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Christentum in Marokko #29799
12/10/01 01:50 PM
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Rainer Offline OP
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Rainer  Offline OP
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Re: Christentum in Marokko #29800
12/10/01 02:13 PM
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Ilyass Offline
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Ilyass  Offline
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Nette Seite Rainer,

aber hast Du gemerkt, daß auf der dort einsehbaren marokkanischen Landkarte Nador nicht verzeichnet ist? Was ist denn das? Hättest Du ja wohl auch sehen müssen! Marokko ohne Nador ist wie Deutschland ohne Buxtehude.

Der Ilyass


- You cannot kill what doesn't die -
Re: Christentum in Marokko #29801
12/10/01 10:34 PM
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Süd-Baden
Blandina Offline
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Süd-Baden
Hallo zusammen,

also ehrlichgesagt halte ich nichts von Missionsversuchen in Marokko und darauf scheinen die ja aus zu sein.
Allerdings sind ihre "Völkerinformationen" ganz interessant.

siehe auf dem Link unten

http://www.bethany.com/profiles/c_code/morocco.html

Viele Grüsse


give peace a chance.

Re: Christentum in Marokko #29802
17/10/01 07:31 PM
17/10/01 07:31 PM
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Hachim Haddouti Offline
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Hachim Haddouti  Offline
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Hallo,
ist doch was dran. Ich habe es selbst erlebt. Wenn Du dort an der Grenze ankommt, verteilen die Spanier Video udn Kassetten auf Tamazight ueber Christentum und das dilemma viele wissen davon nichts. Sie denken, alles was in Tamazight erfasst worden oder auch in Arabisch, kann nur Islamisch sein und das nutzen viele. Ausserdem gibt es in NL ein Fernsehkanal auf Tamizight mit dem Ziel Christentummission und nochmal viele Marokkaner, die nur Tamazight koennen und zum Teil weder lesen noch schreiben, fallen da rein.
Gruss
Hachim


