hallo heute um 23.15 in pro 7 gibt es eine reportage über auswandern nach marokko.ist vielleicht ganz interesant.

Hi, danke für den Hinweis. Habe mir es angeschaut. Und bin immer noch sehr beblüfft. Mein Mann (Marokkaner) konnte es nicht fassen. Zuerst musste er sehr viel lachen, aber als man das Häuschen sa, und das da 3 Kinder u. 2 Erwachsene Hausen sollen, da war dieser Spaß am Ende. Und das noch oben im Atlas. Da gibt es doch gar nichts. Ist super gefährlich für die Leute die da oben wohnen. Skorpione lauern dort, und dann die Hitze. Also das geht doch zu weit. Die Marokkaner reisen aus ihrem Lande, weil sie keine Perspektive in ihrem Lande finden, und wiederrum kommen europäer, die dort wo es abgelegen ist, hin. Zwar respektiere ich vieles, aber dies finde ich gegenüber den Kindern irgendwo respektlos... Sie gehen zwar in die Schule, aber was soll aus denen mal werden, wenn sie gross sind? Marokko in allen Ehren, aber man muss es wiederrum nicht übertreiben. Man hätte ja am Rande der Stadt ziehen können, ach gott, ich bin einfach noch unfassbar darüber... Wie gesagt, gegenüber den Kindern finde ich es nicht so dolle.

Milli

Feedback
ich habe mich sehr gefreut zu sehen dass Jane ihr Baby gesund zur Welt gebracht hat
ich bewundere sie für ihren Mut, die Kinder wachsen glücklüch auf und so wie die kleine den Esel geführt hat das kann ich nicht mal obwohl ich Marokkanerin bin. Diese Kinder machen andere Erfahrungen wachsen genauso wie Kinder des Nachbarns, ihre emotionale Intelligenz und ihre soziale Kompetenz ist ihre Bereicherung
Der Projekt hört sich gut an und ich wünsche der Familie alles Gute
man muss für sich entscheiden wie man sein Leben lebt und die Auswanderer haben sich entschieden und werkeln an ihrer Zukunft: toll
Tausende von marokkanische Bauernfamilien leben so warum sollen sie dies nicht überleben
ich wünschte ich hätte den Mum zu sagen: ich gehe zurück und mache aus nichts was!
Wenn der Camping steht besuche ich die Familie
alles Gute

Ich denk an die Zukunft der Kinder, und nicht wie sie den Esel führen. Denn ein Eseltreiber verdient nichts... Ich möchte selber eines tages nach MArokko, aber erst wenn meine Kinder ihre berufsausbildung und alles fertig gemacht haben. Bauernfamilie, sie leben von Geburt an, so wie sie jetzt leben. Für sie gibt es nichts anderes, und könnten sich eine Grossstadt nicht vorstellen. Man kann es leider damit nicht vergleichen. Ich denke mir mal, das bei den Kindern oft heimweh zurück kehren wird. Sie werden sich eines Tages dran gewöhnen, kein Thema. Und die beiden Eltern werden bestimmt ihren Weg in MArokko finden. Kein Thema. Mir geht es eben um das gebiet was sie sich ausgesucht haben. Sehr weit hinterm Berg sozusagen. Es wird ein harter Kampf werden. Ich wünsche ihnen auch sehr viel Glück, dennoch die Zukunft der Kinder haben sie verbaut. Sorry, wenn ich mich mal so krass ausdrücke...

Milli

Warum hat sie ihr Baby in Deutschland auf die Welt gebracht? Krankenkasse gibt es nicht in MA, oder? Keine Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, keine Rente... Sind so Dinge... wenn ein Kind krank wird, kann man nicht mal so einfach nach Deutschland fliegen... dann muss man es finanzieren...und dort wort sie Leben, keine Ahnung...in Sache Schule gibt es auch wohl nur eine, aber was ist wenn man die grundschulzeit beendet hat? 200 km weiter zu nächsten Schule fahren?

