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Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51460
28/04/05 08:55 PM
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Zur Infomation:

Seite der marokkanischen Botschaft

http://www.maec.gov.ma/berlin/bulletin.htm
Infoblatt 01 Infoblatt 02

------

Botschafter und Emissäre der marokkanischen Diplomatie seit 1600

Der neu geschaffene Kulturraum im Botschaftsgebäude wird für das Publikum geöffnet. Zu sehen ist die Ausstellung „Einblicke in die Geschichte der marokkanischen Diplomatie.“ Die Ausstellung enthält Gemälde zum Thema „Botschafter und Emissäre der marokkanischen Diplomatie seit 1600“, sowie Dokumente über die Geschichte der deutsch-marokkanischen Beziehungen.

Ort der Ausstellung: Botschaft des Königreichs Marokko, Niederwallstr. 39, 10117 Berlin
Dauer der Ausstellung: 11.-25. Mai 2005
Öffnungszeiten: Mo-Fr 11:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt ist frei.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51461
29/04/05 10:41 PM
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hallo

die berichte hören sich sehr postiv an, leider ist die website nur auf english. es gab mal eine website auf deutsch, marokko-botschaft.de, aber leider existiert sie seit längerem nicht mehr. keine ahnung warum, war eine sehr schöne und informative website !

wens interessiert, die länderinformation von marokko beim auswärtiges-amt.de wurde aktualisiert !


gruß

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51462
05/05/05 08:13 AM
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Nachdenkenswerte Sicherheitshinweise:

 Antwort auf:
Sicherheitshinweise

Stand: 06. Januar 2005

Die Anschlagsserie vom 16.05.03 in Casablanca sowie zahlreiche Verhaftungen und Gerichtsverfahren in der Folge zeigen, dass trotz umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen der Regierung auch in Marokko terroristische Gruppen aktiv sind und Anschläge planen. Das Auswärtige Amt rät daher – wie in allen Ländern der Region – zu erhöhter Aufmerksamkeit. Dies gilt insbesondere für Orte, an denen sich Touristen aufhalten, sowie religiöse Kultstätten.

Von Fahrten durch die Westsahara wird grundsätzlich abgeraten. Eine konsularische Betreuung durch die Botschaft Rabat ist dort aus praktischen und rechtlichen Gründen nicht möglich. Beim Grenzübertritt von Mauretanien in die Westsahara ist zudem eine Gefährdung durch nicht gekennzeichnete Minenfelder gegeben.

Im Rif-Gebirge werden mitunter Reisende von Rauschgifthändlern bedrängt (Steinwürfe, Straßensperren). Das Rif-Gebirge sollte daher nicht allein befahren werden. Insbesondere die Strecken zwischen Chefchaouen über Ketama nach Al-Hoceima sowie die Strasse von Ketama nach Fes sind äußerst problematisch. Rauschgiftbesitz wird rigoros verfolgt und mit hohen Haft- und Geldstrafen geahndet.
Gruß

U.E.H.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51463
05/05/05 10:31 PM
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Hab mein 57-Tage-Erlebnis im Gegensatz zu Dir schon hinter mir. Da wird Angst relativ.

Das Problem sind die kleinen dami's und nicht die wieses.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51464
06/05/05 12:22 AM
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hallo

 Antwort auf:
Rauschgiftbesitz wird rigoros verfolgt und mit hohen Haft- und Geldstrafen geahndet.
vielleicht bauen sie deshalb strassensperren auf. nur um das zeug schnell loszuwerden. bevor sie erwischt werden und die ganze härte des gesetzes zu spüren bekommen.
da kann man vielleicht ein schnäppchen machen ;\)

vatertägischer gruss
Najib


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Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51465
06/05/05 08:26 AM
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Moin Imad,

Schoenthal war einer der "Saharageiseln" - darauf beziehen sich die Aussagen.

Gruß
Keela


Ich bin nicht dumm, ich hab' nur voll so Pech beim Denken...
Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51466
06/05/05 12:49 PM
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moin keela

und danke für die aufklärung. du hast in einem kurzen und knappen satz das geschafft, wozu haskamp, nach mehrmaligem auffordern, anscheinend nicht fähig ist !

falls das wirklich stimmen sollte, dann tut mir das leid für schönthal, aber soviel ich aus den medien weiss, wurden die saharageiseln in algerien entführt und nicht in marokko !


gruß

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51467
06/05/05 01:03 PM
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hasskampf

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Schoenthal war einer der "Saharageiseln"
guck dir den satz von keela genau an, da kannst du noch was lernen. mit bier und fussball allein, kannst du den leuten nicht viel erklären ! ;\)

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51468
06/05/05 01:50 PM
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@ Imad

Du hast RECHT (wie immer) und ich meine Ruhe!!!

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51469
06/05/05 07:45 PM
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Du hast RECHT (wie immer) und ich meine Ruhe!!!
darum gehts nicht. es geht darum, dass du gewusst hast, was mit schönthal passiert ist, aber nichts gesagt, sondern angefangen hast zu beleidigen. das war eine ganz erbärmliche, linke nummer von dir. aber macht nix, denn dass du keine grosse leuchte bist, dürfte jetzt jedem klar sein. soviel zum thema eigentor ! \:D

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51470
06/05/05 09:34 PM
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falls das wirklich stimmen sollte, dann tut mir das leid für schönthal, aber soviel ich aus den medien weiss, wurden die saharageiseln in algerien entführt und nicht in marokko !
Das mit Algerien stimmt. Aber: die Buben aus Algerien hatten und haben Verbindungen nach Marokko. Dies Verbindungen waren nicht nur informativer Art. Es ging auch um Waffenlieferungen usw. Gab es bereits Feuergefechte in der Nähe der Algerischen Grenze. Deshalb - nichts ist ausgeschlossen. - Haben die Buben auch bestätigt.

Mach Dich mal kundig und schrei nicht immer so rum. Casablanca läßt grüßen. - Auch wenn's die Tourismus-Fuzzies in Marokko lieber nicht wahrhaben wollen.

U.E.H.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51471
06/05/05 10:08 PM
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hallo

der sicherheits hinweis ist nix neues, das steht schon jahrelang so da.
darüber steht u.a. noch folgendes: "Eine Gefährdung ist jedoch auch anderswo nicht auszuschließen, etwa in den USA, oder den Mitgliedstaaten der Europäischen Union."
also auf keinen fall mit dem auto nach marokko. da muss man durch frankreich ( die buben haben bestimmt verwandschaft dort) und spanien (madrid lässt grüssen). und falls man in marokko amkommt und auch dort nix passiert muss man die ganze gefährliche strecke wieder zurück.
aber auch nicht fliegen (new york lässt grüssen).
vielleicht geht der seeweg. aber nicht das mittelmeer. italien ist im irak, frankreich beherbergt bestimmt verwandschaft der bösen buben und die sind ja auch böse. auch nicht über ex-jugoslavien, wenn die bundeswehr mal schläft kann's dort jederzeit krachen. also über die nordsee und atlantik. aber vorsicht: um england im weiten bogen herum fahren. die engländer sind ja auch im irak.
in deutschland bleiben ist auch keine alternative, jetzt, da der klassenkampf wieder vor der tür steht.
urlaub in luxemburg ist vielleicht sicher. aber nur in kleinen gruppen, sonst besteht die gefahr totgetrampelt zu werden.
also alles in allem: die welt ist schlecht und wird bis zum sommer wohl nicht mehr besser werden.

gruss
Najib

p.s.: für sichere urlaubstipps bin ich dankbar


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Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51472
07/05/05 03:15 AM
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@ Imad

Was bist Du doch fuer ein kleiner, erbaermlicher Wicht!! Man muss ja schon Mitleid mit Dir haben!!
Dafuer nehm' ich mir am Wochenende 'ne Stunde Zeit, versprochen!! Es wird zwar nicht helfen, aber die Hoffnung ..................!!!

