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Re: Illegale Einwanderung #44114
24/01/03 03:39 PM
24/01/03 03:39 PM
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sk8er3 Offline
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hallo rolf,

ob sich der marokkanische staat dafür interessiert wie seine landsleute ihr land verlassen haben und sie deshalb schwierigkeiten bei der rückkehr erwarten würden vermag ich nicht zu sagen. Mir fällt so recht kein grund dafür ein weshalb er das tun sollte alleine wegen der auswanderung. Meines wissens unterliegen die marokkaner keinen reisebschränkungen allerdings bin ich auch nicht informiert ob ihnen ggf. ein meldevergehen zur last gelegt werden kann.

Was die urlaubsfahrten angeht hast du natürlich recht. Illegale werden sich solche reisen nicht leisten können in der regel.

Allerdings stützt der beitrag von yacin meine these dass auch illegale in hohem maße ihre familien zu hause finanziell unterstützen müssen wenn sie denn angekommen sind. Was eben u.a. häufig daran liegt, dass die enormen summen die für die schlepper benötigt werden nur durch gemeinsame vorfinanzierung aufgebracht werden können. So kannte ich es auch aus schwarzafrika.

viele grüße andré


KÄMPFT FÜR DIE FREIE MEINUNGSÄUSSERUNG HIER IM BOARD!!!
Re: Illegale Einwanderung #44115
24/01/03 03:47 PM
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sk8er3 Offline
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noch der hinweis auf einen tv-beitrag heute abend zu diesem thema:
genaueres dazu hier
sk8er


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Re: Illegale Einwanderung #44116
24/01/03 04:15 PM
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Yacin Offline OP
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hallo andré,

das mit der erwartung, geld in die heimat zu überweisen ist wahr. ein freund von mir in spanien, der dort keine papiere hat, aber welche beantragt hat, weigerte sich nach marokko zu reisen, um sein arbeitsvisum, welches er in spanien beantragt hatte, abzuholen. der grund war folgender: er würde es nicht ertragen, seinen freunden und verwandten zu begegnen ohne einen cent in der tasche. er ist mittlerweile 2 jahre in spanien und jobbt gelegentlich, wenn sich etwas ergibt. zum sparen hat es nie gereicht. das visum in marokko verlor nach 3 monaten seine gültigkeit und er muss erneut versuchen, ein arbeitsvisum zu beantragen. der druck, im ausland geld angehäuft zu haben, ist enorm.
aber es gibt auch andere beispiele: ein anderer freund, der vor einem jahr seine arbeits- und aufenthaltserlaubnis erhalten hatte, fuhr mit einem mega-alten, total verostetem wagen (renault 18) nach marokko. er fuhr runter und sagte den leuten, dass europa doch net so toll ist und es nur wenige gibt, die sich überhaupt einen wagen leisten können. er profitierte von seinem alten wagen, da keiner ihn um geld bat. manche bemitleideten ihn sogar.

die einreise nach marokko ohne papiere scheint keine thema zu sein. diejenigen, die z.b. wieder nach marokko zurückkehren, um dann nach der heirat mit der europä. freundin legal wieder nach europa einzureisen, berichten, dass man an der grenze etwas angpöbelt wird, ein paar stunden dort festgehalten wird (ohne handschellen) und nach ein paar belehrenden sätzen (schämst du dich nicht, ohne visum zurückzukehren) gehen darf. einige aber schaffen es tatsächlich 2-3 mal im jahr nach marokko zu fahren (familienbesuch, urlaub), obwohl sie seit jahren in deutschland "illegal" leben. keine ahnung wie die das machen. ich hörte mal, dass man für ein paar wenige euros, gefälschte belgische touristenvisa kaufen kann. keine ahnung, ob wahres dran ist.

yacin

Re: Illegale Einwanderung #44117
24/01/03 04:54 PM
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Jocim Offline
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hallo andré! du hast recht! irgendetwas verdreht sich immer in meinem kopf, wenn es um die ausreise von marokkanern aus marokko geht. die schwierigkeiten machen ja nicht die marokkanischen behörden, sondern die spanischen etc. die europäer wollen eben den zuzug regeln (bzw. eindämmen!)

dennoch habe ich es einmal in tanger sehr drastisch erlebt, wie ein marokkaner von marokkanischer polizei von einem spanischen schiff abgeführt wurde, auf dem er sich versteckt hatte. die marokkaner gingen nicht sehr freundlich mit ihm um, als sie ihn abführten! vielleicht taten sie es ja aber auf spanischen wunsch hin! ich weiss es nicht!

als mich vor jahren ein marokkanischer bekannte in tunesien besuchte, erzählte er von sehr nervigen passkontrollen und allerhand schikanen auf dem flughafen von casablanca, bevor er dann endlich nach tunis fliegen konnte.

wie ist es, wenn ein marokkaner illegal (also ohne gültige passtempel) marokko verlässt? yacin san hat es angedeutet: eine legale rückkehr wird sich wohl schwierig gestalten!

was ich sagen wollte: so *grosszügig* mit der aus- und einreise ist marokko wohl doch nicht! ich erinnere in diesem zusammenhang an die endlose warterei an der passkontrolle in agadir (flughafen). inzwischen werden die kontrollen aber zügiger abgewickelt. ich achte aber immer darauf, dass sowohl in agadir als auch in deutschland kein marokkaner vor mir in der schlange steht. denn dann dauert es endlos, bevor der marokkaner seinen stempel endlich hat!

Jocim

Re: Illegale Einwanderung #44118
24/01/03 07:26 PM
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Elvire Offline
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Den Ausführungen von Yacin San stimme ich zu. Illegal Ausgewanderte kehren durchaus ohne grössere Schwierigkeiten nach Marokko zurück,es wohl einen Unterschied macht, ob man von F oder D kommt.bei der Wiedereinreise nach F scheint man konzilianter zu ein.
Marokkaner, die per Flugzeug aus D abgeschoben werden, und deren einziges Vergehen darin besteht, dass sie das offizielle Ausreisedatum überschritten haben, werden bei der Ankunft am Flughafen in Casablanca für 24 St. festgehalten, dabei wird überprüft, ob ein Vergehen im In- oder Ausland gegen sie vorliegt. Die Behandlung ist dort, so nach Aussage von Betroffenen, zufriedenstellend und nicht zu beanstanden.

