Hallo zusammen,

interessanter Bericht im Spiegel über die
" Pan Sahel Initiative"
Beachtenswert ist auch der letzte Absatz, über Amerikas zweites Interesse an Afrika.

Viele Grüsse

ANTITERRORKAMPF DER USA

Neue Front Nordafrika

Drei Tage vor den Anschlägen von Madrid, bei denen unter anderem drei Marokkaner festgenommen wurden, warnte ein US-Offizier, dass Nordafrika für al-Qaida immer wichtiger würde. Seit Monaten schon baut die US-Armee ihre Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent aus.

Washington - "Wir müssen vor ihnen da sein", sagte General Charles Wald, Vizekommandant der für Afrika zuständigen US-Streitkräfte (Eucom) mit Bezug auf al-Qaida in Afrika. Laut Wald, der in Washington zu Reportern sprach, versuchten Osama Bin Ladens Anhänger vornehmlich im nördlichen Afrika - im Magreb wie in den Sahelländern - sichere Rückzugs- und Rekrutierungsorte zu finden, berichtet "Le Monde".

Zahlreiche der mutmaßlichen Islamisten, die in den letzten zwei Jahren in Europa festgenommen wurden, stammen aus den Magrebstaaten Marokko, Tunesien und Algerien. Mit diesen Ländern haben die USA bereits militärische Kooperationsabkommen im Antiterrorkampf. Dabei sind die USA Algerien, das von der internationalen Gemeinde wegen seiner schlechten Menschenrechtslage relativ isoliert ist, erst seit dem 11.September verbunden. Die Bush-Regierung und das Regime von Abdel Aziz Bouteflika eint nun der Kampf gegen die Islamisten, die Algerien zu einem der unsichersten Länder der Region machen. "Wir haben ein Interesse daran, mit unseren Flugzeugen auf Basen in Algerien zu landen oder gemeinsam zu trainieren", sagte Wald laut der britischen Tageszeitung "The Guardian".

Und selbst das Gedankenspiel einer Soldatenfreundschaft mit dem ehemaligen Erzfeind Libyen ist jetzt erlaubt. "Wer weiß? Libyen könnte in der nicht allzu fernen Zukunft ein Teil davon werden, jetzt, wo es zurückgekehrt ist in die westliche Welt", zitierte der "Guardian" den US-General weiter.

Poröse Grenzen in den Sahelländern

In der sogenannten Pan-Sahel-Initiative (PSI) haben die USA auch mit den vier Sahelländern Mauretanien, Mali, Tschad und Niger eine militärische Kooperation vereinbart. Den vier Ländern ist gemein - und das macht sie für die US-Sicherheitspolitiker relevant -, dass ihre Grenzen nach Nordafrika höchst durchlässig sind, dass sie große muslimische Bevölkerungsanteile und - mit Ausnahme Malis - eine instabile politische Lage haben.

Die PSI begann im Januar 2004 mit der Entsendung eines kleinen US-Voraustrupps nach Mauretanien. Mittlerweile sind laut "Guardian" 200-Mann-starke Einheiten der 10th Special Forces Group der US-Armee teilweise unterwegs in die vier Länder, teilweise bereits stationiert. Die Kooperation besteht darin, dass die USA die örtlichen Armeen im Antiterrorkampf und in der Grenzüberwachung ausbilden und ausrüsten. Im Gegenzug darf die Weltmacht dort Flugzeugbasen errichten oder bereits bestehende nutzen. Laut "Guardian" ist die Sahelinitiative den USA 100 Millionen Dollar wert.

Unbestätigten Berichten zufolge hat sich die US-Armee auch schon aktiv an Antiterroroperationen in Afrika beteiligt. In dem staatlich finanzierten US-Radiosender "Voice of America" etwa war die Rede davon, dass US-Soldaten der malischen Armee dabei halfen, ein umfangreiches Waffendepot aufzuspüren und der algerischen Armee zu übergeben. Die Waffen seien für eine militante islamistische Gruppe in Algerien bestimmt gewesen.