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51473
07/05/05 01:23 PM
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@hasskämpfchen

 Antwort auf:
Was bist Du doch fuer ein kleiner, erbaermlicher Wicht!! Man muss ja schon Mitleid mit Dir haben!!
da hast du sicher gerade in den spiegel geschaut, als du das geschrieben hast !

kann ich verstehen, dass du dich so bezeichnest. du hast eine simple information zurückgehalten, um dich als schlaumeier aufzuspielen und um zu beleidigen. das ist in der tat erbärmlich und mein mitleid hast du auch !


 Antwort auf:
Dafuer nehm' ich mir am Wochenende 'ne Stunde Zeit, versprochen!! Es wird zwar nicht helfen, aber die Hoffnung ..................!!!
ja, tu das, nehm dir ruhig ein wenig zeit für dich selber und was die hoffnung anbelangt, da gibt es diesen schönen satz:

"selig sind die geistig armen"

also sei unbesorgt, auch du kommst in den himmel ! \:\)

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51474
07/05/05 02:34 PM
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@ Immer Mit Aller Dummheit

Da nun klar ersichtlich ist, dass Du so Deine Probleme mit dem Lesen hast, wiederhol' ich's fuer Dich mit groooossem Vergnuegen:

Klares Eigentor!!! Wenn das fuer Dich 'ne Beleidigung ist, dann bitte ich den kleinen Wicht um Verzeihung!!
Aber jeder """normale""" Mensch haette seine Gehirnzellen in Gang gebracht, wenn er das gelesen haette! Nur mein kleiner Wicht, des Lesens nicht maechtig, schreibt froehlich und unbeschwert weiter, laesst Frechheiten gegeueber anderen ab, obwohl er von nix 'ne Ahnung hat.
Nachdem Du Dich dann total blamiert hast, faengst Du an, die Schuld bei mir zu suchen. Richtig so, Schuld haben immer die ANDEREN, egal wie dumm man ist, egal, was man fuer einen Muell schreibt, Schuld.......... s. o. !! (s. o. = siehe oben)

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51475
07/05/05 04:02 PM
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Lieber Haskamp,

halte Dich doch einfach an diese Devise:



Hier noch die Definition was ein Troll ist, in unserem Fall Imad:

 Antwort auf:
Troll (Internet)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

In Internet-Medien wie dem Usenet werden Menschen als Troll bezeichnet, die Beiträge verschicken, mit denen sie erkennbar nur provozieren wollen, ohne einen wirklichen Beitrag zur Diskussion zu leisten. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Troll-Post oder Troll-Posting bezeichnet.

Allgemeines

Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen bzw. Newsgroups, aber auch in Wikis und auf Mailinglisten. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, wütende Antworten auszulösen, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gern die Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik angewandt.

Viele Trolle trollen aus purer Lust am Destruktiven. Andere Trolle sehen sich selbst dagegen oft als Warner, die auf gekonnt subtil bis provokante Art auf gesellschaftliche Missstände hinweisen und Internet-Foren vor dem Überhandnehmen eines bestimmten Meinungs-Einheitsbreis bewahren wollen.

Oft werden auch Diskutanten als Trolle bezeichnet, die eine kontroverse Meinung nicht nur vertreten, sondern auch tatsächlich von ihr überzeugt sind und unbeirrbar bis hin zu persönlichen Angriffen auf dieser bestehen. Da dieses im Internet verbreitete Verhaltensmuster der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Troll widerspricht, wurde zur Unterscheidung versucht, dafür den Begriff "Elch" zu etablieren. Dieser Begriff hat sich allerdings außerhalb des Usenets nicht allzu weit verbreitet. Schließlich wird der Vorwurf des Trollens auch allgemein verwandt, um Diskussionsteilnehmer mit kontroverser Meinung zu diskreditieren und einer sachlichen Diskussion aus dem Wege zu gehen.

Obwohl Trolle in der Mythologie nicht ausschließlich als "böse" beschrieben werden, ist ihre leichte Reizbarkeit legendär, aus der heraus sie oftmals nicht nachvollziehbare Handlungen begehen. Daraus leitet sich nach Meinung vieler die Analogie zum Internet-Troll ab. Für andere ist die Wortherkunft des Troll mit großer Wahrscheinlichkeit keine direkte Übertragung aus der Mythologie. Stattdessen stammen seine Ursprünge nach dieser Theorie wohl vom Fischen mit einer Schleppangel (Trolling), das als Analogie für das Verhalten eines Trolls gebraucht wurde.

Umgang

Die allgemeine Weisheit im Umgang mit Internet-Trollen lautet: "Don't feed the trolls!" ("Trolle bitte nicht füttern!" / Ursprung vom englischsprachigen: Don't feed the baboons = Affen nicht füttern! (Zoo)), denn das würde sie nur ermutigen. Das heißt, antworte ihnen nicht, denn das ist die Aufmerksamkeit, nach der sie sich sehnen. Häufig sieht man als Antwort auf einen Troll-Beitrag einfach den Begriff plonk, der das Geräusch des Auftreffens eines Trolls im Killfile des Lesers veranschaulichen soll, d.h. weitere Beiträge des Trolls werden ignoriert. Nach einer anderen Lesart ist plonk ein Akronym für "please leave our newsgroup, kid" ("bitte verlasse unsere Newsgroup, Kind").

Mitleidige Naturen werfen der armen Kreatur hingegen einen Fisch (z. B. einen roten Hering) in sein Netz und verstoßen damit gegen die elementare Grundregel des Fütterungsverbotes. Hin und wieder wird dem Troll auch Trockenfutter in Form von Keksen hingeworfen; man unterstreicht damit die Wertlosigkeit seiner Existenz und seines Tuns. Der Ursprung dieser Tradition liegt (auf Deutschland bezogen) im Heise-Forum. Das Phänomen ist jedoch international anzutreffen.

Einerseits soll die Bereitstellung von Fisch als "Hirnnahrung" wohl ein Äquivalent zur Bitte "Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!" darstellen und dem Beworfenen zeigen, dass ihm eben jenes fehlt. Andererseits lassen sich Parallelen zu einer Spielszene aus Monkey Island erkennen, in welcher einem Brückentroll ein roter Hering gegeben werden musste, um von ihm in Ruhe gelassen zu werden. Aber möglicherweise wird mit dem Fischwurf auch auf die Prügelszenen in Asterix angespielt, die häufiger (in der Umgebung des Fischhändlers Verleihnix) auftreten. Meist trifft der erste Fisch sein Ziel ungewollt, dann beginnt die Dorfschlägerei. Möglicherweise bezieht sich diese Tradition auch auf einen Monty Python Sketch, in dem zwei britische Soldaten in kolonialer Uniform tanzen und sich dabei mit Fischen gegenseitig verprügeln, der sogenannte "fish slap dance".