Ansonsten möchte ich zu diesem Thema noch anmerken:Ich kann nur bestätigen, dass der Druck der Familie auf die Ausgereisten ungemein hoch ist und dass selbst Marok., die hier in D Fuß gefaßt haben, mittlerweile davon Abstand nehmen, jährlich nach MA zu reisen; sehr "gefürchtet" sind das Lamm- oder Ramadanfest, denn bei diesen Anlässen wird der Besucher "Federn lassen" ob er will oder nicht.
Ich höre nur immer wieder von Vätern/Müttern, wenn sie von ihren Kindern sprechen, welch Stolz in der Stimme mitschwingt, wenn sie sagen können:
"Mein Sohn/Tochter ist in Europa" und ignorieren durchaus, dass die Existenz dieser Menschen in Europa manchmal richtiggehend bedroht ist. Sie wollen es nicht wissen und ich höre oftmals den Satz: "Il faut serrer la ceinture".
Andererseits muss auch gesagt werden, dass eine ungenannte Zahl von Marok. nicht ausreisen wollen, wie z.B. meine Schneiderin, die ein kleines, aber gutgehendes Atelier hat (ihr Mann ist als "Gastarbeiter" in I); der Kunstschmied, der aus eigener Kraft seine Werkstatt aufgebaut hat und 6 Leute beschäftigt, geachtet von seiner Kundschaft und der Nachbarschaft. Sie werden keine Reichtümer durch ihre Hände Arbeit anhäufen, aber sie bleiben im Land.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Mensch, der in seinem eigenen Land schon immer Schwierigkeiten hatte, sei es in seiner Arbeitsstelle, in der Familie, und alle Welt für ihr persönliches Schicksal verantwortlich machen, ein Aufenthalt in D auch nicht des Rätels Lösung ist.

Noch ein letztes Wort: Sicherlich sind die ausländischen TV-Sendungen von Übel, gar kein Thema, aber wie muss ein Einheimischer empfinden, der im nationalen marok. Fernsehen Reportagen über marokkanische Golfturniere sieht, wenn er vielleicht nicht einmal das Brot für die Nacht zu Hause hat (ganz überspitzt gesprochen)?
Und wie schon einmal erwähnt, im Zusammenhang mit dem Tourismus, wird jetzt auch im marok. TV verstärkt Werbung für das eigene Land gemacht, besonders für Marrakech, mit schönen Hotels etc. Mir kommt vor, als möchte die manchmal wirklich "grauselige" Alltagswelt
von den offiziellen Stellen gar nicht gesehen werden, wie sonst könnte das TV solche Werbespots aussenden!

Re: Illegale Einwanderung #44119
29/01/03 01:02 AM
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marie Offline
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Kurze Zwischenfrage:kann ein Marokkaner illegal sein Land verlassen?Ist MA nicht frohüber diese oder jene geglückte Ausreise und die Devisen,die derjenige schickt oder mitbringt.
Ich denkdagrade mal so drüber nach.ein Bekannter von mir istin gehobener Position im Innenministerium tätig gewesen und sie haben immervieldamit befasst, was man mit den Afrikanern machen könnte,die illegal in die EU einreisen und dann ihren Pass vernichten,denn wenn sie dann kein Herkunftsland mehr haben, kann man sie auch nicht abschieben und wenn auch nach so klar ist (durch verdeckte Sprachproben etc.)und anderes,dass jemand aus Somali ist odder Nigeria, das Land nimmt ihn nicht zurück, und weil er keinen Pass hat kann man sie auch nicht dazu zwingen und ihn abschieben. Man sagtsogar,dass Dörfer in Afrika ihrganzes Geld zusammenwerfen, damites einer schafft nach EU zu kommen, am besten D, weil das, was dieser eine von seiner Sozialhilfe in D nach Afrika schicken kann,für das ganze Dorf reicht. Eigenlich sehr bitter sowas.
Marie

Re: Illegale Einwanderung #44120
29/01/03 01:07 AM
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Habe eben sehr viele Fehler gemacht, kommt weil ich völlig müde und gestresst bin. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Wenn nicht, kann ich da auch mit leben.
Schlaft gut!
Marie

Re: Illegale Einwanderung #44121
29/01/03 12:25 PM
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Yacin Offline OP
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spanien fliegt die "illegalen" schwarzafrikaner nach nigeria. egal aus welchen land sie auch kommen. ein solches abkommen zwischen spanien und nigeria wurde vor jahren vereinbart. nigeria bekommt für jeden aufgenommenen etwa 500 $ (das geld bekommt spanien aus der eu-kasse). in nigeria bleiben diese menschen nicht lange, sondern suchen ihr heimatland auf. das wurde mir von einer menschenrechtsmitarbeiterin in spanien erzählt.

Re: Illegale Einwanderung #44122
29/01/03 01:51 PM
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Yacin Offline OP
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 Antwort auf:
Hallo, ich heiße Omar. Ich komme aus Marokko und bin 18 Jahre alt. Ich bin der älteste in unserer Familie und muss mit helfen, Geld zu verdienen. Ich habe fünf kleine Geschwister. Die können noch nicht viel arbeiten. Ich habe mit auf unseren Feldern gearbeitet. Die letzte Ernte war sehr schlecht. Es hatte kaum geregnet. Ein Bekannter von uns ist illegal nach Spanien gegangen. Durch seine Familie bekamen wir die Adresse von einem Schlepper. Er sollte mich nach Europa bringen. Die Überfahrt war jedoch sehr teuer. So machten wir neue Schulden, in der Hoffnung, dass ich in Spanien genügend Geld für uns verdienen könnte. Eine gefährliche Reise, denn als Illegaler, also ohne Papiere, ist man ganz auf sich allein gestellt, hat keine Rechte, keinen Schutz.
quelle:

soziokultur

auch hier:

clandestino illegal

oder

hier

y.

