hallo!
gibt es potentielle arbeitgeber im marokkoforum?
oder gut informierte, die mir einen tipp bezüglich jobs in marokko geben können.
ich suche arbeit, gerne in agadir, im tourismusbereich, z.B. hotel oder reiseleitung.
ich bin ausgebildete reisebürokauffrau und betriebswirtin. zur zeit lebe ich in hamburg, seit einem jahr zusammen mit meinem marokkanischen ehemann. wir hatten gehofft, dass er hier eine ausbildung machen könnte, aber es gibt hindernisse ohne ende. ich selbst bin zurzeit freiberuflich als bestatterin tätig, das ernährt aber keine familie.
deshalb erwägen wir, nach marokko zu gehen. die beiträgen, die ich bisher über das thema hier im forum gelesen habe, machen nicht übermässig mut dazu, besonders was ich über die selbstständigkeit deutscher gelesen habe.
deshalb meine frage: gibt es einen arbeitgeber, der eine qualifizierte mitarbeiterin mit fremdsprachenkenntnissen u.a. in englisch, französisch und neuerdings arabisch einstellen würde?
vielen dank für zahlreiche beiträge!
eure luci

Hallo Luci,

der Tourismusbereich ist etwas, worin alle Geld verdienen möchten. Dementsprechend viele Bewerber und niedrige Löhne gibt es. Zudem liegt der Tourismus in Marokko derzeit am Boden (50% Einbußen). Arbeitgeber, die genügend marok. Bewerber haben werden nicht jemanden einstellen, der eher dt. Lohnvorstellungen hat; Und mit marok. Lohn, da weis ich nicht, ob es Dir reicht.
Ausserdem benötigst Du eine Arbeitserlaubnis! Und die ist nicht gerade einfach zu bekommen für Tätigkeiten, die auch von Marokkanern gemacht werden können.
Bei selbstständiger Arbeit benötigst Du diese Erlaubnis nicht. Da benötigst Du aber andere Voraussetzungen. Meiner Meinung nach sind die wichtigsten : Ausdauer, weitreichende Landeskenntnis, Durchsetzungsvermögen, Startkapital und ein Gespür dafür, wie und womit Geschäfte gemacht werden können. Gerade weil viele Deutsche nicht alle diese Voraussetzungen erfüllen, scheitern viele mit ihren Vorhaben.

danke, thomas, für die demotivierende antwort. es ist mir klar, dass der tourismus in marokko nicht gerade auf mich wartet. aber keine arbeit habe ich auch in deutschland, trotz ausbildung und studium und berufserfahrung. ab einem bestimmten alter wird das ganze eben schwierig.
aber vielleicht gibt es ja noch andere stimmen im forum, die mir etwas mehr mut machen könnten und ggf. den einen oder anderen tipp geben, wie es gehen könnte.
vielen dank im voraus für zuschriften, die in die positive richtung gehen.
so long
luci

Hallo Luci,

die Ausführungen von Thomas kann ich nur unterstreichen. Meine Freundin, die normalerweise seit Jahren mit der gleichen Gesellschaft von Okt-April saisonal im Touristikbereich arbeitet, wird in dieser Wintersaison NICHT benötigt. Sie soll sich zwar zur Verfügung halten, für den Fall, dass sich die "Touri-Zahl" noch erhöht, aber eine Anstellung ist in dieser Saison nicht möglich.

Aber hast Du nicht schon etwas intensiver recherchiert??

z.B.: Deutschland genießt im Umweltschutz Marokkos ein herausgehobenes Ansehen, wovon auch die Geschäftstätigkeit der deutschen Lieferanten und Dienstleister des Umweltsektors profitieren. Noch befindet sich der marok. Markt für Umwelttechnik in der Aufbruchphase, doch das neue marokkanische Bewußtsein für Umweltproblematik wächst beständig u. immer schneller.

Lt. DIHK stellt MA hinsichtlich Absatz u. Herstellung von Umwelttechnik ein grosses Potential dar mit vergleichsweisen guten Markt-Chancen u. -Perspektiven für deutsche Anbieter.