In Wikipedia wird der Begriff Troll verwendet, um den Mitbenutzern zu signalisieren, dass eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Äußerungen des Betroffenen nicht lohnt. Es wurde hierfür sogar eine eigene Vorlage geschaffen (Vorlage:Troll).
Und wenn's Dir danach ist dann wirf im einen Fisch zum Fraß vor. Das beruhigt.

<°)))o><

Gruß

U.E.H.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51476
07/05/05 05:32 PM
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@ Schoenthal

\:D

Schoenes Wochenende und

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51477
07/05/05 05:40 PM
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Zum Thema Sahara und Schoenthal hier noch einmal der betreffende Beitrag:
http://www.marokko-online.net/cgi-bin/fo...p=&r=nfx#000019

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51478
07/05/05 07:09 PM
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@hasskämpfchen


 Antwort auf:
Immer Mit Aller Dummheit
nett, dass du uns hier deine devise nennst, jetzt weiss ich auch, warum du immer so einen blödsinn schreibst ! \:D


 Antwort auf:
Da nun klar ersichtlich ist, dass Du so Deine Probleme mit dem Lesen hast, wiederhol' ich's fuer Dich mit groooossem Vergnuegen:

Klares Eigentor!!! Wenn das fuer Dich 'ne Beleidigung ist, dann bitte ich den kleinen Wicht um Verzeihung!!
Aber jeder """normale""" Mensch haette seine Gehirnzellen in Gang gebracht, wenn er das gelesen haette!
jeder hat schon verstanden worum es geht, du brauchst hier nichts mehr zu beschönigen. tut mir wirklich leid für dich, aber deine verzweifelten erklärungsversuche können nicht darüber hinweg täuschen, dass du nicht viel intelligenter als ein baum bist ! ...... da trifft man immer den richtigen !

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51479
07/05/05 07:48 PM
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Pst, Imad,

Du bist nur "Futter bei die Fische"

<°)))o>< - geplonkt

Tschüss, Volle-Pampers-Träger

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51480
07/05/05 08:18 PM
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 Antwort auf:
Du bist nur "Futter bei die Fische"
das wäre ich vielleicht, wenn ich es in einer patera nach europa versuchen müsste und diese kentern würde, aber ich sitze bereits hier in deutschland und erfreue mich bester gesundheit ! \:D \:D


 Antwort auf:
<°)))o>< - geplonkt
ach, wenn du meinst, ich nehms auch mit zehn von deiner primitiven sorte auf, ist überhaupt kein problem !


 Antwort auf:
Tschüss, Volle-Pampers-Träger
nett, dass du dich verabschiedest, aber du musst hier nicht offenbaren was du trägst, dein sonstiges U.E.H. hätte genügt !

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51481
07/05/05 10:15 PM
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Kommt jetzt immer und wird Dich zur Weißglut bringen:

 Antwort auf:
Pst, Imad,

Du bist nur "Futter bei die Fische"

<°)))o>< - geplonkt

Tschüss, Volle-Pampers-Träger*
*dies ist eine von einem Computersystem automatisch erstellte Antwort und somit auch ohne Unterschrifft gültig

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51482
08/05/05 12:06 AM
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Ich habe mir das ganze mal angesehen.
Mit Sicherheit ist eine Geiselnahme ein enschneidendes Erlebnis, welches man niemanden wünscht.
Dennoch die Sache mit den Geiseln ist für mich eine Sache die Fragen aufwirft.

aus der WAMS vom 18.5.2003: "Doch der Bitte um Verschwiegenheit wurde nicht nachgekommen. Der Österreicher Gerhard Wintersteller "verkaufte" seine Entführungs-Geschichte exklusiv an den Fernsehsender RTL. Einen Tag nach seiner Rückkehr verhandelte die Algerien-Geisel Ulrich Hanel bereits mit den Reportern:

"Was ist Ihnen meine Geschichte wert?" sagte er am Telefon. Er wolle nach der langen Zeit der Entbehrung "viel Geld verdienen" und forderte hohe Euro-Beträge für Interviews. Schließlich habe er gelitten wie ein Tier, 18 Kilo abgenommen und sei mit den Nerven am Ende. "Ich habe gar nichts mehr. Kein Handy, kein Auto, kein Geld."

Obwohl Angehörige um Verschwiegenheit gebeten hatten, so waren einige nur nach Geld aus. Die restlichen Geiseln waren ihnen egal.

Berichte:
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/402/15387/print.html
http://www.stern.de/politik/panorama?id=508255&p=2&nv=ct_cb


Bilder von Hanel:
http://www.buschtaxi.de/de/03reisen/algerien_ulrich_hanel.html

Da machen Touristen Urlaub in einem Land wo bereits vor der Entführung eine Reisewarnung existierte. Was war der Grund so weit südlich in Algerien Urlaub zu machen? Nervenkitzel? Langeweile?
Das Resultat ist nun dass Hanel auch Marokko als so gefährlich ansieht.
http://www.sahara-info.ch/forum3/info/posts/1278.asp
Wenn man dem Link folgt, so sieht man eindeutig die Gefahrenunterschiede.

Reisehinweis:
Der deutsche Hinweis ist schon seit langen so.
Hier mal Hinweise von Schweiz und Österreich zum vergleichen.
http://www.eda.admin.ch/eda/g/tool/cont_travad/marok.p.html
http://www.bmaa.gv.at/view.php3?f_id=2277&LNG=de&version=&dv_staat=107

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51483
08/05/05 01:45 AM
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Hallo Karim,

 Antwort auf:

Da machen Touristen Urlaub in einem Land wo bereits vor der Entführung eine Reisewarnung existierte
Nur so viel: Ex existierte zu keinem Zeitpunkt vor und während unserer Entführung eine offizielle Warnung seitens des AA bezüglich des Südens Algeriens. Erst ca. 3 Wochen nach unserer Befreiung gab es auf der Homepage des AA eine massive Reisewarnung.

Alles andere ist dummes Geschwätz.

Gruß

U.E.H.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51484
08/05/05 02:58 AM
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Hallo Karim

vielen Dank für Deine Infos.

Am 15.5.2003 erschien "Schoenthal wieder da"
http://www.marokko-online.net/cgi-bin/forum6500/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=5;t=001437;p=&r=nfx

"Der ebenfalls freigelassene Ulrich Hanel aus dem oberfränkischen Bad Staffelstein freute sich auf ein Schnitzel mit Sauerkraut und Serviettenkloß und das Feuergefecht bei der Befreiung überstanden habe, sagte der 53-Jährige. Während der Gefangenschaft habe er 18 Kilogramm abgenommen. "


 Antwort auf:
Er sei sehr glücklich, dass er lebe
.........und seine Story gut vermarkten konnte!

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51485
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.........und seine Story gut vermarkten konnte!
Logisch, bin jetzt Millionär

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51486
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"Nur so viel: Ex existierte zu keinem Zeitpunkt vor und während unserer Entführung eine offizielle Warnung seitens des AA bezüglich des Südens Algeriens. Erst ca. 3 Wochen nach unserer Befreiung gab es auf der Homepage des AA eine massive Reisewarnung."