Re: Illegale Einwanderung #44123
03/02/03 04:07 PM
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Mannheim
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Dolphin Offline
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Mannheim
Hallo zusammen,

eine weitere erschreckende Form der illegalen Einwanderung: au pair-Vermittlungen.

 Antwort auf:
... Doch die Dienste solcher Vermittler sind offenbar immer noch billiger als die seriöser Agenturen. Zudem nehmen es die dubiosen Vermittler nicht allzu genau. Ob die Bewerberin zumindest halbwegs Deutsch spricht, ist anscheinend nicht so wichtig. Wie es ihr später bei der Gastfamilie geht, wird nicht mehr kontrolliert. Ob sie krankenversichert ist, ob sie in Deutschland betreut wird, ob sie nach Ablauf des Visums wieder ausreist, solche Details will niemand wirklich wissen - ein ideales Schlupfloch für illegale Einwanderer. Genutzt werde es, hat Au-pair-Agentin Hammel von Kollegen erfahren, derzeit hauptsächlich von jungen Marokkanerinnen, die sich in den Frankfurter Raum absetzten.
Der gesamte Spiegelartikel zum Hintergrund au-pair, aus Anlass eines Selbstmordes eines rumänischen Mädchens, findet sich unter folgendem Link. Dargestellt wird auch, wie Gesetzeserleichterungen in Deutschland kriminellen Machenschaften Tür und Tor öffnen.

Spiegelartikel: Tod im gelobten Land

Und noch ein Link zu au-pair-Agenturen: WDR-Job-Zeit

 Antwort auf:
... Vorsicht walten lassen sollte man auch bei Agenturen im Ausland. Vor zwei Jahren gab es in Osteuropa beispielsweise einen regelrechten Au-pair-Agentur-Boom. Da wurden Mädchen manchmal alle vier Wochen in eine andere Familie vermittelt, um Kasse zu machen. Schlechte Erfahrungen gibt es auch mit Marokko. Hier benutzen professionelle Schleuserbanden die Au-pair-Vermittlung, um junge Frauen illegal nach Europa zu bringen. Die Mädchen tauchen manchmal gar nicht erst bei den Familien auf, sondern verschwinden sofort nach der Einreise .
Es gibt erste Agenturen, die im Internet informieren, dass sie keine Bewerberinnen aus Marokko annehmen ...

Re: Illegale Einwanderung #44124
24/02/03 01:55 AM
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Elvire Offline
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Salut, guten Abend
Yacin San hatte Anfang Februar das Thema "Illegale Einwanderung" hier eingesetzt (soweit ich mich erinnerne).
In der jetzigen Wochenendausgabe der SZ steht ein grosser Artikel über das Flüchtlingslager auf der Insel Fuerteventura. "Gefangen im Ferienparadies Wie die spanische Regierung versucht, mit dem Zuwandererstrom aus Afrika fertig zu werden."

Ich habe versucht, den Artikel im Internet zu finden -leider ergebnislos (vielleicht bin ich auch nur zu müde). ich kann nur raten, den Artikel zu lesen - mir hat es vor Entsetzen die Haare aufgestellt.

Vor einem Jahr sorgte ein Bericht der Menschenrechts-Organisation Human Rights Watch mit dem Tiel " Das andere Gesicht der Kanarischen Inseln" für Entsetzen.

Der Bericht handelt von dem Holzboot, das am 7. Februar kenterte. "Das vermisste Boot entdeckten 13 Tage nach dem Notruf un eine Woche nach Ende der Suchaktion am Sonntag zufällig Fischer. Es trieb 120 Seemeilen vor Gran Canaria entfernt im Meer, der Motor war bereits am zweiten Tag ausgefallen. Als die Retter Trinkwasser und Decken reichten, da hoben sich nur wenige Hände. Von den 18 Passagieren waren noch sechs am Leben". Welch eine Tragödie - da steigen Tränen in die Augen...

Re: Illegale Einwanderung #44125
21/05/03 05:49 PM
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 Antwort auf:
Driss Zraidi, ein Marokkaner, gibt an, am 3. August 1998 zweimal Opfer eines Übergriffs von Beamten der autonomen katalanischen Polizei, den Mossos d'Esquadra, geworden zu sein. Das erste Mal ereignete sich auf seinem Weg zum Arbeitsplatz in San Pedro Pescador, Katalonien.
Er wurde in Zusammenhang mit einem Verkehrsvergehen zur Feststellung seiner Personalien angehalten. Laut Berichten musste er sich dabei mit hochgehaltenen Händen an eine Wand stellen. Dann wurde er im Genick gepackt und mit dem Kopf gegen die Wand gestoßen, worauf sein Mund und seine Vorderzähne zu bluten begannen.
Er wurde gegen den Fußknöchel getreten, dann zu Boden geworfen und mehrfach mit dem Knie getreten. Dann wurde er auf die Wache der Mossos in Rosas gebracht, wo er über Nacht dabehalten wurde. Wie er sagte, kam in der Nacht eine Gruppe von Beamten in seine Zelle, die ihn mit folgenden Worten rassistisch beleidigten: "Geh zurück in dein eigenes Land, du dreckiger Araber!" und versetzten ihm Faustschläge. Er bat sie, aufzuhören. In seiner Aussage vor dem Untersuchungsrichter erklärte er, daß sein Schlafbereich ganz blutbedeckt war. Ein diensthabender Arzt sah ihm am nächsten Morgen und empfahl seine sofortige Verlegung ins Krankenhaus.
nur einer von vielen fällen.

mehr unmenschlichkeiten gegenüber marocs auf http://t.buech.bei.t-online.de/kampspanien.html

Re: Illegale Einwanderung #44126
03/06/03 07:14 PM
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Ibno_Rouchd Offline
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Asslamaou 3layka Wa Rahmtou allahi Achi Yassin \:\) !