Melli
es gibt etwas es heisst Internat und ich kenne bauern sie schicken ihre Kinder nach der Grundschule ins internat
ich bin in Großstadt geboren und aufgewchsen dennoch übe ich mich in Toleranz
chacun à sa facon
mir hat dieser Zusammenhalt so imponiert und ich bin der Meinung dass sie so ihren Weg gehen und diese Kinder sind ihre KInder und sie lieben sie auch du erziehst deine Tochter als wärst du in tiefsten Ländle
warum regst du dich dar+über auf wie sie ihre Kinder erziehen

nochmals hallo
also ich finde auch, so wie die beiden das anstellen ist das absolut in ordnung.die kinder wachsen 2oder sogar 3 sprachig auf ist schon mal sehr von vorteil.dann durch das einfache leben mit der natur und den tieren können sie vieles lernen und erfahren das unsere kinder hier in D. schon lange nicht mehr können. und wenn sie aus der grundschule raus sind wird sich auch was finden.so hinterm mond ist marokko ja auch nicht mehr.

so hier noch ein tip für den 30.08

16.15 - 17.00 Uhr, HR
Casablanca: Spiel's noch einmal… - Der Film vermittelt ein eingängiges Bild der Stadt Casablanca, die heute die drittgrößte in Nordafrika ist. Modern ist sie, aber auch noch ein bisschen altmodisch, orientalisch und zugleich westlich. Die Reportage stellt Menschen in Casablanca vor, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.

bis dann rot

Ich muss etwas schmunzeln beim Versuch mancher hier Krankenversicherung, Abi, Rentenversicherung etc...als DAS Non-Plus-Ultra im Leben bzw. als "Glücksgarantie" hinzustellen.

Fast jeder könnte als "Eselbauer" mit lauter Zahnlücken glücklicher sein als mit blitzend weißen Zahnreihen im Porsche...übertrieben gesagt.

Jeder nach seiner Facon...es ist immer das Gleiche es wird mit den falschen Augen (Europafilter) etwas ganz anderes betrachtet.

Ich finde diese nette kleine Geschichte ganz passend dazu:

Die Geschichte vom Sinn des Lebens

Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen
Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines
Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte riesige
Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu
seinem prächigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht
habe. er Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht
lange."

Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See
geblieben ist, um noch mehr zu fangen. Der Mexikaner sagte, die
Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu
versorgen.

Der Banker wiederum fragte: Aber was tun Sie denn mit dem
Rest des Tages?" Der mexikanische Fischer erklärte: Ich schlafe
morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen
Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen
eine Siesta, gehe ins Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen
Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden.
Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben".

Der Banker erklärte: Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte
Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen
verbringen und von dem Erlös ein grösseres Boot kaufen.
Mit dem Erlös hievon wiederum könnten Sie mehrere Boote
kaufen, bis Sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen
Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik
verkaufen und schliesslich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik
eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb
selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf
verlassen und nach Mexiko-City oder Los Angeles und vielleicht
sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann Ihr
florierendes Unternehmen leiten."

Der Mexikaner fragte:"Und wie lange wird dies alles dauern?"
Der Banker antwortete:"So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Mexikaner fragte:"Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte:"Dann kommt das Beste. Wenn die
Zeit reif ist, könnten Sie mit Ihrem Unternemen an die Börse
gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden.
Sie könnten Millionen verdienen."

Der Mexikaner sagte:"Millionen. Und dann?" Der Banker
sagte:"Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein
kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange
ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit ihren Enkelkindern
spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren,
am Abend ein Gläschen Wein geniessen und mit Ihren Freunden
Gitarre spielen.......

Hallo Alexandra 75,

Es war eine Nette Geschichte.

Danke!

Viele Grüsse aus marrakech

Hallo,

ich habe mir die Reportage gestern auch angeschaut und war positiv überrascht von der Familie. Nach dem, was ich hier im Forum von ihnen gelesen hatte, war ich zunächst skeptisch.

Ich glaube, über die Probleme, die manche von euch hier ansprechen, haben sich die Eltern auch Gedanken gemacht. Was die Schulbildung anbelangt, so konnte man zum Beispiel sehen, dass der Vater sich Mühe gab, seinen Sohn im Schreiben zu unterrichten (ob er das, aus Sicht einer Lehrerin, gut gemacht hat, sei mal dahingestellt). Viele Eltern hier in Deutschland schieben - vor lauter Arbeit - alle Verantwortung den Lehrern und Erziehern zu, stecken ihre Kinder bis nachmittags um fünf in die Schule, weil sie arbeiten müssen, kommen dann gestresst nach Hause und haben oft den Kontakt zu ihren Kindern völlig verloren. (Das zum Thema Internat )
Bei dieser Familie dachte ich, dass sie viele existentielle Erfahrungen gemeinsam machen können und dass die Kinder bestimmt eine Menge dabei lernen. Was spätere Schulabschlüsse anbelangt - die Kinder sind ja noch klein -
kann man sicher auch eine Lösung finden.