Speziell für Südalgerien ja. Für Algerien gab es wegen der Massaker bereits davor eine Reisewarnung. Alleine diese Warnung war Grund genug nicht als Tourist dort hinzureisen.
Erwarten Touristen dass in einer Reisewarnung der genaue Standort für eventuelle Entführungen stehen oder wo eventuell genau der nächste Anschlag stattfindet?


z.B.:
2.5.2002 Bewaffnete Islamisten haben in der Region Tiaret südwestlich von Algier zwei Massaker verübt. 31 Menschen sollen offiziellen Angaben zufolge getötet worden sein. Seit Jahresbeginn wurden in Algerien mehr als 450 Menschen getötet.Die Islamisten lehnen den Versöhnungskurs von Präsident Bouteflika ab. (Dieser Beitrag stammt von der Tagesschau (ARD))

http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/reise/2002/11/22/print.html
vom (22.11.2002)

Auf Grund der Massaker war Algerien bereits davor
ein Land in dem sicheres Reisen sehr schwierig war.

"Alles andere ist dummes Geschwätz."

Sind die Zeitungsbeiträge falsch?

Hier noch ein Beitrag der aufzeigt wie Touristen Algerien sehen:

http://www.zeit.de/2003/17/Algerien

Auszug:
"In Algerien herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Jedes Jahr fordert der Kampf zwischen Regierung und Islamisten mehrere hundert Opfer. Macht es wirklich Spaß, in dieses Land zu reisen?

Für viele Sahara-Touristen ist das kein Problem. Sie wollen durch atemberaubende Landschaften fahren, Politik interessiert sie nur am Rande. Die Massaker beschränken sich ja auf den Norden des Landes.

Der Süden ist also sicher?

Sicher ist er nie gewesen. Ganz weit im Süden, an der Grenze zu Niger, hat es immer Überfälle gegeben – mindestens zwei oder drei im Jahr. Man muss wissen, dass viele Saharastämme traditionell auch räuberisch sind. Das ist für sie der einzige Ausweg, um zu überleben. Stellen Sie sich einen mittellosen Afrikaner vor, der nichts hat außer einer Kalaschnikow und sehr viel Munition. Und dann kommen Touristen in Geländefahrzeugen, die allein schon 60000 Euro kosten. Also hat man ihnen Geld und Ausrüstung abgenommen.

Nun sind aber bereits mehr als 30 Sahara-Touristen in der algerischen Wüste verschwunden. Sie waren mit Autos und Motorrädern in verschiedenen Reisegruppen unterwegs. Was kann passiert sein?

Auch ich kann da nur spekulieren. Möglich wäre, dass es neuerdings eine Allianz zwischen traditionell räuberischen und islamistischen Gruppen gibt. Vielleicht versuchen Islamisten aus dem Norden, Algeriens Gesinnungsgenossen freizupressen, die in den Gefängnissen schmoren. Ich kann mir auch vorstellen, dass sie vielleicht sogar welche freipressen wollen, die im Ausland gefangen genommen wurden. In Deutschland zum Beispiel. Denn immerhin sind unter den verschwundenen Touristen viele Deutsche. Aber wenn das der Fall ist, müssten langsam Forderungen gestellt werden.

Einige der Touristen werden seit dem 21. Februar vermisst.

Ja, und im Moment herrschen dort unten schon 40 Grad im Schatten, in zwei Wochen können es 50 Grad sein. Bei diesen Temperaturen steigt der Wasserverbrauch pro Kopf leicht auf zehn Liter am Tag. 30 Menschen über einen so langen Zeitraum zu versorgen dürfte äußerst schwierig sein."

und

"Verleitet die immer bessere Ausrüstung – von Allrad-Jeeps über das elektronische Navigationssystem GPS – zu immer waghalsigeren Wüstentouren?

Es ist ein Trugschluss, sich mit GPS sicher zu fühlen. Das Gerät führt bei Reisenden, die zum ersten Mal durch die Wüste fahren, dazu, dass sie nicht mehr auf die Landschaft achten. Sie programmieren ihre Wegepunkte und gucken aufs Display. Das hilft einem aber nicht, wenn Staubstürme aufziehen, es wochenlang keine Sicht gibt, es zu Hitzewellen kommt, der Wind aus verschiedenen Richtungen fegt. In solchen Fällen hat man sich sehr schnell mit den Wasservorräten verkalkuliert, weil der Verbrauch von zwei Litern am Tag auf acht steigen kann. Die Wüste bleibt eben gefährlich, selbst bei guter Ausrüstung.

Die vermissten Gruppen waren ohne Nomadenführer unterwegs.

Diese Leute wollen den Kitzel spüren, das Abenteuer, nicht geführt zu werden. Denn das wäre ja schon wieder Pauschaltourismus. 90 Prozent der Sahara-Freaks wollen eigenständig sein. Ob sie ein lokaler Führer vor einer Entführung – falls es eine war – hätte schützen können, vermag ich nicht zu sagen.

Haben Sie Verständnis für solche Abenteuerlust?

Ja. Ich bin als Naturforscher erstmals in den sechziger Jahren in die Sahara gekommen. Seither hat mich die Wüste nicht mehr losgelassen. Ich bin immer tiefer reingefahren, anfangs mit völlig unzulänglicher Ausrüstung, und habe so manchen gefährlichen Trip überlebt."


Noch eine Frage am Rande. Wer kam für die Kosten des Einsatzes der Behörden auf? Personen wie Schoenthal oder der Steuerzahler der solchen Leichtsinn bezahlen muss?

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51487
08/05/05 11:09 PM
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Mein lieber Karim Habbouri,

wenn man schon zitiert, dann alles und nicht nur das, was einem gerade in den Kram passt. Da nützt auch ein Link zur Quelle nichts, denn wenn zitiert wird, dann geht der normale Leser davon aus, dass korrekt und vollständig zitiert wird.

Alles andere ist schlechter polemischer Stil!

Deshalb erst mal der gesamte Beitrag:

 Antwort auf:
Gespräch

Keine Spuren im Sand

In der algerischen Sahara sind mehr als 30 Touristen verschwunden. Uwe George bereist seit 40 Jahren die Region. Ein Gespräch über Gefahren und Faszination der Wüste

Interview: Franz Lenze und Dorothée Stöbener

Herr George, wenn Sie jemand vor zwei Monaten gefragt hätte: Kann ich nach Algerien in die Sahara fahren – was hätten Sie geantwortet?

Ich hätte gesagt: Fahr los!

Keine Bedenken wegen des damals bevorstehenden Irak-Kriegs?

Nein. Die Sahara ist so groß, dass die globalen politischen Probleme nie bis in die zentrale Sahara vorgedrungen sind. Algerien hat genug eigene Probleme.

In Algerien herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Jedes Jahr fordert der Kampf zwischen Regierung und Islamisten mehrere hundert Opfer. Macht es wirklich Spaß, in dieses Land zu reisen?

Für viele Sahara-Touristen ist das kein Problem. Sie wollen durch atemberaubende Landschaften fahren, Politik interessiert sie nur am Rande. Die Massaker beschränken sich ja auf den Norden des Landes.

Der Süden ist also sicher?

Sicher ist er nie gewesen. Ganz weit im Süden, an der Grenze zu Niger, hat es immer Überfälle gegeben – mindestens zwei oder drei im Jahr. Man muss wissen, dass viele Saharastämme traditionell auch räuberisch sind. Das ist für sie der einzige Ausweg, um zu überleben. Stellen Sie sich einen mittellosen Afrikaner vor, der nichts hat außer einer Kalaschnikow und sehr viel Munition. Und dann kommen Touristen in Geländefahrzeugen, die allein schon 60000 Euro kosten. Also hat man ihnen Geld und Ausrüstung abgenommen.

