 PM
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hallo


Antwort auf:
Da weiß man nicht ob man näher drauf eingehen soll und ob es sich überhaupt noch lohnt, oder man die Aufmerksamkeit lieber interessanteren Dingen widmet.


ich finde die beiträge des kapitalismuskritischen sannyasinanhägers interessant.
sie geben einblick in gedankenwelten, die sich sonst nicht so offen darlegen.
ich frage mich, wie sich das wohl anfühlt, als kabarettist, dessen herz für sahra wagenknecht schlägt, dem backzwang den 1001sten rolls royce zu finanzieren.
aber vielleicht, wenn wir alle ganz brav sind, erklärt er uns das auch noch.


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133886
05/05/12 02:43 PM
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Und noch was extra für das Geburtstagskind:

„In der Philosophie genügt zuweilen eine einzige naive Frage, und ein ganzes System stürzt ein.“

Das muß man können, ich weiß wen, der das kann.

Und:

„Der Rassist täuscht sich, wenn er glaubt, es gebe reine Rassen, der Antirassist, wenn er glaubt, die Zutaten eines Getränkes seien nicht von Belang.“

Jetzt aber ab zum Maifest mit den Kindern und Enkelkindern.

Josi

P.S.: meine 8-jährige Enkeltochter (ein Zwilling) kam gestern vom Bäcker ewig lange nicht zurück. Befragt, was sie denn so lange auf dem kurzen Weg gemacht hätte, kam raus, daß sie von ihrem Taschengeld an den Parkautomaten, die man stündlich füttern muß, weil man sonst bei 15 EUR beginnend in 8 Stunden ein Vermögen los wird, Parkzettel gekauft hat und sie den Autos unter die Windschutzscheibe gesteckt hat, die keinen drin liegen hatten.

Sowas rührt mich zu Tode. Beim Leben nach dem Tod wird es in ihrem Buch stehen.

Re: Leben nach dem Tod [Re: ethomas] #133889
05/05/12 03:24 PM
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nochwas, das mich interessieren würde.

Antwort auf:
Sobald eine Meinung in einer Gruppe nicht mehrheitsfähig ist, holen die Meinungsmacher der Gruppe ihre Rassismus- oder Nazi-Keule hervor, um widrige Wortmächtige totzuschlagen. So haben die Politiker in Israel G. Grass für seine "Satanische Verse" verboten, nach Israel einzureisen. Ende der Diskussion.


Antwort auf:
Das ist der Rassismus der Religioten, welche sich auf die faschistische Gott-Vorstellung stützt.



wer macht jetzt also wen zum nazi?

so wie es der "mail" von e-thomas zu entnehmen ist, jeder jeden.
oder sehe ich das falsch?


gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133894
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Hallo

Naijb und Koschla (nachträglich) auch von mir alles Liebe und Gute zum Geburtstag


Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133897
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Hallo Najib,
happy birthday !




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Katrin

Weißt du, wer heute noch Geburtstag hat?

Last edited by whatshername61; 05/05/12 06:16 PM. Reason: Hinweis auf den Verfasser des Manifestes
Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133900
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katrin,

Antwort auf:
Weißt du, wer heute noch Geburtstag hat?


wagenknecht?, bibel?

gruss
Najib


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Re: Leben nach dem Tod [Re: Koschla] #133903
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Hallo Josi,

leider mit etwas Verspätung mache ich mich endlich daran, Dir eine Antwort auf Deinen Beitrag zu geben.
Für Mitleser: ich beziehe mich auf Josis Beitrag in diesem Thread auf Seite 4 #133483.