Vielleicht sollte man nicht so schnell urteilen, sondern etwas genauer hinschauen, warum sich diese Leute so entschieden haben und was ihnen im Leben wichtig ist. Sie sind ja nicht mit ihren Kindern zu einer Sekte übergetreten, sondern haben lediglich das Land gewechselt und sind aufs Land gezogen. Wer weiß, wie die Perspektive der Familie in Deutschland gewesen wäre.


Gruß

ach @Alexandra, ja, die Geschichte ist wunderbar! Hast du die Quelle (wenigstens den Autor) dazu?

Gruß

Sie stand nirgends dabei also hab ich eben mal ein bischen gegoogelt und siehe da es scheint eine Abwandlung von

<>

von Heinrich Böll

zu sein...

LG

Alexandra

Hallo erstmal an alle...
Ich möchte noch ein klein wenig darüber schreiben. Ich finde es wirklich interessant, und sehr mutig von denen 2, eine solche Herausforderung anzunehmen. Es sagt ja keiner was dazu. Jeder soll leben was der andere für richtig hält. Ich könnte mir es nicht vorstellen, mit meinen 3 Kindern in den Atlas zu ziehen. In der Stadt, oder am Rande, wo nach der Grundschule, noch weitere Schulen angeboten wird, ist okay. Leider werden elternliche Unterrichte nicht benotet. Man kann die Kindern fordern, ich als Mutter muss dies auch. Aber das Wissen und Lehren wird nur von den Lehrern beurteilt und benotet. Und das was im Papier steht, Zeugnis nennt man das ,hat eine grosse Bedeutung für die Zukunft. Ich selber weiss heute, wie schwer das ist, etwas zu bekommen. Ich habe meinen Zeugnis "versaut" auf gut deutsch. Jetzt frage ich mich... wie es anch der grundschule weiter gehen soll? Ernte aufsammeln? Mein Mann selber hat die Schule abgebrochen, damals. Er war nur bis zur der 6. oder wann drin...weil irgendwann die Lust, laufend 30 Minuten zur Schule zu laufen, vergangen war. Ich selber wurde immer mit einem Bus abgeholt, aber das ist ja was anderes. Meine Sichtweise ist eben anders, und trotz alledem wünsche ich den beiden und den Kindern alles Gute. Keine Frage...

Internat, Tangeroise? Also ich bitte Dich, ich würde meine Kinder nie ins Internat stecken.
Was habe ich dann von den Kindern noch? Nichts mehr. Das ist auch nicht das Wahre.

Ich selber bin vor kurzem umgezogen. Weshalb? Weil die Schule meiner Tochter, die ist mit dem muss nur 10 Minuten ca. entfernt, genauso die Kindertagesstätte. Damit die Kinder nicht allzu früh aufstehen müssen, habe ich mir das entschlossen. Wir haben kein Auto... auch wenn dieser Weg jetzt nicht höllisch lang wäre..aber zumal haben wir das aus Kostengründen gemacht Z.B., weil eine Monatsfahrkarte für 58 Euro ist schon heftig. Es sind auch sehr viele Strapazen, die die Kinder auf sich nehmen müssen dort im Atlas. Und die Gefahren dort oben... das müssen sie alles noch lernen. So einfach ist das alles nicht. Die Sprache lernen...

Wie gesagt, ist meine Einstellung, verurteile es nicht.. sollen sie glücklich dort sein.

Ist ne Frage, wie sie in Deutschland gelebt haben, hoffen wir mal das es Ihnen in MAroc besser geht.

Milli

Hallo @Milli,

natürlich soll man Verantwortung übernehmen und sich Gedanken über die Zukunft seiner Kinder machen. Es geht ja bei der Erziehung darum, den Kindern möglichst viele Wege offen zu halten und sie stark und fähig dazu zu machen, irgendwann so leben zu können, wie sie es für richtig halten. Eltern "lenken" ihre Kinder mit jeder Entscheidung gewissermaßen in eine Richtung, sei es mit der Wahl des Kindergartens, der Schulform, dem Wohnort etc.
Es ist ein Frage des Blickwinkels, aber auch der eigenen Kapazitäten. Du sprichst beispielsweise von Gefahren: Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Kind im Straßenverkehr in einer deutschen Großstadt zu verunglücken vermutlich um ein Vielfaches größer ist, als in den marokkanischen Bergen von einem Skorpion gestochen zu werden.

Im Übrigen hat die Familie - im Vergleich zu den vielen marokkanischen Bauern - wenn alles schief läuft ja immer noch das Privileg eines "Rückfahrscheins" in ein reiches Land mit relativ gut funktionierendem Sozialsystem, das sollte man bei allem nicht vergessen. Ich kenne viele Deutsche, die (ich selbst eingeschlossen), längere Zeit im Ausland verbringen und ihre deutsche Krankenversicherung trotzdem beibehalten.