Nun sind aber bereits mehr als 30 Sahara-Touristen in der algerischen Wüste verschwunden. Sie waren mit Autos und Motorrädern in verschiedenen Reisegruppen unterwegs. Was kann passiert sein?

Auch ich kann da nur spekulieren. Möglich wäre, dass es neuerdings eine Allianz zwischen traditionell räuberischen und islamistischen Gruppen gibt. Vielleicht versuchen Islamisten aus dem Norden, Algeriens Gesinnungsgenossen freizupressen, die in den Gefängnissen schmoren. Ich kann mir auch vorstellen, dass sie vielleicht sogar welche freipressen wollen, die im Ausland gefangen genommen wurden. In Deutschland zum Beispiel. Denn immerhin sind unter den verschwundenen Touristen viele Deutsche. Aber wenn das der Fall ist, müssten langsam Forderungen gestellt werden.

Einige der Touristen werden seit dem 21. Februar vermisst.

Ja, und im Moment herrschen dort unten schon 40 Grad im Schatten, in zwei Wochen können es 50 Grad sein. Bei diesen Temperaturen steigt der Wasserverbrauch pro Kopf leicht auf zehn Liter am Tag. 30 Menschen über einen so langen Zeitraum zu versorgen dürfte äußerst schwierig sein.

Algerische Soldaten, unterstützt von Beamten des Bundeskriminalamtes und Experten der Anti-Terror-Einheit GSG-9, suchen bislang ohne Erfolg nach den Vermissten. Sie sind wie vom Erdboden verschluckt.

Die Sahara ist neun Millionen Quadratkilometer groß. Man kann sich die Weite dieser Landschaft kaum vorstellen, wenn man sie nie gesehen hat. Es gibt endlose Sanddünen, wild zerklüftete Bergplateaus und Milliarden von Höhlen. Ich war selbst einmal an einer Suchaktion beteiligt. Wenn sich ein verirrter, verdurstender Mensch in eine schattige Felsspalte verkriecht, finden Sie ihn nie wieder. Allerdings finden sich fast immer die Autos, die sind sehr auffällig. Es sei denn, jemand stellt sie in den harten Schlagschatten der Felsen, dann sind sie aus der Luft nicht zu sehen.

Das spurlose Verschwinden der Fahrzeuge spricht also dafür, dass die Menschen entführt worden sind?

Da wir nichts wissen, darf man aber auch die Möglichkeit nicht ausschließen, dass es sich um eine zufällige Häufung von Unglücken handelt. So unwahrscheinlich das klingt.

Viele, die jetzt vermisst werden, waren auf der so genannten Gräberpiste unterwegs. Es heißt, das sei eine einfach zu befahrene Piste.

Das stimmt. Die Piste hat ihren Namen wegen der prähistorischen Gräber erhalten. Sie bietet auf einer relativ kurzen Strecke einen repräsentativen Querschnitt durch viele Sahara-Landschaften. Deshalb ist sie bei Off-Roadern so beliebt. Was solche viel befahrenen Pisten gefährlich macht, ist, dass sie mit der Zeit eine wellblechartige Struktur entwickeln, die Autos zerreißen kann. Die Leute weichen aus, und so bilden sich neben der eigentlichen Spur immer weitere Spuren. Die Piste weitet sich aus. Manch eine wird bis zu 100 Kilometer breit. Ich bin hin und wieder selbst auf solche Pisten reingefallen. Und landete dann an einem verlassenen Bohrloch, das Ölarbeiter vor langer Zeit angelegt haben. Verfahren kann man sich da ständig. Allerdings gilt das nicht für die Gräberpiste. Sie bietet kaum Ausweichmöglichkeiten, weil sich links und rechts des Weges Felsen oder hohe Sanddünen türmen.

Die verschwundenen Touristen waren erfahrene und gut ausgerüstete Individualreisende. Was bedeutet gut ausgerüstet?

Das ist ein weites Feld. Das Wichtigste aber ist ein geeignetes Fahrzeug. Nicht wie viele dieser hochgezüchteten Modelle, die die Autoindustrie auf den Markt wirft. Das sind beeindruckende Angeberautos, die schnell versagen können, wenn sie überladen werden. Schließlich muss man auf einer Sahara-Tour eine enorme Menge Wasser und Ersatztreibstoff mitführen. Der Wagen sollte einen Dieselmotor haben, der Fahrer Grundkenntnisse der Mechanik besitzen, um auch einmal einen Motor reparieren oder eine gebrochene Wagenfeder austauschen zu können. Neben all der Technik darf nicht vergessen werden: Ein bisschen Französisch sollte man natürlich in der Sahara auch beherrschen.

Verleitet die immer bessere Ausrüstung – von Allrad-Jeeps über das elektronische Navigationssystem GPS – zu immer waghalsigeren Wüstentouren?

Es ist ein Trugschluss, sich mit GPS sicher zu fühlen. Das Gerät führt bei Reisenden, die zum ersten Mal durch die Wüste fahren, dazu, dass sie nicht mehr auf die Landschaft achten. Sie programmieren ihre Wegepunkte und gucken aufs Display. Das hilft einem aber nicht, wenn Staubstürme aufziehen, es wochenlang keine Sicht gibt, es zu Hitzewellen kommt, der Wind aus verschiedenen Richtungen fegt. In solchen Fällen hat man sich sehr schnell mit den Wasservorräten verkalkuliert, weil der Verbrauch von zwei Litern am Tag auf acht steigen kann. Die Wüste bleibt eben gefährlich, selbst bei guter Ausrüstung.

Die vermissten Gruppen waren ohne Nomadenführer unterwegs.

Diese Leute wollen den Kitzel spüren, das Abenteuer, nicht geführt zu werden. Denn das wäre ja schon wieder Pauschaltourismus. 90 Prozent der Sahara-Freaks wollen eigenständig sein. Ob sie ein lokaler Führer vor einer Entführung – falls es eine war – hätte schützen können, vermag ich nicht zu sagen.

Haben Sie Verständnis für solche Abenteuerlust?

Ja. Ich bin als Naturforscher erstmals in den sechziger Jahren in die Sahara gekommen. Seither hat mich die Wüste nicht mehr losgelassen. Ich bin immer tiefer reingefahren, anfangs mit völlig unzulänglicher Ausrüstung, und habe so manchen gefährlichen Trip überlebt.

Was ist das Faszinierende an der Wüste?

Ich kenne keine Region auf der Erde, die so vielfältig ist wie die Sahara. Diese landschaftlichen Strukturen! Sand-Ozeane, Steinwüstenplateaus, vulkanische Hochgebirge, chaotische Sandstein-Erosionslandschaften – es ist ein ständiges Feuerwerk an Eindrücken. Und es ist die ganz große Freiheit.

Man fährt dort hin, um das wahre Wesen der Dinge zu erkennen?

Die Sahara ist ein magischer Ort. Einerseits der Horror Vacui, andererseits die Verheißung, sich von jeder Regel freizumachen, sich wie in einem riesigen Ozean treiben zu lassen, um Antworten auf die eigene Existenz zu finden. Und die Sahara ist auch ganz praktisch ein Ort, um wahre Dinge zu erkennen: Die Erdgeschichte liegt hier völlig offen zutage. Für einen Wissenschaftler ist sie eine ungeheure Fundgrube.

Und was ist sie für Touristen?

Für Touristen heißt Sahara: fantastische Landschaften und unendliche Freiheit. Aber das stimmt ja nur bedingt. Das kann, wie wir sehen, auch ins Unglück führen.