Seit Deinem Frontalangriff auf mich vom 31.03.2012
Thread" Marokko will FPÖ wegen Verhetzung verklagen", wo Du auf der ersten Seite zwei wahrlich unverschämte Angriffe gegen mich gefahren hast,habe ich mit Dir abgeschlossen. Du hast mich in beleidigender Weise diffamiert und an den Pranger gestellt. Ich habe in ausführlichster Weise eine Stellungnahme im gleichen Thread geschrieben, von Dir kam leider keine Antwort. Seitdem kann ich Dich wesentlich besser einschätzen. Eigentlich versuche ich, jedem Forumsmitglied seine Würde zu lassen, auch wenn ich nicht mit der Wortwahl oder der Meinung einverstanden bin. Dies gehört zu meinem Verständnis vom Zusammenleben, denn wenn jeder auf jeden einschlägt, kommt ganz sicher nichts dabei heraus. Es gelingt mir nicht immer, aber ich glaube meistens. Heute werde ich ganz bewusst eine Ausnahme machen und Dich öffentlich beleidigen, so wie Du es mit mir getan hast. Du verfügst über ein erstaunliches "Mundwerk" (würde der Bayer sagen), Du bist sehr gut im Angreifen, Degradieren, Draufschlagen. Nur Deine Meinung gilt und Du hast ein despotisches Verhalten hier im Forum, aber was noch viel schlimmer ist, Du greifst IMMER persönlich an, Du bist abschätzig, abwertend, arrogant, gemein. Du suchst verbissen nach Fehlern bei Deinem Gegenüber, um ihnen Deine "Gegenbeweise" um die Ohren zu schlagen, alles immer schön verbrämt mit dem Bildungsmäntelchen. Kein guter menschlicher Zug.

Deine Beiträge waren für mich immer interessant trotz ihres Sarkasmus (ich verabscheue Sarkasmus- das ist für mich die Rüstung derer, die sich nicht offenbaren wollen und somit feige sind), lehrreich, ich erkenne Deine Belesenheit und habe sogar manches erfahren, was ich noch nicht wusste.
Jedoch:
von Dir fand ich immer, habe ich ja bereits einmal erwähnt, dass gerade DU die Weltsicht hast, die Du mir unterstellst -verbittert, verbohrt, besessen, tückisch. Nun gut, Du hast mir eine Kampfansage geliefert, mir einen Waffenstillstand angeboten(glaubst Du wirklich, ich begebe mich auf Dein Niveau und nehme Dein "großzügiges Angebot" dankend an, ich armes Hascherl? Meine liebe Josi, ich gehe auf keine Angebote von Menschen ein, die andere in dem Maß degradieren, wie Du es tust. )
Deine von Dir selbst genannte "heitere Gelassenheit" kann ich nicht erkennen. Du bist das ganze Gegenteil von Gelassenheit.

Um es nochmal zu wiederholen: ich hätte Deine "böse" Art zu schreiben sehr gut stehenlassen können, auch wenn sie mir manches mal auch vorher schon aufgestoßen hat, da der Mensch ein Individuum ist und jeder unterschiedlich. Aber ich lasse mich nicht einfach so angreifen, mir die Worte im Mund verdrehen, mich als Rassistin hinstellen, die heimlich die Bankauszüge von Kunden nach Nagelstudios durchsucht, die ihrem marokkanischen Ehemann ein Spielchen vorspielt, das der Dumme nicht durchschaut, denn in Wahrheit sympathisiert sie mit der NPD und mit der FPÖ, findet A. Hitler toll und möchte am liebsten die Türkei annektieren. Ich sympathisiere nicht mit Thilo Sarrazin . Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich nur das halbe Buch gelesen, mehr habe ich vor der Rückreise nach Marokko nicht geschafft und musste das Buch liegenlassen. In dieser ersten Hälfte habe ich nicht EINEN Satz gegen Araber gefunden. Ob in der zweiten Hälfte etwas dazu steht, kann ich logischwerweise nicht sagen. Sarrazin legt lediglich den Finger in die Wunde. Er kreidet an, dass sehr viele Menschen, die vom Staat Grundsicherung erhalten, sich andauernd beklagen, dass sie angeblich ihren Kindern kein Frühstück machen könnten und nichts zu essen geben könnten, weil die Grundsicherung nicht ausreiche. Hierzu hat er den Gegenbeweis geliefert, er hat nämlich mit seiner Frau einen Zeitraum lang mit einer Geldsumme in Höhe der Grundsicherung selbst gekocht und gewirtschaftet. Nach seiner Aussage kann man sehr wohl gesund und abwechslungsreiche Nahrung auf den Tisch bringen, auch mit dem wenigen Geld von Hartz. DAS will natürlich niemand hören, am allerwenigsten die Betroffenen und die Politiker auf der linken Seite, denn hier geht es um die Wahlen.
Um Angriffen vorzubeugen: ich will in keinster Weise ALLE Hartz-Empfänger angreifen, möchte nur sagen, ein Teil dieser hat den Bezug zur Realität verloren und betrachtet den Staat als verantwortlich für sein Wohlergehen. Dies ist nicht korrekt, denn die Grundsicherung ist kein Gehalt, sondern eine Hilfe für den Notfall. Jeder Marokkaner( in Marokko) würde dankbarst sein für so eine Hilfe. In Deutschland aber wird mal wieder gejammert.
Er(Sarrazin) legt die demografische Entwicklung der letzten Jahrzehnte mit all ihrer Problematik dar und deutet auf Probleme beim multikulturellen Zusammenleben hin. Das ist doch nicht abwertend! Es ist eine Tatsache, dass es in einer kulturell betrachteten homogenen Gesellschaft weniger Reibung gibt, ganz einfach aus der Gleichheit der Kultur heraus. Dies ist doch keine Wertung von Menschen! Ich denke wohl, dass in einem bayerischen Dorf mit lauter bayerischen Eingeborenen, die katholisch sind, oder in einem marokkanischen Städtchen mit lauter eingeborenen Marokkanern, die alle Muslime sind, schlicht und einfach weniger Reibungspunkte vorhanden sind. Das ist alles! Wieso wird das immer als Angriff verstanden?

