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Auslegung von Zitaten in Bibel und Koran #32854
04/02/03 01:45 PM
04/02/03 01:45 PM
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Hallo zusammen,

nachdem sich in diversen threads Diskussionen um Auslegungen einzelner Zitate aus den heiligen Schriften ergeben haben könnte ich den folgenden Beitrag an alle möglichen Themen anhängen, z.B. zuletzt an "Phoenix" plant anti-islamischen Beitrag auszustrahlen". Da es jedoch oft eine "Nebendiskussion" war, gibt es halt ein neues Thema.

Der folgende Artikel aus der Süddeutschen Zeitung befasst sich mit der Auslegung von Koran- und Bibelzitaten und fordert provokativ ein Ende des "Surenpingpong".

Autor: Navid Kermani

Navid Kermani, geboren 1967 in Siegen, Publizist und Islamwissenschaftler, ist Long Term Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Im Jahr 2000 erhielt er den Ernst-Bloch-Förderpreis der Stadt Ludwigshafen. Navid Kermani hat die iranische und deutsche Staatsbürgerschaft und lebt in Köln.
Verfasste Bücher: Iran. Die Revolution der Kinder, Das Buch der von Neil Young Getöteten, Dynamit des Geistes.

 Antwort auf:
Eine Schrift zwischen zwei Buchdeckeln

Plädoyer für ein Ende des Surenpingpong: Der Koran ist – wie die Bibel – nur in der Gesamtheit seiner Aussagen zu begreifen

Dass der Islam die Gewalt verherrliche, wird stets mit dem Koran belegt. Gerade im Internet kursieren Hunderte von beängstigenden Äußerungen. Viele davon sind erfunden oder tendenziös übersetzt. Aber die korrekten Zitate genügen, um die islamische Gefahr zu beschwören, so der Verweis auf Sure 4:81 „Kämpfe nun um Gottes Willen! Und feuere die Gläubigen an.“ Ein anderer Vers, der im „Dialog mit den Muslimen“ selten fehlt, ist Sure 2:191: „Und tötet sie (die Heiden), wo immer ihr sie findet.“ Wahrscheinlich der im Westen bekannteste Vers des Korans ist Sure 8:12: „Haut ihnen (den Heiden, Ungläubigen) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen. “

Solche Zitate werden von Muslimen am liebsten mit anderen Zitaten beantwortet. Es wird auf die Barmherzigkeit Gottes verwiesen, auf die der Anfang jeder Sure verweist, oder auf das Wort „Islam“, das sich von der Wurzel „salama“ ableitet, vom Wort Frieden. Unter den Versen, die von Muslimen immer wieder angeführt, um die Friedfertigkeit und Toleranz des Islams zu beweisen, ist der beliebteste Sure 2:256: „Kein Zwang in der Religion“. Auch Sure 5:32 scheint den Humanismus des Islams zu unterstreichen: „Wer einen Menschen tötet, das ist, als würde man die ganze Menschheit töten.“

Man kann ein solches Surenpingpong beliebig fortsetzen. Nur über den Koran selbst erfährt man dabei nichts. Einzelne Verse, aus ihrem textuellen und historischen Kontext gerissen und von ihrer Rezeptionsgeschichte abgetrennt, sagen nichts aus, weder über die Friedfertigkeit noch über die Gewalt des Korans. Den Koran als Steinbruch zu behandeln, widerspricht seiner hochdiffizilen Struktur, es steht aber auch den wichtigsten Deutungstraditionen des Islams entgegen. So gedankenlos man heute auch in der islamischen Welt selbst mit dem Koran umgeht, da es CD-Roms und das Internet erlauben, ihn nach Stichwörtern zu durchsuchen, so war sich doch die islamische Theologie immer bewusst, dass der Koran nur in der Gesamtheit und mit Blick auf seine Genese verstanden werden kann. Man wusste, dass er die Sammlung der vieldeutigen Offenbarungen ist, die der Prophet Mohammed in dreiundzwanzig Jahren in spezifischen historischen Situationen empfangen hat, und die islamische Theologie hat die Aussagen des Korans immer vor dem Hintergrund dieser Situationen gedeutet, denen sich ein eigener Zweig der Koranwissenschaft widmet, die Wissenschaft von den „Anlässen der Offenbarung“ (asbâb an-nuzûl). Das ist noch keine historisch-kritische Betrachtungsweise, bedeutet aber nichts anders, als dass die islamische Theologie die Botschaft des Korans von Beginn im Kontext ihrer Entstehung verstanden hat. Dadurch konnte sie mit den Widersprüchen einzelner Zitate umgehen, die unauflösbar erscheinen, wenn man nur eine einzelne Zitate wahllos gegeneinander hält.

