@tagbasil
also nix mit strandnähe. und auch nix mit haus, sondern so was wie'n zuhaus, ggf. ne wohnung.
es nutzt doch herzlich wenig so zu tun, als gäb's da was so viel billger.
gut, es nutzt dem der's braucht um sich einzubilden, die bösen wollen abzocken, aber es wird auch so nicht unbedingt billiger.
viele marokkaner geben sich arm, zugegeben. aber die sind zumeist lange nicht so arm, wie viele europäer meinen wollen.
was europäer verstehen sollten ist, z.b., das marokkaner mit begriffen wie hochfrequenzhandel nix verknüpfen. gar nix.
@Najib
eben.
auch mohammedia ist "teuer", sagen marokkaner. strandnähe (bis 1km), und das sind rund 10 km ab hafen richtung norden, kosten im sommer um 1000dh pro nacht für marokkaner - allerdings für minimum 3 nächte. wenns runtergekommen ist dann ab 700dh pro nacht. ab 10 tagen sind das so um 500 bis 800 pro nacht. vorkasse, versteht sich. ist im sommer fast immer fast alles belegt. davon europäer < 3%
in mohammedia läuft dies geschäft teils doppelt gut: übers jahr kassieren die vermieter noch mal um 1100dh pro student im monat (d.h. rund 40% der gleichen in strandnähe) bei regelmäßig ab 4 bis 8 studenten von september bis juni und es gibt einige villen wo 8 studenten auf 2 etagen 1500dh pro kopf und monat zahlen.
so existieren arg selten verträge und kaum mietnomaden/preller.
ganze villen, allerdings nicht freistehend, kosten um 15000dh im monat. läuft meist über agenturen.
das billigste in mohammedia ist alia. da kostet der monat in einer rund 45qm wohnung (70er jahre standard) ab rd. 1500dh. inkl. plumpsklo und so für marokkaner. das sind rund 6 km zum strand.
wenn man sich also den sehr sozialen mieterschutz anschaut und die tatsächlichen material- und arbeitskosten für den häuslebau usw., dann halte ich die preise auch für einigermaßen vernünftig.
der marokkanische vermieter profitiert allerdings erheblich von der europäischen visapolitik. wenn die hunderttausende, die jetzt marokko und mal eben die türkei unsischer machen nach d kämen…, kaum auszudenken
viele grüße