Einem weiteren unbestätigten Bericht zufolge, den der "Guardian" zitiert, war ein US-Militärflugzeug an der Tötung von 43 mutmaßlichen Anhängern der algerischen Islamistengruppe GSPC beteiligt. Die GSPC hatte im vergangenen Jahr 32 Touristen, darunter 16 Deutsche, in der algerischen Sahara entführt. Das zweitägige Gefecht, in dem die USA die tschadische Armee unterstützt haben sollen, habe an der Grenze zwischen Tschad und Niger stattgefunden.

Einzige US-Basis in Afrika

Der Nutzen der militärischen Aufrüstung im nördlichen Afrika ist freilich fraglich: Bisher haben al-Qaida und andere islamistische Gruppen ihre Terror-Aktivitäten eher auf das östliche Afrika beschränkt. So fanden die Explosionen vor amerikanischen Botschaften von 1998 in Tansania und Kenia statt, die Anschläge im vergangenen Jahr auf ein israelisches Flugzeug und Hotel ebenfalls in Kenia. Die US-Regierung zog daraus die Konsequenz, in Dschibuti am Horn von Afrika, das auch wegen seiner Lage am Eingang zum Roten Meer geostrategisch von großer Bedeutung ist, eine Basis mit rund 2000 US-Soldaten einzurichten.

Noch ist es die einzige US-Basis auf dem afrikanischen Kontinent. Aber hochrangige US-Generäle haben in den letzten Monaten Afrika bereist, um weitere Orte für mögliche Basen und Landeplätze zu begutachten, berichtet der "Guardian".

Amerikas zweites Interesse an Afrika

Das strategische Interesse der USA an Afrika erschöpft sich jedoch nicht in ihrem internationalen Feldzug gegen den Terror. Die Weltmacht bezieht bereits heute rund 15 Prozent ihres Öls aus Afrika. Bis 2025 sollen es 25 Prozent sein. Das fordern vor allem den Republikanern nahe stehende Thinktanks wie das "American Enterprise Institute". Sie wollen unabhängiger sein von den Ölreserven des Mittleren Ostens. Das macht die afrikanischen Ölförderländer, die noch dazu nicht Mitglieder der mächtigen Opec sind, auch wirtschaftspolitisch interessant.

Salam

Interessant, da sehe ich gewisse Gefahren lauern. Wer hätte es gedacht, wieder mal das Öl steht im Vordergrund der Interessen der USA.
Alles ansich reissen, dabei Hass und Leid sähen, werden ja sehen was sie ernten...
Was mich interessier; findet die Politik der Amis seit der Beginn der Bush-Ära nun nur noch auf dem Schlachtfeld mit Militär und Bedrohung statt?! Traurig so was.

Genau aus diesem Grund ist es immens wichtig, dass wir dafür sorgen, dass Nordafrika näher an die EU "rückt". Investitionen in Marokko, Algerien und Tunesien sind attraktiv und gewinnen immer mehr an Popularität.
Es ist ebenfalls wichtig, nicht das selbe Vorgehen der USA zu pflegen, und sich die Schätze und Ressourcen der interessanten Region anzueignen (mit zweifelhaften Mittel und Metoden), sondern nachhaltige Förderung der lokalen Wirtschaft zu betreiben.
Ein Staat wie Marokko hat ein immenses Potential in allen Belangen und ist der Richtung nach auf dem besten Weg dies umzusetzen - dieses Potential zu nutzen. Jedoch sind zuerst gewaltige innerpolitische Probleme zu lösen.
Soziales System, Arbeitslosigkeit, die fehlende und tragende Mittelschicht fördern, etc.
Auf keinen Fall darf das "schnelle" Geld dazu führen, dass Marokko oder andere Nordafrikanische Staaten sich an Amerika verkaufen!
Durch die Zollstabilitätsabkommen mit der EU hat sich ein kleiner aber erfolgreicher Wirtschaftszweig gebildet - kleine Handelsgesellschaften schiessen wie Pilze aus dem Boden, die Im- und Export betreiben von allen möglichen Güter. Solche Ideen und Chancen müssen wir unterstützen und darauf achten, dass man das kleine Pflänzchen immer giesst.

