Ungeachtet dessen, daß die Geschehnisse - wenn auch einige der Bilder nach neuen Erkenntnissen gefälscht sein mögen - schlimm genug sind, kann man es nur als bodenlose Dummheit bezeichnen, wenn man darüber auch noch ein Interview gibt.
@All... deswegen muß man nun nicht denken, alle Amerikaner sind so... ich kenne viele Amerikaner, die normal denken... (Genauso wie nicht jeder Muslim ein Mohammed Atta ist....) Dennis, und vielleicht bewahrheitet sich Deine Prophezeiung bezüglich der Präsidentenwahl...
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US-Soldatin nennt Misshandlungen in Irak "Spaß"
Washington (AFP) - Eine der wegen Misshandlungen irakischer Gefangener angeklagten Wachen des Gefängnisses Abu Ghraib bei Bagdad hat die Fotoaufnahmen von aufeinandergelegten nackten und masturbierenden Gefangenen als "Spaß" bezeichnet. "Wir fanden, es sah so lustig aus, deshalb wurden Fotos gemacht", sagte die US-Gefreite Lynndie England der Zeitung "New York Times".
Die Misshandlungen in Abu Ghraib seien Routine gewesen und manchmal amüsant, hätten jedoch fast nie die Grenzen des Erlaubten überschritten, betonte England. Auf die Frage, ob sie selbst Gefangene misshandelt habe, sagte die 21-Jährige: "Ja, ich bin auf einigen von ihnen herumgetreten, habe einige gestoßen und gezogen, aber nichts Schlimmes getan."
England beschrieb gegenüber der Zeitung, wie sie einem Häftling eine Leine um den Hals legte und ihn und andere Insassen zwang, "fast vier bis sechs Stunden" lang über den Gang zu kriechen. Ferner erzählte sie, ein Soldat habe Häftlinge mit Säcken über dem Kopf regelmäßig mit einem Fußball beworfen, "um sie zu erschrecken". Ein weiterer Soldat habe Gefangene getreten und ihnen offene Wunden zugefügt, berichtete England weiter. Er habe manche Wunden dann "persönlich genäht".
Die Gefreite beschuldigte den Feldwebel Ivan Frederick, er habe mit Leuchtstoffröhren "psychologische Spielchen" mit den Gefangenen betrieben. "Er hat ihnen befohlen, die Beine anzuheben, hat die Röhre unter ihre Füße gelegt und gesagt, es sei ein Messer." Dann sei die Leuchtstoffröhre zerstört worden; die chemische Flüssigkeit aus der Röhre habe sich auf dem Boden verteilt und die Gefangenen hätten dort durchkriechen müssen, sagte England. Der fluoreszierende Stoff sei zu den Gefangenen in eine dunkle Zelle gebracht worden. Das Licht habe die Insassen "ausflippen lassen".
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quelle Folter und Verletzungen der Menschenwürde rechtfertigen sich NIE, auch wenn das Regime der Täter demokratisch gewählt ist....
Schönen Sonntag !