MA wird für europäische u. deutsche Unternehmen für Investionen immer interessanter; dazu trägt das Assoziierungsabkommen zwischen MA und der EU vom 1. März 2001 bei und die Schaffung einer Freihandelszone bis 2012.

In MA gibt es ca. 130 Niederlassungen deutscher Firmen (Chemie, Computerindustrie, landw. Masch., Wsserwirtschaft u. Tourismus)

Schau Dir erst mal ganz genau die Wirtschaftsdaten von MA an, durchschnittliches Einkommen, Konditionen der sozialen Absicherung (KV, Altersversorgung) etc. , dann wirst Du sehen, dass die Bedingungen nicht sehr rosig sind.

Hallo Luci,

tut mir leid, wenn die Antworten für Dich demotivierend sind aber sie sind realistisch.
Wäre Dir mehr geholfen, wenn Du Antworten wie "Toll Luci, Du hast bestimmt große Chancen..." bekommen würdest, welche aber nicht der Realität entsprechen würden?
Davon abgesehen,... wenn Du die angeführten Anforderungen erfüllst, dann kannst Du sehr wohl gute Chancen haben!

Hallo luci - ich muß Dir recht geben, Mut ist hier wirklich nicht zu finden. Aber zugegeben, Mut ist weder innerhalb noch außerhalb dieses Forums dick gestreut. Und Formulierungen wie oben sind bereits seit Jahrzehnten hoch im Kurs. Es scheint, sie werden nie müde. Nur die Menschen werden müde und durch neue ersetzt, die Botschaft bleibt die gleiche.

Aber luci -wieviel Mut verträgst Du?

Ich tippe hier einfach meine spontanen Gedanken herein, vielleicht kann man vordergründig gar nix anfangen damit, dann wirf's einfach weg, forget it! ein paar sich aufdrängende Gedanken:

Schuhfabrik/Schuhhandel: Ein Großhändler sucht nach Absatz(umsatz)möglichkeiten. 2 seiner leitenden Angestellten fahren ins tiefe Afrika, machen sich ein Bild, fahren wieder heim und berichten, getrennt voneinander, ihrem Chef: Der erste sieht dort keine Verkaufsmöglichkeiten, "alle laufen barfuß herum, keine Chance, dort jemals Schuhe an den Mann zu bringen, zero!" Der zweite: "Herr Chef, dort müßen wir ein Filialnetz eröffnen, ein unendlicher Bedarf, dort machen wir einen starken Umsatz, keiner noch hat dort Schuhe an...!" Der eine sieht halt nur die Löcher im Käse.

Ich darf rauchen: 2 Patres stritten sich, ob sie rauchen dürfen, während sie beten, konnten sich nicht einigen und fragten ihren Oberpater. Der erste kam vom Gespräch heraus und vermeldete: "Ich darf nicht!" Dann ging der zweite ins Zimmer zum Oberpater, kam wieder heraus - und wurde vom ersten gefragt: "Darfst Du?" "Ja, ich darf, sagte der zweite!" Wie ist das möglich...? Der erste darf nicht rauchen während des Betens und fragte den zweiten. "Wie hast Du denn gefragt". "Ganz einfach, ich fragte, ob ich während des Rauchens beten darf...!" Die Kunst des Fragens.

2 Geschäfte, praktisch identische Ware, belebte Innenstadt, schräg gegenüberliegend, keine äußeren Zeichen von Unterschieden. Trotzdem, das eine Geschäft geht gut, sehr gut sogar. Das andere muß zusperren...! Schwierig? Einfach!

2 Porschefahrer: Gleiche Abstammung, gleiche Schulbildung, gleiches Aussehen, gleiches "alles", keine äußeren Zeichen von Unterschieden. Trotzdem, der eine sucht sich zu Tode um eine mittelmäßig ausgestattete Frau, findet nie, ohne Ende...! Der andere ist ständig in Begleitung hochgeschlitzter Damen, genießt die amourösen Nächte - und kennen sie ihn erst einmal richtig, will keine mehr weg von ihm...! Frauen, so weit das Auge reicht - und er sieht weit! Nicht einfach! Oder doch?

