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Einladung zur Ausstellung am 26.01.07, ab 20 Uhr #24145
10/12/06 05:31 PM
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Re: Einladung zur Ausstellung am 26.01.07, ab 20 Uhr #24146
10/12/06 11:44 PM
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Chemao ist sicherlich kein Künstler, der in eine bestimmte Schublade passt. Er ist „Visionär“, Einzelgänger, An- und Vordenker, gibt Anstöße und immer wieder Anlass zum Nachdenken. Im ständigen Wechsel des Für und Wider, arbeitet er in Serien, wobei das narrative Element, die Botschaft des Werkes immer im Mittelpunkt seines Interesses steht. Als Wanderer zwischen den Welten und Wahrheiten ist er überall und nirgends zu Hause.

Geboren in Marokko zieht es ihn nach seiner Schulzeit nach Paris, wo er zunächst dem Studium der Innenarchitektur, dann dem der Bildenden Kunst nachgeht, sowohl theoretische Theorien im Fach Ästhetik als auch praktische Ausübung der Malerei prägen ihn. Entweder oder, das ist ihm fremd. Es ist immer beides und nicht selten alles zusammen, das sein Interesse weckt. Dass vieles simultan und zur gleichen Zeit wahr und unwahr sein kann, dass alles immer unterschiedlichen Blickwinkeln unterworfen ist, lässt ihn von Paradoxien sprechen, die uns bestimmen. Das Leben ist gekennzeichnet von Brüchen, von Ungereimtheiten, von Ups und Downs, von zugleich Wahrem und Falschem. Diesen Gegensätzen begegnet Chemao nicht selten mit Humor. Vielleicht lässt sich die Wirklichkeit auch nur mit einer gewissen Portion Humor ertragen. Vielleicht muss man auch nicht immer alles ernst nehmen, was uns der Künstler sagt. Satire und Narretei werden immer dann zum gesellschaftlichen Event, wenn der Karneval gefeiert wird. Und der Narr allem Ernsthaften oder Ernst Geglaubten den Spiegel vorhält. Vielleicht fühlt sich Chemao in dieser Zeit auch deshalb besonders wohl und macht den Karneval nicht ohne Grund zu einem seiner Themen. Längst sind die Portraits der Prinzen fester Bestandteil des Duisburger karnevalistischen Treibens.

Chemao arbeitet thematisch und seriell. Als er 1984 nach Duisburg kommt, ist er beeindruckt von der imposanten Industriekulisse. In dieser Zeit entstehen Bilder die das Verhältnis zwischen Industrie und Natur thematisieren. Der Duisburger „Stadtwerketurm“ als Symbol geht auf diese Auseinandersetzung zurück. Später integriert er die Figur, silhouetten- und schattenhaft. Danach folgen die gelbe (Ästhetik der Paradoxien) und blaue Serie (Ästhetik des Eros), die Bombasform und Chevaux. Das Leitmotiv der Pferde ist omnipräsent und wird nicht selten darüber hinaus zur Brücke zwischen den einzelnen Stilen.

Die Ausstellung möchte einen Einblick in das vielfältige künstlerische Schaffen eines Künstlers geben, der Duisburg seine Wahlheimat nennt und an ihr festhält. Vor diesem Hintergrund danken wir der Stadt Duisburg und der Stadtwerke Duisburg AG, die dazu beigetragen haben, dass diese Ausstellung realisiert werden konnte.

Dr. Claudia Schaefer
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Re: Einladung zur Ausstellung am 26.01.07, ab 20 Uhr #24147
14/12/06 01:02 AM
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Da zweite Bild aus dem zweiten Link erinert mich an das Bild hier :

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Re: Einladung zur Ausstellung am 26.01.07, ab 20 Uhr #24148
29/01/07 09:38 PM
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Als er mich bat, heute Abend eine Rede zu halten, sagte ich Chemao spontan zu. Nicht nur, weil ich seine Bilder mag, das auch, aber auch, weil das für mich die einzige Möglichkeit ist, mich auf Vernissagen nicht abgrundtief zu langweilen…
Vor den Kunstgenuss haben die Götter ja erfahrungsgemäß die Werkeinführungen gestellt…

Ich freue mich deshalb also heute eingeladen zu sein, um dem kulturverwöhnten, aber gelegentlich auch verständlicherweise verwirrten Publikum,
das Werk und Schaffen eines zeitgenössischen Künstlers nahezubringen
und die damit verbundene Lobhudelei einigermaßen kurzweilig zu gestalten.