Uwe Georg, 63, ist Expeditionsleiter der Zeitschrift »Geo« und schrieb mehrere Bücher über die Wüste

(c) DIE ZEIT 17/2003
Zu dieser Deiner Aussage

 Antwort auf:
Sind die Zeitungsbeiträge falsch?
kann ich Dir leider aus eigener Erfahrung sagen: Ja, oft.

 Antwort auf:
Noch eine Frage am Rande. Wer kam für die Kosten des Einsatzes der Behörden auf? Personen wie Schoenthal oder der Steuerzahler der solchen Leichtsinn bezahlen muss?
Ganz klar der Steuerzahler, demnach auch ich. Wie auch ich für jeden Alkoholiker, Kriminellen der im Knast sitzt, Extremsportler jeder Couleur der gerettet werden muss und weis Gott noch wer Kosten für den Steuersäckel verursacht, mitzahle, darüber aber nicht so wie Du auf dumpfeste von unseligen Politikern losgetretenen Stammtischparolen reagiere.

Und das ist gut so, sonst würde ich an unseren demokratischen Grundrechten und unserer Solidargemeinschaft zweifeln wenn man auf einmal anfangen würde zu unterscheiden: Diese Aktion zahlen wir Steuerzahler aber nicht und diese schon.

Gruß

U.E.H.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51488
08/05/05 11:18 PM
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@ Schönthal

Dein
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Logisch, bin jetzt Millionär
ergo kannst Du Deinen Part auch selbst bezahlen!

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51489
09/05/05 12:37 AM
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@Schoenthal

ich habe nur einen Teil des Beitrages kopiert.
Über dem Beitrag stand deutlich "Auszug".
Zusätzlich war der Link da.

Du setzt Algerien mit Marokko gleich. Warum das weis ich nicht. Gab es in Marokko solche Entführungen?

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51490
09/05/05 02:01 AM
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schönthal

 Antwort auf:
Kommt jetzt immer und wird Dich zur Weißglut bringen:
hi, hi,........versuchs ruhig ! \:D


 Antwort auf:
Nur so viel: Ex existierte zu keinem Zeitpunkt vor und während unserer Entführung eine offizielle Warnung seitens des AA bezüglich des Südens Algeriens. Erst ca. 3 Wochen nach unserer Befreiung gab es auf der Homepage des AA eine massive Reisewarnung
verstehe, für ein land, in dem von 1991 bis 2002 bürgerkrieg herrschte, in dem es schätzungsweise 200.000 tote gab, da brauchst du, der achsogut informierte und vorsichtige schönthal, eine zusätzliche reisewarnung vom AA.

ob die wohl was genützt hätte ? :rolleyes:


aber um es kurz zu machen, dein leichtsinn ist in algerien in die hose gegangen. deswegen bleib mal bei der wahrheit, und versuch keinem unbeteiligtem und friedlichem land wie marokko, für was mitverantwortlich zu machen oder was anzuheften, was dir allein in algerien widerfahren ist. und wie gesagt, es zwingt dich keiner irgendwohin zu fahren !

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51491
09/05/05 02:19 AM
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"Nur so viel: Ex existierte zu keinem Zeitpunkt vor und während unserer Entführung eine offizielle Warnung seitens des AA bezüglich des Südens Algeriens. Erst ca. 3 Wochen nach unserer Befreiung gab es auf der Homepage des AA eine massive Reisewarnung."

Ich erhielt eine Mail in der gesagt wurde es gab vor den Entführungen keine Reisewarnung.

Ich präsentiere hier eine Reisewarnung von Juli 2001:

"Das Auswärtige Amt rät, vor Reisen in den nördlichen Teil Algeriens zeitnahe Erkundigungen über die örtliche Sicherheitslage einzuholen. Algerien gilt als Bürgerkriegsregion.

Die Sicherheitslage in Algerien hat sich in den letzten Monaten weiter verbessert und vor allem in Algier und den anderen großen Städten des Landes zu einer weitgehenden Normalisierung des öffentlichen Lebens geführt. Aktivitäten der islamistischen Terroristen konzentrieren sich gegenwärtig vor allem noch auf ländliche Gebiete in der Kabylei und in Westalgerien. Die Möglichkeit von Anschlägen in Algier und anderen größeren Städten kann aber nicht völlig ausgeschlossen werden. Politisch motivierte Anschläge gegen Ausländer und ausländische Einrichtungen, die zwischen 1993 und 1996 über 100 Opfer forderten, hat es seitdem nicht mehr gegeben. Terrorakte gegen Personen in Südalgerien (Ölfelder, Sahara) sind dem Auswärtigen Amt bisher nicht bekannt geworden.

Das Auswärtige Amt rät, vor allen Reisen in den nördlichen Teil Algeriens aktuelle Erkundigungen über die örtliche Sicherheitslage einzuholen. Der algerische Gastgeber/Geschäftspartner bzw. der Reiseveranstalter sollte vor Reiseantritt gebeten werden, die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen (Abholung, Unterbringung, Betreuung vor Ort, ggf. Sicherung von Baustellen etc.) zu gewährleisten. Reisen innerhalb des Landes sollten möglichst auf dem Luftweg erfolgen. Überlandfahrten sollten vor allem nach Einbruch der Dunkelheit vermieden werden. Beim Passieren von Kontrollstellen wird dringend geraten, den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten.

Reisen in und durch die Sahara sollten nur mit Hilfe eines erfahrenen Reiseunternehmens bzw. nach gründlicher Vorbereitung unternommen werden. Die Grenzen Algeriens zu Niger und Mali sind grundsätzlich geöffnet. Aus Sicherheitsgründen (Bandenkriminalität) sollten Reisen in die schwer kontrollierbaren Grenzgebiete jedoch möglichst vermieden werden. Die Landgrenze nach Marokko ist gegenwärtig noch geschlossen.

Devisenvergehen werden hier schwer bestraft, deshalb wird vor dem Geldumtausch auf dem Schwarzmarkt gewarnt.

Die deutsche Botschaft in Algier ist in Einzelfällen bereit, Auskünfte zur aktuellen Sicherheitslage zu geben. Vorsorglich wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten zur konsularischen Hilfestellung in Not- und Unglücksfällen angesichts der Größe des Landes sehr begrenzt sind. Angesichts andauernder Auseinandersetzungen mit islamistischen Terroristen ist es strikt verboten, militärische und sicherheitsrelevante Einrichtungen zu fotografieren. Der Besitz von und der Handel mit Drogen werden mit empfindlichen Freiheitsstrafen geahndet. Deutsch-algerische Doppelstaatler sollten wissen, dass sie von den algerischen Behörden als Algerier behandelt werden. Gelegentlich treten Schwierigkeiten bei der Einreise wegen Nichtableistung der algerischen Wehrpflicht auf. Bei der Einreise minderjähriger Doppelstaatler sollte bedacht werden, dass das Aufenthaltsbestimmungsrecht nach dem von islamischen Grundsätzen geprägten algerischen Familienrecht grundsätzlich dem Vater zusteht.

Durchquerungen der Sahara mit eigenem Fahrzeug sind grundsätzlich möglich aber riskant, da bei Unglücksfällen nicht mit rechtzeitiger Hilfe zu rechnen ist."