Zeugnisse/Zertifikate: Wer anerkennt was!? Obwohl es nicht zweitrangig ist, ist es doch zweitrangig! Denn die besten Zeugnisse, theoretisches Wissen kann niemals die "praktische Erfahrung", Engagement, gewinnendes Auftreten ersetzen. Zeugnisse sind zweitrangige Gehilfen, selbst wenn sie gerahmt sind.

luci - würdest Du Dich einstellen, wenn Du eine Personalchefin wärest? Was würdest Du an Dir schätzen? Was hast Du, was ist an Dir einzigartig? Was hast Du, was andere nicht haben? Wo ist Dein Mehrwert? Worin liegt der Vorteil, Dich anzustellen anstatt eine andere? Warum Du...? Warum...? Warum...?

luci - das ist knallhart, das ist beinhart! Aber es bleibt Dir nicht erspart, es bleibt niemanden erspart..., in Bruchteilsekundenschnelle entscheidet ein Mensch, ober man genommen wird oder nicht!

Je schwieriger die Zeiten um so mehr Chancen eröffnen sich tüchtigen Menschen. Nur, man darf sich nicht zu schön sein, nicht zu gut sein (im Sinne von Hochnäsigkeit). Die Menschen spüren ALLES!

Mut nicht verwechseln mit Leichtsinn! Einfach dran bleiben und Augen & Ohren offen halten, jeden Tag finden Veränderungen statt, jeden Tag eröffnen sich neue Möglichkeiten. Nur müde werden darf ich nicht - aber dazu bist Du ja noch viel zu jung! AvP.

Hallo Luci,

Thomas scheint gerne diese Art von Antworten zu geben. Zum einen hat er sicher Recht mit seiner Einschätzung. Zum anderen habe ich den Eindruck, daß Europäer, die in Marokko leben, kein gesteigertes Interesse daran haben, daß noch mehr hinkommen. Weil man dann die Jagd- (Geschäfts-)gründe neu aufteilen muß, weil das Dortsein nicht mehr so exklusiv ist, der eigene Glanz verblaßt oder warum auch immer.

Hier im Forum gibt es eine Userin, Sabina BenChaira, die mit ihrem marokkanischen Mann in Marakkesch ein Hotel führt. Beide haben eine Ausbildung im Tourismusbereich in Deutschland gemacht, hat sie einmal geschrieben. Vielleicht kannst Du sie per Mail kontaktieren und Dir ihre Erfahrungen mitteilen lassen. Die Konstellationscheint ja ähnlich zu sein. Du kannst im Forum nach ihrem Namen suchen, um ihre früheren Beiträge zu lesen.

Ich denke, Du hast mehrere große Vorteile: eine Ausbildung, passende Fremdsprachenkenntnisse, einen (in Marokko) einheimischen Mann - das vor allem -, Du scheinst mir flexibel/offen zu sein und auch nicht gerade unrealistisch.

Alles Gute!

Daisy

@ A.v.P
Lieber Anton,
du hast den Finger in die Wunde gelegt und eines meiner großen Wissensdefizite wurde mir geoffenbart:
Was bitte schön habe ich mir unter einer "hochgeschlitzten Dame" vorzustellen?
Worin unterscheiden sich hochgeschlitzte Damen von mittelmäßig ausgestatteten Frauen???
Vielleicht kannst du mir ja Erleuchtung bringen? (So kurz vor Weihnachten schadet das ja nicht, oder?)

Gibt es da auch ein männliches Pendant: Der mittelmäßig ausgestattete oder hochgeschlitzte Mann etwa? Könntest du mir das ein bisschen beschreiben?
Mit neugierigem Gruß
Marie

@ luci
Hi Luci,

ich bin seit vielen Jahren mit einem Marokkaner befreundet und wir hatten auch schon mal vor, in MA ein Buisiness zu machen.