Das ist nicht immer ganz leicht, wenn man über eine so ernste Angelegenheit zu reden hat, wie die Kunst.
Im Grunde genommen ist ohnehin nichts schwieriger, als in das Werk eines noch lebenden Künstlers einzuführen, meist ist derselbe nämlich anwesend,
und erwartet, das sein schaffen in worte gefasst wird die mindestens so unverständlich sind, wie sein gesamtes Werk - mit Ausnahme der Kinderzeichnungen.

die meisten künstler unserer zeit wollen unverstanden sein, und müssen es auch,
schon allein damit sie nie in die verlegenheit kommen, erklären zu müssen, warum ihnen, beispielsweise für das vertikale aufstellen einer stahlbramme auf einer abraumhalde, millionen gezahlt werden, während anderen, die mit der gleichen bramme den raum der werkhalle bei thyssen horizontal und wahrhaft durchdringen, nur 10 , 35 die stunde bekommen. Wenn überhaupt.

Ich habe Nacir Chemao gleich gesagt, dass er von mir nichts Akademisches wird erwarten können, da ich so gesehen aus der Kunst schon lange ausgetreten bin.
Hinzufügen möchte ich heute, dass ich der Auffassung bin, dass seine Kunst keiner Einführung braucht.
Es gibt’s nicht, in das wir eingeführt werden müssen,
Sie können sich getrost vor ein Bild stellen und „Boh watt schön!“ sagen.
Sie können sich auch davorstellen und sich was Tolles dabei denken.
Sie können sich aber auch ärgern, einfach rumdrehn und weggehen.
Denn, so sagt Chemao selber:

Was die Duisburger in meinem Werken sehen, das bleibt ihnen überlassen.

Er überlässt das nicht nur den Duisburger – auch den Mülheimern und Oberhausenern überlässt er es : von mir, als Teilzeit-Hamburgerin, erwartet er allerdings, dass ich das hier auch ausspreche.
Weil ich immer alles ausspreche.

Wir haben vieles gemeinsam, ganz besonders unsere Liebe zu Duisburg verbindet uns, die wir beide ja hier nicht gebürtig sind, aber was das Aussprechen angeht, da bin ich so ganz anders als er. Wo er gefühlvoll pinselt, komm ich gleich mit dem Quast.

Er versucht übrigens schon eine ganze Weile herauszufinden, was ich denn wohl tatsächlich denke, sieht meiner Lautmalerei genauso zu, wie ich ihm, wenn er auf die Leinwand bringt, worum ich viele Worte mache – aber was ich von seinem Schaffen halte, was ich denke - Ich hab`s ihm nie gesagt…

Wie auch?
Ich denke ja jedes Mal etwas anderes.
Manchmal auch gleichzeitig das Gegenteil.
Das ist dann immer besonders verwirrend.
Da sind Gedanken von tausend und einem Bild.
Und vielen Spiegeln

Es war einmal …
bei einem Bummel durch den Kantpark, als ich
sein Atelier entdeckte.
Ich hatte für ein regionales Szenemagazin einen Artikel zu schreiben, sollte eine Ausstellung besprechen und war auf der Suche nach einem geeigneten Objekt im Lehmbruck-Museum fündig geworden, bekam aber keine Pressemappe.

Ich war also unverrichteter Dinge wieder abgezogen, als ich an der Cubus-Kunsthalle vorbei ging, wo Herr Chemao zu dieser Zeit noch sein Atelier hatte.

Im Fenster stand ein Bild, dass mir auf eine seltsame Art vertraut vorkam.
Großformat, an einem langen Tisch unter einem Baum saßen die Duisburger im Kantpark und feierten.

Es stand zwar nirgendwo, dass es sich bei den Feiernden um Duisburger handele, auch könnte der abgebildete Baum durchaus woanders gestanden haben, dennoch war ich sicher: dies ist meine Stadt. Dies sind meine Duisburger.

Da war noch viel mehr durch das Fenster zu sehen:

Abstraktes neben Konkretem, da gab es Monochromes, Buntes und ein Blau, wie ich es noch nie gesehen hatte, und dann waren da diese runden, Dicken, da waren Hühner und Bäume und Pferde …. Da war … jede Menge.

Durcheinander und Nebeneinander, Eigenständiges und an die Wand gelehntes,
da war viel vertraut und manches fremd und mittendrin war ein quirliger Mann mit neugierigen Augen, die mich gleichermaßen an ein Wiesel wie an einen alten Fuchs erinnerte.

Es war kurz vor Mittag, es war heiß, die Tür stand auf, Kunst musste her, eine Ausstellung, die sich besprechen ließe und ich brauchte sie schnell.
Ich ergriff die Chance und die Türklinke, fing mir ein paar dieser neugierigen Blicke ein, und hangelte mich daran entlang in das Atelier.
Das war ungefähr der Moment, in dem Nacir Chemao zu reden begann.