Marokko - ich komme! Bald in shaallah.

wasalam, oli

ute,
irre ich mich, oder ist der artikel schon etwas aelteren datums?
lobozen

ein lobozen irrt sich nie, wie kommst du nur auf sowas?

harhar. stimmt. ein moment der schwaeche. vermutlich bedingt durch die spaete stunde. weil ich in so-asien lebe, bin ich dir naemlich (auch) zeitlich ein stueck voraus
lobozen

oh gott - ein klugsche i ßer bist du auch noch... na dann - prost mahlzeit! :p

Ach Shakir, es gibt nicht überholteres als die Tageszeitung von gestern, wie wäre es mal mit einer Diskussion über Realativität? Grüßele Farni

"wie wäre es mal mit einer Diskussion über Realativität?"

farnmausi,
gerne. das mit der relativitaet ist so:
eine tageszeitung vom 16.03. ist heute relativ alt, waehrend ein wochenmagazin gleichen datums vergleichsweise neu ist .
lobozen

Liebe Ute,
Der Artikel ist aber schon etwas älter und nur der Richtgkeithalber ganz kurz..
Amerika hat in den 90 Jahren etlichen Islamisten Asyl gegeben ,so auch Syehk Haddam der mit Kebir(Sprecher der Auslands Fis) zusammen an dem Anschlag des Busattentats in Algier der Durchführung und Planung,Logistik verdächtigt worden ist usew.Es wurde ihm sogar nachgewiesen
Einige Firmen aus Amerika und Frankreich hatten schon ÖLVerträge mit den Islamisten unterzeichnet

Kebir konnte seine Freude nicht verhellen ,als Präsident Boudiaf ermordet wurde.Das kann man bis heute auf den einschlägigen Seiten nachlesen
Haddam wird der Gia Nähe verdächtigt.In den 90 Jahren galt Algerien von Amerikas Seite als Terrorstaat
Kebir spaziert mittlerweile nachdem er sich in Köln warmgefressen hat ,wieder munter in Algier rum.
Das wäre mal das.
Manöver mit den Amerikanern ,werden schon länger mit dem algerischen Militär im Mittelmeer und der Sahara durchgeführt.
Der Militärhafen in der Sahara nimmt konkrete Formen an ,sie sind schon fleissig am bauen.
Vor Wochen haben mal wieder ein paar Jungs einige Amis verdroschen ,denen die algerischen Mädels zu gut gefallen haben und der "neidische " Franzose schrieb in seiner Presse islamistisches Attentat.Das nur so nebenbei.Wir sind ja nicht mehr in Bangok 1972

Kommen wir nun zu unserem Gartenzwerg von Präsidenten .Er reiste um sich seinen "Wahlsieg" zu sichern durch die gesamten Länderchen der islamistischen Internationalen ,von Saudistan bis Iran ,Malaysia um sich die Unterstützung von Madani ,dem 1 Mann der Fis zu sichern,der sich dort auf "Urlaub " befand
Zeitgleich reisten die Herrn Generale Lamari und General Nezzar ad nach Amerika ,Russland etc.

Kamen die Generale zurück reiste Bouetef nach Amerika ein.Also ein hin und her.

Das Gesetz der zivilen Eintracht ,von Gartenzwerg und Innenministerlein meines Stammes erdacht ,sieht mittlerweile vor ,das die in den Marquis lebenden Terroristen wieder einem normalen Leben zugeführt werden sollen und somit amnestiert sind.

Thamazigen hingegen stören die nationale Eintracht.

Noch was zu dem sogenannten "Wahlsieg " der FIS nur zu ???
gruss und wieda wech

Hallo zusammen,

ja habe vergessen die Quelle anzugeben:
Ist ein Spiegelreport vom März
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290748,00.html

Aber das Ihr dies schon als veraltet bezeichnet wundert mich.
Meiner Meinung nach wird es erst in näherer Zukunft richtig aktuell werden.
Und soweit ich gesehen habe, wurde im Forum noch nicht darüber geschrieben.

Ich zitiere nocheinmal für mich relevante Sätze:

In der sogenannten Pan-Sahel-Initiative (PSI) haben die USA auch mit den vier Sahelländern Mauretanien, Mali, Tschad und Niger eine militärische Kooperation vereinbart.