Insbesondere in der ersten Verkündigungsperiode hat der Koran die Anwendung von Gewalt zur Ausbreitung des Glaubens ausdrücklich verboten. Wer die Toleranz des Islams zu belegen sucht, wird daher vorzugsweise in diesen frühen Suren fündig. In Medina wird das Gewaltverbot an einer Stelle explizit aufgehoben, nämlich in Sure 4:77: „Denjenigen, die gegen die Ungläubigen kämpfen, ist die Erlaubnis zum Kämpfen erteilt worden, weil ihnen vorher Unrecht geschehen ist“, heißt es dort. Die Erlaubnis ist ihnen für diesen Fall „erteilt worden“, das heißt, sie war vorher verboten.

Wie man aus der Sure weiter erfahren kann, waren die Muslime über diese Änderung zunächst irritiert; offenbar schreckten sie davor zurück, die alten Stammesbrüder militärisch zu bekämpfen: „Hast du nicht jene gesehen, zu denen man anfänglich sagte: Haltet eure Hände vom Kämpfen zurück und verrichtet das Gebet und gebt die Almosensteuer? Als ihnen dann vorgeschrieben wurde, zu kämpfen, fürchtete auf einmal ein Teil von ihnen die Menschen.“ An dieser Stelle, als sich der Konflikt zwischen Mohammed und den mekkanischen Eliten aufs Äußerste zugespitzt hatte, kommt nun die Aufforderung, sich zur Wehr zu setzen. Zitate wie die Sure 8:12 – „Haut ihnen auf den Nacken!“ – haben hier ihren historischen Kontext. Sie wurden vom Hauptstrom der islamischen Theologie immer auf die konkrete Situation bezogen und nicht als generelle Aufforderung, die Ungläubigen zu bekämpfen. Die Aufgabe der Theologie bestand gerade darin, die allgemeine und zeitlose Haltung des Schöpfers zu verstehen, die unter verschiedenen historischen Bedingungen zu unterschiedlichen Aussagen führt. Dass die übergeordnete Botschaft des Korans auf den Frieden zielt, wie die islamische Theologie stets befand, ist keine Floskel; die Dialektik von Wehrhaftigkeit und Ausgleich, die die historische Situation der frühen Muslime reflektiert, zieht sich durch die Offenbarungsgeschichte, um immer wieder darauf zu rekurrieren, dass das Gewaltmonopol bei Gott liegt: Der Mensch darf nicht tun, was Gott vorbehalten ist. Dutzende Verse betonen, dass der Ungläubige die Strafe schlimmer erfahren wird, als je ein Mensch sie ihm zufügen könnte: im Jenseits. Aber es gibt auch zwei eindeutige Ausnahmen des Tötungsverbots: zum einen die Bestrafung des Mörders, zum zweiten das Töten im Kampf zur Verteidigung. Der Koran predigt keinen Pazifismus, setzt aber der Anwendung von Gewalt klare Grenzen.

Handabhacken oder nicht?

Natürlich gibt es eine Reihe von koranischen Aussagen, die heutigen Menschenrechtsvorstellungen widersprechen. Dieser Widerspruch löst sich nicht immer mit Blick auf die Offenbarungsgeschichte auf. Allein schon der absolute Wahrheitsanspruch der Religionen ist für sich betrachtet ein Skandal für jedes aufgeklärte Denken. Wenn man im Falle des Korans allein die bekannten „hudud“-Strafen nimmt, das Abhacken der Hand bei Diebstahl etwa, dann hilft alles Dialogisieren nicht darüber hinweg, dass sie im Koran ausdrücklich vorgeschrieben sind.

