Marokkoforum Archiv Herzlich willkommen beim Marokkoforum, NUR ARCHIV
powered by Marokko.Net
Liebe Forennutzer, dieses Forensystem ist nur als ARCHIV nutzbar. Unser aktuelles Forensystem ist unter (www.forum.marokko.com) erreichbar.
...
Previous Thread
Next Thread
Print Thread
Jamal Karsli #45771
19/02/03 11:54 AM
19/02/03 11:54 AM
Joined: Aug 2002
Posts: 46
nrw
F
finiqiya Offline OP
Member
finiqiya  Offline OP
Member
F

Joined: Aug 2002
Posts: 46
nrw
From: "Jamal Karsli"
To:
Sent: Tuesday, February 18, 2003 4:42 PM
Subject: WG: Ergänzung zur Pressemitteilung vom 17.02.03

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern erging an Sie eine Presseerklärung, in der ich Sie bat, sich drei
Termine vorzumerken. In Ergänzung dazu möchte ich Ihnen mitteilen, dass
der bekannte israelische Friedenaktivist und Politologe Dr. Uri Davis aus Israel
anreist und sowohl am Gerichtstermin als auch an der Pressekonferenz teilnehmen wird.
Ich bitte Sie, die Termine wie folgt zu ergänzen:

Am kommenden Mittwoch, 19. Februar 2003, um 10.15 Uhr wird vor der 12. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf, Neubrückstraße 3, 40213 Düsseldorf in Raum R257 (II. Etage) der Rechtsstreit Jamal Karsli gegen Paul Spiegel und Michel Friedman erstmals mündlich verhandelt. Anwesend werden
neben meinem Rechtsanwalt Matthias Feldhege auch der jüdische Publizist und Auschwitz-Überlebende Dr. Hajo G. Meyer, der israelische Journalist und
Buchautor Shraga Elam, sowie der israelische Friedensaktivist und Politologe Dr. Uri Davis sein

Anschließend (ca. 11.30 Uhr) lade ich die Presse zu einer Pressekonferenz in die nahe des Gerichts gelegene Gaststätte "Ohme Jupp", Ratinger Straße 19, 40216 Düsseldorf ein.
Am Abend des 19. Februars 2003 um 19 Uhr findet im Auxilium, Haus für Selbsthilfe, Kultur und Begegnung, Mindener Straße 24, 40227
Düsseldorf, eine Podiumsdiskussion zum Thema: "Der Fall Karsli - Deutschland und die
Konflikte im Nahen Osten (vor dem Hintergrund der Antisemitismus-Debatte)" statt. Auf dem Podium werden anwesend sein:
Dr. Hajo G. Meyer, jüdischer Publizist und Auschwitz-Überlebender
Shraga Elam, israelischer Journalist und Buchautor
Manfred Spless, Künstler und ebenfalls Opfer eines
Antisemitismus-Vorwurfs
Klaus Wagener, Journalist
Jamal Karsli, NRW-Landtagsabgeordneter

Mit freundlichen Grüßen

Jamal Karsli

Jamal Karsli, MdL
Landtag NRW
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf

Tel. 0211/884-2605
Fax. 0211/884-3518
email jamal@karsli.de
Homepage www.karsli.de

Re: Jamal Karsli #45772
19/02/03 12:00 PM
19/02/03 12:00 PM
Joined: Aug 2002
Posts: 46
nrw
F
finiqiya Offline OP
Member
finiqiya  Offline OP
Member
F

Joined: Aug 2002
Posts: 46
nrw
From: Jamal Karsli
To: jamal.karsli@landtag.nrw.de
Sent: Tuesday, February 18, 2003 4:59 PM
Subject: WG: Jamal Karsli Boykott

Liebe Freundinnen und Freunde,
zu meiner heute geschickten E-Mail sende ich Euch eine Reaktion auf die Zeitungsartikel im Tagesspiegel und der Taz von meinem Freund, dem Friedensaktivisten Shraga Elam.