visit haddouti.de
Re: Christentum in Marokko #29803
17/10/01 09:51 PM
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Uschen Offline
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Hallo,
nach einer langen Pause, melde ich mich hier wieder zu Wort.
Ich möchte Diejenigen , welche in München oder Umgebung leben, daraufhinweisen, dass es am 22.11.2001 einen Vortrag über die Tamazight-Kultur und die Geschichte der Imazighen geben wird.
Die Organisation hat die DMG-München übernommen.
Zum Christentum in Marokko :
erstens, das Christentum existierte in Marokko vor dem Islam und ist nicht erst seit gestern.
Diese Religion konnte sich nicht ausbreiten aus mehreren Gründen:
Erstens :
Das Christentum war in zwei Lagern geteilt: Die Gruppe um den heligen Berber Augustinus, der die offizielle Kirche ( Er war befreundet mit vielen römischen Gelehrte und Politiker ).
Und die Gruppe um Donatus ( Donatismus), ein Berber, der sowohl gegen die Römer als auch gegen die Auffassung Augustinus gekämpft hatte.
Diese Spaltung trug einerseits zur Stärkung des Volksglauben der Imazighen bei , anderseits zur Schwächung des politischen Einflusses Roms und der offiziellen Kirche.
Danach haben die Imazighen aus den Ländlichen Regionen die Römer vertrieben.
Christliche Einflüsse in Marokko haben sich mit dem Volksglauben und der Kultur der Einheimischen , mit dem Judentum , mit dem Islam und mit afrikanischen Elemente vermischt.
Es gibt in Marokko immer noch bestimmte tradition, welche diese gegenseitige Beinflussung zum Ausdruck bringen.
Denken Sie an das Osterfeuer !!
Ausserdem, vergessen wir nicht , dass selbst der Prophet Mohammed bestimmte christliche Bilder und Interperpretaionen übernommen und islamisiert hatte. Würde man das ganze weiterführen, müßte man auch über den Einfluß des Judentums sowohl auf das Christentum als auch auf den Islam sprechen .
In Marokko, vor allem in Casablanca, Fes, Rabat und Warzazat leben alte und neue MarokkanerInen , welche zum Christemtum konvertiert sind.
Die neue Missionarbeit der Spanier in Sebta und Tumlit(Mellilia) hat mit der politischen Situation der beiden marokkanischen Städte zu tun, in denen , mitlerweile, eine große marokkanische christliche Gemeinde leben und sich dafür engagieren.
Zum Tamazight und Christentum sage ich folgendes :
Die Bibel gibt es auf Arabisch , Deutsch und Japanisch usw... und ich finde eine neue Übersetzung der Bibel auf Tamazight für die das Verstehen dieser Religion und für Entwicklung und Konsolidierung dieser Sprache sehr wichtig.
Der Marokkaner Ljouhadi Lhoussin Abaâmran arbeitet an einer Übersetzung des Korans auf Tamazight und er wurde mehrmals von der Polizei besucht und untersucht.
Die Übersetzung von Religionsbücher ( Tora,Bible,Koran) ist für das bessere Verständnis dieser Religionen sehr wichtig.
An der Grenze zu Algaziras habe ich im letzten julli kostenlose arabische Übersetzungen und Wiedo-kassetten bekommen und als ich in Deutschland ankam, habe ich alles einem christichem arabischen Freund aus dem Libanon geben.
Zum Schluß erwähne noch ein Erreignis , das die Politiker in Marokko nie vergessen werden.
Die soziologischen und ethnilogischen Studien der Franzosen zwischen 1900 und 1960 haben deutlich werden lassen, das die Marokkaner zwar Muslimen sind, aber ihr Verhalten unislamisch sei.
Aber die überwiegende Meinung war die, dass die Imazighen sich weniger fanatisch verhalten als die Araber und sie sich nicht streng an die Gebote des Islam halten , weil sie einen großen Wert auf ihre alten Traditionen legen.
Die erste französische Missionierungsgruppe liess sich in Fez nieder und hatte nach einigen Monaten nur bereits einen Erfolg zu verzeichenen.
Ausgerechent der Araber Abeljalil, ein angehöriger einer Familie aus Fez, deren Mitglieder sich in der Partei " Istiqlal ( Unabhängigkeitspartei )" für noch mehr Islamisierung und Arabisierung der Imazighen eingesetzt hatten.
Dieser Fall hatte damals für Skandale gesorgt, da wie gesagt, die Familie politisch sehr aktiv war.
Der Gesetzgeber in Marokko hat die Ausübung und Pflege der anderen Religionen in die Verfassung verankert.
Ich staune immer wieder , wenn ich einige Islamisten höre, welche eine Anerkennung und Förderung ihrer islamischen Gemeinde in Deutschland verlangen, aber gelichzeitig sind sie gegen die Anerkennung und Förderung des Chritemtums und Judentums in islamischen Ländern.
Gruß an alle
Uschen


Tidt n umya!
Re: Christentum in Marokko #29804
25/10/01 05:56 PM
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Sunny Offline
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Hallo Uschen,

wann und wo findet denn dieser Vortrag statt Wäre Dir sehr dankbar, wenn Du noch Uhrzeit und Verantaltungsort angeben könntest.

Re: Christentum in Marokko #29805
26/10/01 09:01 PM
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Uschen Offline
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Hallo Sunny,
der Vortrag wird am 22.11.2001 in den Räumen der Universität München auf jeden Fall stattfinden.
Der genaue Ort und die Zeit kann ich nicht sagen, weil die Organisatorin ( Erika Därr ) zur Zeit in Marokko ist.
Ich werde erst am 8.11.2001 mehr darüber wissen.
Gruß
Uschen


Tidt n umya!
Re: Christentum in Marokko #29806
26/10/01 11:24 PM
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Hallo zusammen,

keiner kann den Eifluss von judentum und Christentum nicht nur in Marokko sondern in allen islamischen Länder, schon aus dem einfachen Grund, dass der Islam beide Rligionen anerkennt (im gegensatz zu den beiden).

ich möchte nur auf eins Hinweisen in der Zeit wo das Christentum neue leute entweder weil sie arm sind und die missionare bringen ja meistens Geld mit, Medikamente Schulbedarf für die KInder usw..oder weil sie analphabeten sind, gewinnt der Islam im Westen gebildete Leute die von selbst ohne an irgendein materiales Profit.