Die PSI begann im Januar 2004 mit der Entsendung eines kleinen US-Voraustrupps nach Mauretanien. Mittlerweile sind laut "Guardian" 200-Mann-starke Einheiten der 10th Special Forces Group der US-Armee teilweise unterwegs in die vier Länder, teilweise bereits stationiert
(e.A.: im Radion hörte ich ca Mitte Märze, dass die USA 2000 Soldaten in die Sahelzone geschickt hat. Auf der Suche nach Infos bin ich dann auf obigen Artikel gestossen. Über die 2000 habe ich leider nichts gefunden.)

Unbestätigten Berichten zufolge hat sich die US-Armee auch schon aktiv an Antiterroroperationen in Afrika beteiligt

Einem weiteren unbestätigten Bericht zufolge, den der "Guardian" zitiert, war ein US-Militärflugzeug an der Tötung von 43 mutmaßlichen Anhängern der algerischen Islamistengruppe GSPC beteiligt (e.A.: März 2004 ).
Die GSPC hatte im vergangenen Jahr 32 Touristen, darunter 16 Deutsche, in der algerischen Sahara entführt. Das zweitägige Gefecht, in dem die USA die tschadische Armee unterstützt haben sollen, habe an der Grenze zwischen Tschad und Niger stattgefunden.


Viele Grüsse

P.S:

noch ein Zitat aus dem www.sahara-info.ch Forum vom 28.04.04:

Hallo,

auch Mauretanien wird ein Ölland.

Alleine im Block Chinguetti liefert eine Probebohrung 15.000 Barrel pro Tag. Die gewinnbaren Reserven werden auf 142 Millionen Barrel geschätzt, und das Rohöl ist sehr leicht, ein Potential von 4 Milliarden auf 5 Milliarden Dollar beim derzeitigen Preis. Das Öl befindet sich in nur 2.600 Meter Tiefe und . Und die Entfernung zur Küste beträgt nur 80 km (der Block Chinquetti scheint sich sehr weit nach Westen zu ziehen, oder die 80km oder die Benennung stimmen nicht).

http://www.jeuneafrique.com/gabarits/artic...054chingsertua0

und:
http://www.jeuneafrique.com/gabarits/artic...054lafivrionro0

Viele Grüsse, Yves

Quelle

Nochmal ich....und nochmal ein link :rolleyes:

{url=http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000306072&cmp_id=&ntp_id=362,385]Für die Afrikaner eine großartige Wachstumschance[/url]

hmmm...

Für die Afrikaner eine großartige Wachstumschance

Sorry, das ist nun alles andere als ein politisches Forum; kann meinen Frust aber nicht beherschen also bekommt ihr ihn ab Besonders seit das damalige Gegengewicht der Macht(Ostblock/Rußland) weggefallen ist. Möchte garnicht tief in der Geschichte kramen und langweilen ... nur schaue ich nach einem Kontinent wie Australien...tja ...die ehemaligen Sträflinge haben auch Probleme, aber im kleinen abstammungsbedingt ... menschliche Auseinandersetzungen aber nicht grundlegende Dinge wie; ... Terror ...Krieg usw. ... njet ... um es mal krass auszudrücken ...nichts gegen die Menschen aber es sollte um Ami-Land eine dicke Sperrzone geben wie zu Zeiten der DDR ...dies midenstens 10 Jahre lang ... dann hätte der Rest der Welt endlich Ruhe um zum Frieden zu finden ... oje ...sorry das mußte ich einfach mal loswerden

Hallo Farnmausi,

bei diesem Thema geht es nicht um irgendwelche Weltpolitik, sondern um Mauretanien einem Nachbarland von Marokko.
Wenn sich die US-Amerikaner dort weiter breit machen, wird es auch Marokko zu spüren bekommen.
Vielleicht wird ja dann Agadir zum Erholungsort für sie, so wie damals Pattaya in Thailand.

Viele Grüsse

P.S: Aber frustriert sollte man darüber nicht sein, das lähmt.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt....
Seit die USA sich den Irak ausgesucht haben, bekommen sie immer mehr Widerstand.
Sie werden nicht mehr lange so weiter machen können.