Mit herzlichen Grüßen

----- Original Message -----
From: Shraga Elam
To: Aktionsbündnisses 15. Februar
Cc: Jamal_Karsli
Sent: Tuesday, February 18, 2003 10:28 AM
Subject: Jamal Karsli Boykott

Hallo, „Friedensbewegte“

Euer Entscheid, meinen Freund Jamal Karsli zu boykottieren, erschütterte und verletzte mich sehr.

Tagesspiegel 15. Februar 2003:


"Das Aktionsbündnis hat den wegen antisemitischer Äußerungen umstrittenen Jamal Karsli nach öffentlicher Kritik von seiner Unterstützerliste gestrichen."

Als langjähriger konsequenter israelischer Friedensaktivist kenne ich zur genüge die Diffamierungs- und Verleumdungsversuche durch KriegshetzerInnen verschiedener Schattierungen.

Von FriedensaktivistInnen wird ein differenzierter und kritischer Umgang mit der Medienberichterstattung und die stete Bemühung, sich besser zu informieren, erwartet, bevor ein Urteil gefällt wird.

Warum wird Jamal Karsli in die rechtsradikale Ecke gedrängt? Warum wird er als einer der schlimmsten Judenhasser bezeichnet und behandelt?

Am 15. März 2002 schrieb der damals noch Grünen-Abgeordnete eine Pressemitteilung unter dem Titel:

Israelische Armee wendet Nazi‑Methoden an!


Darin war zu lesen:

„Was mich wirklich erschreckt ist, dass die israelische Armee Methoden anwendet, die gerade ein jüdischer Staat mit der eigenen leidvollen Erfahrung vieler seiner Bürger niemals zulassen dürfte.

(…)

„….Journalisten berichten von der Konzentration Tausender gefangener Palästinenser in großen Lagern, wo diesen Nummern in die Hand tätowiert werden.“

Diese Aussage erweckte den „aufrichtigen“ öffentlichen Zorn jedoch erst einen Monat später, nachdem Karsli am 23.4.2002 von den Grünen zur FDP gewechselt hatte.

Was ist antijüdisch an seiner Aussage?

Alle Karsli-KritikerInnen müssen sich selber hinterfragen, was sie aus der schrecklichen NS-Geschichte gelernt haben. Wird nicht immer behauptet, dass - angesichts von Unmenschlichkeiten, von Kriegsverbrechen - nicht geschwiegen, sondern ganz laut geschrieen werden soll? Wer im Chor nur die herrschende unmenschliche Meinung nachplappert, ohne sich einen eigenen selbstständigen Standpunkt zu schaffen, macht sich an Verbrechen mitschuldig.

Ein anständiger Mensch muss ja gegen solche unverfrorene und sehr symptomatische Geschmacklosigkeiten der israelischen Soldaten protestieren.

Zwei sehr prominente Israelis hatten ebenfall die genau gleichen Assoziationen wie MdL Karsli und empörten sich öffentlich darüber. Sind sie deshalb auch judeophob?

St. Galler Tagblatt 13.3.2002

Häftlings-Nummern

Die Massenverhaftungen der israelischen Armee in den Palästinensergebieten haben eine öffentliche Kontroverse über die «Nummerierung» der Gefangenen ausgelöst. Den verhafteten Palästinensern war eine Identifikationsnummer auf den Unterarm oder die Stirne geschrieben worden.

(…)

…der israelische Knessetabgeordnete Jossef Lapid, ein Überlebender der Nazi-Verfolgung, erklärte: «Als Flüchtling vor dem Holocaust ist eine solche Aktion von Juden für mich unerträglich.»