Viele Grüße

hallo

kennt die geschichte wirklich keiner?
die ist, glaube ich, von brecht oder so. leicht abgewandelt. ursprünglich war der fischer ein portugiese, der am strand liegt.


nochmal zu der famillie.
das ist ja alles schön und gut mit dem auswandern. nur man sollte es halt mit verstand und nicht nur mit begeisterung tun. wie ich es vorausgesagt hatte, haben sie kein wasser auf ihrem hügel. das ist, edith wird mir zustimmen, existenziell für einen campingplatz und ferienbungalows.
und das, was ein campingplatz dort erwirtschaftet, falls das kühle nass einmal fliesst, reicht nie um 3 kindern ein internat zu finanzieren. und die nächste weiterführende schule ist 40 km weg. solange sie niemanden in d haben, der den spass finanziert, haben die kids keine chance auf eine ordentliche bildung.
es gibt so viele schöne plätze hier in ma, die in stadtnähe liegen. da gibt es schulen und wenn der tourismus mal nicht läuft, kann man was anderes machen um geld zu verdienen.
nichts gegen das auswandern an sich. aber man sollte es mit verstand und einem blick auf die zukunft tun. ich selbst bin ausgewandert und bereue es nicht. aber ich habe einige jahre gebraucht um einigermassen zu verstehen, wie es in ma abläuft. da waren auch zeiten dabei, in denen ich mich mit 10 dh in der tasche reich gefühlt habe. das wäre nicht gegangen, wenn ich 3 kinder zu versorgen gehabt hätte.
wie gesagt, wenn sie geld ohne ende in der hinterhand haben, wünsche ich ihnen viel spass. dann hätte ich es genauso gemacht. falls aber nicht, wird das projekt scheitern. dann gehen sie in ein paar jahren wieder nach d zurück oder in die nähe eine stadt. und dann wäre das geld, das sie jetzt in den hügel stecken, eine gute grundlage um sich etwas aufzubauen.


gruss
Najib

ps.:
lass das mit der "rückfahrt" mal noch ein paar jahre hinsein. wer kann sich eine private krankenversicherung für 5 personen über ein paar jahre leisten? der campingplatz wirft das bestimmt nicht ab.

Hallo Elissa

Gefahren lauern überall. Aber meine Kinder wurden z.B. im Kindergarten über den Straßenverkehr aufgeklärt. Keine Ahnung ob die Junge Familie überhaupt "Hilfe" erhalten, und Informationen darüber bekommen, wie man sich verhält, wo was sich verbirgt. Mein Mann sein Cousin, bei einem Schulausflug damals in Marokko, wurde z.B. von einem Skorpion gestochen...

Wenn ein Kind sehr schwer krank wird, was dann? Ich kenne ihre finanzielle Situation nicht. Aber wenn sie wenig Kapital besitzen, wird es sehr schwer einen günstigen Arzt zu finden in MA.
Man kann eben nicht bei jeder krankheit ins Flugzeug steigen. Ich selber bin Krankenversichert wie viele Deutsch auch, meine Kasse unterstützt in urlaubsreisen, in europäischen Ländern, die Krankenkarte einzusetzen...
Ich kenne die Familie nicht, weiss nichts von denen... deshalb bleiben sehr viele Fragen offen.

Milli

Halloo Najib,

wenigstens einer die es nachvollziehen kann und es versteht, worauf ich hinaus wollte. Ohne kapital geht schlecht etwas...da hast Du recht.

Eine Geschichte ist nur eine Geschichte, man muss noch auf dem Boden der Realität bleiben.


Milli

Hallo Najib, Hallo Milli,

die Geschichte oder Parabel von Brecht oder Böll oder wem auch immer, ist natürlich eine fiktive Geschichte, aber sie enthält einen wahren Kern, der zum Nachdenken anregen soll.

Ich bin keineswegs gegen Krankenversicherungen oder überhaupt gegen die Existenz eines Sozialsystems. Nur, so wie sich dieses ganze System in Ländern wie Deutschland entwickelt hat, wo Menschen suggeriert wird, sie müssten sich gegen alles und jedes versichern und absichern und impfen und so weiter und so fort - oftmals nur um einen riesigen bürokratischen Apparat zu finanzieren oder die Taschen einiger Großverdiener zu füllen, macht m.E. das Leben der Menschen auch nicht leichter.
In Marokko funktioniert - darin wird Najib mich wohl unterstützen - das Sozialsystem eben anders, noch stärker über den sozialen Zusammenhalt der großen Familie, freilich im städtischen Bereich mit abnehmender Tendenz.
Es wäre - wie immer - irgend etwas dazwischen die sinnvollste Lösung, aber der Weg dahin ist lang, das sehe ich auch.