Also Ihr solt aufhören die Leute zu missionieren denn in eine Religion zu übertretten ist vor allem eine reine Intellektuelle Arbeit und ein festes Übezeugen und hat nichts mit Profit oder Geld zu tun.

Wassalam


Faraway
Re: Christentum in Marokko #29807
26/10/01 11:30 PM
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Kleine korrektur. Es kann sein, dass auch noch Fehler in dem Beitrag entalten sind. Deutsch ist einfach nicht meine Muttersprache !!

Hallo zusammen,
keiner kann den Eifluss von judentum und Christentum nicht nur in Marokko sondern in allen islamischen Länder verneienen, schon aus dem einfachen Grund, dass der Islam beide Rligionen anerkennt (im gegensatz zu den beiden). Das Beispiel Andalusien ist der beste Beweis dafür !!

ich möchte nur auf eins Hinweisen in der Zeit, wo Christentum neue leute entweder weil sie arm sind -die missionare bringen ja meistens Geld mit, Medikamente Schulbedarf für die KInder usw..- oder weil sie analphabeten sind, gewinnt der Islam im Westen gebildete Leute die von selbst ohne an irgendein materiales Profit diese Religion umarmt haben.

Also Ihr solt aufhören die Leute zu missionieren, denn in eine Religion zu übertretten ist vor allem eine reine Intellektuelle Arbeit und ein festes Übezeugen und hat nichts mit Profit oder Geld zu tun.

Wassalam

--------------------
Faraway


Faraway
Re: Christentum in Marokko #29808
29/10/01 08:42 PM
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Uschen Offline
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Lieber Faraway,
was meinen Sie mit " Ihr sollt aufhören die Leute zu missionieren " ?
Kein hiesiger Beitrag bezweckt eine Missionierung, weder zum Islam noch zum Christentum, weil alles schon vergeben ist.
Hier geht es nur um den Austausch von Standpunkte und Meinungen.
Außerdem , was meinen Sie mit " IHR " ?
Wir sind weder in einem Verein zusammen noch versthen wir uns hier als eine Einheit.
Jeder äußert seine Meinung genauso wie er die Dinge sieht und versteht.
Gruß
Uschen


Tidt n umya!
Re: Christentum in Marokko #29809
30/10/01 08:43 PM
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Libe(r) Uschen,

Ich habe im Lexikon nachgeschaut, Missionieren ist folgendermassen definiert :

Mission : die zum Unterschied von der Inneren Mission die äußere M. Bez. für die großtenteils von hauptberuf. Missionaren augeübte Bezeugung eines best. Glaubens vor noch nicht Glaubenden. Die christl. M. stüzt sich auf dem sog. M. -Befehl Christi: "Gehet hin und werbet jünger für mich bei allen Völkern"

IHR heisst alle, die dazu beitragen oder unterstützen.

Mohammad SLW wird schließlich als Sektengründer. Der Islam ist noch nicht offiziel als Religion vom Westen anerkannt. Die muslime sind somit "noch nicht Glaubende".

Sie brauchen ja nur an Russland zu denken und dort stattfindende Krieg nach dem Zusammenfall der URSS zwischen der katholischen und der ortodoxen Kirche. Sie brauchen je nur überall in Westafrika zu reisen in Marokko und die Liste ist noch sehr groß.

Ich weiß nicht ob das alles nur eine Illusion ist.