Die grosse Dame der israelischen Musik, die "Sängerin der Kriege', Yaffa Yarkoni sagte in einem Interview im israelischen Militärradio (!) am April 14, 2002:

„Wir haben den Holocaust durchgemacht. Wie können wir nur solche Dinge tun?“

Befragt von der Zeitung Ha'aretz, was sie denn mit „Dingen“ gemeint habe, antwortete Yarkoni: „Ich meinte diese Nummerierung. Es hat mich wirklich schockiert. Ist dies nicht das, was die Deutschen machten?“ (Ha'aretz, May 3, 2002).

(weitere alarmierende Zitate über Nazi-Methoden in der israelischen Armee s. in der Anlage)

In einem Interview am 3. Mai 2002 mit der rechts stehenden Publikation Junge Freiheit sagte Karsli:

„Man muß allerdings zugestehen, daß der Einfluß der zionistischen Lobby auch sehr groß ist: Sie hat den größten Teil der Medienmacht in der Welt inne und kann jede auch noch so bedeutende Persönlichkeit "klein" kriegen.“

Genau so, wie viele Nicht-Juden sich nicht richtig getrauen, das Wort „Jude“ in den Mund zu nehmen, weil sie dies – durch ihre eigenen Vorurteile – schon als judeophob empfinden, scheint es in Deutschland verboten zu sein, über eine zionistische Lobby zu sprechen. Es ist zwar durchaus eine interessante und wichtige Angelegenheit, die genaue Stärke dieser Lobby herauszufinden, ausser Frage jedoch steht, dass es sich hier um eine ganz mächtige Interessengruppe geht. Wenn man beispielsweise die Selbstdarstellung der zionistischen Lobby AIPAC auf deren Web-Site anschaut, so wird ersichtlich, dass diese „pro-Israel-Lobby“ ganz stolz darauf ist, dass sie zu der mächtigsten der USA zählt.

Wer nicht realisieren will, dass Jamal Karsli ein engagierter deutsch-arabischer Friedenaktivist ist, versteht nicht viel von Friedensarbeit. Wenn Jamal Karsli von mindestens 36 langjährigen, zum Teil sehr bekannten jüdischen FriedensaktivistInnen wie Felicia Langer, Lea Tsemel und Ilan Pappé und Uri Davis unterstützt wird, mutet es seltsam an, dass die deutsche Antikriegsbewegungen sich von Kriegshetzern wie Paul Spiegel und Michel Friedman bzw. von Zeitungen wie dem Tagesspiegel mehr imponieren lassen und Jamal Karsli wie einen Menschen mit einer ganz gefährlichen und ansteckenden Krankheit behandeln.

Shraga Elam

Israelischer Friedensaktivist, Journalist und Buchautor in Zürich

-------------------



Zitate aus Israel zu Nazi-Methoden der israelischen Armee

„Quod licet Jovi non licet bovi“ heisst es auf Lateinisch – zu Deutsch: „Was Jupiter erlaubt ist, ist einem Ochsen noch lange nicht erlaubt.“

Was Juden dürfen, ist einem Nichtjuden wie Karsli nicht erlaubt.


St. Galler Tagblatt 13.3.2002

Häftlings-Nummern

Die Massenverhaftungen der israelischen Armee in den Palästinensergebieten haben eine öffentliche Kontroverse über die «Nummerierung» der Gefangenen ausgelöst. Den verhafteten Palästinensern war eine Identifikationsnummer auf den Unterarm oder die Stirne geschrieben worden.

(…)

…der israelische Knessetabgeordnete Jossef Lapid, ein Überlebender der Nazi-Verfolgung, erklärte: «Als Flüchtling vor dem Holocaust ist eine solche Aktion von Juden für mich unerträglich.»


Die grosse Dame der israelischen Musik, die "Sängerin der Kriege', Yaffa Yarkoni sagte in einem Interview im israelischen Militärradio am April 14, 2002:

„Wir haben den Holocaust durchgemacht. Wie können wir nur solche Dinge tun?“

. Befragt von der Zeitung Ha'aretz, was sie denn mit „Dingen“ gemeint habe, antwortete Yarkoni: „Ich meinte diese Nummerierung. Es hat mich wirklich schockiert. Ist dies nicht das, was die Deutschen machten?“ (Ha'aretz, May 3, 2002).