Najib, ich glaube, die Leute müssen ihre eigenen Erfahrungen und auch ihre eigenen Fehler machen, so wie du auch. Selbst wenn sie ihr Land in ein paar Jahren verlassen, haben sie wichtige Dinge gelernt und sind daran gewachsen. Natürlich sollte man sich erkundigen, austauschen, Gegenargumenten zugänglich sein. Aber manchmal muss man auch einfach ausprobieren...


Gruß

ich kann die familie nur bewundern und ich wünsche ih,r voralem für die kinder eine gute Zukunft.ich bin mir sicher daß sie nichts falsches gemacht haben, . eine deutsche familie mit 2 Kindern leben in 3 Zimmer wohnung wenn beide Eltern arbeiten dann sind die Kinder irgend wo im Kindergarten, wo jeden Tag fast das gleiche gibt. also mit eltrn liebe ist nichts, also fast fremd und unglücklich.fals die Eltern nicht arbeiten oder nur einer arbeitet dann kommen die Grosse probleme , miete zahlen ,jeden Monatsende kommen lauter Rechnungen und man weiss nie ob das Geld reichen würde, also eine unglüchliche situation für alle . ein Pony zu reiten ist ein Luxus gerade in deutschland.ich glaube auch das nur die Leute die ein eigenes Heim oder sogar mehr
haben glüchlich werden können und auch eine perspektive für ihre Kindern bieten können.

Für diese Familie im Atlas ist sicherlich ein Traum den nicht jeder verwerklichen kann.
Die Familie muss sich auch kein Sorgen machen um die Miete zu bezahlen die Kinder haben ein grossen Kindergarten wo sich toben immer wann sie möchten die Menschen im Atlas sind sehr freundlich und hilfsbereit wenn man keine Mauer zwischen sich und ihr baut.
Die Internate in Marokko sind zwar streng aber die kinder haben die Möglichkeit Samstags und Sontags bei der Eltern zu verbringen, ausserdem können die Eltern immer sie besuchen wan sie wollen. die Internate sind messt nicht weit höchstes 10 bis 20 Km.

Elissa
für dich
http://www.umweltstation-iffens.de/eulen.jpg

hallo

ich gehe immer davon aus, dass die famillie nicht geld ohne ende in der hinterhand hat. falls doch, ist alles klar. dann können sie ja in ein paar jahren ein neues projekt anfangen oder sich einfach irgendwo einen schlanken lenz machen.
aber falls die knete nicht immer fliesst, dann sind die 40 - 50 000€ die sie meiner schätzung nach bisher ausgegeben haben in den sand gesetzt. für mich wäre das eine menge geld, das ich nicht so einfach ersetzen könnte. es ist ja auch nicht so einfach nach ein paar jahren zurückzugehen und dort mit nichts wieder anzufangen.
so wie ich das sehe, träumen sie immer noch davon dort einen cp aufzumachen. ein marokkaner würde sich nicht darauf verlassen, dass irgendwann mal das kühle nass dort sprudelt und sich parallel dazu nach was anderem umsehen, mit dem er geld verdienen kann. aber der vater sitzt auf seinem hügel und sagt, das wasser wird schon einmal kommen. wenn sie tatsächlich irgendwann mal dort auf wasser stossen, dann reicht das nicht um einen cp, der eine das einkommen für eine famillie abwerfen soll, zu versorgen. sonst wären dort schon längst brunnen. die marocs sind ja auch nicht so doof und lassen das land so gut wie brach liegen, weil sie keinen brunnen bohren wollen. die wissen, das brunnen bohren bringt dort nix.
nichts gegen das auswandern an sich. aber sich erst abkühlen und nachdenken, ist besser als in das kalte wasser zu springen.
das projekt steht so auf tönernen füssen und ich weiss wirklich nicht, ob sowas bewunderung verdient. irgendwo hingehen und geld in den sand zu setzten ist keine grosstat.

und an die träumer, die denken mit eselreiten ist es getan. auch in marokko kommen die rechnungen und es muss ständig irgendwas bezahlt werden.

gruss
Najib

Hallo MAroc
Da ist ja mein "FREUND" wieder!
Du MAroc, eines versteh ich nicht. Meinen Freund beleidigst Du als Talibaner, der hinterm Berg llebt. Und Du weisst sicherlich, das NADOR kein Dorf ist. Wohin sind dann die beiden gereist? Ist Atlas, wo sie hingezogen, eine Grossstadt für Dich? Na alles klar, Schätzchen, jetzt weiss ich wie Du denkst. Immer von dem das Gegenteil.