Ist wohl alles nicht so einfach wie man es erhofft.
An deiner Stelle würde ich mal versuchen mich bei den großen Reiseveranstaltern (Neckermann, Tjaereborg, ITS wie auch immer sie heißen mögen) zu bewerben. Das ist wohl die einzige Möglichkeit ein für unsere Verhältnisse angemessenes Entgelt für seine Arbeit zu bekommen, da du dann einen dt. Arbeitsvertrag hättest. Thomas hat schon Recht denke ich, das Lohnniveau in MA würde euch wahrscheinlich nicht glücklich machen. Selbst wenn man sehr sparsam ist, kann man damit nicht unbedingt über die Runden kommen.
Geh doch mal auf die entsprechenden Internetseiten und dort findest du auch meistens was zu Jobs/Bewerbungen etc.
Wünsche dir viel Glück dabei.

Hallo Daisy,

es mag schon sein, daß die Europäer die in Marokko leben, nicht unbedingt ein Interesse daran haben, daß mehr hinzukommen. Insbesondere trifft das wohl auf den Tourismusbereich zu. Dort muß halt eben dann durch immer mehr geteilt werden.
Auch mir gegenüber verhalten sich viele von ihnen sehr verschlossen. Das mag wohl auch am Typus dieser Menschen liegen. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Diejenigen, die ein neues Projekt planen, sind meist offen und sehr gesprächsbereit. Aber die wenigen, die es geschafft haben, koppeln sich merkwürdig von der Gesellschaft ab und fühlen sich durch Fragen (auch geschäftliche!) gestört. Ich denke, daß so etwas nicht nur mit dem Konkurenzgedanken zu entschuldigen ist.
Für meine Person kann ich sagen, daß ich dieses Verhalten nicht habe und mich über jeden Deutschen freue und ihm helfe, der sein Glück in Marokko plant! Aber ich bin auch Realist! D.h., daß ich nicht versuche Mut zu machen durch unrealistische Hoffnungen. Zudem muß der Kandidat auch bestimmte Voraussetzungen mitbringen und wenn er diese nicht hat, ist es wenig ehrlich so zu tun, als wenn er gute Chancen hat.

Hallo Luci,

zunächst viel Erfolg für deine Planungen!
Als gut ausgebildete Fachkraft ist die Selbständigkeit/Freiberuflichkeit meiner Meinung nach die beste Erwerbsquelle. Wenn du die Chancen siehst, gut informiert vernünftig planst und fleissig arbeiten kannst, wirst du auch Erfolg haben. Allerdings benötigst du, je nach Gewerbe mehr oder weniger Startkapital zzgl. Lebenshaltungskosten, um die Zeit bis zu den ersten Einnahmen zu überbrücken. Wenn die Bereiche Produktion und Handel für dich nicht in Frage kommen, bietet das Dienstleistungsgewerbe vielleicht Nischen, auch außerhalb des Tourismussektors. Z.B. Schreibdienst, Übersetzungs-/Dolmetscherdienst, Computer-Kurse, etc. Für solch eine Unternehmung ist dann vielleicht Casablanca der bessere Standort als Agadir. Über die Auslandsvertretungen der Kammern bekommst du sicher Standortinformationen. Grundsätzlich bietet auch der Tourismussektor Chancen. Entscheidend für den Erfolg wird es sein, eine ausgezeichnete Dienstleistung günstig anbieten zu können und der relvante Markt muss so groß sein, das deine Kapazitäten mittelfristig ausgelastet sind. Jobs in Marokko werden auch manchmal auf der homepage des Arbeitsamtes aufgeführt, oft wurde in der Vergangenheit die marokkanische Staatsbürgerschaft als Einstellungsvoraussetzung genannt.

toi, toi, toi

@ Liebe Marie,

vielleicht willst Du mich auf den Arm nehmen? Ja gut, das lasse ich mich - bin kein Spielverderber!