So geht das nicht Josi.
Wie gesagt, ich habe mich in sehr ausführlicher Form erklärt, sogar entschuldigt für eventuelle Missgriffe bei der Wortwahl. Von Dir kam keine Entschuldigung für Deinen verbalen Angriff, was das Mindeste gewesen wäre.
Und nun tust Du so erschreckt, ach wie sehr es Dich betroffen gemacht habe, dass ich mich als diese Nazibiene entpuppt habe, die "im Verbund mit den übelsten Subjekten" (DANKE) "koalieren möchte". Aha. Interessant, was ich alles über mich erfahre. Ich bin ja auch deiner Meinung nach eine Zurückgebliebene, die das Einmaleins nicht gelernt hat.
Es braucht Dich auch nicht zu deprimieren, wie Du schreibst, dass ich mich als solcher Blindgänger herausgestellt habe. Du brauchst nicht traurig zu sein, denn Du LIEGST FALSCH.

Ich fasse hier nochmal zusammen:

-ich mag keine Lügner
-ich mag keine Betrüger
-Religionsfreiheit muss jedes Land gewähren, welches es fordert ( Beispiel: in Deutschland darf jeder missionieren, in muslimischen Ländern nicht. Das finde ich falsch. NEIN, ich springe nicht auf den Zug von khati!!! Es ist einfach nur logisch.)
- ich mag nicht, wenn Menschen sich am Staat oder an anderen Menschen bereichern und ausnützen

Und wohlgemerkt: damit sind nicht Migranten gemeint oder "Ausländer" (obwohl ja jeder in den meisten Ländern ein Ausländer ist...), sondern MENSCHEN. Es mag zwar sein, dass bei bestimmten Bildungs- oder Volksgruppen eine gewisse Häufung festzustellen ist und man so vielleicht einer gedanklichen Fehlverknüpfung erliegt, aber gemeint sind immer nur Menschen. Jeder soll geradestehen für Fehlverhalten, egal welcher Nationalität und Religion. Es gibt keine überlegenen Rassen: das ist der größte Unsinn überhaupt. Ein falscher Eindruck kann höchstens durch die Einwanderung von bestimmten Bildungsgruppen und Schichten entstehen. Aber auch dies ist keine Wertung.