Trotz einer solchen Reisewarnung gingen die Touristen von Tunesien aus zu einer Saharafahrt nach Algerien. Men sieht wie unverantwortlich das ganze war. Sie haben gedacht, dass in einem Bürgerkriegsland keine Gefahr droht. Das Resultat war die Entführung.

Wenn man die Reisewarnung mit der von Marokko abgleicht, dann sind die Unterschiede gravierend.

Eine Frage: Warum sind die Grenzen zwischen Marokko und Algerien geschlossen gewesen?

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51492
09/05/05 08:47 AM
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@Karim

 Antwort auf:
Ich präsentiere hier eine Reisewarnung von Juli 2001:

"Das Auswärtige Amt rät, vor Reisen in den nördlichen Teil Algeriens zeitnahe Erkundigungen über die örtliche Sicherheitslage einzuholen.
- Juli 2001, nicht Februar 2003
- War ich vielleicht im Norden unterwegs?

 Antwort auf:
Reisen in und durch die Sahara sollten nur mit Hilfe eines erfahrenen Reiseunternehmens bzw. nach gründlicher Vorbereitung unternommen werden.
- War ich vielleicht schlecht vorbereitet?

 Antwort auf:
Aus Sicherheitsgründen (Bandenkriminalität) sollten Reisen in die schwer kontrollierbaren Grenzgebiete jedoch möglichst vermieden werden.
- war ich vielleicht in den Grenzegebieten?

Bandenkriminalität gibt's auf Spaniens Autobahnen auch. Darf ich da jetzt auch nicht mehr hin?

Und: Sind Banden (Diebe) Terroristen?

 Antwort auf:
Trotz einer solchen Reisewarnung gingen die Touristen von Tunesien aus zu einer Saharafahrt nach Algerien.
- Aha, dort, beim Grenzübergang von Tunesien nach Algerien ist der Norden des Landes.

Zu einer Reisewarnung und zu dem was die Medien zu diesem Zeitpunkt so berichtet haben Folgendes vom Deutschen Bundestag:

Regierung kritisiert fehlerhafte Berichte über vermisste Sahara-Touristen

 Antwort auf:

hib-Meldung
108/2003
Stand: 21.05.2003

Regierung kritisiert fehlerhafte Berichte über vermisste Sahara-Touristen

Ausschuss für Tourismus

Berlin: (hib/VOM) Die Bundesregierung hat am Mittwochnachmittag im Tourismusausschuss die jüngsten Medienberichte über die entführten Sahara-Touristen kritisiert. In letzter Zeit sei "viel Unfug" geschrieben worden, 90 Prozent aller Berichte seien fehlerhaft gewesen, teilte die Regierung auf eine Frage aus der CDU/CSU-Fraktion zum aktuellen Stand der Geiselnahme der Touristen mit. Das Krisenreaktionszentrum der Bundesregierung arbeite rund um die Uhr und betreue die betroffenen Familien. Während Reisende aus anderen europäischen Staaten geführte Touren durch die Sahara unternähmen, reisten Touristen aus Deutschland und Österreich individuell, was mit einer hohen Gefährdung verbunden sei, gab der Regierungsvertreter zu bedenken. Die Angelegenheit koste die Bundesregierung viel Zeit, Kraft und Geld.

Die Regierung räumte ein, dass es vor der Entführung keine Reisewarnung für Südalgerien gegeben habe. Rund 10 000 Touristen seien allein im letzten Jahr durch die Wüste gereist, ohne dass etwas passiert sei. Gleich nach Bekanntwerden der ersten Entführung sei jedoch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes ergangen. Allerdings ließen sich nicht alle durch Reisewarnungen abschrecken. Die befreiten Touristen hätten berichtet, dass sie nicht schlecht behandelt worden seien. Dies lasse hoffen, dass alle lebend befreit werden können. Die Zusammenarbeit mit den algerischen Behörden bezeichnete die Regierung als gut.
Auch da drin ist ein medienpolitisch wirksamer Fehler:

 Antwort auf:
Während Reisende aus anderen europäischen Staaten geführte Touren durch die Sahara unternähmen, reisten Touristen aus Deutschland und Österreich individuell, was mit einer hohen Gefährdung verbunden sei,
Nicht nur Deutsche und Österreicher reisen individuell, sondern viele andere Europäische Saharareisende auch, wie auch Deutsche und Österreicher geführte Saharareisen unternehmen.

Das kannst Du ganz einfach nachlesen, wie viele Europäer individuell in die Sahara reisen. Schau einfach mal in den Englischen, Französischen, Spanischen und auch Italienischen Sahara-Foren nach.

 Antwort auf:
Men sieht wie unverantwortlich das ganze war. Sie haben gedacht, dass in einem Bürgerkriegsland keine Gefahr droht. Das Resultat war die Entführung.
Na klar, so war's.

Noch was: Mach doch endlich einmal mit der "Zitat-Funktion" klar, was von einer anderen Quelle zitiert ist und was von Dir dazugedichtet wurde, hilft vielleicht dem Rest der Leser, dann würden solche missverständlichen Aussagen erst gar nicht möglich.

Z. B.:

 Antwort auf:
Durchquerungen der Sahara mit eigenem Fahrzeug sind grundsätzlich möglich aber riskant, da bei Unglücksfällen nicht mit rechtzeitiger Hilfe zu rechnen ist."

(auch wenn Du hier ein Anführungszeichen setzt ist es für den Leser mißverständlich)

Trotz einer solchen Reisewarnung gingen die Touristen von Tunesien aus zu einer Saharafahrt nach Algerien. Men sieht wie unverantwortlich das ganze war. Sie haben gedacht, dass in einem Bürgerkriegsland keine Gefahr droht. Das Resultat war die Entführung.
Hierzu auch was:

 Antwort auf:
Eine Frage: Warum sind die Grenzen zwischen Marokko und Algerien geschlossen gewesen?
Die Grenzen sind immer noch geschlossen. Und warum? Müßtest Du als Marokkaner eigentlich wissen! Weil Algerien der Polisario die Möglichkeit gab bzw. gibt, seit mehr als 20 Jahren Marokkanische Soldaten in Gefangenschaft zu halten und nicht weil algerische Terroristen nach Marokko wollen.

@Imad

 Antwort auf:
aber um es kurz zu machen, dein leichtsinn ist in algerien in die hose gegangen. deswegen bleib mal bei der wahrheit, und versuch keinem unbeteiligtem und friedlichem land wie marokko, für was mitverantwortlich zu machen oder was anzuheften, was dir allein in algerien widerfahren ist. und wie gesagt, es zwingt dich keiner irgendwohin zu fahren !
Das zeigst Du mir jetzt aber einmal, wo ich Marokko mitverantwortlich an der Entführung gemacht habe!

Außerdem war ich nicht alleine entführt sondern noch 31 Andere.

Ansonsten, Imad:


 Antwort auf:
Zitat: Pst, Imad,

Du bist nur "Futter bei die Fische"

<°)))o>< - geplonkt

Tschüss Du Volle-Pampers-Träger*

*dies ist eine von einem Computersystem automatisch erstellte Antwort und somit auch ohne Unterschrifft gültig
@Elvire

 Antwort auf:
ergo kannst Du Deinen Part auch selbst bezahlen!
Nein, kann ich nicht. Du weist ja sicherlich, dass man heutzutage für eine Million nur noch ein Stück Brot ohne Butter bekommt. :-))

Zu Guter letzt: Grad lustig ist's hier im Forum.

