22.06.06

Neue Maßnahmen gegen Flüchtlingsanstürme an spanischen Küsten

Die Situation an der kanarischen Küste hat sich noch immer nicht gebessert, vielmehr noch verschärft. Nun plant die Europäische Union, den Flüchtlingsansturm durch vorzeitiges Abfangen der Zuwanderer zu unterbinden. So sollen mehrere Schiffe und Flugzeuge vor der Küste Westafrikas eingesetzt werden, um bereits dort die Flüchtlingsboote zu stoppen und die Immigranten wieder zurück in ihre Heimatländer zu befördern.

Spanischen Presseberichten zufolge sind seit Januar dieses Jahres mehr als 11.000 afrikanische Einwanderer auf die Kanarischen Inseln gekommen. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Im ganzen Jahr 2005 waren es weniger als die Hälfte. Nach verschiedenen Maßnahmen zur Unterbindung der Flüchtlingsanstürme hoffen alle Betroffenen nun, mit diesem Einsatz erfolgreich zu sein.
_________________

das sind doch alles keine lösungen-
unmenschlich ist es noch dazu,
wenn spanien marocco millionen zahlt-damit die gendarmerie dann die drecksarbeit macht:
afrikaner einfangen und in die wüste fahren und aussetzen-
in der hoffnung die "probleme" verhungern.......
es ist doch sinnlos;
vorallem verlagert sich ja so nur das problem-
die boote fahren ja mittlerweile schon viel häufiger vom senegal los-und wenn man sie auf dem wasser alle abfängt-
nja-dann kommen sie wie die vietnamesen beispielsweise über die grüne grenze im osten nach europa
das ist erst der anfang-
der strom wird massiv ansteigen

man solte probleme an r wurzel packen und nicht die symptome behandeln

Tja, @habil, ich sehe es auch so.
Aber wo ist die Wurzel des Übels?

Warum gilt nicht gleiches Recht für alle? Warum können die Afrikaner, die zwischen 2- 10tausend Euronen für die Patera bezahlen, nicht ganz offiziell mit diesem Geld in Europa als Touristen einreisen und sich umschauen ob es dort eine Möglichkeit für sie gibt? Es bedürfte keiner Auffangslager, Hilfeleistungen etc. und somit auch keiner Misgunst seitens der Bevölkerung. Ich stelle mir gerade vor in Afrika gäbe es Flüchtlingslager für die abgebrannten Traveller, wie viele Freaks wohl in diesen Zeltdörfern leben würden.
Die meisten der Afrikaner sind Flüchtlinge aus der Armut und nicht politisch Verfolgte. Die meisten von ihnen mit völlig falschen Vorstellungen vom "goldenen Europa". Gut wäre es, wenn ein Teil der Gelder, die jetzt verschwendet werden in objektive Aufklärungsarbeit investiert würde, politisch Verfolgte wirklich unterstützt würden und für "wirtschaftliche Flüchtlinge" das Gesetz der freien Marktwirtschaft gelten würde, wie für jedermann...
Vielleicht entwickelt es sich ja noch dahin, auch wenn es im Moment nicht so aussieht.

Optimistische Grüsse
Günter

das ist es ja, würden wir sie offiziell kommen lassen-
würde die häfte wieder freiwillig zurück-
würden sie offiziell kommen-könnten sie auch legal arbeiten,
zumeist sind es ja auch gut bis sehr gut ausgebildete-die in ihren heimatländern nicht leben können-studierte, akademiker-
hier sind sie dann illegal und machen die drecksarbeit----
brauchen wir denn die gutausgebildeten nicht?
man sollte den armen ländern bei dem wirtschaftlichen aufbau helfen-
da hätten wir nähmlich ale was davon
ein hervorragendes beispiel in der geschichte ist doch der marshall-plan
warum keinen marshall-plan für afrika???
unsere wirtschaft würde mit sicherheit profitieren-
und nebenbei hätte man auch was gutes für afrika getan
aber es fehlt ja einfach der wille dazu-
keiner will ein wirtschaftlich starkes afrika-
werder die usa noch die eu-
da wird sich auch nichts ändern-
eine möglichkeit wäre vielleicht wirklich ganz einach:
im afrikanischen fernsehen-und tv haben ja die meisten..........
die schattenseiten europas und der gesellschaft zeigen zu lassen-
ich denke, dass hätte spürbare folgen

gruß habil