Vielleicht ist das Wort "hochgeschlitzt" nicht einmal eine regional bedingte Ausdrucksweise, "copy-ge-rightet" ist es auch nicht, also, ich versuche, Dir mit ein paar Sätzen zu sagen, was eigentlich ein abendfüllendes Thema ist: Hohe Stöckelschuhe, lange (undicke) Beine, so eine Art Marilyne Monroe-Typ, Kostüm mit etwas längerem Rock, die schnelle Schrittfolge wird durch die Enge des Rockes "gebremst", der Rock wirkt sozusagen als Drehzahlbegrenzer - und dann kommt der "hohe Schlitz" (kennst Du diesen Sprachgebrauch?), der Rock ist geschlitzt, vorne oder hinten, ev. auch vorne und hinten, der Schlitz ist sehr lang und hat eine V-Form, eine "auf den Kopf gestelltes V" und zeigt, wie soll es anders sein, en direkt in die (erogene) Zone, in die Zone, die angesprochen sein will oder soll oder muß...! Lippen, Augen, Wangen, schlangenhafter Gang, Hüftschwung, wechselndes Schritttempo, 'fallen gelassene' Gegenstände wieder aufheben, und vieles mehr ( 2 - 5 Sommersprossen), runden das Bild einer "hochgeschlitzten Dame" ab. Ob sie erfüllt, was sie verspricht, ist völlig sekundär, bzw. überhaupt völlig "Wurscht" - der Porsche (und sein Schlüssel an der Bar...) stehen ja dafür gerade. Und das genügt. Für was sonst bräuchte man dann einen Porsche!? Außerdem "gehört" sie ohnehin bereits jemanden, den sie zwar nicht mehr (haben) will, aber für einen unbegrenzten Zugang zum Bankomat macht man halt manchmal "Augen zu und durch". Einige wenige male im Jahr, vielleicht ist Weihnachten "öfter" pro Jahr als ...?

Aber ein Zero-Spiel, ein Nullsummen-Spiel - schade um die Zeit! Um's Geld ist nicht schade, auch wenn's weg ist, ist es nicht verloren, es gehört nur jemand anderen!

Das männliche Pendant: "Pendant", welch schrulliges Wort, hätte mich fast vertippt - ja, das gibt's natürlich auch. Das "V" wie "Victory" (oder wie "Versager") hat er am Schlüßelbund hängen, den niemand anschaut (schade) - aber das kopfgestellte V am Rock seines temporären Herzblattes ist 'ihm' einiges Wert. Aber, Marie, ich muß aufhören, denn alles andere ist unaussprechbar.

Einfach irre! Gruß - AvP.

Hallo Mariechen,
Don Antonios Erläuterung zum männlichen Pendant ist wohl nicht ganz überzeugend. Schau nicht aufs Schlüsselbund, sondern auf die Ohren. Antonio ist ein Beispiel für ein super "Schlitzohr". (Nichts für ungut AvP).
Gruß von Drake

@Mariechen, @Drake,
Schlüsselbund, Hosenbund...? Ich würde sagen, meinen, der Blickwinkel "macht's". Die Vogelperspektive (im Taschenformat) kann auch helfen, wenn sie nicht ausgeblendet wird.

... übrigens, die Mittelmäßigkeit (oder -losigkeit), zu der komme ich später mal zurück, hatte ich gestern vergessen. AvP.

Hallo Luci,

vielleicht ermutigt Dich die Nachricht:
unter www.menara.ma sind Stellenangebote zu finden, in der jetzigen Ausgabe sogar in der Tourismusbranche.

Übrigens, den Vorschlag evtl. als Übersetzerin zu arbeiten, sehe ich mit einer gewissen Skepsis. Für Übersetzungen, die amtlichen Stellen vorgelegt werden, benötigt man auf alle Fälle die staatliche Prüfung für Übersetzer.

Und sich mit einem Schreibbüro eine Existenz zu schaffen, erscheint mir auch nicht sehr vielversprechend. Zum einen sind die öffentlichen Schreiber in ihren Schreibbüros äusserst kostengünstig und zum anderen müssen die meisten Dokumente, wenn sie zur Vorlage bei Behörden/Gericht dienen, in arabischer Sprache abgefaßt sein.

Aber vielleicht hast du mittlerweile schon eine Idee.....ich wünsche Dir auf alle Fälle viel Erfolg.

Nur, falls Du im Sinn hast, in MA etwas zu erwerben (eine Immobilie/Geschäft/Café etc.) lasse Dich erstmal gründlich beraten, zumindest was das marok. Erbrecht betrifft.