Er hörte etwa 1 Stunde lang nicht mehr auf.
Es fing damit an, dass er mir eine Geschichte erzählte von Harun al Rashid und einem großen Stein auf irgendeiner Kreuzung und endete mit einem Huhn vor dem Rathaus. Jedes zehnte Wort war „paradox“, zwischen durch vielen ein, zwei Bombas,
und das alles hatte wohl irgendwas mit seinen Bildern zu tun oder aber auch nicht: ehrlichgesagt: ich verstand nichts.
Er sprach schneller, als ich ihm hinterherdenken konnte.
Andrerseits hatte ich alles verstanden, denn auf einer anderen, einer intuitiven Ebene, wusste ich sehr wohl, was er da tat.
Intuition ist zwar die höhere Form der Logik - aber damit allein ließ sich kein Artikel zu schreiben. Das wäre fatal, denn der Redaktionsschluss drängte und mein Vermieter wollte sich immer noch nicht mit Lyrik bezahlen lassen…

Er redete und redete.
Jetzt war er bei Kant. Streifte Hegel. War bei Beuys. Und dann beim Zahnarzt. Dazwischen ein paar Kunstpausen.
In jeder hatte ich einen Satz angefangen, ohne ihn jedoch zu Ende bringen zu können…
Jetzt rang er gerade um ein Wort, ein deutsches Wort und betete dazu ein französisches unablässig vor sich her und sah mich dabei fragend an.

Prompt fiel ich auf die Finte herein, half bei der Übersetzung und das war genau der Moment, von dem an ich gar keine Chance mehr hatte, das was er tat und tut jemals sprachlich zu fassen…
Denn seit jenem Moment wechselt er in unseren Gesprächen fließend die Sprachen Voltaire mag französisch gesprochen haben – mein Name ist Müller.

Aber eins hatte ich allemal begriffen: Der Typ war – im Wortsinne - völlig ver-rückt, was mich aber nicht weiter beunruhigte – dass kannte ich schon von mir.
Ein guter, ein produktiver Zustand …

Mir schwirrte dennoch der Kopf, zwar war mir nicht blümerant, aber ich fühlte mich Blau, Chemao-Blau. Draussen sackte ich im Cafe Stein zusammen und ordnete nach einer Weile die Notizen, die ich mir gemacht hatte. Ein paar Stichworte nur:

Ethik. Ästhetik. Paradox.

Paradox vor allem.

Der ganze Mann war paradox. Ein lebendig gewordenes Fragezeichen,
ohne Punkt und Komma….

Den Artikel habe ich damals geschrieben.
Für 45 DM fasste ich alles flott zusammen, packte es in eine hübsche schöngeistige Luftblase und schwadronierte mit den üblichen salbungsvollen Worten über Kunst, deren „ständiger Wechsel programmiert ist“, von „Avantgarde, die „seismographisch vorausschauend Entwicklung visualisiert“, packte dann kostenlos noch ein „Bewegung zwischen Theorie und Artikulation“ und die „Ikonographie der Bilder gratis oben drauf und war zufrieden.

Nacir Chemao auch. Ich bin sicher, er hat gegrinst, als er das las. Ich bin sicher, er grinst immer, wenn Andere versuchen zu erklären, was sich mit Worte kaum fassen lässt – aber mit Pinsel und Farbe.
Er selbst erklärt übrigens auch gern und viel und widerspricht sich dabei scheinbar unablässig, aber mit einer Perfektion, die den geübten Zuhörer nicht an Zufall glauben lässt.
Meist jedoch bleibt er im Begrifflichen. Zitat:
Ein Paradoxon ist eine zugleich wahre und falsche Aussage, ein Zustand des Schwebens zwischen Polaritäten, die sich jeglicher wertenden Zuordnung entziehen. RATIO, VERSTAND, LOGIK, scheitern bei zu Erfassen dieser paradoxen Zustände. Das Wesen des Paradoxons ist nicht absurd, sinnentleert, sondern offenbart mehrere, sich widersprechende Sinngebungen und stellt sich nicht selten als das gegen den Geglaubten Zuwiderlaufende dar.
Watt damit gemeint is, is am Ende folgendes:
Sowohl datt Huhn, als auch datt Ei waren zuerst da.
„Basierend auf dem Wissen, dass nichts absolut ist, dass jede Wahrheit ihre Antipode, jede These ihre Antithese hat, gilt es für den Künstler weder mit den Paradoxien auf sophistischer Weise zu jonglieren, noch fanatisch auf Standpunkten zu beharren. Das Aufzeigen von Paradoxalen Daseinszuständen, der materiellen und geistigen Auffassung, sollte sich in einer Verantwortung zum Gegenüber realisieren.
Watt er sagen will is: Wenne begriffen hass, datt beide, Huhn und Ei, zuerst da waren, isset müßich dadrübber rumzuphilosophiern, ob die Letzten nich au noch die ersten sein werden oder datt eh alles egal is, weil beide im Pott landen. Bring lieber beiden, Hühner wie Eiern, diesen Umstand schonend bei.
Aber weiter:
PARADOXART bringt das Prinzip der Ethik in die Kunstdiskussion ein.“
Bezieht sich das Paradoxon auf das „WAS“, das Subjekt, das Thema des Künstlers, so antwortet die Ethik auf das „WIE“, die Realisierung, die Technik, das Material. Wie kann das „WAS“ bestmöglichst gemacht werden, um eine Aussage für den imaginären Betrachter rezitierbar zu gestalten.