Was Dein wiederholtes virtuelles Kopfschütteln über die Frauen betrifft, die Dich ja angeblich so manches Mal erstaunt, enttäuscht, verwundert haben, so muss ich Dir sagen, ich wundere mich über Dich. Deine Beiträge sind ein Widerspruch zu deiner Intelligenz und was Deine Herzensbildung betrifft, so muss ich auch mühsam suchen. Sie kann man höchstens in einigen positiven Worten zum marokkanischen Familienverbund finden. Alles in Deutschland ist ja Deiner Meinung nach überholt oder idiotisch. Die Insel der Seligen ist die marokkanische Gesellschaft. Dass der marokkanische Familienverbund eine tolle Sache ist, wird niemand bezweifeln. Auch wenn dies eine große Last sein kann. Du hast die richtige Ansprechpartnerin, denn wir unterstützen von einem marokkanischen Gehalt ( nicht von einem deutschen, da ist es leicht) die Familie. All die Leistungen in Deutschland sind großartige Errungenschaften! Seien es die Sozialversicherungen, Hartz 4 (vom Grundgedanken her), sei es Kindergeld oder Urlaubsanspruch. Wer das miesmacht, hat entweder keine Ahnung und redet dumm daher oder er sitzt in einem so gut gepolsterten Nest, dass er nicht weiß, von was er spricht. Du hast selbst schon einmal davon gesprochen, dass Du sehr sehr gut verdient hast. Kannst Du dann überhaupt mitreden oder gehörst Du einer Klasse an, die die Nöte des normalen Menschen gar nicht mehr kennt? Wählst Du nur zwischen Scampi und Austern, zwischen Pommery und Veuve Cliquot?
In Marokko hast Du als einfacher Mensch beim Zahnarzt die Wahl zwischen Zahnziehen und Zahnziehen. Alles andere kostet und muss selbst bezahlt werden. Kindergeld? Ich glaube man bekommt pro Kind 300DH, das sind 30 Euro. Entbindungen finden häufig zuhause statt, unter Aufsicht einer "sage femme", weil man sich das Krankenhaus nicht leisten kann. Warum gibt es so viele Bettler? Weil es den Marokkanern im Familienverbund so wahnsinnig gut geht?
Wenn es in Marokko solche Hilfen wie in Deutschland gäbe, wäre das marokkanische Volk sicher sehr dankbar.
Und zum Thema Erwerbstätigkeit der Frauen: natürlich hast Du da in manchen Punkten Recht. Für die Frauen ist eine Doppelbelastung entstanden und der Großteil der Männer denkt nicht daran, diese mit aufzufangen. Da stimme ich Dir zu.
Aber nun das Hohelied der Hausfrau zu singen, halte ich für nicht ganz richtig. Ja, die Hausfrau ist das Rückgrat der Gesellschaft, sie hält die Familie zusammen und verschafft den Kindern eine gute Sicht auf die Gemeinschaft.
Aber es gibt immer zwei Seiten. Meine Großmutter wurde durch einen Unfall ihres Mannes mit 39 Jahren Witwe. Sie hatte vier kleine Kinder und keinen Beruf. Geschafft hat sie es, mit eisernem Willen und vielen Entbehrungen. Sie hat immer gesagt " die gute alte Zeit" gab es nicht. Ihre Eltern haben sich zu Tode gearbeitet als Landwirte, weil alles Handarbeit war. Sie war es, die uns immer gepredigt hat, wir sollten unbedingt einen Beruf lernen. Damit hat sie vollkommen Recht.
Ich finde auch, dass die Gesellschaft in den westlichen Ländern teilweise irgendwie entartet, aber man muss auch die Abhängigkeit der Frau über Jahrhunderte ansehen. Die Frau war seit Ewigkeiten abhängig davon, ob sie einen Ehemann findet und ob der sie gut behandelt. Wenn wir die Errungenschaften der Neuzeit, die durchaus auch ihre Schattenseiten haben, abwerten, heißt das, dass wir jene unguten alten Zeiten zurückwünschen.
Choppy hat es sehr gut in ihren Beiträgen beschrieben, finde ich. Es ist ein System wünschenswert, in dem Selbständigkeit und Gemeinschaft ihren Platz finden.

Zum Abschluss würde ich zu gern einen schönen Stabreim, wie ihn ethomas so virtuos und abschreckend pathologisch beherrscht, kreieren, aber ich glaube, meine nazifizierte Gehirnmasse reicht dazu nicht aus. Waffenstillstand? Mir egal. Du bist ein freier Mensch.



Re: Leben nach dem Tod [Re: ethomas] #133904
05/05/12 06:49 PM
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Hallo et

Antwort auf:
Ende der Diskussion.


6 x hast du´s benutzt. Das ist 1 x mehr als ddB am Tag beten geht. Und erfüllt den gleichen Sinn.
Wenn du nicht diskutieren willst, lass es doch einfach. Oben rechts das kleine Kreutz benutzen. Wenn doch: LIES WEITER

Grass z.B. fand ich gut. Wenn einer die Wahrheit sagt, wird er auch in Deutschland zerrissen. Für mich sind es im Moment die USA und Israel, die die meisten/schlimmsten Kriege seit 1945 schüren.