Ach ja, liegt mir noch auf der Zunge: Karim, Du sollst nicht so viel bei Rolf mitlesen.

Gruß an alle Ignoranten, Sozialneider, Steuerzahler, Heile-Welt-Bewahrer und was sonst nocht so kreucht und fleucht.

U.E.H.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51493
09/05/05 02:41 PM
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@ schönthal

 Antwort auf:
Das zeigst Du mir jetzt aber einmal, wo ich Marokko mitverantwortlich an der Entführung gemacht habe!
ich schrieb:

 Antwort auf:
für was mitverantwortlich zu machen oder was anzuheften
und das versuchst du schon die ganze zeit, man braucht nur deine postings zu lesen !


 Antwort auf:
Außerdem war ich nicht alleine entführt sondern noch 31 Andere.
na und ?! das bedeutet doch nur, dass 31 andere genau so ignorant und leichtsinnig wie du waren. ob die jetzt wohl auch alle in foren sitzen und vor reisen nach marokko warnen ? :rolleyes:


du reist, scheinbar ohne furcht, in ein bürgerkriegsland, und vor marokko warnst du,

du greifst andere an, weil sie reisen nach marokko anbieten, aber selbst vermarktest du deine entführungsgeschichte!


du hast keine massstäbe und man kann dich nicht für voll nehmen. höchstens für rabenvoll ! \:D


 Antwort auf:
Zitat: Pst, Imad,

Du bist nur "Futter bei die Fische"

<°)))o>< - geplonkt

Tschüss Du Volle-Pampers-Träger*

*dies ist eine von einem Computersystem automatisch erstellte Antwort und somit auch ohne Unterschrifft gültig
ach, schönthal, du bist einfallslos. ein computersystem, entlarvt sich nicht als pampersträger, wie du das getan hast. du hast dich halt selbst verraten, und da hilft es auch nix, wenn du den text mehrmals nachträglich in folgenden postings zu ändern versuchst. \:D \:D

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51494
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Pst, Imad,

Du bist nur "Futter bei die Fische"

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Tschüss Du Volle-Pampers-Träger

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51495
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schönthal

du hast dich halt selbst verraten, und da hilft es auch nix, wenn du den text mehrmals nachträglich in folgenden postings zu ändern versuchst. \:D \:D

aber behalt sowas in zukunft für dich, sonst kommst du am ende auch noch daher, und erzählst uns, dass du gerne damenunterwäsche trägst !

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51496
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@Schoenthal

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- Juli 2001, nicht Februar 2003
- War ich vielleicht im Norden unterwegs?
Ja du warst im Norden unterwegs.
Laut Bericht hast du Algerien bei El Oued betreten.
Südlich liegt die Stadt "Ouargla" welche von Massakern betroffen war.


 Antwort auf:
Die Kinkel-Behörde stellt allerdings in ihren aktuellen „Reisehinweisen zu Algerien" fest: „Die Sicherheitslage in Algerien ist durch Gewaltakte islamischer Fundamentalisten und Kriminalität gekennzeichnet. Politische Terrorakte erstrecken sich auf den gesamten Norden Algeriens und reichen im Süden bis nach Ghardaia, auch weiter südlich sind Gewaltakte nicht auszuschließen...Vor diesem Hintergrund warnt das Auswärtige Amt nachdrücklich vor Reisen in den nördlichen Teil Algeriens."
Dieses stammt von http://www.frsh.de/presse/pe6.htm vom 2.2.98
Dieses sagt dann auch aus das Ghardaia im Norden von Algerien liegt. Da El Oued nördlich davon ist, so habt ihr Algerien im nördlichen Teil betreten.

http://www.lib.utexas.edu/maps/africa/algeria_pol01.jpg
http://www.weltzeituhr.com/laender/geografie/006.shtml
(zwei Karten)

 Antwort auf:
- War ich vielleicht schlecht vorbereitet?
Wie soll ich diese Frage beantworten. Ich denke die Reise war eine Dummheit.

 Antwort auf:
- war ich vielleicht in den Grenzegebieten? Bandenkriminalität gibt's auf Spaniens Autobahnen auch. Darf ich da jetzt auch nicht mehr hin?
Und: Sind Banden (Diebe) Terroristen?
Du warst in einem Land mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen, wo man nicht weis ob die nächste Polizeikontrolle tatsächlich von Polizisten gemacht wird.
Spanien ist ein Problem. Traust du dich bisher immer noch nach Spanien? Dort leben viele Marokkaner.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51497
10/05/05 07:54 AM
10/05/05 07:54 AM
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 Antwort auf:
Dieses stammt von http://www.frsh.de/presse/pe6.htm vom 2.2.98
Ja, ja, 1998, das war ein Jahr! Was haben wir heute, 2005, und zur Zeit der Entführung, 2003? Welche herausragende zeitliche Nähe des von Dir gefundenen Textes!

Fehlt bloß noch, Marokko ist das freieste und demokratischste Land der Welt mit den wenigsten Menschenrechtsverletzungen überhaupt!

 Antwort auf:
Völlig Falsch. Marokko hat die Grenzen zu Algerien geöffnet. Algerien allerdings nicht.
Dieses war eine Geste des guten Willens von der Seite Marokko.
Wann?

 Antwort auf:
Die Ursache der Grenzschließung waren zwei terroristische Anschläge in Marrakech durch algerische Terroristen.
Komisch, habe ich nicht auch schon was in der Art geschrieben?

@Imad

 Antwort auf:
aber behalt sowas in zukunft für dich, sonst kommst du am ende auch noch daher, und erzählst uns, dass du gerne damenunterwäsche trägst !
Lieber Damenunterwäsche als so wie Du volle Pampers.

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51498
10/05/05 08:40 PM
10/05/05 08:40 PM
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schönthal

 Antwort auf:
Ja, ja, 1998, das war ein Jahr! Was haben wir heute, 2005, und zur Zeit der Entführung, 2003? Welche herausragende zeitliche Nähe des von Dir gefundenen Textes!
genau. genug zeit, für einen schnellmerker wie dich, um sich klar zu machen, dass algerien kein sicheres reiseland ist !


 Antwort auf:
Fehlt bloß noch, Marokko ist das freieste und demokratischste Land der Welt mit den wenigsten Menschenrechtsverletzungen überhaupt!
das vielleicht nicht, aber es ist ein sicheres reiseland, und das auch für einen möchtegern-lawrence-von-arabien mit seinem geländewagen ! \:\)


 Antwort auf:
Lieber Damenunterwäsche als so wie Du volle Pampers.
tut mir leid, dass du dich selbst verraten hast. aber reg dich nicht auf, irgendwann brauchst du die auch nicht mehr !

Re: Infoblätter der marokkanischen Botschaft #51499
10/05/05 09:40 PM
10/05/05 09:40 PM
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Hallo,

glaubt ihr eigentlich, dass hier noch irgendjemand Lust hat zu schreiben?

Euer Kleinkrieg ist wirklich total albern. Pampers und Damenunterwäsche sind nun also eure Kriterien der gegenseitigen Beleidigung. Zwei kleine Möchte-Gern-Machos, die irgendwo zwischen Kindergarten und Pubertät stehen geblieben sind und hier Sprüche klopfend ein Scheingefecht führen, das niemanden aber auch niemanden interessiert. Oder bekommt ihr Geld dafür, dass ihr das Forum kaputt macht?

Kopfschüttelnd

Elissa

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