Mfg


Faraway
Re: Christentum in Marokko #29810
30/10/01 09:41 PM
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Lieber Faraway,
der zweite Konzil hat den Islam als eine monetheistische Religion anerkannt und seitdem gibt es gute Beziehungen zwischen dem Vatikan und dem gemässigten Islam.
Wenn Christen missionieren wollen, dann sollen sie es machen.
Wenn Muslime auch missionieren wollen( es ist verboten)dann sollen sie es auch tun !
Wo mist das Problem ?
Ich habe weder etwas gegen das Judentum, noch gegen das Christenum und nach gegen den Islam.
Beten und beten lassen eben !
Uschen


Tidt n umya!
Re: Christentum in Marokko #29811
31/10/01 09:06 PM
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Liebe(r) Uschen,

ich habe als Muslim gar nichts gegen das Missionieren. Ich bin der erste, der für einen bedingungslosen Dialog zwischen allen monetheistischen Religion (ich bin mit einer Christin -Katholikin- verheiratet und und ich bin der jenige, der sie zur Kirche begleitet) ich habe selber kein Problem über Religion zu reden. Mich ärgert nur, wie es in den meisten Fällen geschieht.

- Fialog fordert dass wir den anderen Weg nicht unbedingt als Irrweg betrachetn

- Keine Gegenleistung für das Glauben anbieten.

Und es wird leider nicht respektiert !!
Ich habe gesehen wie es z.B. in manche marokkanischen Dörfer geht !!!


Faraway
Re: Christentum in Marokko #29812
31/10/01 10:46 PM
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Salam à tout le monde,

ist ist ein sehr interessantes Buch zum Thema erschienen :

" Christentum contra islam " von Ludwig Hagemann

Es ist sehr interessant !!

Salam âaleikoum
La paie soit avec vous


Faraway
Re: Christentum in Marokko #29813
31/10/01 10:52 PM
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Noch ein interessantes Buch über die Darstellung Jesu in der islamichen Welt:


"The Muslim Jesus" von Tarik Khalidi herausgegeben von der Harvard University

Salam


Faraway
Re: Christentum in Marokko #29814
11/12/01 03:40 PM
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Schwerin
Hallo Faraway,
ich war lange nicht im Forum, deswegen weiß ich nicht, was sich hier für eine Gesprächskultur entwickelt hat, aber Deinen Ton find ich ehrlich gesagt nicht sehr höflich.

Da Du erst im Lexikon nachschauen mußtest, was Missionierung ist, versuch ich Dir mal so ungefähr zu erklären, wie so etwas abläuft.
Wenn Missionare in ein armes Land (ich nehm Dein Beispiel auf, weil Du das ja so besonders verabscheuenswürdig zu finden scheinst) gehen, dann deshalb, weil sie von Gott geschickt werden (Missionsauftrag)und dorthin Ihre Botschaft und Kultur bringen wollen. Sie bringen also in vieler Hinsicht ihre Hilfe in die Gegend. Was jetzt den Wechsel der jeweiligen Eingeborenen in die jeweils andere Religion betrifft, so ist das immer eine Privatsache, zu der niemand gezwungen wird wie ja auch im Islam. Wenn es aber jemand ablehnt, aus Angst davor, überzeugt zu werden, sich über andere Religionen zu informieren, ist er meiner Meinung nach ziemlich arm dran.
Ich kenne persönlich einige Missionsstationen im Busch von Namibia, die dort seit -zig Jahren zur Infrastrucktur gehören und absolut notwendig sind für das überleben der Stämme dort. Sie engagieren sich sehr mit Schulen, Krankenhäusern, Hilfe zur Landwirtschaft (sie kommen nicht hin, taufen die Leute und verschwinden wieder) und schützen mit ihrer Arbeit ganze Volksstämme, die sonst (durch Abwanderung in die Nähe der Großstädte bzw. Krankheiten)vor dem absterben.

Ich glaube nicht, das Missionsstationen etwas schlechtes für die Menschen bedeuten und jeder, der fest in seinem Glauben steht, muß keine Angst vor Andersgläubigen (auch Missionaren)haben.

In diesem Sinne
Shalom
jana


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