Die ehemalige israelische Erziehungsministerin Schulamit Aloni sagte an einer Demo in Telaviv am 9. Februar 2002:


«Die israelische Regierung und Armee haben die PalästinenserInnen schon in eine KZ-ähnliche Situation gedrängt. Es fehlt nur noch, dass sie vergast werden. Sollen wir solange warten? «Die israelische Regierung manipuliert und missbraucht die Shoa (die Judenvernichtung in der Nazizeit),» deklarierte Aloni weiter. «Im Namen der Shoa soll auch dagegen protestiert werden!»

Der renommierte Militärexperte der Tageszeitung «Haaretz», Amir Oren schrieb am 25. Januar 2002:

»„Um uns gut auf die folgende Schlacht vorzubereiten”, sagte letzthin einer der Kommandanten der Armee in den besetzten Gebieten, “ist es gerechtfertigt und sogar nötig, von jeder Quelle zu lernen. Wenn das Ziel die Eroberung eines dicht bevölkerten Flüchtlingslager ist, oder der Kassba von Nablus, und die Pflicht des Kommandanten die Erfüllung dieses Ziels ohne Opfer, dann muss er zuerst Konsequenzen früherer Schlachten analysieren und sich einverleiben; auch – so grausam sich dies auch anhören mag – wie die deutsche Wehrmacht im Wahrschauer Ghetto agierte.

(…) Der Offizier erreichte tatsächlich Erschütterung, unter anderem, weil er nicht der einzige ist, der so denkt…«

In einer klaren Anspielung auf Goldhagens bekanntes Buch schrieb die Journalistin Orit Shochat in der Tel-Aviver Lokalzeitung «Ha'ir» am 18. Januar 2002:

»Die Vollstreckersind in einer Demokratie nicht von der Verantwortung befreit. Sie tragen die grössere Schuld und eine grössere Verantwortung als in einer undemokratischen Gesellschaft.«


Der israelische Armeechef, General Mosche Jaalon erklärte bei einer Konferenz des israelischen Oberrabbinats am 25. August 2002:


"[Die palästinensische Bedrohung] hat krebsartigen Charakter. Wie ein Krebsgeschwür ist auch sie unsichtbar«

Am 30. August 2002 sagte der Generalstabschef Moshe Jaalon in einem Interview mit der Zeitung Haaretz:

»Es gibt alle möglichen Lösungen für krebsartige Erscheinungen. Einige werden sagen, es ist notwendig, Organe zu amputieren. Aber im Augenblick betreibe ich Chemotherapie...«

Re: Jamal Karsli #45773
23/02/03 06:13 PM
23/02/03 06:13 PM
Joined: Aug 2002
Posts: 46
nrw
F
finiqiya Offline OP
Member
finiqiya  Offline OP
Member
F

Joined: Aug 2002
Posts: 46
nrw
Presseerklärung Jamal Karsli:

Nach der Gerichtsverhandlung im Fall Karsli gegen Spiegel/Friedman
Mein Glauben an die Gerechtigkeit ist gestärkt

Am 19. Februar 2003 wurde vor dem Düsseldorfer Landgericht der Fall Jamal Karsli gegen Paul Spiegel und Michel Friedman verhandelt. Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Jamal Karsli hat vor dem Düsseldorfer Landgericht seine Verleumdungsklagen gegen den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, sowie dessen Stellvertreter Michel Friedman verteidigt. Karsli wehrt sich gegen den Vorwurf, «antisemitische Verschwörungstheorien» zu verbreiten.

