hallo!

Haben vor demnächst die Strecke Taouz-Zagora zu fahren.
Es geht allerdings arg nah an der algerischen Grenze entlang. Kann man da Schwierigkeiten erwarten?

Ist es überhaupt erlaubt?

Wäre es vernünftiger eine Route etwas weiter nördlicher zu wählen?

sjaki

Die Strecke wird regelmäßig von 4x4-Touristen befahren. Ein GPS ist nicht schlecht, manchmal ist die Orientierung etwas schwierig, aber sonst ganz okay. Einmal wusste ich an einer Pistenabzweigung nicht sofort in welche Richtung, auch das GPS braucht es manchmal, dass man für ein Stück rein fährt. Da kam ein Soldat auf mich zugerannt und sagte ganz freundlich, dass diese Piste nach Algerien führe und ich die andere nehmen müsste.
Also keine Schwierigkeiten, nein.

Hallo,

einfach die Hauptpiste fahren, oder den Staubwolken der anderen Touristen nach.
Grob geht es immer in Richtung westen.
Falls Du eine Piste nach Algerien einschlägst, wirst Du nett von den marok. Soldaten auf den richtigen Weg verwiesen.

Technisch gibt es nur eine schwiereigere Stelle beim Oued Rheris. (Weichsand zwischen den Sanddünchen).

Falls Du mit GPS navigieren kannst, kann ich Dir auch ein paar sehenswerte Stellen nennen.

Wieviel Zeit willst Du Dir für die Strecke nehmen.
Die meisten fahren diese an einem Tag, aber ich würde mir 2-3 Tage Zeitnehmen, um auch mal nach Sehenswertes rechts und links der Hauptpiste zu schauen.

Gruß Jochen

Hi sjaki,
ich bin letztes Jahr per Fahhrad den Westteil gefahren und vor einer Woche den Ostteil. Meine Berichte dazu findest Du hier.



Ich habe im letzten Jahr in zwei Tagen kein Fahrzeug gesehen, in diesem Jahr in zwei Tagen drei Fahrzeuge. Von Massenauftrieb kann in dieser Jahreszeit keine Rede sein. Wenn Du Wegpunkte o.ä. benötigst, melde Dich gerne.

Jan

Danke,danke

bin vor 6-7 Jahre die Strecke Mhamid-Tata gefahren, gehe davon aus daß es vom technischen her ähnlich sein wird. Damals war ich allerdings gut ausgerüstet mit einem Hanomag auf dem Weg nach so weit wie möglich.

Jetzt fahren wir als Urlauber mit einem gemieteten hoffentlich ordentlichem Fahrzeug die Nostalgie hinterher.

Da die Grenznähen in Nordafrika heutzutage doch etwas unsicherer geworden sind, habe ich mal nachgefragt.
Die Antworten beruhigen.

@ Edith

ein altes GPS-Dingens haben wir dabei und wird eingeschaltet, wenn wir nicht mehr so recht wissen.

@ Jochen

Ein oder zwei Nächte müßten drin sein, deswegen fahren wir ja hin. Hoffentlich läßt der Wind das Zelt nicht klappern, damit wir die Sterne funkeln hören können.

Her mit denen sehenswerten Stellen.....

Staubwolken..., etwa von Geländecabrios mit weißen Ledersitze und einige Falken auf der Stange, die mit solche Geschwindigkeiten über Steinpisten düsen, alsob sie sich jeden Tag ein Neues leisten könnten?

@ Jan

Hut ab für die Radfahrer!
Da kann ich Dir ein schönes Buch empfehlen; "der Traum von Afrika von Pamela Watson" (National Geographic)
..vielleicht deswegen so schön weil sie mit dem Fahrrad fast die gleiche Strecke durch Afrika gefahren ist, wie ich auf eine etwas bequemere Art.....

Gute Nacht

Sjaki

Woher kennst du meinen Traum?