"Vielleicht wird ja dann Agadir zum Erholungsort für sie, so wie damals Pattaya in Thailand.
"

das wird garantiert nicht passieren .
lobozen

Hallo Ute,

vielleicht bin ich da ein wenig desilusoniert; überall wo die amerikanische Politik einen Vorteil für ihren Kontinent erhaschen kann (Macht und vor allem Rohstoffe) und einmal mal nur auch eine Zehenspitze in der Tür hat ... so auch leider in Afrika zieht es längerfristig böse Folgen nach sich. Schauen wir mal zurück ... nur mal 30 Jahre ... unter dem Deckmäntelchen der vermeintlichen Demokratie und der Befreiung sind mehr Menschen zu Tode gekommen, als vermutlich (genaue Zahlen gibt es nunmal nicht) als bei der "fast" Ausrottung der Urbevölkerung Amerikas. Wie leben diese heute? Wie leben die ehemaligen Sklaven? Mir ist durchaus klar, das dieser Kontinent letztlich von Ex-Europäern bewohnt wird und etliches mehr; aber trotz allem ...schaue ich mir die Geschichte und die Realitäten an; dem Rest der Welt würde es gut tun ... wäre dieser Kontinent ohne Einfluß ... und dies über einen langen Zeitraum dann könnte endlich Frieden Realität werden und dies ist meine persönliche Überzeugung. Liebe Grüßele Farnmausi

Ps. ich möchte das Thema nicht ausweiten so ala´ ...ach die Rosinenbomber, Vitnam oder Jugoslawien ... die Motivation der politisch vermeintlichen Hilfe hat meines Erachtens andere Gründe

Hi farnmausi,

meine Meinung deckt sich nicht mit deiner

es gibt kein Machtvakuum auf unserem Planeten. Der Mensch ist auch nur ein Tier ...

@ Dolphin ... das schlimmste

Hallo zusammen,

ein paar Links zu Artikeln die das Thema weiter beschreiben.


http://www.monde-diplomatique.de/pm/2004/07/09/a0041.text.name,ask7clfKx.n,0


http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Standorte/stuetzpunkte.html


http://www.taz.de/pt/2004/07/06/a0220.nf/text


http://www.sipotec.net/X/Krisenherde/Afrika_1.html
(bei diesem Link bin ich mir nicht sicher, wer diese Seite eigentlich genau betreibt, und was für Interessen dahinter stecken.)


http://www.fides.org/deu/news/2004/0407/24_2514.html
Berichterstattung vom Vatikan.
Missionare sind zunehmend Informationsquellen für Nachrichtenagenturen. Kaum ein Reporter hält sich dauerhaft in diesen Regionen auf.

Viele Grüsse

Hallo zusammen,

hole ein altes Thema hoch, um noch ein paar links anzufügen, wie es in der Zwischenzeit weitergegangen ist.


Terrorismus und US Geopolitik - Die Rolle Algeriens v. 29.05.07


Africom – Ressourcen statt Freiheit. Der Sprung der USA nach Afrika v. 13.10.2008


Im Gewirr von Geheimdiensten und Terrorgruppen v. 07.09.2010


Al-Qaida und der Uran-Boom in Afrika v. 25.09.2010


AFRICOM und der Krieg in Libyen v. 03.04.2011


Und zuletzt noch eine aktuelle Meldung, die genau diese interessante Region betrifft:

Waffen in Terror Hand
Schwere Waffen, die vermutlich aus Militärlagern in Libyen gestohlen wurden, tauchen jetzt bei Terrorgruppen in Mali auf, bestätigte Malis Außenminister. Die Gefahr extremistischer Gewalt würde die Stabilität des Landes ernstlich bedrohen. Schon jetzt verunsichert die Terror Organisation AQIM (Al-Qaida im Islamischen Maghreb) Mali und die Nachbarländer in der Sahel Zone.


Veröffentlicht: 04.05.2011
Quelle: News24; Ria Novosti
p.becker@netzwerkafrika.de


Na, wenn man da mal nicht schnell Hilfe holen muss.


Viele Grüsse