Najib, sehe es genauso wie Du... ich finde es zwar bewundernswert, aber zu beneiden, oder so ganz dolle find ich es auch wiederrum nit. Ich habe mein beitrag dazu geschrieben, ziehe mich auch langsam wieder zurück...

Milli

Äh meine meinen Mann beleidigst Du...

@milli
Ich habe dein Man nicht beleidigt es gibt aber n grosse Unterschied zwischen Atlas Leute und Rif leute im gegensatz zu Rifis sind die Menschen im Atlas sehr offen tolerant und überhaupt nach meiner Meinung die Aller tolerantesten menschen Marokkos in zweite stelle kommen die Soussis dann die tuareg
und am letzte stelle kommen die Rifis und schiadmis.
Kannst dir vorstellen Im Rif eine Mädchen ein freund zu haben ? und der freund besucht sie auch bei Ihre Eltern ohne gleich ein Heiratsantrag einzureichen ??
Im Atlas geht das.
Die Famillie ist nicht die einzige Deutsche in marokko die Mit kindern lebt, ich kenne auch viele in meine Stadt .

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nur zur Info
Der mexikanische Fischer??

nein es war ein portogiesische dorf Fischer
und es fehlt das Ende:

der Fischer anwortete
Aber ich habe ja das alles schon jetzt..
___________________________________________


Wünsche dir trotzdem n schöne Abent
___________________________________
schön was leckeres für dein Man kochen

Maroc, mein man kocht selber, da brauche ich heute keinen Finger mich zu verbrennen. Er ist selbstständg. Er könnte auch ohne mich leben, wie viele andere Marokkaner ohne Mutti oder Frau nicht klar kämen.
Deine Bemerkungen kannste Dir sparen.

Hallo,

@tangeroise, die Eulen sind weise Tiere - sehe ich das richtig?

@Najib, das mit dem Wasserproblem vermag ich nicht zu beurteilen und JA!, du hast recht, auch in Marokko flattern die Rechnungen ins Haus und deshalb glaube ich, wenn man ein städtisches Leben mit allem Komfort sucht, den man auch hier gewohnt ist, dann muss man in Marokko viel reicher sein oder das Geld muss tatsächlich aus dem Ausland fliessen. Wenn man dort auf normale Lohnarbeit angewiesen ist wird es schwierig. Ich denke auch, dass es naiv ist zu glauben, dass in Marokko alles schöne heile Welt ist.
Warum müssen die Menschen in ihrem Denken immer gleich so polarisieren?


Vielleicht ist die Familie gerade deshalb aufs Land gegangen, weil sie eben wirklich etwas anderes versuchen wollen. Das heißt dann eben auch auf einiges zu verzichten. Manchmal ist weniger ja bekanntlich mehr.

Wird die Reportage eigentlich weitergeführt? Ich fände es jedenfalls interessant zu erfahren, wie es der Familie weiterhin ergeht. Und natürlich wünsche ich ihnen auf jeden Fall viel Glück (und viel Wasser )!

Gruß


An die Moderatoren: Kann man den Titel dieses threads ändern? Vielleicht interessiert das Thema ja noch mehr Leute, die sich unter "nur zur info" wenig vorstellen können.

ja
Elissa
ich bewundere deine Weisheit
rachida

@Najib
ich bin schon realistisch
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und an die träumer, die denken mit eselreiten ist es getan. auch in marokko kommen die rechnungen und es muss ständig irgendwas bezahlt werden.
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ich finde dennoh dass wenn ein Kind im Alter von 5Jahren so selbsbewußt ein Esel führen kann über ein koordinierte Motoring verfügt sehr lobenswert
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im übertragenen Sinne
das Esel führen war für mich ein Symbol des Selbsbewußtseins der Selbsständigkeit und der Reife.
kennst du den Film
Go Fishing!
es ist genauso :rolleyes:

@ Hallo Milli,

Bei der Erziehung Deiner eigenen Kinder erwartest Du Verstaendnis und Toleranz fuer Deine Art von Erziehung. Dann bring auch bitte dieses Verstaendnis und diese Toleranz fuer die Erziehungsmethoden anderer Menschen auf, die einen anderen Weg suchen als Du.
Meine beiden grossen Kinder haben einige Zeit auf Sizilien gelebt unter primitivsten Umstaenden im Inselinneren und meine juengste Tochter ist auf Ibiza auf dem Lande grossgeworden.
Mit 15 Jahren wollte sie ihre Ausbildung in Deutschland fortsetzen und machte das auch, und sie will (zumindest vorlaeufig) nicht nach Ibiza zurueck, sondern sieht ihre Zukunft eher in Deutschland.
Alle drei haben in diesen Jahren wesentliche Erfahrungen gemacht, die ihren weiteren Lebensweg gepraegt haben.
Ich halte es fuer wichtig, dass man seinen Kindern ab einem gewissen Alter die Moeglichkeit gibt, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen, und dabei kommen ihnen die im Ausland gemachten Erfahrungen immer wieder zugute.

Liebe Gruesse aus Marrakech

Theo

hallo

theo,das interessiert mich jetzt. ist deine tochter mit 15 alleine nach d um dort in die schule zu gehen?

gruss
Najib

Hallo Theo, erstmal einen schönen Abend!!!
Also ich respektiere es, und bewundere deren MUT. Hier ist ein Diskussions-Forum, und man kann seine Einstellungen und seine eigene Meinung hier schreiben. Sonst wäre ein Forum wirklich sinnlos.

Schönen Abend, und die Sache ist gegessen.

@ Hallo Najib,


Nein, die Mutter meiner Tochter ging mit ihr zusammen nach Deutschland zurueck, obwohl sie lieber auf Ibiza geblieben waere.
Das Ganze liegt nun 5 Jahre zurueck, meine Tochter hat inzwischen das Abi und beginnt jetzt ein Studium fuer Russisch und Spanisch. Was ihr auf ihrem Weg zugute kommt, sind die Spracherfahrungen, die sie auf Ibiza mit auf den Weg bekamund ihre Neugierde in diese Richtung weckte. Dort besuchte sie 5 Jahre eine spanische Dorfschule, danach 4 Jahre eine englische Schule, und in Deutschland lernte sie noch Latein, Franzoesisch und Hollaendisch.
Gerade im Bereich Fremdsprachen und sozialen Kontakten haben die im Ausland aufgewachsenen Kinder einen grossen Vorsprung gegenueber Kindern, die immer nur im gleichen Umfeld gelebt haben.
Lieben Gruss aus Marrakech nach Chefchaouen,

Theo

Hallo Theo,

ich hoffe, es geht dir sehr gut!

Hut ab vor der Mutter deiner Tochter, die mit ihr nach Deutschland ging und Hut ab sowieso vor euch, dass ihr es so gut gemeistert habt.


@Milli,

nicht böse sein, auch wir schreiben nur unsere Meinung. Wenn du nicht deinen Käse schreiben würdest, könnten wir auch unseren Senf nicht dazu geben. Übrigens sind wir hier immer noch in der Rubrik "Halka".

Gruß

hallo

theo,
siehst du
im atlas gibt's nur dorfschule. die nächste englische oder was auch immer dürfte in marrakesch sein. ob die kids nach 8 jahren dorfschule mal eben nach d gehen um dort in kürzester zeit das abi nachzuholen und zu studieren, bezweifle ich.
und dass die mutter der kids eines tages in d sitzt um den kids eine ausbildung zu ermöglichen, ist ja auch nicht der sinn der sache, da gehen bei den 3 kids, die sie bis jetzt haben, auch 10 jahre drauf.

elissa, das mit dem wasser ist nicht schwer zu beurteilen. ohne ausreichend wasser kein campingplatz. und so wie ich das bisher gesehen habe, gibt es dort nicht genug wasser. sonst hätten sie es längst.


gruss
Najib

Hallo Najib,

vielleicht hast du recht. Aber die Kinder sind ja noch klein und möglicherweise ergibt sich eine Lösung. Vielleicht wird ja in ein paar Jahren just in der Region eine tolle fortschrittliche Schule gebaut. :rolleyes:

Ich weiß aber, dass es generell ein schwieriges Thema für die ausländische Community in Marokko ist. Ich habe mich ja selbst auch damit beschäftigt. Die staatlichen marokkanischen Abschlüsse werden in Deutschland nicht anerkannt, das heißt die Kinder müssten - sofern sie überhaupt diesen Weg einschlagen - einen Abschluss später in Deutschland nachholen, was ja auch nicht so schlimm ist.
Damit hat man noch nicht über Lehrinhalte und Lehrmethoden gesprochen, die im abgelegenen Dorf vermutlich nicht zu den fortschrittlichsten zählen.
Ich persönlich finde die ausländischen Schulen aber auch nicht das Gelbe vom Ei, weil sie so elitär sind, die Kids dort zum großen Teil vom Chauffeur abgeholt werden. Das würde ich mir für mein Kind auch nicht wünschen. Außerdem sind sie ja auch sehr teuer, womit wir wieder beim Ertrag des Campingplatzes wären.