@yassin:
ich wollte dir fragen, ob du diese interssant aber sehr schmerzhaftes Reportage über das Leiden u. die Misere, unter dem unsere Brüder (unsere Landsleutes also unsere marokkanische Flüchtlinge )in der Küste von Spanien leiden, auf 3Sat diese Sonntag(01.06.03) schon gesehen hast?

hier noch eine kleine Beschreibung darüber:
 Antwort auf:
01.06.2003 - 21:15 Uhr

Dokumentarfilmzeit
Tod in Gibraltar

(Tarifa Traffic)
Dokumentarfilm von Joakim Demmer,
Deutschland/Schweiz 2003

3sat

(Originalfassung mit deutschen Untertiteln)
Länge: 60 Minuten
Erstausstrahlung


Tarifa in Südspanien am frühen Morgen: Während die ersten Badegäste ihre Plätze am Strand einnehmen, wird nur einen Steinwurf entfernt ein toter Körper an Land gespült. Dieses Szenario wiederholt sich am südlichsten Punkt Europas, nur knapp 20 Kilometer Luftlinie von der marokkanischen Küste entfernt, immer wieder. Flüchtlinge aus verschiedenen afrikanischen Ländern, aus Pakistan oder von den Philippinen legen auf der Flucht vor Hunger oder Krieg ihr Leben in die Hände illegaler Schlepperbanden, die sie in Gummibooten über die Meerenge von Gibraltar von Marokko nach Europa schleusen. Dieses gefährliche Unterfangen bezahlen viele der Flüchtlinge mit ihrem Leben. Nach der Entdeckung ihrer Leichen in Tarifa und Umgebung folgt ein zur Routine gewordener Ablauf: Der Staatsanwalt, das Rote Kreuz und das örtliche Beerdigungsinstitut werden benachrichtigt. Der Gerichtsmediziner wird "Tod durch Ertrinken" feststellen und notieren, dass ein weiterer Immigrant bei dem Versuch, illegal nach Europa zu kommen, sein Leben verloren hat. In den meisten Fällen kann die Identität des Toten nicht ermittelt werden. Der Fall wird zu den Akten gelegt und der Leichnam wird, wie es das Gesetz vorschreibt, innerhalb von 72 Stunden bestattet.

Der aus Schweden stammende Filmemacher Joakim Demmer widmet sich in seinem Dokumentarfilm einem schwierigen und oft verdrängten Aspekt der viel diskutierten Themen "Globalisierung" und "Migration". Mit Offenheit und Sensibilität, ohne Voyeurismus oder belehrenden Kommentar nähert er sich dem Schicksal der Flüchtlinge und beobachtet dabei auch diejenigen, die die "Festung Europa" bewachen und sich um die angeschwemmten Leichen kümmern müssen.

Joakim Demmer arbeitete mehrere Jahre als fest angestellter Kameramann und Cutter für den skandinavischen Fernsehsender TV2, bevor er 1995 sein Regie-Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) begann. Seine bisher entstandenen Kurzfilme zeichnen sich durch eine stille gestalterische Kraft aus. "Tod in Gibraltar" ist Joakim Demmers Abschlussfilm an der dffb.

>>>Quelle: [url= http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3...824856E335']Tod in Gibraltar by 3Sat.de[/url]
Falls ja, würde gern interssieren über eine wohlmögliche deine Feedback u darüber zu erfahren!


Wa Salamou 3layka Wa Rahmto Allahi Wa Brakatouh !
your Ibno Rouchd


====================================================
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.",A.H
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Re: Illegale Einwanderung #44127
04/06/03 01:32 PM
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Bimi Offline
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Also ich habe diesen Beitrag am Sonntag gesehen und war total traurig. Einerseits seitens des Landes: wie muss die Wirtschaft schlecht sein und auch das soziale Netz (gibt ja glaub ich keines) - dass junge Menschen - egal ob Mann oder Frau - sogar den Tod "in Kauf nehmen" um in Europa arbeiten zu können, damit sie vielleicht ob und zu Geld ihren Familien schicken können. Und andererseits wegen der Mütter: ich bin selber eine Mutter und es kann nichts schlimmeres im Leben geben, als dass ich die Nachricht über den Tod meines geliebten Kindes erfahre und dann ans Grab gehe. Ich habe leider nicht den ganzen Film gesehen und glaube, dass die Muslime auf einem christl. Friedhof beerdigt werden. Ich bin selber gläubiger Christ - aber es ist für Muslime wahrscheinlich auch nicht so leicht den Bruder/Schwester etc.... auf einem christl. Friedhof wieder zu finden.
Mir geht vor allem der Gedanke an die Mutter nicht aus dem Kopf - sehr, sehr traurig.
Der Bruder des Toten meinte: "Mal bringt das Leben Trauer, mal Freude. Aber ich danke Gott, dass ich in gefunden habe und ihn in seine HEIMAT zurückbringen kann, damit meine Mutter wenigstens ans Grab gehen kann."
Wie arm muss das Land sein, dass man seine HEIMAT verlassen muss um nicht zu verhungern !!!!! Seine Familie, seine Freunde - allein in der Fremde, die doch ganz anders ist, mit ihren Moralvorstellungen, Sitten und Traditionen und Religion ..... und dem meist kälteren Wetter (zumindest in Deutschland, Schweiz, Österreich und den and. Teilen Nordeuropas).
Und noch dazu ist es bei uns ja auch sehr schwer Fuß zu fassen. Studierte werden zu ´Tellerwäscher und Putzfrauen und müssen froh sein, dass ihnen jemand eine Wohnung vermietet - und das wird meistens nur was, wenn ein anderer Freund mitgeht, der die Landessprache besser kann. Also angewiesen auch noch sein müssen auf Fremde Hilfe.
Gibt es keine Möglichkeit dem Land von Aussen zu helfen ? In Südafrika und auch Mittelafrika gibt es doch so Projekte, wo den Menschen geholfen und gezeigt wird, sich selbst zu helfen. - Wieso nicht auch in Marokko ? Hat der König hiezu Pläne ? Kann man denn überhaupt welche machen ? Die Bildung gehört forciert, dass jeder - egal ob in der Stadt oder am Land - zumindest lesen und schreiben und rechnen kann. Wenn ich mich nicht ganz irre, fordert ja auch Prophet Mohammed, dass sich die Gläubigen Wissen aneignen - ein Gebot also. Warum wird das von der Regierung nicht umgesetzt ?
Liebe Grüsse an Alle - Birgit