Antwort auf:
Auch Anbeter des Fußball-Gottes in ihrer Vereins-Sekte bekämpfen Fanatiker, die zwar an den gleichen Fußball-Gott glauben, aber sich in einer anderen Vereins-Sekte sammeln, mitunter mit Gewalt.


Eine Sekte ist solange eine Sekte, bis sie mehrheitsfähig ist. Dann ist es eine Religion/Weltanschauung.

Antwort auf:
Selbst Gläubige an den "Gleichen Herrn Gott" wie hier in Europa haben sich jahrhundertelang deshalb totgeschlagen - für ihren organisierten Gottes-Glauben.


Da gebe ich dir nur z.T. Recht. Für den kleinen Krieger mag es um Gott gegangen sein (vielleicht, wir können ihn heute nicht mehr befragen). In Wirklichkeit ging es immer um Machtansprüche, Gebietsansprüche oder ganz private Fehden, für die Menschen wie du und ich geopfert wurden.
P.S. Ich werde mir den Film demnächst in Ruhe ansehen, obwohl der an meiner Meinung genauso wenig ändert, wie die Koranübersetzung, die ich gerade versuche ein zweites Mal mit Anleitung zu lesen. Dazu eventuell ein anderes Mal mehr.

Antwort auf:
Je mehr sich Menschen mit einer Glaubens-Gruppe identifizieren, umso fanatischer und gewalttätiger bekämpfen sie alle und alles, was ihre Identifikation angreift.


Mit dem richtigen „Führer“ hast du Recht. Das gilt allerdings nicht nur für Religionen, sondern für alle gleichgerichteten Gesellschaftssysteme. Ich habe es in einem anderen Thread schon mal angesprochen. 1967 fand in Kalifornien ein Experiment unter dem Name „The third Wave“ statt. Der in Deutschland 2008 gedrehte Film „Die Welle“ von Regisseur und Drehbuchkoautor Dennis Gansel mit Jürgen Vogel als Hauptdarsteller auf Grundlage eines 1981 geschriebenen Romans von Morton Rhue greift auf dieses Experiment zurück.
(Ich hoffe jetzt alle Quellenangaben ordentlich gemacht zu haben, damit Josi nicht gleich wieder auf den Tisch springt.)
Es geht um ein Sozialexperiment, welches die Entstehung gesellschaftlicher Strukturen beweisen sollte. (Auch ohne Gott entsteht Fanatismus.) Und ein Mitglied dieses Forums hat einmal die Frage gestellt, ob es denn weniger Kriege auf diesem Planeten gegeben hätte ohne Religionen.
Keiner hat darauf geantwortet. Ich finde diesen Ansatz auf den Punkt getroffen. Alle diese Kriege hätten genauso stattgefunden! (Ende der Diskussion?)

Antwort auf:
…alle Abweichler zu vernichten versuchen.


Sehe ich anders, ich habe z.B. von Najib auf direkte Fragen vernünftige Antworten bekommen, ohne dass er missionierend auf mich einwirkte.

Wenn jemand mein Land bereist, weil es dort billig und warm ist, dann anschließend darüber herfällt, um es mit jedem Satz in den Dreck zu ziehen, würde ich sehr wahrscheinlich auch sauer reagieren. Ich kann nicht einerseits die Eigentumsfrage in den Vordergrund stellen, um dann anschließend in meinen Mercedes/Maserati/whatever zur Arbeit zu fahren. So wie es einige Forumsmitglieder hier machen den dicken Maxe in Marokko machen, um dann später alles in den Dreck zu ziehen, solche Widersprüche werden nun mal sogar von 5 x täglich betenden Bauern als solches erkannt.

So, so die Sahra hat es dir angetan. Wenn du dann so tief kommunistisch überzeugt bist, dann weißt du sicherlich, dass dieser am Ende siegt. Also…
Antwort auf:
Manche wissen und warten.

…warte.
Ich allerdings denke, dass auch dieses über deine Lebensmöglichkeiten hinausgeht und ein Leben nach dem Tode gibt es bekanntlich nicht. Somit wird der Beweis zu deinen Lebzeiten nicht mehr erfolgen.

(alle folgenden Quellen sind: Das Manifest der kommunistischen Partei.)
Antwort auf:
Ein Gespenst geht um in Europa

Lass uns darüber reden. (Es sei denn du bist standhaft geblieben…
Ende der Diskussion.
Und hast das Kreutz oben rechts benutzt.)