Die Frage ist aber, wie Muslime Aussagen, die in einem bestimmten historischen Kontext als göttlich herabgesandt worden sind, auf eine andere Zeit beziehen: Das Spektrum der Antworten reicht im Islam von der unbedingt wörtlichen Auslegung, wie sie allen empirischen Erhebungen nach nur von einer kleinen Minderheit der Muslime in Deutschland vertreten wird, bis zu Interpretationen, die dem Koran jegliche Relevanz für die Gesetzgebung absprechen. Im Christentum ist das nicht grundsätzlich anders, und zwar nicht nur mit Blick auf das Alte Testament, das als irrelevant zu betrachten eine recht neue Entwicklung ist. In allen Religionen stand die Theologie immer vor der Aufgabe, überzeitliche Aussagen auf historische Situationen zu beziehen. So ist etwa der beispiellos konsequente Missionsanspruch des Neuen Testaments nicht ohne weiteres mit der weltanschaulichen Neutralität eines modernen Rechtsstaat zu vereinen. Auch viele Rechtsvorstellungen wirken heute befremdlich; folgt man dem Neuen Testament aufs Wort, müsste man Kinderschänder mit einem Mühlstein um den Hals im See versenken. So wie im Neuen Testament die Bergpredigt zur Gewaltlosigkeit aufruft, gibt es auch Jesu Aussage in Matthäus 10.24-39: „Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.“

Nicht anders als bei den islamischen Terroristen, hat sich der religiöse Absolutheitsanspruch auch im Christentum immer wieder auf fatale Weise geäußert, und zwar nicht nur in der fernen Vergangenheit, wenn man an die dezidiert christliche Ideologie der serbischen Extremisten, die religiöse Verbrämung der Apartheid in Südafrika oder die Ankündigung Silvio Berlusconis denkt, die islamische Welt „zu erobern“. Und auch der Gedanke des Martyriums, den man heute vor allem mit dem Islam verbindet, hätte im Christentum eine starke Grundlage: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.“ Ein Satz ist das, wie ihn die Ideologen der terroristischen Selbstopferung nicht passender im Koran fänden.

Jeder, der das Neue Testament nur ein wenig kennt, wird einwenden, dass man den Vers im Zusammenhang sehen müsse, mit Blick auch auf die Bergpredigt, und man dürfe nicht ignorieren, wie der Vers in der Geschichte der christlichen Theologie ausgelegt worden ist. Der Einwand ist berechtigt: Das biblische Lob des Martyriums ist keine Handlungsanweisung für Selbstmordattentäter. Die christliche Theologie hat diesen und viele andere Verse auf vielfältige Weise ausgelegt, und ihre Bedeutung erschließt sich erst, wenn diese Auslegungen zur Kenntnis genommen werden, anstatt einen einzelnen Vers isoliert zu betrachten und daraus zu schließen, dass jeder Christ nun die Pflicht habe, sein Leben für Jesus Christus hinzugeben. Nur gilt das für den Koran ebenso. „Der Koran ist eine Schrift zwischen zwei Buchdeckeln, die nicht spricht; es sind die Menschen, die mit ihm sprechen“, sagt Imam Ali. Die Offenbarung bedarf der Interpretation, und erst mit Blick auf ihre realpolitische Wirkung lässt sich über den Islam sprechen. Dass sein Bild in der Gegenwart erschreckend aggressive Züge aufweist, darüber darf nicht geschwiegen werden und es sollte muslimische Denker mehr beunruhigen als westliche Klischees; wer jedoch in der Intoleranz einen Wesenskern speziell des Islams zu erkennen meint, leugnet die gewalttätigere Geschichte des Christentums.

Dass Religionen aus der Gesamtheit ihrer Lesarten bestehen, gilt für jede Religion, wurde aber außer im Islam wohl nur im Judentum so klar benannt. Ein klassischer Korankommentar enthält stets mehr als nur eine Deutung. Erst nachdem der Exeget die möglichen Interpretationen aufgezählt hat, stellt er seine eigene vor, um mit der Floskel wa-llahu a'lam abzuschließen, „Und Gott weiß es besser“. Dass niemand über die absolute Deutung verfügt, gehört zu dem Grundannahmen der klassischen muslimischen Exegese, die im theologischen Disput zwar immer schon übergangen, aber niemals so konsequent bestritten wurden wie heute von muslimischen Fundamentalisten und westlichen Experten.