Ein wahrer Freund ist der, der Deine Hand nimmt aber Dein Herz berührt.
Re: Illegale Einwanderung #44128
18/06/03 04:18 PM
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@yassin:
heute wieder eine schreckliche Nachricht aus der Front der tödlichen Schicksalle "las lanchas mortales y las costas españolas" von unserer Landsleute, die wie jeder Mensch auf diese Erde von einen besseren Leben träumten.
Laut der spannischen Innenminister sind mehr 5.159 Menschen innerhalb dieses Jahr haben versucht in Spanien reinzukommen.
Allein gestern innerhalb eine Student wurden 153 Flüchtlinge von der spannische Behörden festgenommen.Darunter 7 Männer aus der Maghrebländer u. 40 Menschen aus Subsahar Region davon 22 Männer, 18 Frauen, 2 davon waren sogar Schwanger \:\( .

Der Regime in Rabat hat nicht mal sich bemüht,eine empirische Stastik dafür zu erstellen.
Sogar die meisten marokkanischen Zeitungen, TV Radion Nachricht Meldungen vor allem bei 2M(RTM hat dafür keine Zeit, sie ist genung beschäftigt mit andere Nachrichten der Regierung !) wurde in Bezug der unbekannten Anzahl der Toten MarokkanerIN auf die spannische Küste nur am Rand in ihre schnelle Nachrichtenmeldungen erwähnt.
Das Witz sie beziehen sich auf die spannische Nachrichtenagenturen,die auch nicht mal genau die genau Anzahl von der Toten Marokkaner aus der spannische Ministerium erhalten.

Das neuste kommt noch aus der spannische Fernsehen sender TVE :laut dieses hat die spannische Regierung in der Region von Tarifa so eine art von verschlossene Konzentrationlage(Gefängnisse siehst wie Guantanamo Bay aus) für diese Flüchtlinge eingerichtet. In der letzte schmerzhaftes Reportage von schweder Joakim Demmer(in dieser Stelle all Achtung für diese Reportage!) in 3Sat war auch diese zu sehen.

Eine deutsche juristin fragt mir vor kurzem folgendes:

"wie kann man die aktuelle politische, sozialle Situation von der Marokkaner in Marokko besser verstehen?"

habe ich unverzügliche geantwortet:
"ob man es Marokko verstehen oder nicht verstehen kann? das weiss ich selber nicht?

jodoch sich fühlen, was die Marokkaner in verschieden pradoxen Orten Marokko in ihre alltags in der Tat leben, kann man es schon in dem man eine Woche in der Bequemlichkeit von Agdal in Rabat lebt, danach in der Woche darauf in das Ählend u.Demütigung Sidi Momen oder Moulay Richid hinfahren vor Ort während diese ganz Woche die Zeit verbringen leben!"

Dann würdest du vielleicht sich fühlen, was es Marokko die meisten Menschen auch fühlen.
Sonst wenn du nur in Agadir oder in schönen Rijadat von Marrakesch, oder die schönen Hotels von Taroudant,Ouarzazat oder die Club-Meds
von Norden, dort bekommst nur die Exotikes u. 1001 Nacht bild von Marokko zu sehen.


Das ist ja das bettere Realtität von der alltagsleben von den meisten Marokkaner in Marokko.
Wenn man alle unsere marokkansiche Flüchtlinge mutig fragt, was sie gern hätten, dann bezweifle ich daran ob sie über "Demokratie" oder über die "geklonte adoptive Sprache" oder "Feminismus" oder Aloch Storys .. davon die Rede seine würde.
Wenn man aber nicht glaubt, sollte man auch in der Norden gehen,wo sie auch ihre Reise nach dem Tod, u. selber die Eindrück direkt von diese marokkanische Flüchlinge vor Ort zu gewinnen.Ich bin mal gespannt.

Man braucht nicht ständig über komplexe philosophische zu komplexe politische Themen, die nie eine Anfang oder eine Ende haben würden, u. westliche Sichweise über Marokko zu sprechen,die gar nicht mit der Realtität vor Ort zu tun hat.
Vor allem wenn man einen MarokkanerIN ist, wenn man tatsächlich das Leben von der Marokkaner in Marokko spüren möchte.Einen Fremd oder TouristIN kann es vieleleicht machen aber einen MarokkanerIN?!.
Marokko ist auf keinen Fall ein Mosaik, wie manchen gern hier versucht bestimmt aus gut Absicht, daran habe ich keine Zweifel, zu vermittelen, denn die es in einen Steinchen für Steinchen zwar die Design u. die geometrische Forum ist unterschiedlich, jedoch die Werkstoff/Bausstoff ist 1:1 identisch.
Wenn aber diese wichtige Werkstoff/Baustoff nicht aus der selebe Martrie besteht, das sieht man eindeutig bei der Renovierung von alte Gebäude in der alte al Madina in Meknès z.B ,dann fählt das ganz gebastelte verfälschte Bild leider einfach runter.Denn die MOSAIK Steinchen sind ind der so dermasse inhomogène(unhomogène)das ist gar nicht dazu kommen könnte.Das ist eben nur eine Illusion, die viele gern glauben würden.