Antwort auf:
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klassen.

Die aus dem Untergang der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne bürgerliche Gesellschaft hat die Klassengegensätze nicht aufgehoben. Sie hat nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung, neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten gesetzt.


Aha, also nicht der 5 x betende Bauer ist dein Feind, sondern derjenige, der sich dessen Arbeitskraft zu eigen macht und daran verdient.

Antwort auf:
Die Bourgeoisie hat in der Geschichte eine höchst revolutionäre Rolle gespielt.
Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört.
...
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen,
den Poetenl, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Die Bourgeoisie hat dem Familienverhältnis seinen rührend-sentimentalen Schleier abgerissen und es auf ein reines Geldverhältnis zurückgeführt.

Wie sie das Land von der Stadt, hat sie die barbarischen
und halbbarbarischen Länder von den zivilisierten, die Bauernvölker von den Bourgeoisvölkern, den Orient vom Okzident abhängig gemacht.

Aber die Bourgeoisie hat nicht nur die Waffen geschmiedet, die ihr den Tod bringen; sie hat auch die Männer gezeugt, die diese Waffen führen werden - - die modernen Arbeiter, die Proletarier.

Die bisherigen kleinen Mittelstände, die kleinen Industriellen, Kaufleute und Rentiers, die Handwerker und Bauern, alle diese Klassen fallen ins Proletariat hinab, teils dadurch, dass ihr kleines Kapital für den Betrieb der grossen Industrie nicht ausreicht und der Konkurrenz mit den grösseren Kapitalisten erliegt, teils dadurch, dass ihre Geschicklichkeit von neuen Produktionsweisen entwertet wird. So rekrutiert sich das Proletariat aus allen Klassen der Bevölkerung.

Auf dieser Stufe bilden die Arbeiter eine über das ganze Land zerstreute und durch die Konkurrenz zersplitterte Masse. Massenhaftes Zusammenhalten der Arbeiter ist noch nicht die Folge ihrer eigenen Vereinigung, sondern die Folge der Vereinigung der Bourgeoisie, die zur Erreichung ihrer eigenen politischen Zwecke das ganze Proletariat in Bewegung setzen muss und es einstweilen noch kann. Auf dieser Stufe bekämpfen die Proletarier also nicht ihre Feinde, sondern die Feinde ihrer Feinde, die Reste der absoluten Monarchie, die Grundeigentnmer, die nichtindustrielle Bourgeoisie, die Kleinbürger.
Die ganze geschichtliche Bewegung ist so in den Händen der Bourgeoisie konzentriert; jeder Sieg, der so errungen wird, ist ein Sieg der Bourgeoisie.

Von Zeit zu Zeit siegen die Arbeiter, aber nur vorübergehend. Das eigentliche Resultat ihrer Kämpfe ist nicht der unmittelbare Erfolg, sondern die immer weiter um sich greifende Vereinigung der Arbeiter.

Diese Organisation der Proletarier zur Klasse, und damit zur politschen Partei, wird jeden Augenblick wieder gesprengt durch die Konkurrenz unter den Arbeitern selbst.


Hast du´s nicht nur gelesen, sondern auch begriffen?
Nicht der betende Bauer ist dein Feind.

Antwort auf:
Kapitel 4: Stellung der Kommunisten zu den verschiedenen oppositionellen Parteien

Mit einem Wort, die Kommunisten unterstützen überall jede revolutionäre Bewegung gegen die bestehenden gesellschaftlichen und politischen Zustände.

In allen diesen Bewegungen heben sie die Eigentumsfrage, welche mehr oder minder entwickelte Form sie auch angenommen haben möge, als die Grundfrage der Bewegung hervor.
Die Kommunisten arbeiten endlich überall an der Verbindung und Verständigung der demokratischen Parteien aller Länder.
Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, dass ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen.
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!


Ich hoffe nur, dass das irgendwann auch die Sahra-Anhänger begreifen.
Was denkst du wohl, warum die Linken so viele Plattformen in ein und derselben Partei dulden?
Weil eine Teilung des Proletariats (Proletariat wie oben beschrieben, dazu gehört –Staunemann & Söhne- auch Najib ) dem eigentlichen Ziel der Kommunisten entgegenwirkt: Der Enteignung der Großgrundbesitzer, Kapitalisten und Imperialisten.