Aber selbst wenn die Familie in drei vier Jahren das Handtuch wirft und reumütig in die Großstadt Chefchaouen zieht , hat sie versucht einen Lebenstraum zu verwirklichen und hat existentielle Erfahrungen gemacht, die meiner Meinung nach keine Schule ersetzen kann.

Ich denke, auch Theo hat nicht bei der Geburt seiner Kinder geplant, dass er diese mit 15 zur Ausbildung nach Deutschland schickt. Und du machst auf mich auch nicht den Eindruck als wärest du von weitblickender Vernunft geleitet . Ich kann mich natürlich auch irren und du hast tatsächlich die Internate für deine Kinder schon herausgesucht.
Vieles ergibt sich doch letztlich auf dem Weg, wichtig ist es, sich nicht zu verschließen.

Gruß

Elissa, ich schreib kein Käse, sondern nur meine Meinung. Wenn Sie dir net passt, dann guck weg. Klar? Ich verlass diesen Forum...

BYE

Entschuldigung Milli, ich habe doch nur Spaß gemacht. Nimm es nicht so ernst!

Na ist schon gut...

hallo
elissa
ich habe mit keinem wort eine grossstadt erwähnt. in die umgebung einer normalen kleineren bis mittleren stadt reicht schon. das problem ist, dass dann das geld um was aufzubauen weg ist.ein campingplatz hat ein paar monate saison im jahr und dann regnet es. da bleibt am jahresende nicht mehr viel übrig. oder kennt hier jemand jemanden, der mit einem cp in ma reich wurde? das reicht gerade mal um zu leben. mit was wollen sie dann in einer stadt was aufbauen? den hügel kauft niemand.
wie gesagt, hat die famillie geld ohne ende in der hinterhand ist meine kritik obsolet.

ich kann mir kein internat für die kids leisten. aber hier in der grossstadt chefchaouen gibt es ein gymnasium. da können sie mit dem fahrrad hinfahren. und wenn sie erstmal ihr bac haben, dann können sie auch nach d um vielleicht zu studieren oder eine berufsausbildung zu machen. wenn nicht können sie zu den verwandten nach rabat oder casa um dort zu studieren. bei mir ist das nämlich insofern etwas anderes, als meine kids hier echte tanten und onkels, opa und oma haben.
dadurch habe ich auch beziehungen um die kids mal irgendwo unterzubringen. das hätte ich nicht wenn ich mit einer deutschen verheiratet wäre und dann würde ich meine kids auch nicht hier aufziehen wollen.

gruss
Najib

...das Abi ...und beginnt jetzt ein Studium fuer Russisch und Spanisch, ...Spracherfahrungen mit auf den Weg bekam, ...Neugierde, ...besuchte sie 5 Jahre eine spanische Dorfschule, danach 4 Jahre eine englische Schule, und in Deutschland lernte sie noch Latein, Franzoesisch und Hollaendisch.
Oh la la Theo - erfang Dich wieder! Das klingt eher nach hochtourigem Leerlauf, ...ein Tanz auf vielen Hochzeiten, ...Unruhe, ...Hektik und Unkonzentriertheit, ...eigentlich beinhaltet dies ALLE Attribute für ein entwurzeltes Dasein. Muß Tochter alles schaffen, was Vater nicht schaffte? Will Vater brillieren? Ja! Meiner subjektiven Meinung nach handelt es sich um eine Form von Überdrehtheit - nicht von Überlegenheit/Überlegtheit. Keine Besonnenheit! Wie ein Baum, der vor lauter Wachsen nach außen/oben seine Wurzeln vernachlässigt und bereits bei minimaler Anstrengung "umfällt"! Klingt nach Saat für "Alzheimer von morgen"! Oh Graus!

... Fremdsprachen und sozialen Kontakten haben die im Ausland aufgewachsenen Kinder einen grossen Vorsprung gegenueber Kindern, die immer nur im gleichen Umfeld gelebt haben.
Das ist NICHT richtig! Das ist falsch! Einfach falsch! Lies' nach in den Biografien hochintelligenter Menschen und/oder sieh' Dich einfach KONKRET im unmittelbaren Umfeld um!

Gruß - AvP.