Erst dann darf es nicht so schwerig sein, nicht nur das Leben der meisten Marokkaner in Marokko zu vorstellen, sondern auch zu fühlen.

Scheibar dass keiner über unseren Toten marokkaner unter anderen auf die tödlicher Küsten sprechen möchte. So viel ist in der Augen des Regime u. manchen Marokkaner das Leben der Marokkaner Wert ist.


إِنَّا لِلَّهِ وَإِنَّا إِلَيْهِ رَاجِعُونَ
Ina Lillah wa Ina Ilayhi Raji3oon,

Wir gehören Allah(s.w.t) und zu Allah(s.w.t) kehren wir zurück

Möge Allah der Allgnädige unsere Toden Gnadigen !
Aamin ya Rab Al 3alamin !


 Antwort auf:
18 de junio de 2003, 10h19

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Inmigración.- Más de 5.000 inmigrantes han sido interceptados en el Estrecho y Canarias en lo que va de año


de junio de 2003, 21h59
Al menos 153 inmigrantes de procedencias subsahariana y magrebí fueron rescatados en tres embarcaciones a lo largo del martes cuando intentaban llegar a las costas gaditanas, informó la Guardia Civil. En la imagen se ve a dos inmigrantes ilegales tras ser rescatados ante las costas de Tarifa. El 17 de junio de 2003. REUTERS/Anton Meres


El ministro del Interior, Ángel Acebes, afirmó hoy en el Senado, durante la sesión de control al Gobierno, que hasta el pasado 16 de junio han sido interceptados en las costas españolas un total de 5.159 inmigrantes cuando intentaban llegar a España de forma irregular por zonas fronterizas no habilitadas.
Acebes respondía así a la pregunta del senador del Grupo Mixto Juan Pedro Herández Rodríguez sobre la valoración del Gobierno con relación a la eficacia de las medidas que se han puesto PUBLICIDAD

en práctica, por razones humanitarias y de seguridad, para impedir la llegada de inmigrantes ilegales, en concreto en las islas de Lanzarote y Fuerteventura.

El titular de Interior añadió además que junto a los extranjeros irregulares se han interceptado 286 pateras y se ha detenido a 104 patrones de estas embarcaciones. De esta forma, ponía el énfasis en el refuerzo de los controles fronterizos que se están llevando a cabo desde su Departamento.

Para ello, dió cuenta de la inversión de 142,5 millones de euros para la implantación y desarrollo del Sistema Integral de Vigilancia Exterior (SIVE) con el fin de detectar embarcaciones desde una distancia suficiente para interceptarlas, detener a los pateristas y salvar la vida de los inmigrantes.

Por otro lado, enumeró las nuevas iniciativas legislativas que Interior ha puesto en marcha. En primer lugar, recordó que el proyecto de Ley de Seguridad Ciudadana, Violencia Doméstica e Integración Social de los Inmigrantes, en tramitación parlamentaria, incrementa las penas a los pateristas. En la misma lína, apuntó que el pasado viernes el Gobierno remitió al Congreso el proyectode Ley de reforma de la Ley de Extranjería que refuerza la lucha contra la inmigración ilegal.

Por su parte, el senador del Grupo Mixto apuntó que los esfuerzos inversores no están dando los resultados esperados. "No dudo esfuerzos inversores pero no veo los resultados. Siguen llegando inmigrantes y cadáveres. Queremos medidas eficaces y urgentes", recalcó. Además, afirmó que un destino turístico como es Canarias no puede ofrecer unas imágenes tan dramáticas a los países emisores de turistas.
=.=.=.=
17 de junio de 2003, 20h55


La Guardia Civil intercepta a 153 inmigrantes en Tarifa en tan sólo unas horas

Efectivos de la Guardia Civil han detenido en el día de hoy a un total de 153 inmigrantes indocumentados que fueron localizados en tres operaciones diferentes, coordinadas entre la Guardia Civil y Salvamento Marítimo, según informaron a Europa Press fuentes de la Subdelegación del Gobierno en Cádiz.

Según explicaron las fuentes consultadas, en las últimas horas han sido interceptados 47 inmigrantes de origen subsahariano y magrebí que fueron trasladados al muelle de Barbate (Cádiz) donde llegaron sobre las 16.30 horas. En esta expedición viajaban concretamente siete hombres magrebíes y 40 subsaharianos de los que 22 eran varones y 18 mujeres, dos de ellas embarazadas.

Estos 47 indocumentados se suman a los 52 detenidos, sobre las 12.50 horas, cuando navegaban en una embarcación neumática a siete millas y media de Punta Paloma, en el término municipal de Tarifa (Cádiz). En este caso, los inmigrantes eran 29 subsaharianos --diez hombres, 15 mujeres y cuatro bebés-- y 23 magrebíes --19 hombres y cuatro mujeres--. Estos han sido trasladados a las dependencias de la Isla de las Palomas.

La expedición clandestina fue avistada por un barco danés en la zona del Estrecho. Esta segunda embarcación fue localizada poco después de que el buque de la Armada española 'Infanta Cristina' interceptara otra embarcación que trataba de arribar a las costas españolas y en la que viajaban 54 inmigrantes.

>>>Quelle: yahoo.es
Das war eben kurz zum Thema

"MarokkanerIN in marokko von Rabat-Agdal bis
Casablanca-Sidi Momen "



Wa Salamo 3laik ya Achi Yassin !
gniess den Feiertag von morgen inscha allah sehr gut !

your Ibno Rouchd


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"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.",A.H
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Re: Illegale Einwanderung #44129
18/06/03 04:55 PM
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Assalamu 3ala mani ita3a Alhoda,

salut zusammen,

@BIMI,
Zitat:
----------------------------------------------
Wenn ich mich nicht ganz irre, fordert ja auch Prophet Mohammed, dass sich die Gläubigen Wissen aneignen - ein Gebot also. Warum wird das von der Regierung nicht umgesetzt ?
------------------------------------------------

ich weiss gar nicht, wie ich auf allen Fragen, die du gestellt hast antworte und genau gesagt wo ich anfangen soll.