„Ich lasse mich nicht mundtot machen“, erklärte Karsli vor der Verhandlung. „Ich bin in eine rechtsradikale Ecke gedrängt worden“, beklagte sich Karsli, der zum Prozess mit dem jüdischen Journalisten und Buchautor Shraga Elam, dem israelischen Friedenaktivisten und Politologen Dr. Uri Davis und dem Auschwitz-Überlebenden Dr. Hajo G. Meyer erschien. „Zehntausende Friedensaktivisten in Israel haben gesagt, was Jamal Karsli gesagt hat“, begründete Karslis Rechtsanwalt Matthias Feldhege vor Gericht die Klage.

Am 12. März will das Gericht eine Entscheidung fällen. Nach der Verhandlung sagte Karsli vor der Presse: „Ich sehe es als positiv an, dass das Gericht sich noch einmal drei Wochen Zeit nimmt, die Entscheidung zu überdenken. Es zeigt, dass man die Klage ernst nimmt und nicht leichtfertig entscheidet. Mein Glauben in die Gerechtigkeit ist gestärkt. Ich habe Rassismus und Antisemitismus 20 Jahre lang bekämpft, und jetzt stellt man mich in die gleiche Ecke wie meine Gegner.“

Shraga Elam, dessen Großeltern in Auschwitz ums Leben gekommen sind, erhob nach der Verhandlung schwere Vorwürfe gegen Spiegel und Friedman. „Sie [Spiegel und Friedman] machen sich aktiv mitschuldig, indem sie verschweigen, dass die israelische Regierung in Palästina eine ethnische Säuberung betreibt.“

Auch der jüdische Physiker und Publizist Dr. Hajo G. Meyer unterstrich, dass die Äußerungen Karslis nichts mit Antisemitismus zu tun habe: „Glauben sie mir ich weiß, was Antisemitismus ist“, machte der KZ-Überlebende deutlich, „ich habe 12 Jahre lang unter Antisemitismus gelitten.“

Die jüdische Friedensaktivistin Nicole Keppler gab zu bedenken, dass der Zentralrat der Juden schließlich nur einen kleinen Bruchteil der Juden in Deutschland repräsentiere.

In Anlehnung an den Gerichtstermin fand am Abend im Auxilium in Düsseldorf eine Podiumsdiskussion zum Thema „Der Fall Karsli – Deutschland und der Nahe Osten vor dem Hintergrund der Antisemitismusdebatte“statt. Auf dem Podium nahmen neben Jamal Karsli Dr. Hajo Meyer, Shraga Elam, der Künstler Manfred Spies und der Journalist Klaus Wegener Platz. Die rund 100 Zuhörer erlebten eine sachlich geführte Diskussion über die als „antisemitisch“ verfehmten Äußerungen Jamal Karslis bezüglich der israelischen Politik in Palästina.

Re: Jamal Karsli #45774
24/02/03 10:20 AM
24/02/03 10:20 AM
Joined: Aug 2002
Posts: 772
Freiburg i. Br.
M
Muriel Brunswig-Ibrahim Offline
Member
Muriel Brunswig-Ibrahim  Offline
Member
M

Joined: Aug 2002
Posts: 772
Freiburg i. Br.
Liebe Finiqiya,

ich danke dir fuer die Beitraege. Sie sind wirklich wichtig und interessant, und grade, wenn man die Tagespresse und die Nachrichten nicht taeglich verfolgen kann, wie ich zurzeit, von grossem Wert!

Liebe Gruesse,

Muriel


Moderated by  ForumTeam, JasminH, Marokkoforum 

Search

Forum Statistics
Forums17
Topics18,515
Posts164,845
Members9,959
Most Online12,010
Dec 24th, 2014
Popular Topics(Views)
611,701 Strassenverkehr
Bildergalerie
Marokkoreise KaterKarlo ab 17.03.2016
Flechte als Gewürz
https://goo.gl/maps/xxwhc
Powered by UBB.threads™ PHP Forum Software 7.7.1