Hallo liebe Literaturinterssierte!

Youssouf Amine Elalamys Buch "Gestrandet" (auf der Bestenliste Rang 6!) wurde im NEUEN DEUTSCHLAND von Friedemann Kluge folgendermaßen rezensiert (Auszug):

... Aber wie sie erzählt wird, mit welcher Sprachgewalt, auf welch virtuose Weise Elalamy das Stilmittel der Wiederholung handhabt, das ist meisterlich! In der deutschen Literatur gibt es Vergleichbares nur in jenem wohl berühmtesten deutschen Gedicht des 20. Jahrhunderts, Paul Celans »Todesfuge«. Und es ist keineswegs vermessen, Elalamys Roman mit diesem Gedicht zu vergleichen: Auch er erzählt eine »Todesfuge», allerdings prosaisch, in des Wortes doppelter Bedeutung. Jeden der tödlich Gestrandeten zitiert der Autor herbei, jeden lässt er seine Geschichte und die Geschichte seines Todes selbst erzählen, und jeder Tod ist jedesmal genau derselbe und jeder Tod ist jedesmal doch ganz anders. »All diese Geschichten und all diese Wörter, die ertrunken auf dem Grund des Ozeans liegen. Haufenweise Wörter, Tausende von Wörtern, Wörter aller Farben, wie Fische im Wasser«.

Die gesamte Rezension ist nachzulesen unter:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/142111.ertrunkene-geschichten.html#

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Donata Kinzelbach
kinzelbach@aol.com
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