Aber antworten soll je getan werden und daher fange ich an:

warum leiden die Marokkaner? Warum ist Europe für die was besonders etc ...
Warum macht die Regierung nichts dafür?

alle diese Fragen, lassen sich ganz einfach beantworten und die Anwort lautet:

Die Regierung weiss das und weiss mehr, aber die wollen nicht.

Sogar habe ich ein Bericht gelesen, wie der Ex. Innenminister vom Marokko, dem König Hassan II gelugen hat und ihm nur was positives erzählt, über alles was in dem Land läuft, ob das stimmt oder nicht, will ich hier nicht eingehen. Mir ist wichtig, dass die Regierung alles weisst und denen ist egal, solange denen gut geht. Die wollen immer die gut angezeogenen Leuten sein und die jenigen, die alles leisten können, natürlich auf die kosten des volkes.

Diese erinnert uns an die Zeit damals in Europe, es gaben nur manche, die lernen und sich ausbilden dürfen und der Rest soll unalphabetisch bleiben. So ist leider bei uns geworden, obwohl wie Du gesagt hast, der Prophet Muhammen (SAW), für Wissen gesprochen hat und die erste Sure die gesandet worden ist, war: IKRA´A= Lies. Daher waren die Muslime damals bestens in dem Wissen und haben das Wissen weiter gegeben, da sie sich verflichtet gesehen hatten.

bei uns ist theorie folgendes:
" Wenn Du angehört und geachtet sein willst, dann mach aus deinen Anhänger esklaven und lass die unausgebildet" das war die Theorie damals von der französen in den arabischen Ländern und unsere Politikern haben das vererbt und fanden es gut und damit wollen die weiter Leben und regieren. Weil das Gewinn bringt.

Sterben oder nicht ist egal, haubtsache stirbt nicht mein Sohn oder meine Tochter, so ist das.

PS: Aber was machen, soll je getan werden, der König alleine kann nichts machen, wenn die wölfe, die herum sind alles fressen.

mfg
amine

Re: Illegale Einwanderung #44130
19/06/03 01:44 AM
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Guten Abend,

"Die Überfahrt in ein besseres Leben" so lautet der Titel für die Lesung, die mit Mahi Binebine
/dt./frz.)
am Mittwoch, 25. Juni 2003 um 19:30 Uhr im INSTITUT FRANCAIS in MÜNCHEN

stattfinden wird. Eintritt frei.

Mahi Binebine hat mit "Kannibalen" eine beklemmende, todtraurige Geschichte über die lebensgefährlichen Versuche illegaler Einwanderer
nach Europa geschrieben.

Une dizaine de personnes dont une femme et son bébé sont prés à risquer leur vie pour quitter le Maroc et se rendre en Europe. Dans l’attente du passeur, l’auteur décrit le parcours de chaque personnage, ses espoirs et son désespoir.
« Une nuit, près de Tanger, une petite troupe attend le moment opportun pour embarquer avec un passeur : Azzouz, le narrateur, et son cousin Réda, une jeune femme et son bébé, un Algérien rescapé d'une tuerie, Youssef, et deux Maliens. Tous unis par la force obstinée d'une même quête : extorquer au destin une vie nouvelle, une deuxième chance. Une attente ponctuée de retours en arrière, de récits d'épisodes vécus par les uns et les autres, de portraits et de silhouettes pathétiques : Morad, le "rabatteur" a vécu longtemps en France et se glorifie de son titre d'"Expulsé européen"; la jeune femme veut rejoindre son mari qui travaille en France et ne donne plus de nouvelles. Azzouz, lui a bénéficié d'un enseignement classique grâce à des religieuses, mais la mort de sa protectrice a brisé net ses élans ; quant à son cousin Réda, il a réussi à s'enfuir de l'organisation des mendiants dans laquelle il avait été recruté et où son frère manchot a préféré rester. Dans ce récit où s'entremêlent tendresse, humour et cruauté, se dessine le destin tragique d'une humanité cannibalisée. » (présentation de l'éditeur)

Re: Illegale Einwanderung #44131
19/06/03 02:00 AM
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Noch ein Nachtrag zu dem Buch "Kannibalen" (Haymon-Verlag):

In dem Buch läßt Binbebine keinen Zweifel darüber, dass bei "diesem besseren Leben in Europa" (von dem jeder Migrant träumt), der Illegale ein vogelfreies Dasein führen würde.
Und das hieße: "lernen, sich auszulöschen, niemand zu sein: ein Schatten, der in der Menge verschwindet, ein schlafender Hund, ein ordinärer Regenwurm oder gar eine Schabe".

M. Binebine beschreibt das Schicksal der Illegalen in allen grausamen Facetten.

Ihm selbst ist ein solches Schicksal erspart geblieben. In Marrakech geboren (1959) studierte er später Mathematik in Paris, lebt heute als Maler u. Schriftsteller in Paris u. N.Y. und gilt als eine der wichtigsten Stimmen Marokkos.

Re: Illegale Einwanderung #44132
25/07/03 01:37 PM
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Freitag 18. Juli 2003, 14:52 Uhr
Frau ruderte hochschwanger über die Straße von Gibraltar
Madrid (AP) Auf ihrer Flucht aus dem Bürgerkriegsland Liberia ist eine Frau hochschwanger über die Straße von Gibraltar gerudert. Noch während die Liberianerin von Marokko nach Spanien unterwegs war, setzten die Wehen ein, wenige Stunden brachte sie in einer Klinik in Algeciras per Kaiserschnitt Zwillinge zur Welt, wie die andalusischen Gesundheitsbehörden am Freitag mitteilten. Den beiden Mädchen gehe es gut, erklärte Sprecherin Carmen Morillo. Die Mutter, deren Name und Alter nicht bekannt waren, habe ihren Ehemann und ein weiteres Kind vorerst in Marokko zurückgelassen, hieß es.
yahoo

Re: Illegale Einwanderung #44133
28/07/03 02:12 PM
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Samstag 26. Juli 2003, 20:20 Uhr
Spanische Küstenwache greift 150 afrikanische Flüchtlinge auf
Madrid (AP) Die spanische Küstenwache hat in der Nacht zum Samstag 158 Flüchtlinge aufgegriffen, die über die Strasse von Gibraltar illegal von Afrika nach Spanien gelangen wollten. Unter den Flüchtlingen befanden sich vier schwangere Frauen und vier Säuglinge. Die Afrikaner aus Marokko und südlich der Sahara gelegenen Ländern seien in leichten, völlig überfüllten Booten unterwegs gewesen, teilten die Behörden mit. Sie seien bei vier verschiedenen Aktionen vor der spanischen Südküste entdeckt und festgenommen worden.