Was du hier in diesem Forum machst, ist proportional entgegengesetzt dem Ziel, das du angeblich verfolgst. Du gewinnst keine Verbündeten, indem du sie als dumm, rückschrittlich und unkultiviert beschimpfst und behandelst. Sie sind es nicht! Sie sind nicht dein Feind.

Und jetzt nur eine Frage, die ich gern von dir beantwortet hätte:
Würdest, du, wenn die (ich benutze jetzt Najibs Wortkreation) religiöse Fraktion aus diesem Forum sich eindeutig von religiösen Extremisten distanziert, deine Konfrontation in eine Diskussion umwandeln?
P.S. Falls du die Diskussionen bisher richtig gelesen hättest, würdest du die Antwort bereits kennen.

Antwort auf:
Nicht eine Religion gegen andere Religionen oder Atheisten, nicht Nord-Süd oder West-Ost ist für mich das Grundübel, sondern Arm gegen Reich, Macht gegen Machtlos. Solange wir uns gegenseitig bekämpfen, sind die wirklichen Machtigen sicher.
Dieses Zitat darf ich beutzen.

Gruß Katrin

P.S. Den muss ich noch mal loswerden: Verschiedene Schrankwände, die in dem selben Haus stehen, haben das selbe Ergebnis bei einem Flächenbrand:
Antwort auf:
There's nothing left to salvage, No one left to blame.
Billy Talent


Antwort auf:
when the rich wage war
is the poor who die

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Re: Leben nach dem Tod [Re: Najib] #133905
05/05/12 06:53 PM
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Hey Najib,
die Antwort stand in dem Änderungsgrund. Ich wollte nur mal deine Aussage, du liest alles von mir, überprüfen. (war ´n gag)

Der Verfasser des Manifestes der kommunistischen Patei Karl Marx wäre heute (das Alter hat mir Wikky verraten) 194 Jahre alt geworden.

LG Katrin


When the rich wage war
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Re: Leben nach dem Tod [Re: whatshername61] #133907
05/05/12 07:05 PM
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Chefchaouen
hallo

ätsch, bätsch, das wusste ich auch ohne den änderungsgrund.
sogar wo er geboren wurde, nämlich in trier.

so, und jetzt lies nochmal meine vorherige antwort durch. wink


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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Re: Leben nach dem Tod [Re: Koschla] #133908
05/05/12 07:35 PM
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Hallo Koschla,
darauf habe ich schon seit Tagen gewartet.
Wenn du hier mal einen Wortdreher hast, wirst du ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans, statt d`rüber zu diskutieren.
Die Reaktion von Josi in dem FPÖ thread bezeugt nur, dass er/sie nicht alles oder wenn nicht immer richtig liest.

Antwort auf:
Davor habe ich Dich einfach in diese Verheirateten-Loge eingeordnet, die nicht für etwas ist und nicht gegen etwas, sondern einfach nur Kontakt halten will mit anderen mit einem Marokkaner verheirateten Menschen (egal ob Mann oder Frau).

Das ist wirklich das Problem, wenn jemand zuviel Kopf und zu wenig Herz denkt. Selbst das artet dann in Verbohrtheit aus. Du wirst in eine Schublade geschoben und wehe du gucks raus. Ab und zu mal ein Lob-Zuckerbrot und wenn du zu viel allein denkst Tadel-Peitsche.
Trotz allem nehme ich an, dass irgendetwas im Leben Josi zu dem hat werden lassen, wie er/sie heute ist. Die Belesenheit und Intellegenz lässt sie aus verbalen Diskussionen immer als Sieger hervorgehen. Darum legt sich selten einer mit ihr/ihm an.
Andererseits kämpft Josi wie ein Löwe für ein Land, dass in Europa oftmals belächelt wird. Auch wenn ich die Einstellung zu Partnerschaften, Religion und Königshaus (Reihenfolge willkürlich) persönlich nicht nachvollziehen kann, würde ich das Tischtuch nicht ganz zerschneiden. Auch "ältere" Menschen sind durchaus in der Lage, die Meinung jüngerer zu respektieren.
Hut ab vor deinem Mut.
Ich halte dich nicht für rassistisch.
LG Katrin
P.S. Koschla: Und wenn das wieder einmal falsch war, entschuldige ich mich bei dir im Voraus für alles was war, ist und sein wird


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