Also, datt is gezz schon bisken schwieriger …ich sach ma so: datt müssense gezz mehr so … mit dem Knie denken.
Also: wenn klar is, datt Du gezz Hühner und Eier ohne Ende malen willß,
empfiehlt et sich zu übberlegen, oppe datt Porträt vom Huhn mit Feder und Blut auffe Eierschale malen willß odder oppe nich einfach lieber maa zu Maaderhaarpinsel, Öl und Leinwand greifß, damit sowohl Hühner als auch Eier sich deine Bilder angstfrei ankucken können.
So. Datt waret.
Paradoxart. Datt is alles. Ein bisschen paradox vielleicht,
aber wir sind ja alle ein bisschen dada…
Er macht das Paradoxe sichtbar. Mit Ethik. Und Ästhetik.
Die Ethik ist von ihrer Zielsetzung her eine praktische Wissenschaft. Es geht ihr nicht um ein Wissen um seiner selbst willen, sondern um eine verantwortbare Praxis. Sie soll dem Menschen (in einer immer unüberschaubarer werdenden Welt) Hilfen für seine sittlichen Entscheidungen liefern. Die Ästhetik (gr. aísthesis: Wahrnehmung) wird häufig mit der Lehre von der Schönheit gleichgesetzt. Die Philosophie ist inzwischen von diesem Verständnis abgerückt, versteht „Ästhetik“ als die Theorie und Philosophie der sinnlichen Wahrnehmung oder aber als soziologische Theorie von der Kunst. Demnach entscheiden über den ästhetischen Wert eines Objekts nicht die Begriffe „schön“ und „hässlich“, sondern die Art und Weise der Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit in Verbindung mit dem Zeichensystem des Objekts.
Da Nacir Chemao neben Architektur und bildender Kunst an der Sorbonne auch Philosophie studiert hat, können wir getrost davon ausgehen, dass ihm beide, alte, wie neue Lesart vertraut sind. Sein Philosophiestudium hat ihn jedoch sichtbar nicht davon abhalten können, „schöne“ Bilder zu malen, ästhetische Bilder, die man sich durchaus an die Wand hängen kann, ohne Asthmaspray oder den Kanister mit Herztropfen ständig in Griffweite haben zu müssen.
Paradox. Ethik. Ästhetik.
Das Paradoxe sichtbar gemacht, mit ethischer Verantwortung und dem Sinn für Ästhetik, das ist es, was er tut.
Paradox. Ethik. Ästhetik. Das ist, was ich in seinem Schaffen sehe.
Was wir sehen, das überlässt er uns. Er hat es uns gegeben.
Was wir damit anfangen, ist unsere Sache.
Er fühlt uns allen auf den Zahn der Zeit, er bohrt - aber er tut nicht weh. „Paradoxart“.
Und jetzt, wo er mich das zu beschreiben gebeten hat, um es Ihnen weiterzugeben, da habe ich es endlich auch richtig verstanden. Vielleicht ist es ja das, was er will. Das wir begreifen. Dann ist er obendrein ein guter Lehrer. Und: Wer war zuerst da? Der Künstler? Der Lehrer? Und: Ist jeder Mensch ein Hühnstler? Paradoxart.
Das Zeitalter ist aufgeklärt, das heißt, die Kenntnisse sind gefunden und öffentlich preisgegeben, welche hinreichen würden, wenigstens unsere praktischen Grundsätze zu berichtigen; ... - woran liegt es, dass wir immer noch Barbaren sind?" fragte Schiller vor langer Zeit. Chemao malt diese Frage heute mitten hinein in unseren Alltag. Kann es sein, dass er auch Antworten malt?
Das herauszufinden, überlass ich jetzt Ihnen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen, interessante Begegnungen und ein Herz für die Kunst…

Autor: Mimi Müller

Weitere Infos zur Ausstellung:
http://www.cubus-kunsthalle.de/htdocs/now.htm


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