Die unbedingte Relativität der menschlichen Auslegung, die aus dem Glauben an die absolute Göttlichkeit der koranischen Rede erfolgt, hat sich in muslimischen Gesellschaften in einem Spannungsverhältnis zwischen einem umfassenden Kanon von Normen und der Lässlichkeit gegenüber ihrer Nichtbeachtung ausgedrückt. Ein Großteil dessen, was heute als islamische Kultur begriffen wird, die Meisterwerke der Poesie, Architektur, Bildenden Kunst, Musik, Mystik und Philosophie, haben viele außerislamische Einflüsse aufgenommen – nein, viele ihre Werte und Motive stehen in offenem Widerspruch zu den Normen, die der Koran vorgibt, ohne dass sie von einer Mehrheit als häretisch aufgefasst worden sind. Man denke nur an das zentrale Motiv des Weins oder der gleichgeschlechtlichen und promiskuitiven Liebe in der Dichtung, an den strengen Rationalismus der Philosophie, an den Prunk der Moscheen, die ekstatischen Gesänge und das Bekenntnis zur Gleichwertigkeit der Religionen in der islamischen Mystik, die Verspottung aller Autoritäten einschließlich der göttlichen durch die prominenten Narren der verschiedenen Volksliteraturen.

Zwischen Text und Leser

Ein Hauptanliegen von Fundamentalisten ist es, den Islam von seiner Kultur reinigen wollen, auch von seiner gewachsenen religiösen Kultur. Sie wollen zurück zur nackten Schrift und fassen alle historischen Erscheinungen, die ihr nicht entsprechen, ebenso wie die Gegenwart mit der Begrifflichkeit der Häresie. Dass darin eine reale Bedrohung liegt, demonstriert nichts klarer als der kulturelle und religiöse Bildersturm, wie ihn die Wahhabiten in Saudi-Arabien oder die Taliban in Afghanistan betrieben haben.

Aber noch ist die Lebensrealität der meisten Muslime eine andere. Man muss nur nach Kairo oder Marrakesch reisen, um zu begreifen, wie sehr sich die muslimischen Gesellschaften von dem Bild unterscheiden, das sie der Schrift nach abgeben müssten. Was Islam ist, das wird dort ungleich integrativer, durchlässiger verstanden als auf deutschen Podien. Eine repräsentative Umfrage brachte kürzlich zutage, dass trotz der zunehmenden Religiosität der Bevölkerung 85 Prozent der Türken jemanden, der das Ritualgebet nicht einhält oder Alkohol trinkt, als guten Muslim betrachten. Überrascht kann darüber nur sein, wer nicht mit dem Islam aufgewachsen ist.

Zum Glück für die Menschen scheren sich Geschichte und Gegenwart des Islams nicht durchweg um Dogmen vermeintlicher Experten aus dem Westen: der Islam lebt wie jede Religion gerade in der Dialektik zwischen den Texten und ihren Lesern. Sonst müsste man die Mehrheit der Leser – das heißt: jene Muslime, die aus den Quellen andere Schlüsse ziehen – zu Ungläubigen erklären. Von solchen Experten haben die Muslime genug.

NAVID KERMANI
Quelle: Süddeutsche Zeitung

Re: Auslegung von Zitaten in Bibel und Koran #32855
05/02/03 02:05 AM
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finiqiya Offline
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kleine,aber wichtige Ergänzung:

Navid Kermani hat vor allem das Buch "Gott ist schön, Das ästhetische Erleben des Koran" verfaßt. Darin beschreibt er überaus kompetent (wenn auch manchmal etwas zu literaturwissenschaftlich) die einzigartige ästhetische Dimension des Koran.

Re: Auslegung von Zitaten in Bibel und Koran #32856
05/02/03 09:28 AM
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Keela Offline
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Dieser Artikel erklärt mir zum ersten Mal meine Verwirrung bzgl. des Islam.
Wann und mit wem auch immer ich bislang über den Islam gesprochen habe, habe ich immer genau solche entgegengesetzen Äußerungen zu hören bekommen. Und alle mit denen ich sprach, haben mir das Gefühl vermittelt als seien sie nun diejenigen, die den wahren Islam kennten und alle anderen würden mir die Unwahrheit erzählt haben. Hier im Forum geht es mir übrigens auch so.
Nun kann ich das erste Mal verstehen warum mir das immer wieder so passiert ist.

Danke für diesen Artikel, Dolphin
Keela


Ich bin nicht dumm, ich hab' nur voll so Pech beim Denken...
Re: Auslegung von Zitaten in Bibel und Koran #32857
05/02/03 02:02 PM
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Hallo Keela,

mir ging es bisher genau wie dir, man neigt halt dazu, von der Lautstärke bzw. Häufung von Äußerungen auf deren Relevanz zu schließen. Auch die westlichen Medien können eine differenzierte Darstellung zum Islam dringend gebrauchen.

Ich hatte nach der Lektüre des Artikels ein gutes Gefühl.

Einen schönen Tag @all


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