Die schwangeren Frauen mussten wegen Erschöpfung in ein Krankenhaus der Stadt Tarifa eingeliefert werden, die Babys seien in guter Verfassung, sagte ein Polizeisprecher. Jeden Sommer versuchen Zehntausende vor Armut und Krieg aus Afrika nach Spanien zu fliehen. Viele Versuche, die tückische Meerenge bei Nacht zu überqueren, enden tödlich - obwohl die Strasse von Gibraltar an manchen Stellen nur 14 Kilometer breit ist.
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Re: Illegale Einwanderung #44134
05/08/03 02:10 PM
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jetzt wandern die marokkaner illegal über die türkei nach westeuropa ein.

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67 illegale Einwanderer an Grenze zu Türkei aufgegriffen

(AFP) Die türkische Grenzpolizei hat am Sonntag 67 illegale Einwanderer aufgegriffen. Wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete, fanden die Grenzer 34 Flüchtlinge, als sie an der türkisch-bulgarischen Grenze einen Lastwagen und ein Auto kontrollierten. Die drei türkischen Fahrer der Wagen wurden festgenommen. Die Flüchtlinge kamen demnach aus Marokko, Iran, China, Aserbaidschan, Nigeria und den Palästinensergebieten. Im Grenzgebiet wurden außerdem 33 Menschen aus Pakistan, Tunesien, Bangladesch, Birma und den Palästinensergebieten aufgegriffen. Die Türkei ist ein Hauptdurchgangsland für Flüchtlinge aus Asien, dem Nahen Osten und Afrika, die nach Westeuropa wollen. Viele Flüchtlinge versuchen, von dort aus mit dem Boot nach Griechenland oder Italien gelangen, andere verstecken sich in Lastwagen, die nach Westeuropa fahren.
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Re: Illegale Einwanderung #44135
05/08/03 07:07 PM
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Hallo,

die Türkei ist schon seit längerem ein attraktives "Einwanderungsland" /Durchgangsland. Und im übrigen braucht man als Marokkaner für die Türkei KEIN Visum,
(so war es jedenfalls noch vor ein paar Jahren) deshalb verstehe ich nicht ganz, warum man in dem Artikel von den Marokkanern als "illegale Einwanderer" spricht.

Re: Illegale Einwanderung #44136
11/08/03 12:36 AM
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Salam Hachim,
Mouloud Feraoun, algerischer Autor hatte schon in den 60. Jahre ein Roman darüber geschrieben.Den Titel habe ich leider nicht im Kopf.


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Re: Illegale Einwanderung #44137
12/08/03 02:52 PM
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Geschichte ein "illegaler" Einwanderer: Weisstorch

Der Weissstorch Ali* ist wieder in Afrika
Der Weissstorch Ali ist wieder in Afrika. 3li war vor drei Jahren auf Initiative des Naturhistorischen Museums Freiburg als erster Storch in der Schweiz mit einem Argos-Sender versehen worden.

Am Montag näherte sich Ali der Strasse von Gibraltar, wie das Museum mitteilte. Am Dienstagmorgen überflog er zum siebten Mal in seinem Leben die Meerenge. Danach umflog er das Rif-Massif und gelangte abends an einen Ort rund 50 km nordwestlich von Fes in Marokko.

Im Mai 1999 war Ali im waadtländischen Avenches geschlüpft. Er verliess die Schweiz im August des gleichen Jahres und verbrachte seinen ersten Winter in Nordmarokko. Im Frühling 2002 brütete er in der Nähe von Kreuzlingen im Kanton Thurgau.

Ali oder Max ist der erste Weissstorch, dessen Wanderungen fast lückenlos dokumentiert sind. Seine Zugrouten können auf den Internetseiten des Naturhistorischen Museums Freiburg (www.fr.ch/mhn) verfolgt werden.

Ali heisst eigentlich Max (sieh.news.ch
) habe ich symbolisch Ali genannt.

Re: Illegale Einwanderung #44138
12/08/03 03:53 PM
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H@llo @ll!

 Antwort auf:
Geschichte ein "illegaler" Einwanderer: Weisstorch
... nehme ich zum Anlaß auf eine Storchenseite hinzuweisen: www.storchenzug.de (mit all seinen Verlinkungen).

Wer noch kein Storchenfreund ist, wird es spätestens ab hier.

Viele glückliche Stunden wünscht ... AvP!

Re: Illegale Einwanderung #44139
05/02/04 03:34 PM
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Hallo,

ein beklemmender Artikel aus dem Zeit Dossier "Flüchtlinge", der sowohl die schmerzhaften Erfahrungen einer Nigerianerin bei ihrer Flucht nacch Spanien, als auch Hintergründe über die wirtschaftliche Seite des "Geschäfts" mit den Menschen in Marokko, spiegelt.

http://www.zeit.de/2003/45/Tanger


"Odyssee ins Paradies

Afrikaner fliehen nach Europa: Eine junge Frau verlässt Nigeria, wandert wochenlang durch die Sahara, steigt in das Schlauchboot eines Schleusers und setzt nach Spanien über. Die Geschichte einer qualvollen Reise

Von Ariel Hauptmeier"

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